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Kurschatten nun hat es mich erwischt

T
Zitat von PsychoMantis:
Nimm was dir zu steht und höre auf dich für sie verantwortlich zu fühlen.

Das sehe ich ganz genauso.
Sie wollte diese Ehe nicht mehr, nun muss sie die Konsequenzen tragen.
Du sollst sie nicht ausnehmen, aber was dir und vor allem den Kindern zusteht, müsst ihr bekommen.

Ja sie ist krank. Vielleicht geht keine Vollzeitstelle, aber einen Kompromiss muss auch sie eingehen. Für Unternehmungen hat sie doch auch Geld.
Sie kann nicht ihr schönes Leben auf eure Kosten finanzieren.

Zitat von Golem:
Mehr könne sie psychisch wegen Stress nicht.

Zitat von Golem:
Wenn es so komme, dann könne sie die Kinder nicht mehr so betreuen wie bisher

Zitat von Golem:
Außerdem könne sie dann nicht mehr zu Therapie. Der Stress würde ihre Gesundheit gefährden

Zitat von Golem:
Sie wolle die Kinder aufwachsen sehen.

Zitat von Golem:
Sie würde mir den Teil zahlen den sie nun auch der Unterhaltskasse zahlt an Unterhalt. Das wäre bis zu ihrem Selbstbehalt.
Am liebsten aber gar nichts, damit die den Kindern wenn sie bei ihr sind auch mal was bieten kann.

Zitat von Golem:
Sie würde jetzt schon oft am Ende des Monats ihre Eltern um Geld bitten müssen.

Zitat von Golem:
Außerdem läge sie ihrem Next, ja ist wirklich wieder mit ihm zusammen, auf der Tasche.

Das sind alles ihre Baustellen. Sie versucht sie aber zu deinen zu machen.

22.05.2025 21:24 • x 5 #1321


G
@PsychoMantis
Wenn das mal so einfach wäre, wie es klingt.

22.05.2025 21:43 • #1322


A


Kurschatten nun hat es mich erwischt

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alleswirdbesser
Zitat von Golem:
Die Kinder sollen Mama haben.

Wie oft hat sie die Kinder denn? Sie würde ja keinen Unterhalt zahlen müssen, wenn sie sie zur Hälfte betreuen würde. Will sie es nicht?

Und welchen psychischen Belastungen ist sie auf der Arbeit ausgesetzt? Ist das Motorrad fahren für Menschen mit psychischen Problemen nicht ungefährlich? Denkst da jemand an die Kinder? Manche hören damit auf, sobald sie Eltern werden.

22.05.2025 21:45 • x 1 #1323


G
@Tilly
Ja das ist mir irgendwie bewusst.
Danke für die klaren Worte.

22.05.2025 21:46 • #1324


G
@alleswirdbesser
Ob sie das will oder nicht. Kann ich nicht sagen.
Zurzeit im Wechselwochenende. Montags und Freitags nachmittags.

Ich glaube ihr, dass sie die Kinder aufwachsen sehen will. Aber der Satz allein ist irgendwie aus einem Film.
Und sagt wenig bis gar nichts über die konkreten Bedürfnisse aus.
Es lässt Raum für eigene Interpretationen.

Bei der Arbeit geht es ihr um den Faktor Stress mit Terminen. Sie ist Physio und die haben ja einen Patiententakt.

Von der einstigen Umschulung bzw. Ausbildung kein Wort mehr.

22.05.2025 21:51 • x 1 #1325


alleswirdbesser
Zitat von Golem:
Montags und Freitags nachmittags.

Und Dienstag bis Donnerstag hat sie freie Nachmittage. Und du? Hast du auch frei? Ich meine nicht die Zeit, die du zum arbeiten nützt, wenn die Kinder bei ihr sind. Frag sie vielleicht, ob sie eine Idee hätte wie man das ausgleichen könnte.

22.05.2025 21:55 • #1326


G
@alleswirdbesser
Wann genau sie frei hat, weiß ich nicht.
Aber auf jeden Fall Dienstags vormittags.
Und dann sind es eben Montags und Freitags nachmittage.

Ich habe jeden Nachmittag frei. Also frei von der Erwerbsarbeit. Dann kommt die andere Arbeit. Haushalt und Co.
An den anderen nachmittagen haben die Kinder ihre Hobbys oder ich lege eben Arzttermine oder Friseurtermin und was sonst so ansteht an diese nachmittage.
Da ist schon manchmal wenig Luft.

Über einen Ausgleich habe ich nicht nachgedacht. Sie würde wahrscheinlich die Spritkosten als Grund anführen.

22.05.2025 22:05 • x 2 #1327


Birkai
Zitat von Golem:
Und ich bin ja der Unterhalt fordert. Nein meine Perspektive ist, sie ist verpflichtet dazu. Das sie auch Kosten der Kinder mit trägt.

Deinen Kindern steht Unterhalt zu. Die Forderung erfolgt also im Interesse deiner Kinder.
Zitat von Golem:
Sie wolle frieden und auch das man mal einen Tee zusammen trinken könne. Die ganze Situation belaste sie sehr.

Du bist derjenige, der die Grundlagen dafür schaffen soll? Schon schräg.

Zitat von Golem:
Sie arbeite im Augenblick in Teilzeit für 25h. Mehr könne sie psychisch wegen Stress nicht.
Die Unterhaltskasse fordert sie auf 48h zu arbeiten um für den Unterhalt aufzukommen.

Also 48 h sind schon ziemlich hart und es ist fraglich, ob sie dies mit Krankengeschichte wirklich leisten kann. Aber hier wäre doch sie in erster Linie gefordert, sich darum zu kümmern dies auch nachzuweisen. Hat sie dort überhaupt Schritte unternommen, in diese Richtung oder ist sie gleich zu dir gekommen.

Zitat von Golem:
Sie würde dann auf den Zugewinnausgleich verzichten.
Und eben das an Unterhalt zahlen was jetzt ihr Eigenanteil ist.

Heißt sie würde auf den Zugewinn verzichten und dir monatlich einen geringen Eigenbetrag und Unterhalt zahlen? Wenn sie den Zugewinn erhält, wäre sie ja eh gezwungen, diesen zu nutzen. Hast du mal die Gegenrechnung gemacht? Wie lange würde der Zugewinn ausreichen, um das Delta an Unterhalt auszugleichen? Rein theoretisch ist es bis zu dem Tag x für dich ja ein Nullsummenspiel. Im Prinzip ein monatlicher Erteilung des Zugewinns über mehrere Jahre. Wenn du dich dafür entscheidest, lasse es aber rechtlich prüfen und schriftlich festhalten.

Zitat von Golem:
Das was sie zahlen würde wäre kein ausreichender Betrag. Ich müsste definitiv anders Haushalten.

Es wäre dann im Zusammenhang mit dem Zugewinnverzicht abzuwägen. Alles was du ihr jetzt nicht geben musst, kann auch für dich arbeiten.

23.05.2025 05:42 • x 3 #1328


T
Den Kindern steht der Unterhalt zu. Sie haben einen Anspruch darauf.
Ich würde versuchen, mich emotional so weit wie möglich zu distanzieren. Wenn ich es richtig verstanden habe, bekommst du aktuell UHV. Dann soll deine Frau das alleine klären, die Stelle wird den Anspruch durchsetzen. Millionen Männer müssen Unterhalt zahlen, nur wenn in seltenen Fällen die Frau unterhaltspflichtig ist, haben plötzlich alle Mitleid mit ihr.
Ob sie eine Therapie macht oder nicht, ist ihre Angelegenheit, darauf hast du keinen Einfluss. Ich weiß, es ist nicht leicht, mit so was abzuschließen.

23.05.2025 06:42 • x 8 #1329


G
@Tobalf
Danke für deine Perspektive.
In Teilen sehe ich das ganz genau so.

23.05.2025 07:45 • x 1 #1330


G
@Birkai
Zitat von Birkai:
Hast du mal die Gegenrechnung gemacht? Wie lange würde der Zugewinn ausreichen, um das Delta an Unterhalt auszugleichen? Rein theoretisch ist es bis zu dem Tag x für dich ja ein Nullsummenspiel.

Ja das habe ich gemacht.
Allerdings ist die Situation dann anders. Also ist der Rechnung noch ein kleiner Unsicherheitsfaktor.
Ich weiß nicht wie die UVK es dann sieht.
Ob dann der volle Unterhalt fällig ist. Das würde die Zeit erheblich verkürzen. Gegenüber dem Vorschuss.

Ich meine ja auch, dass sie sich mit der UVK auseinandersetzen muss.
Wenn ihre Erkrankung stichhaltig nachweisbar vorhanden ist. Dann sollte es möglich sein, dass diese Forderung der UVK angegangen werden kann.

Zitat von Birkai:
Du bist derjenige, der die Grundlagen dafür schaffen soll? Schon schräg

Ja ist es irgendwie schon.

23.05.2025 07:52 • #1331


P
Zitat von Golem:
@Birkai Ja das habe ich gemacht. Allerdings ist die Situation dann anders. Also ist der Rechnung noch ein kleiner Unsicherheitsfaktor. Ich weiß ...

Das muss sie dann eben prüfen. Wenn es so ist dann ist es so. Trotzdem liegt es dann bei ihr, DU solltest nicht einknicken.

23.05.2025 07:56 • x 2 #1332


P
Ok, ich kenne mich nicht in diesem Thema Unterhalt etc aus. Deswegen meine Irritation, daß ein Amt eine Arbeitszeit fordern kann, die deutlich über der üblichen Wochenarbeitszeit liegt.

Mit anderen Worten - wie wahrscheinlich ist es, daß das Amt tatsächlich 48 Stunden von einer Mutter erwartet?

Wer hat da was nicht richtig verstanden oder weitergegeben?

Ich könnte mir vorstellen, daß es hieß, sie müsste 48 Stunden arbeiten, um mit ihrem Gehalt genug zu haben, um selber alles finanziell stemmen zu können. Aber dann kam bestimmt noch was anderes hinterher.
Obwohl, wenn sie Physio macht (war das richtig erinnert?) , dann verdient sie wohl mehr als Mindestlohn.


Welche Chance hast Du @Golem ihre Aussagen inhaltlich zu prüfen?

23.05.2025 07:59 • #1333


G
Was für mich nicht zusammen passt ist diese 25h Woche.
Sie habe ein Attest dass sie nicht mehr arbeiten könne. Was ich durchaus nachvollziehen kann.

Dann würde das eine Teil Erwerbsminderung sein. Was sie aber nicht hat. Ist sicher auch kompliziert das zu bekommen und mit viel Bürokratie verbunden.

Aber wenn sie nicht Vollzeit arbeiten kann und dieser Nachweis da ist. Dann wäre es doch richtig im Sinne ihrer Gesundheit zu handeln. Unabhängig vom Unterhalt.

Zumal das Gehalt was sie bekommt, auch ohne den kleinen Unterhaltsbeitrag für eine Person kaum reichen würde.

Es macht also Sinn, bei KPTBS diesen Weg zu gehen rein aus eigener Verantwortung.

Man sollte alles tun um wieder Erwerbsfähig zu werden.
Gut das kann lange dauern.

Aber ist das wirklich mein Problem?
Ich habe gerade das Gefühl sie macht wieder ihre Probleme zu meinen.

Wir sind nicht mehr gegenseitig füreinander verantwortlich. Nur sie den Kindern gegenüber.

Klar bin ich bereit und fähig nicht den vollen Unterhalt zu benötigen.
Doch mit 25h arbeiten würde ich sie ja indirekt Subventionenieren.
Da ich die fehlenden Kosten ausgleichen müsste. Und ich arbeite ja auch nur in Teilzeit.

Ich sollte mindestens 50% des Mindestunterhalts bekommen. Aber angesichert durch einen Unterhaltstitel.
Somit ist sie safe und ich.

23.05.2025 08:05 • x 2 #1334


P
Stößt nur mir die Zahl 48 auf?

Das wäre fast eine Verdopplung der aktuellen Arbeitszeit.

Und 35-40 Stunden werden doch idR voll gearbeitet, oder nicht?

Irgendwas hat sie im Kopf verdreht, falsch verstanden oder eben sehr richtig verstanden und @Golem soll lösen obwohl sie es woanders zu besprechen hätte

23.05.2025 08:14 • x 5 #1335


A


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