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Kontaktsperre - Mein Tagebuch

S
Tja, das ist eine gute frage... heute früh ist es wieder so, dass ich ihn am liebsten anrufen und ihm sagen würde, dass ich ihn liebe... und das tu ich auch, mit jeder zellemeines körpers (klingt kitschig oder?)
ich bin so traurig, dass er nicht mehr an meiner seite ist. weil ich ihn brauche und weil ich das gefühl habe, dass alles zusammensinkt.. nächstes semester wird so schlimm für mich. ich brauche ihn da .. dennoch weiß ich einfach nicht wie es gehen soll.. ich habe einfach angst, dass selbst wenn wir es nochmal probieren, der große knall dann in vier wochen kommt und es dann endgüktig vorbei ist. und ich wieder hänge... ich weiß nicht was ich tun soll... deswegen klang diese idee dahingehend, dass wir uns wirklich nochmal zeit nehmen und abstand haben. und sei es ein jahr um wieder klar dneken zu können. vielleicht ist es ja dann so, dass wir wirklich bemerken, dass es keinen besseren für uns gibt? und wir dann sozsuagen einen neuanfang starten?
aber wie gesagt, ich glaube das ist wunschdenken... er wird im leben auch nicht so lange trauern - im gegenteil. ich kenne ihn und weiß dass er verdrängt. ich glaube sogar dass er ziemlich schnell eine neue haben würde... ach mensch.. ich hasse liebeskummer. aber ich muss wirklich sagen, dass ich es noch nie so extrem hatte. ich wollte alles mit ihm machen, heiraten kinder usw.. ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass er nicht mehr da ist und dass es vielleicht wirklich vorbei sein soll... wir lieben uns doch beide, das kam ja gestern ganz klar raus..
was würdet ihr da tun?

26.08.2014 07:46 • #11431


S
Du sagst Du brauchst ihn. Das ist die falsche Basis. Man sollte einen Partner lieben, achten und das ganze Programm eben. Aber nicht brauchen.
Damit machst Du Dich von ihm abhängig.

Warum denkst Du, dass Du ihn brauchst?

26.08.2014 08:02 • #11432


A


Kontaktsperre - Mein Tagebuch

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PrinzessinSophia
guten Morgen auch von mir!

Patricia! Das ist doch das ALLERLETZTE! Oder? Aber naja kannst echt froh sein das du DEN los bist.

Manchmal denkt man sich echt - es ist der pure Wahnsinn was da alles so abgeht auf der Welt.

Aber es ist so, ich dachte echt, dass ich das diesmal nicht überleben werde. Das das Leben ohne ihn nur noch öde, langweilig und trist sein wird. Das die Lücke die er hinterlässt mit nichts zu füllen ist...........

DOCH

Langsam. LERNE ich das ich auch ohne ihn kann.

Und es wird auch bei allen anderen hier mal wieder Bergauf gehn. Ganz bestimmt!

26.08.2014 08:07 • #11433


PrinzessinSophia
Muss noch kurz was anfügen......

auch ich dachte, das ich ihn brauche.

NENEEEE - ich bauch ihn nicht. Wer braucht den so einen Schmarren? Wer braucht denn diese doofen Spielchen? Wer lässt sich gerne schei. behandeln? Wer will immer und immer wieder um Liebe und Respekt kämpfen?

Könnte endlos so weiterschreiben........ aber im Grunde ist es doch so.
Wenn wir uns so behandeln lassen - wo ist der Respekt von uns vor uns selbst? Wo ist denn unsere Selbstliebe?

Also ich brauch diesen Menschen genau so wenig wie Zahnweh. So schauts aus

26.08.2014 08:14 • x 1 #11434


S
Jetzt zeigt sie, was sie so drauf hat unser Prinzesschen

Klasse, so ist es Recht!

Also ich brauch meinen Ex auch nicht.

26.08.2014 08:39 • x 1 #11435


S
Ja das stimmt. ich brauche ihn vielleicht weniger als ich denke... ich komme ja auch so eigentlich gut zurecht und sicher kann ich auch ohne ihn gut leben... vielleicht hab ich das falsch ausgedrückt. vielleicht bin ich aber tatsächlich abhängig..
ist es normal, dass man irgendwie alles chlechte vergisst? ich bin gestern aebnd so realistisch gewesen als ich mit ihm sprach. ich habe zwar sofort gemerkt, wie sehr ich ihn noch liebe, aber eben auch, dass es dinge gab, die ich nicht richtig fand.. und heute früh ist scho wieder alles so verschwommen irgendwie.. als ob ich ihn glorifiziere und alles sooo toll war... mhhh..
ich hab wirklich angst dass ich das nicht schaffe. ich hab angst in meine heimat zu fahren, weil ich da wirklich keinen zufluchtsort habe. er war immer der, der mich dort aufgefangen hat. ich hab kein zuhause dort - bzw. fühle mich dort nicht zuahsue da ich ein sehr schweriges verhältnis zu meiner mutter habe. und er hat mich jedes mal aufgefangen und war mein rückgrat.. doch, dafür brauche ich ihn irgendwie.. ..
was ist wenn ich daran zugrunde gehe? wenn ich diesen kummer nie aufzuarbeiten schaffe? ich bin immer so schwer im verlieben und noch schwerer im loslassen.. was ist wenn ich das nicht kann?
es gibt für mich irgendwie auch nicht diesen grund, weswegen wir an dem jetzigen punkt stehen... ja, wir hatten eine schwere zeitund viel streit, aber eigentlich würde ich mich doch deswegen nie von jemandem trennen (wollen). auch nicht von ihm. hätte er eine neue, oder würden wir uns nicht mehr lieben - wäre das ja klar. aber so?.... und damit wird das alles so schwer für mich..

26.08.2014 08:45 • #11436


S
Sommernacht, erzähl mal bisschen von der Beziehung. Was fandest Du gut, was war schlecht?

Du brauchst niemand, der Dich auffängt. Du schaffst das alleine Dich aufzufangen.

Du bist ja nicht so oft daheim. Falls doch, fahr einfach nicht so oft nach Hause.

Ich hab auch immer nur das Gute gesehen. Auch heute noch denke ich nur an die schönen Momente. Denke, das ist normal.

26.08.2014 08:51 • #11437


P
Du kannst dich nur auf dich selbst verlassen und nur dir selbst vertrauen! Allen Anderen kannst du nur vor den Kopf gucken.
Begib dich niemals in so eine Abhängigkeit, das endet meist böse denn da draußen laufen ziemlich viele falsche Fünfziger rum!

26.08.2014 09:04 • #11438


S
Hallo Mädels,
ihr seid super. In den letzten Tagen hat mich die Traurigkeit wieder eingenommen. Es motiviert mich, hier mitzulesen und zu sehen wie gut es bei euch nach vorne geht.
Summer, Du bist nicht nur im Sommer sondern auch im Herbst ein großer Motivator.

LG
solonely

26.08.2014 09:18 • #11439


S
Hallo solonely,

freut mich, Dich mal wieder zu lesen.
Auch wenn es mir leid tut, dass Du einen kleinen Hänger hast.

Wie geht's Dir sonst so?

Stimmt, ich trage den Sommer immer in mir

26.08.2014 09:27 • #11440


S
Ok ich erzähle von der bezehung - und versuch das so realistisch wie möglich zu machen.

er hat mich damals so dasziniert, weil er so ein zurückhaltender mann war und ganz anders, als die, die ich bisher so kennen gelernt habe. er war nicht einer von denen, die sich richtig um mich bemühten - wir ließen uns viel zeit bevor wir zusammenkamen und hatten viele tolle gespräche (bis zum schluss). er war also nie der mann der großen taten und manchmal, nein oft, hatte ich das gefühl, dass er mehr redet als zu handeln. so war es oft, dass er mir was sagte, aber es nicht einhielt. oder dass er mich vertröstete beispielweise mit mir in den urlaub zu fahren, was dann nicht geschah. das war ein großes manko und sehr schwer für mich, zumal ich eben genau das gegenteil bin. ich bin immer für ihn gesprungen und hab alles, irklich alles, für ihn gemacht. außerhalb dr beziehung unternahmen wir wenig - außer eben, dass wir im dorf unteewegs waren oder im urlaub. manchmal fehlte mir das gefühl, dass er sich um mich bemüht bzw. überhupt zu schätzen wusste, was er an mir hatte. dafür hat er mir das täglich mehrmals gesagt. sein ich liebe dich klingt immer noch in meinen ohren. er hat mir immer wieder gesagt wie toll er mich fände und dass er so froh ist, dass es mich gäbe. in streitmomenten war er eisskalt und hat richtig ausgepackt. ich sei egositisch und würde nur auf mich bezug nehmen. nie würde ichihn sehen und bla bla...diesse konnten wir nie in den griff bekommen - ich saß heulend da, bin dann abgehauen und irgendwann wiedergekommen... das war irgendwie bei uns so normal - und eigntlich so traurig. trotzdem bin ich der meinung, dass dieses viel mit mir zu tun hat und er nur der auslöser als weniger die ursache ist.. wenn ich jetzt daran denke werde ich traurig. ich wünsche mir irgendwie einen mann, der mir durch taten seine liebe zeigt, und nicht nur davon spricht - und weiß genau, dass ich mit so einem mann nie glpcklich werden würde... und ich hab angst, dass ich mich total verrenne weil er vielleicht wirklich DER mann war.. er war immer so verständnisvoll... meistens - wenn er nicht total ausgearstet ist...

wie auch immer. die streiterein drehten sich meistens darum, dass ich mich nicht genügend geliet gefühlt habe. meist hab ich dann irgendwas vom zaun gebrochen und ein drama gemacht. und si ost es dann immer eskaliert. er hat es nie verstanden, zumal er mir in sseinen augen die welt zu füßen legen würde... es ging also einerseits um kommunikationsschwierigkeiten und andrerseits um diese ansichten vom geben und nehmen. vielleicht hat er mir alles gegeben, was er konnte - aber wahrscheinlich hab ich das nicht gesehen, weil es für mich bedeutungslos war... oder eben nicht das, was ich ih geben würde, würde ichihm zeigen wollen, wie sehr ich ihn liebe... somit hat sich das immer hochgechaukelt und ist gerde in den letzten vier wochen völlig eskaliert...

wenn ich reflektiere dann sehe ich die dinge so. und ich weiß dass ich oft unglücklich war, weil ich das gefühl hatte, er würde mir durch taten nicht das gefühl geben mich zu lieben. doch das hat er.. er hat mich immer in den arm genommen und mir das alles gesagt. er war unheimlich körperlich. ich weiß dass er mich nie betrogen hätte und bin mir so sicher, dass er eigentlich glücklich war... nur eben die etzten wochen nicht mehr, genuso wenig wie ich...

mir kommen die tränen

26.08.2014 09:27 • #11441


S
Eure Beziehung hört sich schwierig an.

So wie ich es herauslese, brauchst Du sehr viel Bestätigung von außen, sprich von Deinem Partner.
Du brauchst ihn, weil er Dich auffängt. Ihr hattet viel Streit, weil Du Dich ungeliebt gefühlt hast.

Wie sehr liebst Du Dich selbst?

Ich denke, da ist der Knackpunkt bei Dir. Würdest Du Dich selber lieben, müsste Dein Partner es Dir nicht immer zeigen. Da ich früher dasselbe Problem hatte, versteh ich Dich sehr gut.

Deswegen kann ich Dir nur den Rat geben, erst mal für Dich zu sein.
Mit Dir selbst ins Reine zu kommen. Wenn es wirklich Liebe ist, kommt Ihr auch wieder zusammen. Aber nicht jetzt.

26.08.2014 09:42 • #11442


S
Danke summer...

ja, wahrscheinlich ist s genau so, wie du sagst... ich sehe das ähnlich und weiß auch, dass ich sehr auf die bestätigung anderer setze .... damit komm ich oft in dieses abhängigietsgefüge. und letztlich hatten meine bezeihungen immer mit diesen problemen zu kämpfen wie kommt man denn zur selbstliebe? und wie soll ich an mir arbeiten? ich sehe die probleme ja ziemlich realistisch und glaube, dass ich hilfe brauche. meinst du nicht dass mein jetziger partner 8ex partner, wie auch immer) mir dabei helfen kann?....

26.08.2014 09:59 • #11443


S
Ich weiß nicht, wie tief das bei Dir verwurzelt ist.

Ich denke ein guter Weg wäre erstmal Dinge allein zu tun. Mit Problemen fertigzuwerden. Da bekommst Du dann das Gefühl, dass Du allein alles schaffen kannst.

Dann solltest Du das Positive an Dir sehen. Auch wirklich wahrnehmen.
Dich akzeptieren, wie Du bist. Auch Deine Fehler.

Wenn Dich das nicht weiterbringt könntest Du eine Therapie machen.

Ich denke Dein Partner kann dich hierzu begleiten. Aber richtig helfen wird er nicht können. Es ist nicht gut vom Partner zu erwarten, dass er seine Defizite ausfüllt. Mal abgesehen davon, macht Dich das nur klein.

Du brauchst doch keinen Mann, der Dir sagt, wie toll Du bist.

Das bist Du doch auch ohne ihn.

26.08.2014 10:23 • #11444


K
Hallo ihr lieben,

Ein blöder Tag folgt dem nächsten....
Irgendwie hören diese schlechten Tage nicht mehr auf...
Ich hoffe die ganze Zeit, dass es mit der Zeit besser wird....
Dem scheint leider nicht so...

Ich hoffe ihr habt einen schönen Tag

26.08.2014 12:00 • #11445


A


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