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Klage auf Wechselmodell - Erfahrungen

Michael1266
Vor Gericht und auf hoher See...

Sehr traurig.

08.03.2018 18:47 • #421


kaaaaa72
Wahnsinn, sprachlos, unfassbar.
Das arme Kind und natürlich der Vater.

Das macht einen richtig wütend.

09.03.2018 09:58 • #422


A


Klage auf Wechselmodell - Erfahrungen

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Solskinn2015
Also ich lese bei Schwedus nur wie er sich Gedanken macht den Unterhalt aufzubringen.

Von Reduzierung der Stundenzahl lese ich nix. Ist im Familienrecht auch nicht vorgesehen. Meist auch nicht bei Kinderbetreuung.

Ehrlich gesagt ist bei einem 100% Job es definitiv notwendig, die Stundenzahl umzuschichten, wenn man die Kinder mehr als die 14 Tage am WE sehen will. Um Opferrolle geht es hier eigentlich nicht. Auch nicht um das Gewinnen. Es gibt in Trennungen meist nur Verlierer und wenn es dann aus dem Ruder läuft nur Vollkatastrophen.

Warum ist die Dame so? Ich habe da jetzt drei Jahre Zeit gehabt mich mit zu beschäftigen. Die Ansätze liegen vermutlich lange lange lange zurück. Grundlage bildet die eigene Entwicklung. Ein riesiger eigener Schuldkomplex der zuletzt wieder im Dezember vor Gericht sichtbahr wurde und von ihr selber wieder formuliert wurde: Ja Ja sie sei ja an allem Schuld weil sie sich getrennt habe! Wurde motzig der Richterin an den Kopf geworfen. Was macht man da wenn das eigene Weltbild einen auffrisst? Man ändert die Parameter ab, damit man a) keinen Schuld trägt und b) sich mit so etwas wie Verantwortung/ Schuld nicht auseinandersetzten braucht. Wenn gewisse Parameter aufgebraucht sind (z.B. gerichtliche Regelung des Kindsumgangs) und wegfallen und sich dann nicht mehr zur Abarbeitung der eigenen Defizite anbieten, dann wird versucht aus anderen Dingen eben Verschwörungstheorien etc zu basteln. Das ganze dann wieder vom Anwalt einwal durch den Wolf gedreht und wieder vor Gericht.

09.03.2018 10:22 • x 2 #423


kaaaaa72
Ich meinte damit den link von dem Kind aus Helbra

09.03.2018 10:29 • #424


MichaCux
Moin.
Seit Anfang März lebt nun meine Tochter auf eigenen Wunsch und mit Billigung des ex-emplars bei mir.
Dies wird auch jugendamtlich begleitet.
Arbeitstechnisch habe ich das große Glück das ich durch meinen Arbeitgeber recht flexibel bin. Natürlich wird das langfristig nicht ausreichen. Da wird die Kleine auch schon ein Stück selbständiger werden müssen.

Und mein Sohn findet es auch schon ungerecht. Mal sehen was noch so kommt ......

Micha

P.S. Beim dem Helbra-Artikel bekomme ich das Würgen. Unglaublich und mir fehlen die Worte. Und dann wundert man sich wenn Menschen durchdrehen. Ich habe schon geguckt wie ich diesen Vater unterstützen kann.

09.03.2018 10:34 • x 2 #425


kaaaaa72
Mensch Micha... da hast Du ja richtig Glück.

Bei Helbra frage ich mich echt wer sowas entscheidet, dass Kind wird doch für´s Leben gezeichnet werden.

09.03.2018 10:52 • x 2 #426


Solskinn2015
Das Würgen bekommt man schon bei dem Artikel. Die Polizisten tun mir auch leid so als Büttel den Mist durchsetzten zu müssen.

Wie wird es gelaufen sein? Vater wird arbeiten. Mutter evtl. nicht. Hat mehr Zeit für Kindsbetreuung. Ergo Kind kommt zu ihr.

Bei mir waren die Anwaltsbriefe gespickt mit Anschuldigungen ich hätte die Zeit nicht mich um mein Kind zu kümmern. Ich würde es fremd betreuen lassen. Wenn meine Mutter mal die Kleine aus der Schule abgeholt hat= Fremdbetreuung.
Wenn ich eine Woche Ferienbetreuung gebucht hatte = Fremdbetreuung

Als ich einen Umgangstag absagen musste weil mein Mutter in die Klinik musste= Der Vater kann ja gar keinen Umgang darstellen. Sieht man ja daran, dass sobald die Mutter ins KH muss, der Umgang abgesagt wird.

09.03.2018 11:10 • x 1 #427


kaaaaa72
Egal wie es gelaufen ist, es kann einem bloß das Kind leid tun.

Deswegen sind ja so viele für das WM, da hat das Kind beide Eltern und das ist für das Kind das beste.

Ich habe zwar kein WM aber der Umgang ist meistens gut und funktioniert wenn ich mcih nicht aufrege.

09.03.2018 11:16 • x 1 #428


Schwedus
Mittlerweile 30.000 Mitglieder in der Gruppe, Ronja zum Vater.

Mich machts auch recht nachdenklich, weil meine Arbeitskollegin die Eltern kennt.
Kurzgeschichte: Mutter wurde krank ( Depressionen) und lernte einen anderen Mann kennen, zog in ein anderes Bundesland und ließ das Kind beim Vater.
Gut 2 Jahre später, wieder gesund und mit dem Willen das Kind zu sich zu holen.....
Ich kenne die Beteiligten nicht, muss daher auf die Entscheidungen der Gerichte vertauen, aber allein die Aussage das der Vater keine Prozesskostenbeihilfe bekam, rief dann doch Erinnerungen hervor......
Auch das er das ABR hatte und ihn dies genommen wurde, sehr bedenklich.

Ich

09.03.2018 20:35 • #429


S
Ich probier erst gar nicht gerichtlich gegen den Willen der Mutter erhöhten Umgang zu erhalten.
Hab ich ganz konkret angeboten, wird aber nicht mehr gewünscht.
Nicht mehr gewünscht deshalb, weil wir es 18 Monate so gemacht haben.
Das ist vorbei seit dem ich weniger Trennungsunterhalt bezahle.

Ich werde mich allerdings auch nicht festlegen, alle 14 Tage mein Wochenende zu opfern.

Für alle 14 Tage zwei Tage unter der Woche bin ich bereit weil ich das gut organisieren kann.

Alle 14 Tage zwei Übernachtungen sind vier Übernachtungen im Monat.
Da ist der Einfluss auf die Entwicklung sowieso nur noch minimal.

09.03.2018 21:16 • x 2 #430


Zuckerstück83
Aber warum möchte sie das denn nicht? Ich hab gerade mehr oder weniger ne ähnliche Situation und stelle trotz der emotionalen Verletzungen die ich durch meinen noch Ehemann habe meine Wut zurück.er darf die Kinder täglich sehen. Ich finde es ganz furchtbar sowas lesen zu müssen. Ein Kind sollte weder Mama noch Papa missen müssen.

09.03.2018 22:54 • x 3 #431


S
Zitat von Zuckerstück83:
Aber warum möchte sie das denn nicht? Ich hab gerade mehr oder weniger ne ähnliche Situation und stelle trotz der emotionalen Verletzungen die ich durch meinen noch Ehemann habe meine Wut zurück.er darf die Kinder täglich sehen. Ich finde es ganz furchtbar sowas lesen zu müssen. Ein Kind sollte weder Mama noch Papa missen müssen.


Ich schätze in meinem Fall sind das Machtspiele.
Es geht primär darum, auf der einen Seite fest gelegte Sicherheit zu haben und auf der anderen Seite jederzeit den Umgang einschränken zu können, wenn Papa nicht so funktioniert wie das gewünscht ist.

Meine jüngste Tochter wird jetzt zwölf.
Wenn die zu mir will, muss sie ihrer Mutter in den Ar. treten.
Ich werde dafür nicht nach irgend einer Pfeife tanzen.

10.03.2018 08:10 • x 1 #432


kaaaaa72
@Sohnemann

Ich handhabe das ebenso.
Durch meine neue partnerin habe ich auch wieder ein Familienleben und das lasse ich ebenso wenig torpedieren.
Meine Ex will keine Regeln also gibt es keine, allerdings bei mir auch nicht.
Ich hole meine Kinder wann es mir passt, der Pausenclown bin ich nicht mehr.
Dadurch geht es mir auch wieder richtig gut und ich habe gelernt damit zu leben.
Mal ehrlich ob ich die Kinder im Monat ein oder zwei Tage mehr sehe, was macht das für einen Unterschied?
Jetzt kommt wieder Ostern und wie ich meine Ex so einschätze werde ich die kleine da wieder nicht bekommen.
Das entscheidet sie einfach und ich habe zu gehorchen.
War die letzten 2 Jahre auch so und da wird es dieses Jahr wieder geschehen.
Darüber aufregen bringt nichts also hinnehmen.

Fakt ist das ich sie eh nicht aufwachsen sehe, ich habe es nicht so gewollt aber ich mucc damit Leben.
Man gewöhnt sich einfach daran das ich zu den Kindern meiner neuen Partnerin ein besseres Verhältnis habe wie zu meinen eigenen.
Einfach weil ich sie öfters sehe.

10.03.2018 10:21 • x 2 #433


M
Zitat von Schwedus:
, aber allein die Aussage das der Vater keine Prozesskostenbeihilfe bekam, rief dann doch Erinnerungen hervor......
Auch das er das ABR hatte und ihn dies genommen wurde, sehr bedenklich.


Wie meinst du das?

10.03.2018 10:28 • #434


kaaaaa72
Ich schätze mal das der Vater das Aufenthaltsbestimmungsrecht hatte.
Aber in D ist die Mutter die mächtigere und wenn sie es zurückhaben möchte dann bekommt sie es oft auch.

Du bist und bleibst als Vater einfach der Trottel.
Das Kind ist nunmal aus der Mutter gekommen und damit hat sie fast alle Rechte an diesem.
Seh schwierig aber wenn man sich nicht daran aufreiben möchte hilft oft nur der Rückzug und wieder ohne Kind nach vorne sehen.

10.03.2018 10:41 • x 2 #435


A


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