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Machen Männer sich auch so viele Gedanken?

S
Zitat von MariaLaFleur:
Ich auch.... Manche Menschen sollten hin und wieder weniger problemorientiert herumfühlen, dafür vielleicht öfters mal lösungsorientiert nachdenken.


Das stimmt, damit haben viele Probleme.
Statt Plan B anzugehen Um ans Ziel zu kommen , werden die Probleme von Plan A kaputt getalkt und zwar so lange , bis es in Plan B auch wieder Probleme gibt....
Meistens wegen Zeitverlust

10.11.2020 13:42 • x 3 #31


R
Zitat von Sliderman:
Die allerliebste Satzeinleitung bei Zerredern und Zerdenkern.....
Ja, aber....

Dazu habe ich mal einen, wie ich meine, gute Entgegnung gehört: Alles vor dem Aber, kannst Du Dir sparen!
Ja, da ist wirklich etwas dran.

Ich oute mich, zumindest in gewissen Dingen, auch als Zerdenker. Ich neige dazu, mir alles bis ins kleinste Detail in möglicher Konsequenz vorzustellen, um hinterher festzustellen, dass sich Teil B - Z vollkommen in Luft aufgelöst haben.

Zerreden mit anderen Personen hingegen eher selten, da bin ich seltsamerweise lösungsorientiert unterwegs.

Ich glaube allerdings nicht, dass es da typisch Mann oder Frau gibt, wie in vielen Dingen.
So wie Mad-Eye es ausführt, ist es m.M.n. schlüssig.

10.11.2020 13:44 • x 2 #32


A


Machen Männer sich auch so viele Gedanken?

x 3


K
Zumal Plan B sich ja gelegentlich als viel besser herausstellt als Plan A und dann ganz schnell zu A werden kann.

10.11.2020 13:46 • x 2 #33


N
Zitat von Sliderman:
Die allerliebste Satzeinleitung bei Zerredern und Zerdenkern.....
Ja, aber....

Jeder zweite Satz wird so begonnen ...
Wirklich brauchbare Denkanstöße liegen im Promille Bereich und ich persönlich empfinde das als Folter!


Also ich selber bin auch ein sehr nachdenklicher Mensch. Zugegeben manche Gedanken muss ich ablegen. Mir bereitet es Folter, wenn Menschen garnicht nachdenken. Sowas gibt's auch, und nicht zu wenige.

10.11.2020 16:49 • x 3 #34


N
Zitat von Sliderman:

Das stimmt, damit haben viele Probleme.
Statt Plan B anzugehen Um ans Ziel zu kommen , werden die Probleme von Plan A kaputt getalkt und zwar so lange , bis es in Plan B auch wieder Probleme gibt....
Meistens wegen Zeitverlust


Wegen Zeitverlust?
Sprichst du aus eigener Erfahrung?

10.11.2020 16:54 • x 1 #35


S
Zitat von Nougat:
Also ich selber bin auch ein sehr nachdenklicher Mensch. Zugegeben manche Gedanken muss ich ablegen. Mir bereitet es Folter, wenn Menschen garnicht nachdenken. Sowas gibt's auch, und nicht zu wenige.


Ja, das sind die ganz empathischen Mitmenschen.....

10.11.2020 16:58 • x 2 #36


Hansl
Zitat von Sliderman:
Das stimmt, damit haben viele Probleme.
Statt Plan B anzugehen Um ans Ziel zu kommen , werden die Probleme von Plan A kaputt getalkt und zwar so lange , bis es in Plan B auch wieder Probleme gibt....
Meistens wegen Zeitverlust


Exakt.
Mein aktuelles Geschehen.
Wobei natürlich Corona Plan B, der wirklich gut wäre, aufgrund der Eliminierung der Dummheiten des Plan A zunichte macht.

Zerdenken, analysieren und Einbildung ist das doch absolut klassische Fehlerbild aller.

Zeitverlust stellt immer ein Problem dar.
Die Konkurrenz schläft nicht, und die Zeit heilt auch alle Wunden, Gefühle.

10.11.2020 16:59 • x 1 #37


S
Zitat von Nougat:

Wegen Zeitverlust?
Sprichst du aus eigener Erfahrung?


Aus Erfahrung mir Zerredern....

10.11.2020 17:07 • x 1 #38


S
Zitat von Hansl:

Exakt.
Mein aktuelles Geschehen.
Wobei natürlich Corona Plan B, der wirklich gut wäre, aufgrund der Eliminierung der Dummheiten des Plan A zunichte macht.

Zerdenken, analysieren und Einbildung ist das doch absolut klassische Fehlerbild aller.

Zeitverlust stellt immer ein Problem dar.
Die Konkurrenz schläft nicht, und die Zeit heilt auch alle Wunden, Gefühle.


Nein, nicht aller...

10.11.2020 17:10 • #39


N
Zitat von Sliderman:

Aus Erfahrung mir Zerredern....


Ok kannte ich bisher so nicht.

Wenn ich von mir selber ausgehe, habe ich auch schon Dinge zerredet, dann nur aus einen Grund: weil ich an eine Sache festhielt. Für die Person war es sicherlich nervlich und auch zerredend. Von meiner Seite aus wollte ich eigentlich nur ein Zeichen setzen. Keine Ahnung ob die Person es so verstand....

10.11.2020 17:14 • #40


Hansl
Zitat von Sliderman:
Nein, nicht aller...


Natürlich, diejenigen die dies dann im Griff haben, nein.

Aber die dafür anfälligen zelebrieren dies eben.
Ich persönlich lerne es gerade schon länger, nur das zu sehen, und das als Realität zu nehmen was wohl die Wahrheit darstellt.

War früher auch Profi der Analyse, im Strohhalm festhalten etc.

10.11.2020 17:17 • x 1 #41


Mad-Eye
Zitat von Roja:
Ich oute mich, zumindest in gewissen Dingen, auch als Zerdenker. Ich neige dazu, mir alles bis ins kleinste Detail in möglicher Konsequenz vorzustellen, um hinterher festzustellen, dass sich Teil B - Z vollkommen in Luft aufgelöst haben.

Ich habe früher immer als Beispiel gebracht, das ich zwar von A nach B komme, aber eher nicht geradlinig. Also gedanklich auch bei C, H, V, J, etc. vorbei schaue, bevor ich zum Ziel komme.

Dafür gibt es tatsächlich einen Begriff wie ich heute weiß: Divergentes Denken

- http://minges.ch/mentor/Lineares_und_di...Denken.pdf
- https://www.adhspedia.de/wiki/Divergentes_Denken

10.11.2020 19:57 • x 3 #42


S
hallo, da bin ich mal wieder. und ziemlich verwirrt.
er hat mir geschrieben, einen abschiedsbrief, nach monaten. er erwartet darauf keine reaktion, er hat sich einfach in den rückzug begeben.. er möchte mir zu verstehen geben, dass ich nicht irgendein zeitvertreib war. er es ernst meinte. ich möchte jetzt nicht den ganzen text hier zitieren treten. ich habe darauf geantwortet und er meldet sich schnell, freundlich und ausführlich aber er hält sich bedeckt. er sagt, er möchte mich eigentlich nicht stören,. er widerspricht sich an vielen stellen. er ist unsicher, das weiß ich, aber was will er denn jetzt von mir? wenn was abgeschlossen ist, sollte man es doch auch einfach ruhen lassen können. es war ein fürchterliches ende, aber könnte man das jetzt noch irgendwie wieder zurecht biegen wenn man kommuniziert?

21.12.2020 09:44 • #43


B
Was ist denn sein Trennungsgrund eigentlich? Zum Thema Gedanken und zerreden: kenne ich nicht und hab ich als Frau nicht! Und ich sag dir auch wieso: weil es immer anders ist als du denkst! Immer! Du kannst mit deinen gedankenintepretationen mit wenig ' Material ' nur phantasieren aber mehr nicht. .
Trotzdem soll man nicht gedankenlos durch die Welt gehen sondern schon alles registrieren und zusammenbauen zu einer wahrscheinlichen Wahrheit aber eben nicht phantasieren. Gewöhn dir das also besser ab.du dichtest damit Menschen Dinge an die nicht so sind und machst dir nur Ärger.
Und wie ich mich mit einem zerdenker fühle: furchtbar! Als ob ich ein Kind wäre und meine Eltern beschuldigen mich schon wieder zu irgendwas was ich nicht getan habe und setzten mir worte in den Mund und fragen mich Dinge die nicht sind- ein höchst unangenehmem Gefühl!
Ich rate dir aufzuhören- niemand will mit einem zerdenker zusammen sein

21.12.2020 10:06 • #44


S
Ich denke schon, dass sich Männer und Frauen beiderseits Gedanken machen zu einer Beziehung, Trennung oder andere in diese Richtung gehende Themen, Ausnahmen gibt es natürlich auch immer.

Nur ist mein Eindruck, dass Männer eher nicht so lange über etwas Nachdenken und schon gar nicht darüber so intenisv reden als wie die Damen, welche sich doch häufig mit alles und allem beschäftigen oft recht lange und sehr intensiv. Ich denke, da sind Männer anders, ich ticke anders, die meisten Kumpels und Männer, die ich kenne, auch eher.

Bei meinen Vorgesetzten im Betrieb sehe ich das auch in den Anweisungen und Dienstplänen. Wir haben mehrere männliche und eine Frau als direkte Vorgesetzte, je nachdem, in welcher Abteilung man gerade eingesetzt ist. Bei der Dienstplanerstellung fällt das am deutlichsten auf:

Die Männer machen sich Gedanken, wollen das möglichst schnell hinter sich bringen, erstellen einen Plan und der steht dann in aller Regel auch.

Bei der einen Vorgesetzten läuft das ganz anders ab. Die fragt alle immer vorab, ob irgendwann jemand wichtige Termine hat oder irgendwann arbeitsfrei oder Urlaub haben möchte. Die Folge daraus: Bis der Dienstplan erstellt ist, dauert es recht lange, manchmal immer erst kurz vor der nächsten Arbeitszeitperiode, was manche im Betrieb abnervt.

Bei den Männern wird da kurzer Prozess gemacht, der Plan steht oft schon drei Wochen vor dem nächsten Monat fest. Fällt jemand aus wegen Krankheit oder Urlaub, wird einfach improvisiert, aber nicht gleich ein komplett neuer Dienstplan geschrieben. Bei der weiblichen Vorgesetzten ist es so, dass die meistens drei oder mehr Ersatzpläne hat.

Sie meint es gut und will sowohl dem Betrieb als auch den Beschäftigten gerecht werden, was ja an sich toll ist. Aber meistens verprellt sie damit die gesamte Belegschaft, weil es immer wieder Änderungen gibt und man nie weiß, was als nächstes kommt. Also dann leider eher das genau umgekehrte Ergebnis dessen, auf was sie abzielt.

In Partnerschafen ist es leider auch oft so, dass Frauen sehr viel zerdenken und damit ungelegte Eier ins Nest legen, wo es nicht erforderlich ist. Männer schauen auch nicht immer Frauen an und fragen, was ihnen durch den Kopf geht, weil Männer eher direkt und pragmatisch denken, reden und handeln.

Also ich denke, es gibt auf jeden Fall Unterschiede in der Art und Weise, wie Männer und Frauen denken, sprechen und handeln. Auch, was die Intensität betrifft. Für mich ist das aber Normalzustand, weil ich persönlich annehme, dass eben auch die unterschiedliche Biologie dafür verantwortlich ist, die Entwicklung und dann natürlich auch der jeweils persönliche Hintergrund. Ein Mann aus akademischer Familie denkt anders als ein Mann aus einer Arbeiterfamilie, bei Frauen wird das auch nicht viel anders sein, aber auch da werden sich jeweils die Intensitäten vermutlich unterscheiden, zumindest ist es das, was ich bei meinem Bekanntenkreis beobachte.

Und siehe da, ich habe mir gerade männeruntypisch wieder viele, vielleicht zu viele Gedanken gemacht und niedergeschrieben.

21.12.2020 10:11 • #45


A


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