Kriegen wir vielleicht doch immer was wir brauchen?

Ich mache mir was Schönes, weil ich das Natürliche liebe, mich da ausklinke aus diesem Druck, ich selber weiss was ich will und brauche und mir das nicht sagen lasse und weil ich die Kleinigkeiten schätzen kann und nicht gleich Alles will ! Ich geniesse mehr als manche Anderen hier !

Zitat von Killian:

Ich mache mir was Schönes, weil ich das Natürliche liebe, mich da ausklinke aus diesem Druck, ich selber weiss was ich will und brauche und mir das nicht sagen lasse und weil ich die Kleinigkeiten schätzen kann und nicht gleich Alles will ! Ich geniesse mehr als manche Anderen hier !

Aha. ^^

Und warum bist du hier in diesem Forum?
Warum hast du kein eigenes Thema?

@kilian Ich lasse dir deine Sicht der Dinge, weil ich genau weiß, dass jedes Wort momentan wie an einem Schutzpanzer an dir abprallen würde. Ich wünsche mir, dass du dich irgendwann deinem Schmerz stellen kannst, um dann wieder lebendig leben zu können. Wieder etwas zu fühlen, was nicht Wut heißt...Das wünsche ich dir wirklich. Nun darfst du mir verbal gerne einen Knüppel überziehen

Zitat von Killian:

Schon mal erlebt das ein Krokodil seinen eigenen Tümpel austrocknet nur um leichter an die Fische zu kommen aber um dann zu verrecken zb. zu vertrocknen ?

Killian, das Krokodil macht es nicht, weil es das 1. nicht kann und weil es ihm 2. kurzfristig nichts bringt.
So sehr ich Tiere auch liebe (am Wohlsten fühle ich mich, wenn ich mich auf den Boden lege zwischen mein Hunderudel - was für eine Geborgenheit, was für ein Glück).
Aber Tiere sind nicht besser als wir, ja sie lieben, aber sie sind auch eifersüchtig, neidisch, mißgünstig und fühlen Haß. Sie haben nur weniger Möglichkeiten als wir und das macht sie kontrollierbar und ich muß gestehen, ich liebe diese Kontrollierbarkeit.

Wenn ich so dummes Zeug rede, dann sollte es Dir als schlauere Person doch ein Leichtes sein meine Argumente zu entkräften anstatt auf diese dumme Emo-Tour zu kommen oder ? Denkst Du kannst mich beleidigen ? Das machste doch mit Dir schon alleine durch Deine Antworten und Deinem Horizont.

Zitat von Branda:

Killian, das Krokodil macht es nicht, weil es das 1. nicht kann und weil es ihm 2. kurzfristig nichts bringt.
So sehr ich Tiere auch liebe (am Wohlsten fühle ich mich, wenn ich mich auf den Boden lege zwischen mein Hunderudel - was für eine Geborgenheit, was für ein Glück).
Aber Tiere sind nicht besser als wir, ja sie lieben, aber sie sind auch eifersüchtig, neidisch, mißgünstig und fühlen Haß. Sie haben nur weniger Möglichkeiten als wir und das macht sie kontrollierbar und ich muß gestehen, ich liebe diese Kontrollierbarkeit.

Das sagt doch was über Deinen Geist und Verstand aus wenn Du Dir was von Tieren holst was Du von Menschen mit Verstand so nicht bekommst und kein Wunder wenn es mit Menschen so nicht klappt. Ja Menschen sind keine Tiere und ich persönlich mag zb. auch nicht so behandelt werden und wäre bei uns dann auch nix !

Was machst Du eigentlich wenn Dir nicht irgendwelche Menschen das Hundefutter produzieren würden oder der Staat dafür sorgt das Du es bezahlen kannst ? Gehste dann alleine auf Jagd um Dein Rudel zu versorgen oder wat meinste wie lange es dauert bis sie Dich fressen und nicht Chappi aus der Tüte ?

Zitat von Killian:

Ja Menschen sind keine Tiere und ich persönlich mag zb. auch nicht so behandelt werden und wäre bei uns dann auch nix !

Killian du lenkst ab, indem du mich angreifst. Alte Masche, kenn ich von Matrinarc. Hab ich in so richtig deftiger Form 2x die Woche. Glaub mir, das kannst du nicht toppen. Insofern bin ich abgewixst. Indem du klagst, daß wir mehr wollen, als das, was unsere biologische Funktionen von uns verlangen, sagst du, wir sollen uns wie unsere tierischen Geschwister verhalten. Was willst du eigentlich? Daß dir dein Gegenüber einen Rosengarten durch Fingerschnippen hin stellt, aber bitte ohne Dornen? Das Leben ist manchmal sch., akzeptier das. Aber auch schrecklich schön.

Zitat von Killian:

Was machst Du eigentlich wenn Dir nicht irgendwelche Menschen das Hundefutter produzieren würden oder der Staat dafür sorgt das Du es bezahlen kannst ?

Wieso unterstellst Du einer Dir völlig unbekannten Person, sie wäre finanziell vom Staat abhängig? Was hat das überhaupt mit diesem Strang zu tun?

Zitat von Killian:

Wenn ich so dummes Zeug rede, dann sollte es Dir als schlauere Person doch ein Leichtes sein meine Argumente zu entkräften anstatt auf diese dumme Emo-Tour zu kommen oder ? Denkst Du kannst mich beleidigen ? Das machste doch mit Dir schon alleine durch Deine Antworten und Deinem Horizont.

Du bestätigst nur, was man eh schon denkt.

Schön, dass du konkrete Fragen an dich ignorierst; aber vielleicht bist du nur vergeßlich: Was machst du in diesem Forum? Warum hast du kein eigenes Thema?

Ich bleib dabei, ich finde dich gruselig und ich finde es schrecklich, dass du diesen Strang zuspamst.

Zitat von Killian:

Was machst Du eigentlich wenn Dir nicht irgendwelche Menschen das Hundefutter produzieren würden oder der Staat dafür sorgt das Du es bezahlen kannst ? Gehste dann alleine auf Jagd um Dein Rudel zu versorgen oder wat meinste wie lange es dauert bis sie Dich fressen und nicht Chappi aus der Tüte ?

Killian, meine Hunde essen genau das, was ich auch esse, ich koche für uns alle. Ich bin für die Hunde sogar wieder zum Carnivoren geworden, weil alles andere heuchlerisch wäre. Und das ist das Schreckliche, das Andere sterben müssen, damit wir leben. Und der Staat? Ja, der verlangt, daß das Veterinäramt Untersuchungen macht, am armen Schlachtvieh. Ich kann mit Stolz sagen, daß ich in meinem ganzen Leben nur 5 Monate staatlich angestellt war. Ich glaube an die Privatwirtschaft, nicht ans Kollektiv.

Bitte zurück zum Thema, denn das hat der Thread wirklich verdient.

Ups, was für eine Entwicklung

Lieber Killian!

Ich kann dir jedes Wort unterschreiben...wenn ich wieder in einer depressiven Phase bin...
Bei dir hat der Spaßmacher im Hirn, der sonst bei uns immer für Ablenkung von den großen Realitäten sorgt, seinen Dienst hingeschmissen. Man schaut auf alles mit einer Lupe, und die wird zum Brennglas, und wo man mit einem Brennglas draufschaut, da wächst nichts mehr.
Du hast mit jedem Wort recht, wenn man genau hinschaut, ist das alles ein Wahnsinn, und man kann nichts dagegen tun. Wir gehen sehenden Auges in die Katastrophe, und NICHTS, absolut nichts wird wirklich getan, weil das größte Übel der Menschen Gier ist. Und es ist unendlich traurig, und macht alles so sinnlos.
Ich bin eine absolute Gegnerin von positivem Denken, hasse es wirklich intensiv, und ich verlass mich auf die natürlichen Regulative. Wir kriegen sicher unserer Rechnung, und wir sind alle schuld.
Wir wissen es, und alle anderen im Grunde auch, nur klinkt sich jeder aus, weil es zu groß und zu schrecklich ist, und IM MOMENT ist noch keine Gefahr. Und wahrscheinlich morgen auch nicht. Und für Übermorgen sieht es auch noch gut aus. Das sind drei Tage, die ich leben kann, als gäbe es kein Morgen, oder ich kann das Leid der Welt auf meine Schultern nehmen. Und dann schau ich weiter.
Was ist das Schlimmste, das kommen kann? Wir werden alle sterben. Das tun wir sowieso irgendwann, und die Depression hat mir sogar davor die Angst genommen.
Ich stell mir immer vor, ich schwebe im All, und die Erde ist eine kleine, blaue Kugel, und all die Probleme da unten sind lächerlich und nichtig. Wir arroganten Emporkömmlinge sind eigentlich nicht ernst zu nehmen.
Wir sind evolutionär noch nicht bereit für all den Fortschritt, und das schlägt einem einfach auf den Serotoninspiegel.

Ich versteh dich

pferdediebin

Zitat von pferdediebin:

Unsere Defizite leiten uns zu genau dem Menschen an dem wir lernen, sie mal überhaupt zu sehen. Sie schaffen Konflikte, die uns unseren Mangel deutlich aufzeigen.
Wir können an dem Gegenüber verzweifeln, aber wir werden wachsen.

Da bin ich unschlüssig. In der Psychologie gibt es ja die Idee, dass sich aus etwas Negativem etwas Positives lernen lässt. Natürlich ist es eine starke Leistung unseres Ichs, negative Erlebnisse zu verarbeiten. Aber brauchen wir diese, um zu wachsen? Die Forschung sagt da ganz deutlich Nein. Im Gegenteil, gravierende Schicksalsschläge senken auf Dauer unser Wohlbefinden. Es ist also wohl eher so, dass wir nicht aufgrund negativer Erlebnisse die Menschen sind, die wir sind, sondern trotz.
Andererseits muss ich trotzdem festhalten, dass auch ich momentan durchaus wieder etwas über mich und meine teils unzureichende Einstellung zu anderen Menschen gelernt hab, und ich mich wohl weiterentwickeln muss, um (hoffentlich) niemals wieder in eine ähnliche Situation zu gelangen. Aber da wären wir fast schon bei Evolutionspsychologie.

Also ich zitiere jetzt nicht jeden Kommentar extra ok ? Hab hier dann Probleme mit der Zeichenanzahl usw., ein wenig ungünstig hier, sorry ! Ich schätze jede Meinung und die gegensätzlichen sogar ganz besonders ! Ich antworte hier nur, ja warum, Austausch eben, warum redet Ihr mit mir wenn ich so ein übles Ding bin ? Input, Austausch, ist spannend und lehrreich auch wenn man mal auf Kontra ist hehe. Hab auch nie gesagt das meine Meinung hier nur die einzige Lösung und Weisheit ist, sorry wenn ich da so krass und hart rüberkomme, will den Thread nicht kapern oder beherrschen, was hab ich denn davon und finde ist einfach nen tolles Thema und Dankeschön an die Threaderstellerin dafür auch wenn sich das Thema ein bisschen wandelt, so ist das aber nu mal leider.

Bin übrigens garnicht depressiv, eigentlich ein sehr positiver Mensch ausserhalb des Forums hier, sehe nur das Gute und bin stabil, nicht wütend usw. und hab mich mit vielen unschönen Dingen abgefunden rein aus Verständnbis und weiss auch was ich nicht ändern kann. Ich will zb. nichts, erwarte nichts, weder vom Leben noch von der Partnerin, ich freue mich über das was ist und pflege und schätze das, wenn ich was erwarte dann das Gleiche von meiner Partnerin. Das sie genauso denkt und empfindet und das findest halt nicht an jeder Ecke. Ich brauche einen Menschen der ein wenig weiter denkt, eben stabil ist, Realitäten auch erkennen und akzeptieren kann und auch in der Imperfektion die Schönheit zu erkennen in der Lage ist. Brauche keine Anpasser, Woller oder die einfach tun weil angeblich normal.

Depressiv ist Jemand ohne Hoffnung, der sich hier bestenfalls mit Anderen im Elend suhlt und sich alleine dadurch verbunden fühlt ... wie die ganzen angeblich missbrauchten Frauen und Männer hier ! Ich denke realistisch, sehe auch das Negative aber gebe die Hoffnung trotzdem nicht auf das sich was zum Positiven ändert. Ein hoffnungsvoller und positiver Realist ? Ach ist doch auch egal, ich suche hier nix, werde hier sicher auch nichts finden, ob gutes oder negatives Feedback, ... egal, ich freue mich über schlaue und empathische Leute, die auch fordernde Meinungen haben und hier nix abzappeln was Hinz und Kunz kann und tut.

War ein Versuch hier, war ein tolles Thema aber wenn das sofort wieder persönlich wird, ich haue zurück aber das Thema ist am Hintern dann sorry. Macht auch keinen Bock mehr !