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Lebensplanung wenn man sich neu verliebt

Sabine
Mensch @udi74 du zerdenkst das ja mal alles schon vorher. Was hast du hier gelernt

Etwas sein lassen ist das eine, etwas werden lassen, das andere. Die Antworten werden sich finden, wenn du an diesem Punkt bist. Nicht früher und nicht später.

Wer noch Angst hat @Katzenmosaik hat noch ein Stück Weg zu sich vor sich.

17.11.2017 21:57 • x 2 #61


fe16
@Gorch_Fock

es liegt ja alles in der Zukunft
aber ehrlich
wenn ich eine Beziehung eingehe denke ich nicht darüber nach diese wieder zuverlassen

oder ist das nur der Hinweis auf das finanzielle ?

17.11.2017 22:00 • x 1 #62


A


Lebensplanung wenn man sich neu verliebt

x 3


Gorch_Fock
@fe, natürlich nicht sie direkt zu verlassen. Aber mehr Unabhängigkeit auch in der Beziehung zu leben. Der Fehler ist doch, dass man schnell in eine emotionale, sehr ungute Abhängigkeit gerät. Und da muss man schon innerlich an sich arbeiten, dass das so nicht mehr passiert. Ist zumindest mein Ziel

17.11.2017 22:03 • x 4 #63


Sabine
Zitat von Gorch_Fock:
Der Fehler ist doch, dass man schnell in eine emotionale, sehr ungute Abhängigkeit gerät.


Dann sollte man lernen, sich abzugrenzen. Das hat wenig was mit Egoismus zu tun.

17.11.2017 22:06 • x 2 #64


V
warum redet ihr immer von emotionaler abhängigkeit und unabhängigkeit in der beziehung? ich versteh das nicht

warum ist man abhängig, wenn man jemanden liebt? ich teile mein leben mit jemandem, ich bin aber immer noch ich und nicht sein eigentum .. und was soll ich mit unabhängigkeit in der beziehung?
dieser mensch ist mir der wichtigste mensch, dass heisst doch aber nicht, dass ich immer an dem klebe und alles zusammen machen muss.. immer 24 stunden am tag

so ein normales miteinander, wo jeder seinen teil beiträgt und auch seine freiräume hat.. gibts das nur noch, wenn man nicht zusammen wohnt und am besten sich nur dann und wann sieht?

oder bin ich sooo altmodisch?

17.11.2017 22:11 • x 1 #65


fe16
@Gorch_Fock
eine Beziehung sollte auf Augenhöhe sein
und ich lese raus das du es so möchtest
würdest du bei getrennten Wohnungen nicht in diese emotionale Abhängigkeit geraten ?
Es las sich für mich echt so , ja ich lasse mich drauf ein , und jeder macht seins , und wenn es nicht passt geh ich
wenn es nicht passt rede ich erst mal ach egal ist eh zukunft
@machiennelilly
wir wissen ja alle wie schwer es ist das Gleichgewicht in einer Beziehung zu halten
hab ich dir schon geschrieben das ich dein Bild mag ?

17.11.2017 22:12 • x 2 #66


fe16
Zitat von vorbei:
warum redet ihr immer von emotionaler abhängigkeit und unabhängigkeit in der beziehung? ich versteh das nicht

warum ist man abhängig, wenn man jemanden liebt? ich teile mein leben mit jemandem, ich bin aber immer noch ich und nicht sein eigentum .. und was soll ich mit unabhängigkeit in der beziehung?
dieser mensch ist mir der wichtigste mensch, dass heisst doch aber nicht, dass ich immer an dem klebe und alles zusammen machen muss.. immer 24 stunden am tag

so ein normales miteinander, wo jeder seinen teil beiträgt und auch seine freiräume hat.. gibts das nur noch, wenn man nicht zusammen wohnt und am besten sich nur dann und wann sieht?

oder bin ich sooo altmodisch?


bist du nicht meine liebe
nur etwas auf Augenhöhe zu führen oder wieder in die Balance zu kommen ist schwer
es ist arbeit und anstrengend
du bist verdammt richtig so wie du bist

17.11.2017 22:15 • x 2 #67


Sabine
Zitat von fe16:
hab ich dir schon geschrieben das ich dein Bild mag ?


Jou, ich bin dir noch eine Antwort schuldig, oder? Ich arbeite noch an den Worten, und das in Echtzeit. Nur möchte ich diese Antwort mehr als nur dir geben.

Weißt @fe16 das ist, glaube ich, das einzige Bild mit einem glücklichem Paar hier im Forum. Darum darf es bleiben und Mut machen.

Zitat von fe16:
wir wissen ja alle wie schwer es ist das Gleichgewicht in einer Beziehung zu halten


Es ist mehr als nur eine Beziehung, die im Gleichgewicht gehalten werden muss. Es ist das eigene Ich, das eigene Leben.

17.11.2017 22:15 • x 2 #68


fe16
Meine sicht auf das Bild ist anders
es zeigt mir eine glücklich strahlende Frau , als Paar habe ich das jetzt nicht so wahrgenommen
vielleicht weil ich deine Geschichte kenne und nur auf dich geachtet habe
jetzt wo ich deine sicht kenne und sie gut finde
sage ich
@machiennelilly
EUER Bild ist klasse und gefällt mir

17.11.2017 22:22 • x 2 #69


Sabine
Dankeschön

Zitat von vorbei:
warum redet ihr immer von emotionaler abhängigkeit und unabhängigkeit in der beziehung? ich versteh das nicht


Warum? Weil man den Partner mehr als Dro.g.e wahr nimmt. Warum ist es so, dass viele nicht ohne den Partner können und auch nicht mit? = On / OFF Beziehung

Warum leiden sie an körperlichen Schmerzen, wenn sie verlassen werden? Selbst Ärzte vergleichen es mit Entzugs -
Symptomatiken.

Zitat von vorbei:
dieser mensch ist mir der wichtigste mensch, dass heisst doch aber nicht, dass ich immer an dem klebe und alles zusammen machen muss. immer 24 stunden am tag


Genau das wird vielen Kindern schon kaum noch vorgelebt. Das zu erlernen, als Erwachsener, doppelt schwer.

17.11.2017 22:29 • x 1 #70


Amyontour
Ich finde das Bild vom Gesichtsausdruck ganz toll, aber die Körperhaltung deines Mannes gefällt mir nicht. Lass dich nicht von mir unwissenden verirren, war nur mein Gedanke

17.11.2017 22:35 • x 3 #71


U
Guten Morgen, Ihr Lieben!

Erst einmal einen Schluck , so jetzt geht´s los......

Vielen Dan für Eure Beiträge und Meinungen, finde es sehr interessant, wie Ihr alles das Thema so sieht und bewertet.

Im Tenor habt Ihr natürlich alle recht: Was macht sich der Udi jetzt schon Gedanken um ungelegte Eier?

Ich will´s mal zu erklären versuchen, ich denke, dann versteht Ihr, warum ich diesen Thread eröffnet habe:

Als ich noch verheiratet war, hatte ich mit meiner damaligen Frau ein Haus gekauft, einen Resthof. Wir hatten Haus inkl. Grundstück, Garten etc. schon sehr aufwendig saniert und renoviert, die Büros integriert, viel für die Tiere gebaut und gemacht usw usw. Kurz - es war unser Refugium.

Nun ist das alles weg, Frau. Haus, fast alle Tiere, das Refugium halt.

Ich zog in eine kleinere Behausung, wurde leider schwer krank, musste nun meinen Job aufgeben, zahlungsunfähig wurde ich auch, bin ALG II-Empfänger. Diese jetzige Bleibe, so sehr ich mich bemüht habe, ist irgendwie nie mein Refugium geworden.

Eine Unterkunft, ja. Ein Platz zum Schlafen und Werkeln, ja. Ein Platz, wo ich zur Ruhe komme und mich daheim fühle, jaein.

Mein Refugium - eindeutig (leider) nein.

Obwohl ich mit dem alten Leben abgeschlossen habe, erinnert mich leider dieses und jenes noch an frühere Zeiten. Es war ja in der gescheiterten Ehe nicht alles schlecht. Aber sie ist mit allem drum und dran vorbei.....

Mit der angedachten neuen Mietwohnung möchte ich einen neuen Lebensabschnitt einläuten, mich endgültig befreien/lösen von der Vergangenheit. Aber die Schatten kommen immer mal wieder hervor.

Ich möchte dieses Wohnung dann zu meinem Refugium machen, meinem Platz in dieser Welt, versteht Ihr? Es soll meine Burg werden, mein Rückzugsort, der Ort, wo ich Kraft tanke, mich erhole, mich einfach sauwohl fühle. Egal wann, egal wie.

Ich möchte auch noch das eine oder andere in Angriff nehmen, man könnte also von einer neuen (Lebens-)Planung sprechen. Ich würde lügen, wenn ich mir nicht irgendwo wünschen würde, dass ich eines Tages eine tolle bezaubernde Frau kennen lernen möchte/würde. Nur, die Angst, dann wieder dieses und jenes zu verlieren, ganz besonders mein Refugium, wäre echt übel für mich. Das möchte ich auf keinem Fall.

Das Problem wird dann wohl sein, dass wenn ich dann in festen Händen bin, irgendwann die Frage des Zusammenziehens kommen könnte bzw. würde. Dieser Tag, dieser Moment ist wohl das, was ich fürchte.

Klar, es sind (noch) ungelegte Eier, aber der Lauf der Dinge ist ja nun mal so, dass Menschen, insbesondere Paare, zumeist irgendwann zusammenziehen und leben. Fernbeziehungen und so wäre auch nicht mein Ding, klar würde ich die Nähe meiner Liebsten suchen. Nur - würde ich dann mein Refugium verlieren?

Versteht Ihr, was ich meine?

Liebe Grüße

Euer Udi

18.11.2017 09:57 • x 1 #72


Sabine
Das Leben hat leider kein Sicherungsnetz mit doppeltem Boden. Warte ab, was sich dann ergibt. Vorher planen und sich festlegen, macht dich unbeweglich in dir. Du hast von Resonanz sicherlich gehört. Lernst du Frauen kennen, mit einem aber im Kopf, strahlst du genau das aus. Es wäre daher besser, wenn du dir dieses aber aus dem Kopf schlägst, damit du erst einmal jemanden kennen lernst. Sonst kommt es vielleicht so, dass dieses aber es unmöglich macht.

Hab Mut und Selbstvertrauen. Lasse es werden. Wenn es so weit ist, so in drei vier Jahren, dann wird sich irgendwie ein Weg zeigen. Vertrau auf das Leben. Du hast hart an dir gearbeitet. Es wird dir helfen, dich dort generell neu aufzustellen. Und wenn es dann so weit ist, und du deiner Intuition nicht vertraust, kommst du wieder her.

18.11.2017 11:59 • x 2 #73


E
Zitat von Amyontour:
Ich finde das Bild vom Gesichtsausdruck ganz toll, aber die Körperhaltung deines Mannes gefällt mir nicht. Lass dich nicht von mir unwissenden verirren, war nur mein Gedanke

Das ist auch jedes Mal mein Gedanke.
Verschränkte Arme.

Warum hat man in einem Trennungsforum ein Paarbild?
Damit alle was genau sehen?
Oder was möchte man demonstrieren?
Das muss man dann ja auch nötig haben.

18.11.2017 12:30 • x 2 #74


Sabine
hm . . . das scheiden sich hier auch die Geister. Du kannst es betrachten wie du es möchtest. Es ist wie in der Kunst, so kann man viel sehen. Was man sieht ist wie mit dem lesen. Man liest es mit dem Gefühl, was sich in einem breit macht. Wenn du es also so verstehen möchtest, dann ist es okay für mich. Ich habe es nicht nötig. Hat jemand immer etwas Nötig, wenn er sich mit einem Profilbild wiedergibt. Ich habe MEINE Gründe. Und diese Gründe sind eher weniger als, sich zur Geltung bringen müssen, wie es dann ja auch ein normales Foto von Jemanden wäre.
Was sucht wer im Trennungsforum, wenn er mit seiner Aufarbeitung durch ist? Das wäre eine ähnliche Frage. Und keiner stellt sie

Es muss dir nicht gefallen, und ich mich nicht erklären müssen und deine Sichtweise dazu verändern. Die Kunst im Leben, etwas mit mehr Güte zu betrachten. Positive Sichtweisen.

Jemanden und etwas sein lassen, jemanden sein lassen wo er ist. Oder negativ reagieren, weil man damit so nicht einverstanden wäre, es selbst nicht tun würde. Das ist dann eben deine Einstellung und auch okay, so zu denken und zu agieren und dann auch wohl so zu leben.

18.11.2017 12:46 • x 1 #75


A


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