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Kurschatten nun hat es mich erwischt

Heffalump
Zitat von Golem:
Eine Androhung reicht leider oft nicht aus.
Außer in manchen Fällen.
Hier leider nicht.

bei der Deinen - nicht. Da braucht es Männer in weißen Turnschuhen

23.06.2025 10:00 • #1486


Jane_1
Vorab: ich kann mich nicht mehr an alle Details eurer Geschichte erinnern und meine Aussagen sollen keine Wahrheit darstellen, sondern lediglich meinen persönlichen Eindruck:

Ich habe gerade das Gefühl, dass du gerade selber total hochkochst. Deine Ex ist laut deiner Aussagen psychisch krank und zwar nicht unerheblich. Sie hat am Wochenende eine blöde Altion gebracht, keine Frage.
Zitat von Golem:
Danke ich muss trotz allem auf die Kinder fokussiert bleiben.
Meine Gefühle überrollen mich gerade damit.

Richtig. Und du hast dann gewählt, deiner Tochter (wie alt ist diese?) mal reinen W. ein bezüglich ihrer Mutter einzuschenken. Ehrlich, finde ich drüber und empfinde das auch als manipulativ von dir.
Zitat von Golem:
Dann geht das auf jeden Fall in die Richtung Kindesentzug.
Und so fühlt es sich auch an.


Zitat von Golem:
Habe gerade eine neue Liste von Forderungen bekommen.

Echt, Kindesentzug? Ok, dann besprich das mal mit einem Anwalt. Ich hoffe es wird nicht ein unnötiges weiteres Riesen-Fass aufgemacht. Davon haben die Kinder idR nix von.

Was hat sie denn für Forderungen gestellt? Inhaltlich? Dass diese in einer Listeform formuliert zu sein scheinen, ist doch ok. Dient der Übersichtlichkeit. Was ist das Problem?

23.06.2025 10:20 • #1487


A


Kurschatten nun hat es mich erwischt

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G
@Jane_1
Ich handele ja noch nicht aktiv.
Ich bewahre noch Ruhe. Bemühe mich um Deeskalation.
Aber sie geht nicht darauf ein. Will sich jetzt selbst durchsetzen.
Weil sie der Ansicht ist, ich gebe ihr alles vor. Bestimme über sie und sie will ihre Grenzen setzen.
Das klingt auch richtig. Dennoch nicht so, über meine Wünsche hinweg.

Ich verstehe ihre Sicht. Auch ihren Handlungsdruck, sich endlich gegen mich durchzusetzen. Doch das gibt es so gar nicht.
Ich bin lediglich mit ihren Forderungen gerade nicht einverstanden.
Wir sollten bei einer Vermittlungsstelle unsere Forderungen platzieren und dann handeln.
Sie hat aber vor, es eigenmächtig zu tun. Das ist nicht in Ordnung. Ich möchte nur die Ursprüngliche Regelung einhalten und ich muss ihr auch Grenzen ihres Handelns aufzeigen.
Das gleiche was sie tun will. Nur das ich nichts ändere. Was sie mir aber vorwirft.
Es ist kompliziert und ihre Welt die sie da hat, existiert so nicht.
Da gehen unsere Perspektiven auseinander.
Ich will nur ein Stopper rein machen.
Das wird aber leider ignoriert.
Ihre Forderungen sind da und sicher auch aus ihrer Sicht gerechtfertigt und fair.
Aber nicht aus meiner Sicht.
Wir sind uns uneins. Daher nichts ändern.

Zitat von Jane_1:
Ich habe gerade das Gefühl, dass du gerade selber total hochkochst. Deine Ex ist laut deiner Aussagen psychisch krank und zwar nicht unerheblich. Sie hat am Wochenende eine blöde Altion gebracht, keine Frage.

Ja kann sein. Ich bemühe mich getreu nach den regeln für Entscheidungen. Nicht aus einem Gefühl heraus zu entscheiden. Sondern sich einen Termin setzen um die Entscheidung zu treffen.
Daher möchte ich erst Gespräche führen und mehr wissen.

Zitat von Jane_1:
Und du hast dann gewählt, deiner Tochter (wie alt ist diese?) mal reinen W. ein bezüglich ihrer Mutter einzuschenken. Ehrlich, finde ich drüber und empfinde das auch als manipulativ von dir


Das tut mir leid es so wirkt. Ich habe ihr nur bisherige Ereignisse aufgezeigt, die sie selber mitbekommen hat.
Ich kann sie nicht schützen was das angeht. Ich kann ihr aber auch nicht nur die Wahrheit der Mutter überlassen. Die am Wochenende damit tätig, wie ich gestern an den Fragen gemerkt habe.
Ich wollte sie Freisprechen und mitteilen, dass es auch andere Wahrheiten gibt.
Orientierung bieten. Und auch das wir als Eltern das lösen müssen und nicht sie.

Es ist kein Geheimnis, dass es eine Erkrankung gibt. Und auch das es an den Wochenenden hier und da zu Situationen kam, die die Kinder nicht einordnen konnten.
Wo unsere Tochter zum Beispiel ihre Mama getröstet hat. Oder auch mal völlig Zusammenbrach.
Als sie ihre Geldprobleme auf mich projizierte. Als die Kinder mich dann fragten, ob das stimmt, dass ich von Mama Geld fordere. Usw.
Es gab immer mal was zu klären. Nicht immer haben die Kinder etwas mit mir geteilt.

Es mag der Eindruck entstanden sein, dass sie stark psychisch krank ist. Die Wahrheit ist, ich kann das nicht selbst einschätzen.
Nur anhand was bisher geschah und da war schon einiges dabei, was mich annehmen lässt, dass ihr Urteilsvermögen nicht sehr gut ist. Was zum Beispiel den Next angeht aber auch andere Dinge.
Es sind einfach die Dinge und die Kommunikation. So würde kein gesunder kommunizieren.
Es gibt auch Phasen. Mal so mal so. Teilweise recht plötzlich und sie wiederspricht sich auch selbst.
Spricht mir Motive und Gefühle zu, die ich nicht habe. Aber ihre Wahrheit sind.
Was meine Motive und Gefühle wirklich sind. Zählt für sie nicht. Das war auch schon in unserer Beziehung so.
Konflikte konnten nur gelöst werden, wenn ich nachgebe.

Es gibt aus meiner Sicht Hinweise auf Borderline und auch narzisstische Züge.
Das ist nicht einfach zu erkennen und Opfern solcher Menschen wird oft nicht geglaubt.
Da nach Außen oft ein anderes Bild verkauft wird.

Außerdem gab es immer wieder mal Suizidiale Phasen. Das mag weg sein. Die letzte Bekannte war im Dezember. Da hat sie das mit mir geteilt.

Das ist nicht lange her und Heilung geht so schnell auch nicht.

Mir ist klar, dass wohl auch diese Phase für sie wichtig ist. Als Prozess der Selbstwirksamkeit. Auch völlig in Ordnung, dass sie Forderungen stellt.

Dennoch darf sie nicht direkt aus diesem Impuls eigenmächtig handeln. Es ist keine Gefahr in Verzug für die Kinder, wenn es erst mal so weiter läuft, bis eine neue Struktur steht.

Ich lasse mir nicht von ihr Forderungen auferlegen, womit ich dann nur die Wahl habe zu zustimmen.
Das habe ich bereits in der Beziehung mit ihr hinter mir.
Wenn ich auch da etwas anderes wollte, war es gleich Kontrolle und zwang.
Ich wollte einfach nur was anderes als sie und das reicht schon.
Wie man jetzt auch sieht. Der Unterschied ist diesmal, dass sie einfach handelt.
Ich verstehe ihre Perspektive. Alle Instrumente die ich bisher zur Verfügung hatte, konnten das nicht drehen.

Ich musste wieder lernen meinem Urteil zu vertrauen. Da sie auch gern sich das Zurecht legt. Andere Welten lehnt sie ab, wenn es ihr nicht ins Bild passt.
Sie vermutet Kontrolle oder eine Niedertracht hinter meiner anderen Ansicht. Somit ist die nicht mehr legitim für sie und wird mir abgesprochen und auch ihr Motiv was ihr passt mir unterstellt.

Das scheint gerade stark aktiv zu sein.
Es gibt diese Gefahr ihrer Grenzen einfach nicht.
Nur der Wunsch nach Augenmaß.

Das sie heute aktiv handeln wird, ohne meine Zustimmung ist übergriffig.
Es hat nichts mit dem Wohl der Kinder zu tun, wenn sie die direkt holt.
Es ist lediglich ein kleiner Unterschied von 15min.
Das reicht aber schon, meine Blockade als Grenzübergreifend zu sehen. Und dagegen will sie nun endlich mal ankämpfen.
Es ist eine Traumafolge eines Nichtregulierten Nervensystems. Völlig verständlich für mich.

Sie muss endlich mal gegen mich ankommen. Das ist aber nix wogegen sie kämpfen muss.
Selsbt als ich Ansprach das es für die Tickstörung unseres Sohnes besser wäre alles etwas ruhiger zu ändern sofern notwendig.
Es kam nichts an. Egal was ich schrieb.
Sie will das jetzt durchsetzen komme was wolle.

Und ja. Rechtlich ist das was sie vorhat wohl ein Kindesentzug. War es im kleinen gestern auch schon. Weil sie bewusst nicht da war oder die Tür nicht geöffnet hat.
Außerdem ging sie nicht ans Telefon als ich Anrief. Ich habe auf die Mailbox gesprochen. Keine Antwort.
Erst später am Nachmittag als ich sie auch noch mehrfach angeschrieben habe.
Sie wusste das ich kommen würde.

Ich hätte das Abholen nicht durchgesetzt wenn es spitz gekommen wäre.

Aber sie hat definitiv ein paar Grenzen zuviel überschritten. Sie setzt ihre Grenzen über die meinen. Das bedeutet immer Krieg.
Da kann ich noch so viel meine Grenzen anpassen und verkleinern.
Das geht solange bis nichts mehr über ist.

Es ist unrecht was sie vorhat und die Kinder müssen das wissen.
Man kann nicht mit ihnen umspringen wie man will und als Werkzeug benutzen um seine Grenzen zu setzen.

23.06.2025 11:26 • x 1 #1488


G
Es ist per se ja gar nicht verkehrt, wenn sie mal die Kinder von der Schule abholt.

Zum Beispiel so, hey ich habe heute vor mit den Kids in den Zoo zu fahren. Ich würde die Zeit gern mehr nutzen und sie von der Schule holen. Damit sich das lohnt.
Wäre das ok für dich?
Tschüssi

Was soll ich da noch sagen, außer, klar klingt doch super. Gern.
Außerdem soll es heute regnen, kannste gern machen.
Bleibt es bei der Uhrzeit Abends?

Oder so ähnlich.
Ist es aber gerade nicht.

23.06.2025 11:39 • x 1 #1489


G
Für die Mitleser.
Also ja, sie hat sie von der Schule geholt.
Allerdings reichte das definitiv nicht für einen Kindesentzug.
Denn die Kids kamen kurz Zuhause vorbei um ihre Schultaschen abzugeben.
Somit habe ich zumindest einmal gesehen.

Als Verstärker war ihr Next im Auto.
Sie zieht es also knallhart durch, was sie will.
Trotz meiner Widersprüche bei der Regelung zu bleiben.
Das ist nun fakt und auch eigentlich ganz gut.
Somit sind den Worten taten gefolgt und ich brauche mich auch nicht mehr an Vereinbarungen zu halten. Damit ist diese Obsolet und mir steht dann ein ebenso kleiner Übertritt zu.
Bei mir wird es das Holen der Kinder sein.
Sie ist verpflichtet.
Damit ist das erledigt.
Ich werde sie noch informieren und es dann ebenso durchziehen.

Schade, dass sie nicht warten konnte bis wir eine neue Vereinbarung haben.

23.06.2025 14:23 • x 1 #1490


Birkai
Zitat von Golem:
Somit sind den Worten taten gefolgt und ich brauche mich auch nicht mehr an Vereinbarungen zu halten. Damit ist diese Obsolet und mir steht dann ein ebenso kleiner Übertritt zu.
Bei mir wird es das Holen der Kinder sein.
Sie ist verpflichtet.
Damit ist das erledigt.
Ich werde sie noch informieren und es dann ebenso durchziehen.

Ich denke, dass es förderlicher für die weitere Kommunikation mit dem Jugendamt und/oder Grichten ist, die Vereinbarungen einzuhalten. Damit zeigst du, dass du bereit und gewillt bist, gemeinsame Vereinbarungen einzuhalten und auch der verlässlichere Part in dieser ganzen Geschichte bist.

Vielleicht denkst du nochmal strategisch drüber nach.

23.06.2025 14:45 • x 5 #1491


G
@Birkai
Guter Gedanke.
Danke. Könntest Recht haben.

23.06.2025 14:47 • x 2 #1492


T
Zitat von Birkai:
Ich denke, dass es förderlicher für die weitere Kommunikation mit dem Jugendamt und/oder Grichten ist, die Vereinbarungen einzuhalten. Damit zeigst du, dass du bereit und gewillt bist, gemeinsame Vereinbarungen einzuhalten und auch der verlässlichere Part in dieser ganzen Geschichte bist.

23.06.2025 16:32 • #1493


G
Habe gerade wieder eine Mail bekommen. Völlig ohne Emotionen.
Hier wurde der Begriff gerichtliche Lösung genannt.

Ich verstehe nicht was hier abgeht.

23.06.2025 16:36 • #1494


G
Sowas schreibt sie mir.

Inhaltlich möchte ich anmerken: Es besteht keine Einigung, daher bleibt es bei der gelebten Regelung, bis durch das Jugendamt oder eine gerichtliche Entscheidung etwas anderes vereinbart wird. Einzelne Veränderungen, wie z. B. Uhrzeiten, bedürfen beiderseitiger Zustimmung. Eine einseitige Änderung lehne ich ab.

Aber die gelebte Lösung war, dass die Kinder erst nach Hause kommen. Ich weiß das, weil ich unseren Sohn geholt habe.

Oder sowas:
Ich wünsche mir für die Kinder eine ruhige, berechenbare und respektvolle Umgangsregelung – ohne Machtspiele, Schuldzuweisungen oder Drohungen. Dafür bin ich jederzeit gesprächsbereit – beim Jugendamt oder einem neutralen Dritten.

Ist so oder so ähnlich immer drin.

Oder das:
Dass du dennoch unangekündigt um 12 Uhr vor der Tür standest, obwohl keine Einigung bestand, war deine Entscheidung. Die Tür nicht zu öffnen war keine Grenzüberschreitung, sondern der Schutz einer vorher klar kommunizierten Regelung.

Oder das hier:
Deshalb schlage ich vor, dass wir folgende Umgangsregelung verbindlich festhalten:
Montag nach der Schule bis 19:30 Uhr
Freitag von 15:00 bis 19:30 Uhr
jedes zweite Wochenende von Freitag 15:00 Uhr bis Sonntag 17:00 Uhr
Ich übernehme grundsätzlich die Fahrten – außer sonntags, da holst du die Kinder um 17:00 Uhr bei mir ab.
Ausgefallene Wochenenden werden zeitnah nachgeholt, damit der Kontakt zu beiden Elternteilen bestehen bleibt.

Obwohl sie weiter in der Mail auch das hier schreibt.

Heute ist Montag – ich werde die Kinder wie angekündigt nach der Schule abholen. Das ist kein „einseitiges Vorgehen“, sondern Teil einer klar kommunizierten Struktur, die ich mit dir gemeinsam etablieren möchte.
Ich wünsche mir sehr, dass wir diese Regelung schriftlich festhalten und beide unterschreiben. Falls dir das lieber ist, können wir das auch in einem Gespräch mit dem Jugendamt klären.

Usw.
Ich nehme zur Kenntnis, dass du derzeit auf meine Punkte nicht eingehen möchtest und stattdessen eine Klärung beim Jugendamt bevorzugst. Damit bin ich einverstanden. Eine vermittelnde Stelle kann helfen, tragfähige und faire Lösungen für alle zu finden – besonders für die Kinder.

Das passt doch alles nicht zusammen.
Ich werde bekloppt hier.

23.06.2025 17:01 • x 1 #1495


T
Zitat von Golem:
Ich werde bekloppt hier.

Anscheinend will sie genau das. Ohne Anwalt würde ich nichts mehr schreiben.

23.06.2025 17:12 • x 3 #1496


G
@Tilly
Gute Idee. Werde ich machen.

23.06.2025 17:16 • x 3 #1497


Lukrethia
Ich würde mich auch an die bisherigen Vereinbarungen halten und nur mehr über den Anwalt kommunizieren. Soll sie sich an dem die Zähne ausbeißen.

23.06.2025 17:47 • x 4 #1498


G
@Lukrethia
Ja ist ein guter Plan.
Ich werde bald als möglich Kontakt mit ihm aufnehmen müssen.

23.06.2025 18:17 • x 3 #1499


Jane_1
Zitat von Golem:
Ich nehme zur Kenntnis, dass du derzeit auf meine Punkte nicht eingehen möchtest und stattdessen eine Klärung beim Jugendamt bevorzugst. Damit bin ich einverstanden.

Ich finde es spricht nichts dagegen, darauf einzugehen (unterschreiben eventuell erst nach Rücksprache mit dem Anwalt)

23.06.2025 18:39 • #1500


A


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