Kurschatten nun hat es mich erwischt

@LebedeinLeben
Die einzige Möglichkeit die ich weiß, ist das sie sich selbst wiederspricht.
Wenn die Beistandschaft sie auffordert für den Mindestunterhalt aufzukommen muss sie offen legen warum sie das nicht kann.
Dann muss das Attest auf den Tisch. Was dann bescheinigt, dass sie nicht voll arbeitsfähig ist.
Was wiederum ein Indiz dafür sein kann, das Wechselmodell nicht passt.
Denn dann müssen beide ausreichend verdienen.
Nur will ich das nicht gern machen.
Es muss möglich sein, irgendwie ohne weitere Eskalationen zum Ziel zu kommen.

Zitat von Golem:

@alleswirdbesser Das ist es ja. Gar nicht. Ich denke sie glauben es im Interesse der Kinder zu tun.

Ich glaube deine Ex bearbeitet sie regelmäßig.

@Birkai
Da sie das auch schon nach der Trennung gezeigt hat und ich auch Erfahrungen in unserer Beziehung gemacht habe, wie tief sie emotional fallen kann.
Nehme ich das ernst.
Allerdings muss ich zugeben ist es schon etwas Inflationär.
Denn Weihnachten warf sie mir das auch an den Kopf, dass ich ihr ihre Freunde weg nehme und sie kein Leben mehr habe.
Das war kurz vor der vierten Trennung meine ich.

@Scheol
Die kennen etwas von der gesundheitlichen Geschichte. Auch dem Vorfall.
Aber keiner kennt die offiziellen Diagnosen.

@LebedeinLeben
Unserer Tochter bekommt nach den Osterferien Unterstützung. Dann läuft es endlich an.
Unser Sohn ist dabei.

@alleswirdbesser
Ich weiß nicht was dahinter steckt.
Doch der heute Drang nach Offenheit kam mir bedrohlich vor.
Sie monierte das sie bei WA noch blockiert sei und nicht meinen Status sehen könne.
Genau das ist aber der Zweck.

Die Berater fragten nach dem Motiv. Ich sagte wir sind getrennt und es gibt Dinge die ich nicht teilen möchte.
Das ich mich da sicherlich noch finden muss. Was ich möchte und was nicht.
Es gibt mehrere Personen die das nicht sehen können.
Die Frage war für mich, warum muss ich mich erklären und sie nicht warum sie das wissen will.

Dann kam der Monolog, das man über neue Partner auch vorher untereinander sprechen sollte. Weil es die Kinder ja betrifft.
Die Kinder sollten ihre Themen bei jedem Elternteil lassen können.

Ich wollte fast lachen. Bei mir geht es nicht um eine neue Partnerschaft. Aber ob das so ist oder nicht. Geht keinen was an.
Außerdem sollte das vielleicht meine Ex beherzigen.

Unsere Tochter wollte nicht, dass Mama einen WA Status also ein Foto reinstellt mit dem Next. Weil mir das weh tun könnte.
Das brachte meine Ex vor. Nur ließ sie den Inhalt des Fotos weg.

Habe heute mit unserer Tochter gesprochen. Sie wollte verhindern, dass ich verletzt werde.
Ich fand das rührend, doch sagte ich ihr, dass es meine Aufgabe ist mich um meine Gefühle zu kümmern und wenn ich traurig bin, weiß ich was ich tun muss.

Zitat von Golem:

Sie monierte das sie bei WA noch blockiert sei und nicht meinen Status sehen könne.
Genau das ist aber der Zweck.

Die Berater fragten nach dem Motiv

Nicht dein Ernst? Vielleicht zerre ich meinen Ex auch mal zur Beratung, damit er mir seinen Status wieder zeigt? Solche Forderungen fallen mir nicht mal im Traum ein. Aber dass die Berater darauf einspringen? Denen würde ich was erzählen glaube ich.

Der Ex einer Freundin hat nicht mal seinen Kindern erzählt, dass er heiraten und noch ein Kind bekommen wird. Und rate mal was passiert ist? Sie hat ihn nicht zur Beratung gezerrt. Aber gut, die Kids sind groß und haben dem Papa die Meinung gegeigt.

@LebedeinLeben
Gute Frage. Ich dachte das da ein wenig die Beratungstelle hilft.
Aber das ist nicht der Fall.
Vielleicht sind meine Erwartungen da auch falsch.

Ich kann es nicht einschätzen.
Ist es ihre Krankheit oder Absicht.

Das Frage ich mich immer wieder. Wahrscheinlich was von beidem.

Ich denke sie schafft es über Opferschaft. Sie ist das Opfer das Unterhalt zahlen muss usw.

Es ist nicht notwendig über WA zu kommunizieren. Wir haben andere Messenger. Darüber können wir dann Informationen verteilen.

Ich schreibe gern Mails. Manches wird persönlich gesagt.

Ich glaube niemand in ihrem Umkreis würde das übernehmen. Denn auf den würde sie nicht hören.
Eine Freundin hat das mal versucht. Jetzt ist sie wohl keine Freundin mehr.

Ich finde den Gedanken der Zuspitzung interessant.
Ich denke es kommt in Wellen. So war es bisher auch. Also Phasen. In denen sie nicht klar erscheint.

Ich habe es im ersten Jahr auch versucht ein reales Bild zu vermitteln. Erst hat sie noch darauf gehört und sich bedankt.
Das war dann irgendwann weg. Und ich wollte auch nicht mehr.

@alleswirdbesser
Ja schon fast lächerlich.
Sie will mehr von dem Alltag der Kinder mitkriegen. Es wurde ihr gesagt, dass die Kinder oft drin sind.

Was nicht stimmt. Zumindest im Alltag nicht und unsere Tochter will das nicht mehr so gern.
Ich frage sie, ob es ok ist. Wenn sie nein sagt, dann nicht.
Mit unserem Sohn ähnlich.

Ich gehe umsichtig mit Teilen von privatem im Netz um.

Wenn mal ein Ausflug war, kam schon mal von unserer Tochter, das sie das Foto gern auch an Mama schicken will.
Dann schicke ich es weiter.

@Birkai
Ich verstehe das auch nicht. Die Leute beraten da schlecht.
Danke. Ich finde das auch total normal. Wir sind getrennt und lassen uns scheiden.
Privatleben geht den anderen nichts mehr an.

Ich schaue mir ihren Status nicht an.
Ich will das gar nicht sehen. Ich habe schon lange alles auf Social Media entfolgt.

@Birkai
Das ist das Ding. Zumal sie anscheinend wieder mit dem Next zusammen ist.

Da stimmt was nicht.
Ich weiß nicht was die Kinder alles mitbekommen.
Ich bin aufgrund der Situation gerade schon beunruhigt.

In den letzten Tagen bin ich gedanklich wieder mehr mit meinem Thema beschäftigt.

Es wird immer noch über den Zugewinnausgleich ausgetauscht. In meinem letzten Brief forderte ich einige Infos ein. Da etwas nicht stimmig schien.
Und das war es auch nicht. Ist immer noch nicht ganz stimmig. Das ganze ist wieder so ein aus meiner Sicht schwieriges Anwaltsding. Es gehen Briefe hin und her und die Anwälte verdienen ordentlich. Was wieder unnötiges Geld ist.
Was mich tierisch ärgert. Aber sie hat mich da rein gezogen.
Zumal es vorher nicht einmal angesprochen wurde, es kam sofort die Aufforderung.
Und nun passen ihre Angaben nicht zusammen. Es ist zum Mäusemelken.

Dann das Thema mit dem Wechselmodell. Ich habe mich in den letzten Wochen informiert und Beratung gesucht. Weder die Sozialarbeiterin in der Schule noch die Psychologin von unserem Sohn hält das für eine gute Idee. Aber ich weiß wie ich mich aufstellen kann, falls zu diesem Thema ein Brief hereinweht.
Ich befürchte sie bereitet etwas vor. Der Druck auf die Kinder nimmt zu und mein Gespür sorgt für den Rest, dass hier was nicht stimmt.

Immerhin wird sie ein Elterngespräch mit der Psychologin von unserem Sohn führen. Die Psychologin bot ihr das an. Versicherte mir Verschwiegenheit. Na da gehe ich von aus. Ich finde es gut, denn so kann sie einen Eindruck von den Spannungen zwischen uns bekommen. Da unsere Wahrnehmungen vollkommen auseinander gehen.
Meine Ex hat mir nichts davon erzählt. Das finde ich auch nicht in Ordnung. Von mir Offenheit verlangen aber selbst nicht diesen Weg gehen.

Derweil wird immer wieder was bei den Mama Tagen vergessen. Zuletzt war es wieder eine Jacke. Nun auch die Zahnspange unserer Tochter. Die Liste wird länger. Da kam mir die Brille unseres Sohnes. Er geht mit Brille zu Mama und kommt ohne wieder. Und sie merkt es nicht.
Ist immer noch weg. Nun die Zahnspange. Sie sucht wohl danach. In der Woche wo die Kinder bei ihr waren ist die verschwunden. Beim Mama WE danach hat sie nicht danach mit der Tochter gesucht.
Es fehlte bisher immer etwas. Mal Kleinigkeit mal größere Sachen. Das nervt ganz schön.
Ich finde das ist keine gute Basis für ein Wechselmodell. Neben anderen Dingen.

Als nächstes will ich zunächst herauszufinden was die aktuellen Anwaltskosten sind und dann überlegen wie ich zumindest beim Zugewinnausgleich weiter vorgehen werde.
Außerdem steht für mich die Einreichung der Beistandschaft auf dem Zettel.

Den nächsten Termin bei der Beratungsstelle möchte ich absagen. Die Uhrzeit passt mir nicht. Würde es also gern verlegen. Das ist auch für mich verschwendete Lebenszeit aber besser so als wieder Anwaltsbriefe. Immerhin wird da noch miteinander gesprochen.
Sie möchte dort allein hin. Wenn ich absage. Das kam überraschend.
Schließlich habe ich den Termin gemacht.
Ich finde das falsch. Denn es ist eine Beratung für uns beide. Dieser Schritt hat aus meiner Sicht nur den Zweck etwas vorzubereiten. Eventuell eine Bühne um mich schlecht dastehen zu lassen.
Das sprach auch die Psychologin von unserem Sohn an. Das dies möglich und nicht ungewöhnlich wäre.
Wenn sie sich parallel von mir aus bei einem der beiden einen Termin holt, soll es mir recht sein.

Ich wünsche mir sehr, dass man mit ihr einvernehmlich sprechen könnte. Aber warum sollte das klappen. Das hat in der Ehe schon nicht geklappt. Auch da war meine Sichtweise ihr ziemlich egal. Bzw. war das aus ihrer Sicht falsch.

Ich habe das Gefühl tätig werden zu müssen um mich zu schützen.