Kollegin fragt wo mein Freund wohnt

Zitat von Winza:

Ich lese viel Drama...

Du hast Gedöns vergessen.

Zitat von elysia:

ich werde tatsächlich häufiger angebaggert, das erzähle ich ihm auch eigentlch immer
soll ich damit aufhören es ihm zu erzählen? Ich dachte immer es schadet nicht , um ihn eifersüchtig zu machen

Du findest es also gut, wenn du ihn eifersüchtig machst. Da will dein Freund dir wohl zeigen, dass er das auch kann; Hausmeister versus Kollegin?

Zitat von Winza:

Ich lese viel Drama...

Nee, nee - isch schwör

@elysia

Du hast also, bis Du 10 warst, bei Deiner Oma gelebt. Dann kam der Sohn (Dein Onkel), die Oma hat einen Job bei ihm angenommen und seine Kinder gehütet.
(Normalerweise machen Oma's das unentgeltlich.)

Dann hast Du Deiner Oma gesagt, Du willst nichts mehr mit ihr zu tun haben und seitdem gibt es keinen Kontakt.
Zu Deiner Mutter hast Du auch keinen Kontakt mehr.

Was ist mit Deinem Vater und der anderen Oma? Hast Du Geschwister? Gibt es Kontakt zu Deinen Cousins, Cousinen?

Zitat von elysia:

ich habe ganz starke Verlustängste, und mache mir Sorgen dass sie ihm besser gefällt als ich.

Weiß er das?

@Pippa

Zitat von Pippa:

(Normalerweise machen Oma's das unentgeltlich.)

Dafür gibt es keine Norm. Ich kenne Omas, die von ihren gutbetuchten Kindern einen finanziellen Ausgleich bekommen, weil sie sonst in der Zeit arbeiten müssten, um über die Runden zu kommen, und es gibt Omas, die ihr eigenes Leben leben, und nur im Notfall einspringen.

Zitat von GreenTara:

Oma, die von ihren gutbetuchten Kindern einen finanziellen Ausgleich bekommen, weil sie sonst in der Zeit arbeiten müssten

Das hatte ich nicht bedacht. Ich ging von Oma's aus, die schon in Rente sind.
Ok, das wird hier nicht der Fall gewesen sein.

@Pippa
Ich ging auch von Omas aus, die in Rente sind, und trotzdem noch putzen gehen müssen. Ich finde es okay, wenn es ein Entgelt in irgendeiner Form gibt.

Zitat von GreenTara:

Ich ging auch von Omas aus, die in Rente sind, und trotzdem noch putzen gehen müssen.

Oh, das ist hart und ich kenne solche Oma's nicht.
Dann ist es natürlich schöner, für die Familie arbeiten zu können.

Zitat von Pippa:

Oh, das ist hart und ich kenne solche Oma's nicht.

Du Glückliche. Ich kenne einige „Omas“ bzw. Frauen (Männer auch!) im entsprechendem Alter, die mit ihrer gesetzlichen Rente nicht auskommen und einen Nebenjob annehmen müssen. Und ja, die haben alle langjährig gearbeitet, hatten nur nicht die Ressourcen, ne weitere private Altersversorgung nebenher aufzubauen. Oder wurden geschieden.

Zitat von elysia:

Sie wurde von ihrem Sohn gefragt ob sie auf seine Kinder aufpassen könnte.
Es war wohl ein Job für sie, meine Mutter meinte zu mir, als ich weinte wege ihr: dass es ihr Job war und sie dafür bezahlt wurde.
Nein, ich habe danach den Kontakt abgebrochen. Und nicht mehr mit ihr was zu tun haben wollen.

Es ist schade, dass anscheinend weder Deine Mutter noch Deine Oma damals in der Lage waren, Dir kindgerecht zu erklären, warum sich die Situation für Dich geändert hat. Es wird ja (gute) Gründe dafür gegeben haben.

Dass Du als 10jährige dann aber den Kontakt abgebrochen und nichts mehr was mit der doch vorgeblich so geliebten Oma zu tun haben wolltest, halte ich für eine sehr heftige Reaktion und auch für völlig überzogen. Es wäre an den Erwachsenen um Dich herum gewesen, Dich aufzufangen und dafür zu sorgen, dass so eine bockige Haltung nicht anhält und der Kontakt trotzdem weiter gepflegt wird.

Ich hoffe sehr, dass Du Dich zwischenzeitlich wieder mit der Oma aussöhnen konntest und wolltest. Da das aber noch 25 Jahre später an Dir nagt und Du immer noch wenig Verständnis dafür hast, fürchte ich fast, dass nicht

Ich kann mich an Deine anderen Threads erinnern und - sei mir bitte nicht böse! - jeder lässt mich denken, dass ein Teenie ihn geschrieben hat. Der Kollege, der anscheinend unbedingt Dienst mit Dir schieben will, der Dozent, der Dich vielleicht besonders mag, die Online-Bekanntschaft, die ständig „hi, wie gehts“ schreibt und sich nicht treffen will, dem Du trotzdem einschlägige Fotos schickst.

Und jetzt der neue Freund, so toll wie kein anderer vorher, der von ner Kollegin auf einem Event „wo wohnst Du und in welcher Niederlassung arbeitest Du“ gefragt wird (was für mich ein klassischer Smalltalk unter unbekannten Kollegen ist) und der das - genau wie Du - für Anbaggern hält.

Für mich sind alle von Dir beschriebenen Szenarien völlig harmlos bis maximal unbeholfene Flirtversuche, denen Frau und Mann freundlich aber souverän entgegentreten kann. Wenn man/frau kann - Du und auch Dein Partner kann es anscheinend nicht. Woran liegt das? Da kann nicht nur die Oma dran schuld sein!

Und zu Deinem Aufeinandertreffen mit dem Hausmeister: Ich kann mir grade kein Szenario vorstellen, in dem ich einem mir eher fremden Menschen in meiner Wohnungstür den Hintern entgegenstrecke, um etwas aufzuheben. Egal, ob im Minirock mit Tanga oder in der Joggingbux Aber das heißt ja nix, ich hab anscheinend nicht viel Phantasie.

Würde es mir doch mal passieren, wäre es mir womöglich eher peinlich. Weitererzählen würde ich es höchstens meiner besten Freundin.

@elysia Hey!
Ich möchte in dieser Sache deinem Freund Recht geben, du denkst zu viel und zu weit voraus! Warum genießt du nicht den Augenblick und das was du gerade hast? Du schreibst , dass er so ein toller Mann ist, dann sei stolz drauf das du mit ihm zusammen bist und vertrau ihm trotz deiner Ängste ein wenig !
Gib eurer noch jungen Beziehung Raum und Luft und erdrückt bzw. erstickt diese nicht!
Alles Gute!

@QueenA ich meinte dass wie du schreibst, sorry hab mich falsch ausgedrückt.
Dachte das sie das was sie mit ihm eigentlich verbindet, ohne ihre vielen Gedanken drumherum, eine gute Basis sein könnte