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Klage auf Wechselmodell - Erfahrungen

Konrad
Zitat von kaaaaa72:
Liegt natürlich auch daran das es mir egal ist ob ich sie bekomme oder nicht.

Am anfang des Threads hab ich Dir schon geschrieben das dieses Klammern von Dir nicht gut ist. Es wird direkt nach Trennung noch ne Menge abgekocht. Das sie schon von alleine merkt das sie Dich braucht, wenn sie etwas vom Leben haben will und das Du dichnicht Bockig stellen sollst wenn se Spontan dir mal die Kinder Rüberreichen will. Damit nimmste ihr die Angst das Du Dir die Kinder ganz rüberziehen willst.
Also mit der Egal - Taktik wärste von Anfang an besser gefahren.

26.06.2018 21:19 • #496


Schwedus
Zitat von Konrad:
Am anfang des Threads hab ich Dir schon geschrieben das dieses Klammern von Dir nicht gut ist. Es wird direkt nach Trennung noch ne Menge abgekocht. Das sie schon von alleine merkt das sie Dich braucht, wenn sie etwas vom Leben haben will und das Du dichnicht Bockig stellen sollst wenn se Spontan dir mal die Kinder Rüberreichen will. Damit nimmste ihr die Angst das Du Dir die Kinder ganz rüberziehen willst.
Also mit der Egal - Taktik wärste von Anfang an besser gefahren.


Ach sie hatte nie Angst, sie wusste doch wie es ausgeht. Ein Freund von mir reicht diese Woche auch eine Klage auf das Wechselmodell ein - natürlich wird er verlieren, aber unser Amtsgericht mit den verstaubten Richtern und den Gutachtern des ewig gestrigen JA soll ruhig mehrere dieser Anfragen erhalten ( Kleinstadt, mein Anwalt hat seit Februar bereits 5 Klagen eingereicht, für mich nutzt das nix, für den Freund nicht, aber diese Missstände hinzunehmen macht es auch nicht besser).
Aber du hast natürlich recht, ein Rückzug hätte Geld,Nerven und Ängste erspart - ob ich mich dann im Spiegel hätte anschauen können? Ich weiss es nicht, meine Welt ist dahingehend sehr klein, meine Ansichten und Gedanken oft begrenzt und meine Zukunft findet oft schon morgen statt.

Es bleibt trotz aller Ruhe und dem inneren Frieden, ein Knast, ich führe mich in diesem gut und ab und zu gibt s Schokolade und einen Freigang, vielleicht mehr als manch anderer.

26.06.2018 21:52 • x 1 #497


A


Klage auf Wechselmodell - Erfahrungen

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Konrad
Schwedus, alle 14 Tage das Wochenende und Ferien die Hälfte ist Standart.
Davon geht man aus. Tatsächlich sind die Männer meist diejenigen die das größte Theater machen und Nerven , das auch noch bei sogar Säuglingen oder unter 2- jährigen.
Da denkt doch jeder Richter das der nicht abschätzen kann was er da sagt oder das er was Abkochen will.
Private Absprachen zwischen den Partnern sind immer möglich über den Standartumgang hinweg.

Die Kinderhormone wirken sehr Stark bis zur Pubertät und das diese Hormone sie Feshalten lässt besonders bei den ganz kleinen ist normal. Oft ist es so das er im Gespräch mit ihr und ASD mehr herausschlägt auch ohne Verhandlung vor Gericht.
Aber nur selten halten die Männer auch wirklich durch, wenn se merken das sie in Ihrem leben Eingeschränkt sind nach einigen Jahren weil se ne neue haben wird schnell klar das sie nur Nerven und Abkochen wollten. Manchmal Nerven se dann noch mal rum weil se eine neue haben mit Kind und einen auf Family machen wollen mit dem Kind und vor allem um den Unterhalt nicht zu Zahlen.
Aber das kennen ASD und Gericht das es dann noch mal heiß hergeht mit Beschuldigungen über Vernachlässigungen usw.

Am meisten bekommt man in den Verhandlungen mit ASD und Ex wenn das Kind mal 4-5 Jahre alt ist. Die Mutter endspannt loslassen kann mit Vertrauen zu Dir und ehrlich gesagt was willste mit einem Kleinen Kind, Frauen Anbaggern, Dich wichtig
machen, Mittleid?
Mit 8- 9 Jahren ist es sowieso vorbei wenn das Kind lieber am Wochenende mit den Anderen Spielen will, wenn de dann Druck machst dann kommt das Kind gar nicht mehr zu Dir, das kann es nähmlich mit 12 selber Entscheiden.
Also wichtig ist sich nicht wie ein A zu verhalten und nicht gleich nach der Trennung Drängeln sondern erst mal Beweisen das Du den gesetzlichen Umgang auch einhalten kannst und nicht bei jeder benötigten Unterschrift für Tagesstätte usw den leuten auf die Nerven gehst.

26.06.2018 23:17 • x 1 #498


Schwedus
@ Konrad, ich akzeptierte deine Ansichten , teile sie aber nicht.
Was ich mit einem kleinen Kind möchte? Ich habe sie erzogen, mich gekümmert, sie zum Kindergarten gebracht, war mit ihr beim Arzt, mit ihr bei Erkrankung zu Hause und auch länger mit ihr im Krankenhaus. Ich habe sie gewickelt,gefüttert,gebadet,gewaschen - genau wie ihre Mutter, nicht weniger, nicht mehr und damit möchte ich mich nicht wichtig stellen ( ich kenne viele Väter die das so lebten oder auch noch leben). Das die 14 tägige Regelung Standard ist, ist fakt, aber auch traurig.

26.06.2018 23:32 • x 8 #499


Konrad
Dann für Alle, alles wird gut

26.06.2018 23:47 • #500


Konrad
Übrigens war ich im Ortsverband einer Großstadt im Vorstand vom VAMF,- Verband alleinerziehende Mütter und Väter.
Habe dort eine der ersten Gruppen für Alleinerziehende Väter gegründet .
Hierüber in der Talkrunde von Ilona Christen im Fernsehen mit dem Titel : Sind alleinerziehende Väter die besseren Mütter? Das Kind war 22 Monate als ich Alleinerziehend wurde mit alleinigem Aufenthaltbestimmungsrecht.
Das Kind ist jetzt über 30J BWL ,-Diplom Betriebswirt und Controllerzusatzausbildung. Es geht also auch bei Männern, aber als kleines Kind echt nur Notgedrungen. Finde ich.

27.06.2018 00:09 • x 1 #501


Konrad
Im Durchschnitt sind Frauen Geduldiger und Einfühlsamer als Männer, sie wissen auch früher wenn das Kind krank wird.
Ab 4- 5 Jahren fängt es an sich zu Egalisieren und mit 12- 13 Jahren schieben sogar viele Frauen dem Ex das Kind komplett rüber auch wenn se bezahlen müssen. Zum einen weil das Kind Aufmümpfig wird zum anderen weil Mutter meint das ein Mann dem Kind gut tut.

Also die Erziehungsarbeit und Leistung läuft ja nicht weg ,auch wenn das Kind bei der Mutter ist, wenn sie Vertrauen hat das nichts Abgekocht wird dann wird sie das Kind auch häufiger rüberreichen , sonst läd sie es lieber bei der Oma ab.

27.06.2018 09:36 • #502


E
Conny, vor allem die Jungs müssen sich ja an jemandem orientieren können.
Mein Kind hält zu zwei meiner Exen noch sehr guten Kontakt. Die waren so wichtig für seine Entwicklung.

Sein Erzeuger war nur mit Kindermachen beschäftigt. Danach verlor er das Interesse. Heute ist das sicherlich anders, mit 50. Sein Jüngstes ist 2 oder 3.

27.06.2018 09:43 • #503


Konrad
Zitat von Tempi-Gast:
Danach verlor er das Interesse

Der arme Kerl, hat gedacht das Kinder Binden, is aber nicht so.

Conny, vor allem die Jungs müssen sich ja an jemandem orientieren können.
So Denken Frauen, die Mädchen brauchen auch den Vater, als Mann meine ich sogar noch mehr aber bestimmt genauso.

27.06.2018 09:46 • x 1 #504


E
Gemeinsame Schulden binden mehr.


Zitat von Konrad:
Mädchen brauchen auch den Vater, .

Ich hatte Angst vor meinem Vater. Wenn ich ihn mal zufällig sah, dann wechselte ich die Straßenseite.
Im Traum erscheint er mir nicht mehr. Der Mann, mit dem meine Mutter nun schon in 2.Ehe verheiratet ist, der hätte wohl keine Ängste ausgelöst.

27.06.2018 09:48 • x 1 #505


Konrad
Abhängigkeiten sowieso es sei denn sie hat in Mathe total verkackt oder einer von Beiden is Psycho und peilt gar nix.

27.06.2018 09:51 • #506


S
Zitat von Konrad:
Mit 8- 9 Jahren ist es sowieso vorbei wenn das Kind lieber am Wochenende mit den Anderen Spielen will, wenn de dann Druck machst dann kommt das Kind gar nicht mehr zu Dir, das kann es nähmlich mit 12 selber Entscheiden.

Jetzt mal ehrlich jedes Kind ist anders und jede Vater-Tochter/Sohn Beziehung ist anders.
Ich bin Scheidungskind seit ich 8 war - ICH für meinen Teil hätte mir etwas mehr Präsenz von meinem Vater gewunschen. Versteht mich nicht falsch - ich war jedes zweite Wochenende bei meinem Vater und bin auch in den Ferien mit ihm auf Urlaub geflogen (das letzte Mal mit 15).
Ich war immer gerne bei ihm auch wenn ich im Teeniealter sowieso viel unterwegs war. Meine Mutter war allerdings auch immer sehr bedacht darauf dass mein Vater mich jederzeit sehen kann wenn er möchte. Streitigkeiten zwischen den beiden gab es immer nur beim Thema Unterhalt (Überraschung).

Mit 12 hat er mich gefragt ob ich zu ihm ziehen möchte... heute wünschte ich mir manchmal ich hätte es angenommen.

27.06.2018 10:12 • x 1 #507


Michael1266
Wir müssen für unsere Kinder da sein, immer.
Die Kleine (von 2004) hatte bis 2011 Familienleben, seit 2011 getrennte Eltern, also 50/50 ihres Lebens. Aber trotz aller Vorkommnisse im Verhältnis ihrer Eltern waren wir immer für sie da. Das ist unser Job. Und den möchte ich auch nicht missen.

27.06.2018 10:20 • x 3 #508


Konrad
Ja, so is auch das Suboptimalste wenn schon Trennung sein muß. Kind damals 7 jahre , kein Gezerre, 50% Umgang Kind in der Lage Mitzuentscheiden über sich.
Da steht ja bald ein Mofaroller an

27.06.2018 10:34 • #509


Konrad
Zitat von Shibb:
Mit 12 hat er mich gefragt ob ich zu ihm ziehen möchte. heute wünschte ich mir manchmal ich hätte es

Schade Shibb, mit 12 is ja auch voll Ok, das hätte zwar genauso wie bei Mutter in der Pubertät ein riesenTheater gegeben, aber da Denke ich auch das Väter gut geeignet sind zum Vorleben.
Und die Mutter läuft ja deshalb nicht weg.

27.06.2018 10:52 • #510


A


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