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Licht am Ende des Tunnels - loslassen fällt schwer

D
@Trex ja und nein. Unglücklich wird man, wenn man sein Leben nicht bewusst lebt .

Wenn man sagt : wenn das und dann wäre, dann wäre ich happy .

Wenn dich dein Umfeld nervt, änder es. Wenn du einen Vorteil hast, das kack Umfeld noch ne Zeit zu ertragen, dann Triff ne bewusste Entscheidung und fertig . Dann gibt es nichts mehr zu bedauern .

Wenn du - Beispiel- den gellsten s e x mit deiner Freundin hast es sonst aber nickt passt, Triff ne Entscheidung . Entweder : die Baller ich noch solange wie es geht , aber investiere emotional nicht oder trenn dich , wenn Gespräche etc nicht fruchten .

Natürlich bist du traurig etc , aber du bestimmt was in deinem Leben passiert und das ist Freiheit

07.07.2022 14:33 • #61


Heffalump
Zitat von Trex:
nein, ich hock nicht nur rum und sage

hab ich doch gar nicht gsagt.

Manches wächst sich ja auch aus, behaupte ich mal.
Das ist die Suche nach dem inneren Frieden - und der kann überall und jederzeit gefunden werden. Die Frage aber bleibt - wie.

Irgendwas meditatives vielleicht?

07.07.2022 14:34 • #62


A


Licht am Ende des Tunnels - loslassen fällt schwer

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Piper2603
@Trex schön zu hören dass Du Dich kümmerst, ja auch um Dich kümmerst, Frage ist jetzt nur noch, was Dich z.B. davon abhält schon jetzt eine Selbsthilfe-Gruppe zu besuchen? Die haben im Gegensatz zu Therapeuten keine lange Warteliste, kannst Du als Pausenhalter bis zur eigentlichen Therapie nutzen, es geht aber auch es als Kombipack mit der eigentlichen Therapie zu nutzen

07.07.2022 14:35 • x 1 #63


Michael176
Zitat von Trex:

Erst mal danke für deine Worte. (:
Wie ich bereits geschrieben habe, suche ich das schon. Selbst bezahlen könnte ich das nur wenn ich ne Kamera mitnehme, nen Schokoriegel hochhalte und sage Dieses Video wird gesponsert von Mars und es auf Youtube hochlade. MaW, ich kanns mir ne Privatsession nicht leisten. Auf alles andere warte ich ja bereits.


Wenn Dich Deine aktuelle Verfassung wirklich so dermaßen stört wie Du es hier formulierst, dann finde einen Weg, Dir die privaten Therapiestunden zumindest bis zum Übergang zu einer von der Kasse bezahlten Therapie, zwischen zu finanzieren. Mittel und Wege gibt es immer irgendwie. Natürlich muß man sich dann einschränken. Die Priorität dafür kannst nur Du für Dich entscheiden.
Nur irgendwie kommt das Gefühl rüber dass Du es vielleicht gar nicht wirklich willst, eine Therapie zu machen ...

Ich kenn genug die es irgendwie hinbekommen haben wenn es Ihnen wichtig war. Rauchen einschränken, Alk. einschränken, Weniger Auto fahren, nur das nötige, auf Urlaub verzichten oder minimieren, Nebenjob (da gibt es jede Menge aktuell).

Also wenn Du wirklich, wirklich aus dieser Dauerschleife und dem Loch herauskomenn willst muß Du wohl oder übel auch etwas dafür tun. Sehe es als erste Wichtige Entscheidung in der Veränderung Deines neuen Lebendsabschnittes an.

07.07.2022 14:46 • x 1 #64


Piper2603
@Michael176 kann es sein, dass Du jetzt zu sehr von Dir selbst ausgehst? Denn es gibt Menschen die am Existenzminimum leben, was sollen die denn noch einschränken? Nichts mehr essen und trinken? Dann der nebenjob, wenn ich in einem solchen Loch stecke, indem es mir schon schwer fällt mich überhaupt aufzuraffen, woher dann die Energie nehmen um noch einen zweiten job zu bewerkstelligen?

07.07.2022 14:51 • x 1 #65


Piper2603
@Trex und solch eine Selbsthilfe-Gruppe kostet nichts, außer vielleicht was Du verzehrst, wenn die sich z.B. in einem Lokal trifft

07.07.2022 14:55 • #66


T
Zitat von Piper2603:
Selbsthilfe-Gruppe

Darüber werde ich mich mal informieren, danke für den Tipp.

07.07.2022 15:23 • #67


D
@Piper2603 wenn dem so ist , hätte man ja schon einen Unglückspunkt gefunden

07.07.2022 15:24 • #68


Heffalump
Zitat von Trex:
Darüber werde ich mich mal informieren, danke für den Tipp.

Du kannst auch deine Krankenkasse fragen, ob es spezielle Angebote gibt

07.07.2022 15:27 • x 1 #69


R
Zitat von Dark_Cloud:
Kann dich verstehen. Du hast viel unternommen um vor dem Schmerz wegzulaufen. So funktioniert das nicht . Bei mir ist es erst besser geworden, als ...


Sehr gut Einstellung. Die werde ich versuchen bei mir anzuwenden.
Bin nach 4 Jahren Beziehung seit 2/3 Monaten getrennt, weine regelmäßig und brech immer fast zusammen (gefühlt).
Ich hoffe dein Tipp hilft!️

07.07.2022 18:48 • x 1 #70


Michael176
Zitat von Piper2603:
@Michael176 kann es sein, dass Du jetzt zu sehr von Dir selbst ausgehst? Denn es gibt Menschen die am Existenzminimum leben, was sollen die denn noch einschränken? Nichts mehr essen und trinken? Dann der nebenjob, wenn ich in einem solchen Loch stecke, indem es mir schon schwer fällt mich überhaupt aufzuraffen, ...


Sicher gehe ich hier auch etwas von mir aus … ich habe das Ganze schließlich auch durchgemacht. Deswegen schrieb ich ja von wegen 1 zu 1 wie bei mir. Daher kann ich das ganze ja auch nachvollziehen. Und ich weiß was mir geholfen hat. Zum einen die Seite hier aber letztendlich nur die Therapie.

Ich habe mir jetzt nicht den anderen Threat von Trex durchgelesen. Ich habe in seinem Profil nachgeschaut und wenn da steht das er in der Forschung arbeitet sollte es ja nicht am Geld mangeln. Wobei die Angabe mit den 5 Kindern in dem Alter sich auch schon sehr merkwürdig liest …

07.07.2022 20:38 • #71


Piper2603
@Michael176 Naja, er redet ja davon, dass er noch ein halbes Jahr warten muss, bevor er dann auch im Saft steht, gehe ich davon aus, dass er zur Zeit vielleicht Forschungsassistent ist und die verdienen nicht wirklich viel
Und was Dir geholfen hat ist toll dass es Dir geholfen hat, jedoch ist das nicht die ultimative Lösung für jeden und nur weil es Dir nicht so schwer fiel das Geld für eine private Therapie aufzubringen bedeutet das nicht dass das jeder kann und der es nicht macht es gar nicht will

07.07.2022 20:45 • #72


T
Zitat von Michael176:
Ich habe in seinem Profil nachgeschaut und wenn da steht das er in der Forschung arbeitet sollte es ja nicht am Geld mangeln. Wobei die Angabe mit den 5 Kindern in dem Alter sich auch schon sehr merkwürdig liest …

Was ist denn da passiert?

EDIT: Du überschätzt glaube ich extrem, was die Forschung finanziell für einen bereit hält

07.07.2022 21:05 • #73


HerrZ
Zitat von Michael176:
steht das er in der Forschung arbeitet sollte es ja nicht am Geld mangeln.

Das kommt doch sehr auf Ausbildungsstand, Fachgebiet, etc. an. Gerade in der Forschung gibt es auch viele Menschen, die sich von Befristung zu Befristung hangeln.

07.07.2022 21:08 • x 2 #74


_MissMarple23_
Zitat von Piper2603:
Und was Dir geholfen hat ist toll dass es Dir geholfen hat, jedoch ist das nicht die ultimative Lösung für jeden und nur weil es Dir nicht so schwer fiel das Geld für eine private Therapie aufzubringen bedeutet das nicht dass das jeder kann und der es nicht macht es gar nicht will

Grundsätzlich gibt ja jeder hier Tipps aus seinem eigenen Lebens- und Erfahrungsbereich. Und bei einigen Antworten des TE hat man schon das Gefühl, dass Tipps zwar gelesen werden, aber immer ein "aber" parat steht. Nichtsdestotrotz wünsche ich dem TE die Hilfe, die er benötigt, um wieder Freude am Leben zu empfinden. Ich selbst war gerade 8 Wochen in einer Tagesklinik und gehe in drei Wochen auf Reha. Ursprünglich mit "Liebeskummer" in die Klinik gegangen, jedoch schnell lernen müssen, dass dies nur die Spitze des Eisbergs war.
Ich würde jederzeit wieder diese Option für mich ziehen.

07.07.2022 23:22 • x 3 #75


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