@Jane_1
Ich handele ja noch nicht aktiv.
Ich bewahre noch Ruhe. Bemühe mich um Deeskalation.
Aber sie geht nicht darauf ein. Will sich jetzt selbst durchsetzen.
Weil sie der Ansicht ist, ich gebe ihr alles vor. Bestimme über sie und sie will ihre Grenzen setzen.
Das klingt auch richtig. Dennoch nicht so, über meine Wünsche hinweg.
Ich verstehe ihre Sicht. Auch ihren Handlungsdruck, sich endlich gegen mich durchzusetzen. Doch das gibt es so gar nicht.
Ich bin lediglich mit ihren Forderungen gerade nicht einverstanden.
Wir sollten bei einer Vermittlungsstelle unsere Forderungen platzieren und dann handeln.
Sie hat aber vor, es eigenmächtig zu tun. Das ist nicht in Ordnung. Ich möchte nur die Ursprüngliche Regelung einhalten und ich muss ihr auch Grenzen ihres Handelns aufzeigen.
Das gleiche was sie tun will. Nur das ich nichts ändere. Was sie mir aber vorwirft.
Es ist kompliziert und ihre Welt die sie da hat, existiert so nicht.
Da gehen unsere Perspektiven auseinander.
Ich will nur ein Stopper rein machen.
Das wird aber leider ignoriert.
Ihre Forderungen sind da und sicher auch aus ihrer Sicht gerechtfertigt und fair.
Aber nicht aus meiner Sicht.
Wir sind uns uneins. Daher nichts ändern.
Zitat von Jane_1: Ich habe gerade das Gefühl, dass du gerade selber total hochkochst. Deine Ex ist laut deiner Aussagen psychisch krank und zwar nicht unerheblich. Sie hat am Wochenende eine blöde Altion gebracht, keine Frage.
Ja kann sein. Ich bemühe mich getreu nach den regeln für Entscheidungen. Nicht aus einem Gefühl heraus zu entscheiden. Sondern sich einen Termin setzen um die Entscheidung zu treffen.
Daher möchte ich erst Gespräche führen und mehr wissen.
Zitat von Jane_1: Und du hast dann gewählt, deiner Tochter (wie alt ist diese?) mal reinen W. ein bezüglich ihrer Mutter einzuschenken. Ehrlich, finde ich drüber und empfinde das auch als manipulativ von dir
Das tut mir leid es so wirkt. Ich habe ihr nur bisherige Ereignisse aufgezeigt, die sie selber mitbekommen hat.
Ich kann sie nicht schützen was das angeht. Ich kann ihr aber auch nicht nur die Wahrheit der Mutter überlassen. Die am Wochenende damit tätig, wie ich gestern an den Fragen gemerkt habe.
Ich wollte sie Freisprechen und mitteilen, dass es auch andere Wahrheiten gibt.
Orientierung bieten. Und auch das wir als Eltern das lösen müssen und nicht sie.
Es ist kein Geheimnis, dass es eine Erkrankung gibt. Und auch das es an den Wochenenden hier und da zu Situationen kam, die die Kinder nicht einordnen konnten.
Wo unsere Tochter zum Beispiel ihre Mama getröstet hat. Oder auch mal völlig Zusammenbrach.
Als sie ihre Geldprobleme auf mich projizierte. Als die Kinder mich dann fragten, ob das stimmt, dass ich von Mama Geld fordere. Usw.
Es gab immer mal was zu klären. Nicht immer haben die Kinder etwas mit mir geteilt.
Es mag der Eindruck entstanden sein, dass sie stark psychisch krank ist. Die Wahrheit ist, ich kann das nicht selbst einschätzen.
Nur anhand was bisher geschah und da war schon einiges dabei, was mich annehmen lässt, dass ihr Urteilsvermögen nicht sehr gut ist. Was zum Beispiel den Next angeht aber auch andere Dinge.
Es sind einfach die Dinge und die Kommunikation. So würde kein gesunder kommunizieren.
Es gibt auch Phasen. Mal so mal so. Teilweise recht plötzlich und sie wiederspricht sich auch selbst.
Spricht mir Motive und Gefühle zu, die ich nicht habe. Aber ihre Wahrheit sind.
Was meine Motive und Gefühle wirklich sind. Zählt für sie nicht. Das war auch schon in unserer Beziehung so.
Konflikte konnten nur gelöst werden, wenn ich nachgebe.
Es gibt aus meiner Sicht Hinweise auf Borderline und auch narzisstische Züge.
Das ist nicht einfach zu erkennen und Opfern solcher Menschen wird oft nicht geglaubt.
Da nach Außen oft ein anderes Bild verkauft wird.
Außerdem gab es immer wieder mal Suizidiale Phasen. Das mag weg sein. Die letzte Bekannte war im Dezember. Da hat sie das mit mir geteilt.
Das ist nicht lange her und Heilung geht so schnell auch nicht.
Mir ist klar, dass wohl auch diese Phase für sie wichtig ist. Als Prozess der Selbstwirksamkeit. Auch völlig in Ordnung, dass sie Forderungen stellt.
Dennoch darf sie nicht direkt aus diesem Impuls eigenmächtig handeln. Es ist keine Gefahr in Verzug für die Kinder, wenn es erst mal so weiter läuft, bis eine neue Struktur steht.
Ich lasse mir nicht von ihr Forderungen auferlegen, womit ich dann nur die Wahl habe zu zustimmen.
Das habe ich bereits in der Beziehung mit ihr hinter mir.
Wenn ich auch da etwas anderes wollte, war es gleich Kontrolle und zwang.
Ich wollte einfach nur was anderes als sie und das reicht schon.
Wie man jetzt auch sieht. Der Unterschied ist diesmal, dass sie einfach handelt.
Ich verstehe ihre Perspektive. Alle Instrumente die ich bisher zur Verfügung hatte, konnten das nicht drehen.
Ich musste wieder lernen meinem Urteil zu vertrauen. Da sie auch gern sich das Zurecht legt. Andere Welten lehnt sie ab, wenn es ihr nicht ins Bild passt.
Sie vermutet Kontrolle oder eine Niedertracht hinter meiner anderen Ansicht. Somit ist die nicht mehr legitim für sie und wird mir abgesprochen und auch ihr Motiv was ihr passt mir unterstellt.
Das scheint gerade stark aktiv zu sein.
Es gibt diese Gefahr ihrer Grenzen einfach nicht.
Nur der Wunsch nach Augenmaß.
Das sie heute aktiv handeln wird, ohne meine Zustimmung ist übergriffig.
Es hat nichts mit dem Wohl der Kinder zu tun, wenn sie die direkt holt.
Es ist lediglich ein kleiner Unterschied von 15min.
Das reicht aber schon, meine Blockade als Grenzübergreifend zu sehen. Und dagegen will sie nun endlich mal ankämpfen.
Es ist eine Traumafolge eines Nichtregulierten Nervensystems. Völlig verständlich für mich.
Sie muss endlich mal gegen mich ankommen. Das ist aber nix wogegen sie kämpfen muss.
Selsbt als ich Ansprach das es für die Tickstörung unseres Sohnes besser wäre alles etwas ruhiger zu ändern sofern notwendig.
Es kam nichts an. Egal was ich schrieb.
Sie will das jetzt durchsetzen komme was wolle.
Und ja. Rechtlich ist das was sie vorhat wohl ein Kindesentzug. War es im kleinen gestern auch schon. Weil sie bewusst nicht da war oder die Tür nicht geöffnet hat.
Außerdem ging sie nicht ans Telefon als ich Anrief. Ich habe auf die Mailbox gesprochen. Keine Antwort.
Erst später am Nachmittag als ich sie auch noch mehrfach angeschrieben habe.
Sie wusste das ich kommen würde.
Ich hätte das Abholen nicht durchgesetzt wenn es spitz gekommen wäre.
Aber sie hat definitiv ein paar Grenzen zuviel überschritten. Sie setzt ihre Grenzen über die meinen. Das bedeutet immer Krieg.
Da kann ich noch so viel meine Grenzen anpassen und verkleinern.
Das geht solange bis nichts mehr über ist.
Es ist unrecht was sie vorhat und die Kinder müssen das wissen.
Man kann nicht mit ihnen umspringen wie man will und als Werkzeug benutzen um seine Grenzen zu setzen.