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Keine Lust mehr auf Männer - wer hat Erfahrungen?

L
Zitat von Florentine:
Sei dir darüber auf jeden Fall zu 1000% im Klaren.


Mal davon abgesehen, dass man als Lehrerin vor allem eines braucht - gute Nerven.
Wenn du kräftemäßig auf dem Zahnfleisch gehst und dann im Beruf einen Haufen Teenager bändigen musst...

21.10.2018 20:05 • #76


Ricky
Zitat von leilani1801:
Hach ja... die neue Rechte. Menschenverachtenden Stumpfsinn geschickt verpackt von sich geben und wenn man die Meinung nicht TEILT, irgendwas von nicht existenter Meinungsfreiheit von sich geben.. Dann noch mit dem dritten Reich argumentieren.

Aber diese Tendenz gibt es ja nicht nur rechts sondern auch links. Unerträglich - führt zu nix.

Ideologische Grabenkämpfe, um das eigene Ego zu besänftigen, weil man Recht haben MUSS. Wie ernst die Menschen einen dann noch nehmen, zeigt sich an aktuellen politischen Entwicklungen.


Ich zitiere jetzt mal Dich selbst und dann gucken wir mal wieviel von Deinem Vorwurf in dem an ihn geht, okay?

Mit urmel kann man nicht normal kommunizieren.

Direkte Abwertung ggü. der Gegenpartei inkl. des Absprechens Ratio zu bilden. Dies natürlich unter der Prämisse selbst nicht rational zu sein und Emotion reinzulegen, weil direkt in der ersten Aussage eine Abwertung stattfindet.

Er hat eine absolut festgefahrene Ideologie, die er bis aufs Blut verteidigt.

Vorwurf der Ideologie, die Du ja gerade selbst fährst, weil Du Dich ja im nächsten Absatz direkt daruaf versteifst, der Vergleich zur Ideologie (das dritte Reich) sei komplett fehlplatziert und würde nur von Personen à la Donald Trump genutzt. Erneut eine Abwertung und genau dasselbe Schema.

Dein Zitat dazu: Hach ja... die neue Rechte. Menschenverachtenden Stumpfsinn geschickt verpackt von sich geben und wenn man die Meinung nicht TEILT, irgendwas von nicht existenter Meinungsfreiheit von sich geben.. Dann noch mit dem dritten Reich argumentieren. und Wie ernst die Menschen einen dann noch nehmen, zeigt sich an aktuellen politischen Entwicklungen.

Und dann:

Falls er tatsächlich hier mal auf jemanden treffen würde, der im Zitieren mindestens genauso fit ist wie er, aber eben eine andere Sichtweise vertritt, ja darauf warte ich schon seit Ewigkeiten. Aber solche Leute haben in der Regel besseres zu tun.

Erneute Abwertung der Person, weil er die eigene Meinung nicht teilt, also baut man sich ein fiktives Konstrukt von noch besseren Menschen, die allesamt schlauer sind als das Gegenüber, die sich mit solch niederen Kreaturen nicht abgeben.

Ich glaub Du bist da ungefähr exakt dasselbe in grün. Sorry... komisch, dass das dann nie wahrgenommen wird. Widerleg ihn doch einfach mit Fakten oder hast Du dafür keine Zeit? Denn man muss sich doch schon sehr wundern, dass Du die Zeit findest in einen zickigen Dialog zu treten, aber offenbar nicht die Zeit ihn dann wissenschaftlich zu widerlegen. Tu das einfach und fertig. Dann kann man auch so argumentieren.

Es geht in der Sache nämlich nicht darum, wie jemand selbst empfindet oder sonstwas, wie @Omshanti es anbringt. Gegenargumente à la Meine Mutter hatte 4 Mal Krebs, laut Statistik dürfte sie gar nicht mehr leben, sind Fehlschlüsse. Eine Statistik sagt nur, dass es wahrscheinlich und unwahrscheinlich ist. Das ist die Aussage. Es ist unwahrscheinlich, dass jemand vier Mal Krebs bekommt, und es überlebt... es ist aber nicht unmöglich. Und genau das wird ausgesagt.

Und genau das geht auch an die TE. Wie wahrscheinlich ist es, dass es positiv oder negativ ausgeht. Wie wahrscheinlich ist es, dass sie hier emotional handelt, weil sie noch eine offene Baustelle aus der Vergangenheit hat. Und wenn hier die Frage gestellt wird, warum doch nur Männer antworten, kann man auch die Gegenfrage stellen, warum Frauen sich bei den Statistiken immer persönlich angegriffen fühlen? Vllt. weil die Studien gezeigt haben, dass Frauen generell schlechte Emotionen stärker empfinden und sie deshalb nicht ertragen? Wenn es bei Dir nicht so ist, leilani, warum lässt Du es dann nicht sein. Ich sehe mich auch nicht als Vergewaltiger, nur weil es einen geringen Prozentsatz an Männern gibt, die es tun. Ich verwehre mich aber dagegen zu sagen: Männer sind alle potentielle Vergewaltiger. Warum? Weil es dazu keine Studien gibt, die das belegen. Das sind einfach nur Behauptungen.

Ergo: Wenn Du Behauptungen aufstellst oder sie entkräften möchtest, dann beleg sie mit Fakten. Oder zick weiter rum, je nach Belieben. Passt schon...

@Florentine

Man sollte noch dazu erwähnen, dass das für alle Berufe gilt. LehrerInnen haben dazu jedoch deutlich mehr Ferien.

21.10.2018 20:07 • x 4 #77


A


Keine Lust mehr auf Männer - wer hat Erfahrungen?

x 3


S
Wahrscheinlichkeiten Aus statistischem Material und Erfahrungen der Vergangenheit in Prognosen umwandeln und diese als relevante Entscheidungshilfe nutzen fällt vielen Leuten schwer.

Möglicherweise, weil man dann ins Kalkül bringen müsste, dass man sich von der Masse nicht wesentlich unterscheidet.

21.10.2018 20:14 • x 3 #78


E
Ausgezeichnet @Urmel_ ich stimme Dir diesbezüglich im großen und ganzen zu - jetzt mal unabhängig davon, an wen Dein Beitrag gerichtet war, das ist nicht das Wesentliche hier.

Ich würde dennoch gern einfügen, dass das hier

Zitat von Urmel_:
beindingungslose Liebe gibt es nur zwischen Kind und Mutter


zwar dem Grunde nach vollkommen richtig ist, auf der anderen Seite sollte man jedoch betonen, dass eben gerade diese Problematiken dann entstehen und ungehemmt Schäden verursachen, sofern die Primärbindung eben nicht erfolgreich, d. h. lediglich unsicher angelegt werden konnte und der Mensch dadurch sein Leben lang, symbiotische Beziehungen eingehen muss, weil er zu einer autonomen Selbstwahrnehmung nicht oder kaum noch in der Lage ist, die Anlagen dazu sind unfertig also nicht tragfähig vorhanden. Diese Symbiose wird im Alltag durch übergriffiges Verhalten sicher gestellt, was fast immer mit dem Verlust des Partners einher geht und die Problematik durch die stetige Frustration des Versagens das ICH auf die Größe eines Staubkornes reduziert, zumindest in der Wahrnehmung der Betroffenen, was den Leidensdruck gleichzeitig stetig erhöht.

Von außen hat man da zumeist kaum einen Zugang um effektiv ansetzen zu können. Erst wenn der Leidensdruck stark genug ist, kann eine reale Chance bestehen, dass der Betroffene sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigt und diesen Kreislauf unterbrechen können wird.

21.10.2018 20:23 • x 4 #79


L
Zitat von Ricky:
Ergo: Wenn Du Behauptungen aufstellst oder sie entkräften möchtest, dann beleg sie mit Fakten. Oder zick weiter rum, je nach Belieben. Passt schon...


Ich mag Leute, die flexibel im Denken sind. Und ich meide Leute, die mir ihre Meinung mit dem Presslufthammer reinzwängen wollen.

Mit Studien zu argumentieren halte ich bei Themen im zwischenmenschlichen Bereich nicht zielführend, weil jede Story in dem Bereich individuell ist und auch so gehandhabt werden muss.

Manche Frauen stehen eben auf sensible Männer und selbst wenn sie so einen gefunden hat, dann kann die Beziehung trotzdem scheitern. Da es nicht daran lag, dass der Mann zu einfühlsam war oder nicht in seiner Männlichkeitgefestigt war, so wie ihr es gerne ausdrückt, sondern vielleicht einfach deswegen, weil einer um die Ecke kam, der NOCH sensibler war, mag die ständige Wiederholung es lag an deiner fehlenden Männlichkeit eben auch der totale Mumpitz sein.

Genau darum geht es mir - es ist nur ein möglicher Aspekt.

Und was eben so nervt und vielen Usern aufstößt ist die ideologische Endlosschleife, die mal ein interessanter Ansatz sein kann, aber nicht die Antwort auf alles ist.

In dem Moment, wo du meinst, deine Sicht der Dinge, ist die Lösung für alle diesbezüglichen Probleme fährst du ideologisch auf. Und dann kommt ja der Witz: kritisierst du, dann wird dir Ideologie vorgeworfen, obwohl du nur gedanklich mal neu aufschlägst.

Projektion eben. Und ab da ist das Ganze eben nur noch ein großer Witz.

Genauso wie die Behauptungen, es würde lediglich sachlich und nicht 6istisch argumentiert. Wie oft soll ich denn noch Urmels 6xistische Feststellungen zitieren, die dann einfach ignoriert werden. Oder seine Anfeindungen gegenüber Usern, die seine Meinung nicht teilen.

Ich komme eben nicht daher und brüste mich irgendwelcher Heldentaten.

21.10.2018 20:29 • x 1 #80


S
Respekt @SimplyRed
Und deshalb (ja ich hab einiges von dem was du geschrieben hast verstanden) sehe ich die Sicherstellung einer liebevollen Beziehung zwischen Bezugsperson und Kind als oberste Priorität für die Gesellschaft.

Ich glaube (nein ich weiß es nicht) dass sich das kindliche Hirn nur liebend gesund Strukturiert.

So könnten sich meines Erachtens über die nächsten 10-15 Generationen die psychischen Störungen relevant reduzieren lassen.

Und diese Störung sind letztendlich die Geißel der Menschheit.

Psychisch gesunde Menschen sind immer auch liebend und wohlwollend

21.10.2018 20:30 • x 1 #81


T
Klar, kann ich mir vorstellen, dass es mit Kind nicht immer einfach ist und ich jetzt etwas rosarot in die Zukunft blicke!
Aber ich hab mir natürlich schon Gedanken gemacht wie man es alleine meistern könnte:
1 bis 2 Jahre würde ich dann natürlich erstmal daheim bleiben,
danach entweder eine halbe oder dreiviertel Stelle plus Unterstützung von den Großeltern und Tagesmutter,
falls ich wieder voll arbeiten gehen wollen würde könnte ich die Hilfe von einem Au Pair in Anspruch nehmen, dann später ja Kindergarten.. so die bisherigen Gedanken!
Ich hab selbst schon als Au Pair gearbeitet im Ausland und das bringt schon Vorteile!
Dann habe ich ja auch die Ferien und in der Unterrichtsvorbereitung bin ich schon recht geübt und effizient! Das wäre glaube nicht das Problem..
Natürlich kann ich jetzt nicht die nächsten 10Jahre planen, weil das Leben ja irgendwann auch einfach geschieht!

21.10.2018 20:33 • x 1 #82


Vegetari
Wäre schon besser ,wenn ein Kind beide Elternteile hat. ..nicht wahr? !

Wenn ein Elternteil mal krank ist ,sich nicht um das Kind kümmern könnte , oder einer stirbt ,dann bleibt wenigstens das andere Elternteil übrig.

Und auch zur eigenen Entwicklung und Identifikation wäre für ein Kind Mutter und Vater gut

21.10.2018 21:35 • x 1 #83


Marmorkuchen
Omg was treiben sich hier für neunmalkluge und überhebliche Gestalten rum , die von sich selbst meinen alle anderen psychologisch durchleuchten zu können UND meinen , das auch zu dürfen ...da vergeht mir die Lust an Offenbarung gänzlich

21.10.2018 21:35 • x 3 #84


Ricky
Zitat von leilani1801:
Ich mag Leute, die flexibel im Denken sind. Und ich meide Leute, die mir ihre Meinung mit dem Presslufthammer reinzwängen wollen.

Mit Studien zu argumentieren halte ich bei Themen im zwischenmenschlichen Bereich nicht zielführend, weil jede Story in dem Bereich individuell ist und auch so gehandhabt werden muss.


Das stimmt aber eben nicht. Niemand ist so sehr besonders, als das er nicht in gewisse Schemata passt. Sowie niemand so sehr eindeutig ist, als das man ihn für immer berechnen kann. Klar, wenn es um Einzelfälle geht, muss man auch auf die Person eingehen, aber grundlegende Ideen, Gesetze, Wahrscheinlichkeiten anzubringen, schadet in keinem Fall.

Wenn Du in einem Dilemma steckst, ich darüber Statistiken kenne (Operation oder ähnliches), kann ich Dich zumindest über die Risiken aufklären. Klar, kannst Du es dennoch versuchen, aber Wahrscheinlichkeiten sind keinesfalls dumm. Ansonsten wäre Mathematik an sich dumm und Normalverteilungen auch. Du wirst aber kaum verhehlen können, dass es die eben gibt. Wenn jemand Feuer ruft, laufen die Leute halt eher davon weg als darauf zu - es sei denn es ist ihr Job.

Zitat:
Manche Frauen stehen eben auf sensible Männer und selbst wenn sie so einen gefunden hat, dann kann die Beziehung trotzdem scheitern. Da es nicht daran lag, dass der Mann zu einfühlsam war oder nicht in seiner Männlichkeitgefestigt war, so wie ihr es gerne ausdrückt, sondern vielleicht einfach deswegen, weil einer um die Ecke kam, der NOCH sensibler war, mag die ständige Wiederholung es lag an deiner fehlenden Männlichkeit eben auch der totale Mumpitz sein.


Es geht dabei nicht um Fehleden Männlichkeit, sondern um Anziehung. Sensibel ist eben auch eine Sache, weinerlich, selbstmitleidig etc. eine ganz Andere. Ein Kerl, der Wischiwaschi ist, stößt prozentual bei Frauen viel weniger auf Verständnis als einer der sein Leben im Griff hat. Guck Dich doch hier im Forum um. Da siehst Du das auch. Die meisten haben kein Verständnis für die Schwäch im Mann. Ginge es nur darum sensibel zu sein bzw. Empathie zu haben, wären die Aussagen doch gar nicht so wie sie sind. Ich muss jeden Tag in meinem Beruf empathisch sein und bin dennoch ein Mann dabei, weil ich nicht jeden Kram - wie es z.B. meine Kollegin gern tut - überdramatisiere. Das ist dann eben meine männliche Qualität, die Dir ja offenbar hier der Dorn im Auge zu sein scheint. Und ich frage mich dann eher: Warum eigentlich?

Zitat:
Genau darum geht es mir - es ist nur ein möglicher Aspekt.

Und was eben so nervt und vielen Usern aufstößt ist die ideologische Endlosschleife, die mal ein interessanter Ansatz sein kann, aber nicht die Antwort auf alles ist.


Nochmal: Ich gehe auch nicht mit allem was Urmel sagt d'accord. Wer tut das schon? Ich gehe auch nicht damit d'accord, dass einige Frauen hier im Forum offen gegen Rassismus wettern, aber sobald es um den Islam geht und Männer am Kölner Hauptbahnhof absolut rassistische Vorurteile loslassen, und es ihnen gar nicht auffällt. Und allein daran erkennt man auch die Problematik darin, dass man sich den Guten Taten immer so hingibt, wie es einem selbst gerade passt, wenn die eigene Angst eben nicht im Weg steht. Ängste haben wir alle. So ist das nunmal. Die Ideologie, die Du darin siehst, haben alle zu einem gewissen Punkt. Ich denke eher, er versucht hier die Männer, die am Boden sind mit dieser Einstellung Frauen sind keine Schneeflocken oder auch Frauen können schlichtweg A*schlöcher sein aus dem Traum aufzurütteln. Die Männer, die hier oft sitzen und sagen: Warum hat sie nicht...?, Sie muss doch...?, Warum sagt sie dies und tut das? - Dabei wird nicht verhehlt, dass es auch Männer gibt die sowas tun, es wird jedoch Hilfestellung für die Männer gegeben. Und wenn Du das unfair findest und Dich fragst: Warum denn nicht für die Frauen? Dann mach das. Dann hilf den Frauen. Du kannst ihm nicht vorschreiben, wem er helfen soll und darf.

Zitat:
In dem Moment, wo du meinst, deine Sicht der Dinge, ist die Lösung für alle diesbezüglichen Probleme fährst du ideologisch auf. Und dann kommt ja der Witz: kritisierst du, dann wird dir Ideologie vorgeworfen, obwohl du nur gedanklich mal neu aufschlägst.


Kritik macht nur Sinn, wenn sie auch belegt wird. Alles was Du hier dazu gebracht hast, war Polemik. Und darum ging es Dir doch auch eigentlich. Du fühlst Dich genervt, in Teilen persönlich angegriffen und das schießt Du dann hier nach vorn. Es ist dann keine konstruktive Kritik, sondern unsachliche und das bringt nichts. Und dann regst Du Dich auf, während Du zuerst herablassend warst, dass er herablassend wird. Ich habe ihn auch schon kritisiert und im Gegensatz zu Dir, hat er mich dafür respektiert und warum? Weil er Studien und Ideen, die ich ihm gezeigt habe, nicht bedacht hat. Und wenn Du jemanden zum Nachdenken bringst, bringt es an sich viel mehr als wenn Du ihn immer nur klein machst. Das wurde über Jahrzehnte im Netz so getan bei allen möglichen Dingen. Daher kommt der Begriff Social Justice Warrior, weil die nämlich nicht wirklich für soziale Gerechtigkeit stehen, sondern auch nur eigene Agendas führen. Anstatt also - als Beispiel - mit NeoNazis in den Dialog zu gehen, ihnen mal moralisch aufzuzeigen wie ungeil die Idee hinter ihrem stumpfsinnigen Weltbild ist, wurde über Jahrzehnte die *beep* geschwungen. Was ist das Resultat? Sie nehmen das irgendwann hin, weil ihnen rein gar nichts erklärt wurde, sondern einfach nur Sche*iß Rassist entgegegen geplärrt wird. Ich führe solche Gespräche immer wieder und etliche Deutsche erkennen gar nicht wie teilrassistisch sie sind, wenn es um unser Gesetz geht.

Zitat:
Projektion eben. Und ab da ist das Ganze eben nur noch ein großer Witz.


Die Projektion kann man Dir genau so vorwerfen. Bitte.

Zitat:
Genauso wie die Behauptungen, es würde lediglich sachlich und nicht 6istisch argumentiert. Wie oft soll ich denn noch Urmels 6xistische Feststellungen zitieren, die dann einfach ignoriert werden. Oder seine Anfeindungen gegenüber Usern, die seine Meinung nicht teilen.

Ich komme eben nicht daher und brüste mich irgendwelcher Heldentaten.


Er brüstet sich mit Heldentaten? Ernsthaft? Wenn man eine Meinung nicht teilt, bei der es nicht um Geschmack geht, dann muss man diese Meinungen mit sachlichen Gegenargumenten entkräften oder einen Gegenpol bilden. Ich sehe nicht, wo Du das getan hättest. Aber verlink hier gern, wo es so gewesen ist.

21.10.2018 23:56 • #85


F
@Vegetari

wäre, könnte, hätte...
Leben bis der Konjunktiv gewinnt?

Ich kann's irgendwie verstehen, denn auch ich bin leistungsorientiert und will gerne das Optimum rausholen.
Tue mich schwer, sehr schwer damit, dass ich NICHT alles in der Hand habe, steuern kann und habe große Angst, was mit meinen Kindern passiert, wenn ich z.B. meine Ehe auflöse. hätte ich aushalten sollen? Hätte ich mehr kämpfen können?

Solche Überlegungen können einen, wenn's schlecht läuft, komplett blockieren.

Im Falle der TE denke ich ähnlich. Wäre es nicht schöner, wenn...? Sollte...?

Doch auch: verdammt, warum nicht?
Die Ausgangslage ist solide, ihre Familie ist da, es gibt einen groben Plan, die Voraussetzungen sind nicht super-ideal: aber wo sind sie das schon?
Man kann doch auch ein bisschen auf sein Glück und sein Geschick im Leben vertrauen, nicht?
Bevor man irgendwann resigniert bereut sich einfach nicht getraut zu haben in der Warteschleife auf einen besseren Zeitpunkt.

Ich projeziere hier, aber was soll's

22.10.2018 00:18 • #86


Vegetari
@florentine,

ich vermute, wenn man privat den Eindruck hat,der eigene Mann ist nicht der Geeigneste und projiziert es vielleicht auf alle Männer kann man wohl manchmal so denken....Sorry wenn ich zu hart aufschlage. ..

@tanja87,
ich kann Dich sogar mit dem Kinderwunsch verstehen, aber wie viele Vorredner schon sagen:
Du bist noch jung ,hast Zeit!

Ich würde ggfs wenn überhaupt erst mit ende 30 Anfang 40 über das Thema Samenspende nachdenken.
Wäre doch zu schade, wenn Du dir und Deinem Kind die Chance auf Familie /Vater des Kindes verbaust .du bist noch jung und hast noch sooo Viel zeit!

Manchnal ist man aufgrund einer persönlichen Krise im Denken blockiert.
Nicht alle Männer sind blöd ...Alles eine Sache der eigenen Wahrnehmung.

Wenn du deinen Blickwinkel änderst, ändert sich auch Deine Wahrnehmung !

Und dann kann Alles von selbst klappen :
Lieben Mann finden, Familiengründung.

Glaube es mir! Alles selbst erlebt!

22.10.2018 09:44 • #87


K
@Tanja87

Kannst du dir nicht einfach einen Mann suchen, der ebenfalls Single ist und ein Kind will? Kann auch ein guter Freund sein. Dann kann man sich die Arbeit mit dem Kind teilen und ist auch finanziell besser dran als alleine.

22.10.2018 10:20 • #88


F
@Vegetari
Guten Morgen und kein Problem.
ich bezog mich gar nicht im Speziellen auf Männer oder Väter.
Sondern auf Wünsche, die man im Leben hat und das Denken:
Wenn ich noch warte, KÖNNTE dies und das besser sein.
Es WÄRE besser, wenn ein Kind...
Man KÖNNTE den Richtigen noch treffen...

Dieses Denken geht davon aus, dass es einen irgendwie besseren oder optimaleren Zeitpunkt oder Zustand X gibt als den aktuellen.
Das ist, meines Erachtens nach, ein Anspruch auf Ideal, an dessen Erfüllung schon viele gescheitert sind (hier im Forum zuhauf nachzulesen. Und hier sind sicherlich auch die allermeisten mit den besten Absichten, Ideen und Wünschen in ihre Familienplanungen gestartet).

Nach dem bestmöglichen zu Streben ist sicherlich sinnvoll, sofern es in den eigenen Händen liegt und man einen Gestaltungsspielraum hat.

Ob die TE aber irgendwann mal den Richtigen trifft und diese Beziehung dann auch hält, oder sie am Ende dann doch alleinerziehend ist oder was auch immer...das liegt nicht in ihren Händen, oder?
Insofern erscheint es mir schwierig, wenn man einen Wunsch hat und bereit ist, einen Einsatz zu bringen, den auf solche hypothetischen Konstrukte zu setzen.
Das ist wie beim Pkr. Du hast dein Blatt mit bestimmten Wahrscheinlichkeiten. Damit musst du spielen und darauf setzen.
Es macht keinen Sinn, sich vorzustellen, man hätte ganz andere Karten auf der Hand.
In Anbetracht des Umstandes, dass etwa die Hälfte der Ehen wieder geschieden werden und sie im Moment nicht mal einen Mann zum Familie gründen hat (ja, ich weiß das geht auch ohne Trauschein), finde ich ihre Spielidee gar nicht verkehrt.

Ich finde Ende 30 spät, aber jeder Jeck ist anders.

22.10.2018 10:26 • x 3 #89


Vegetari
Heute ist es nichts Ungewöhnliches mehr mit Ende 30 /Anfang 40 schwanger zu werden. ..Manche schaffen es sogar noch mit 50 ...absolute Ausnahmen, finde ich dann aber nicht mehr empfehlenswert.

Aber mit Ende 30 schwanger werden ,ist in meinem Bekanntenkreis eher üblich.
Manchmal hängt das Denken darüber wohl auch mit der eigenen FamilienBiografie zusammen :wann haben die eigenEn Eltern angefangen ....was wurde in der HerkunftsFamilie erzählt, wann man Familie gründen sollte ....also übertragene Glaubenssätze

22.10.2018 11:06 • #90


A


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