1942

Mann verlässt Frau für einen Mann

bifi07
Damit lebt insgeheim jeder. Eine Garantie, dass man ein Leben lang zusammen bleibt, wird es nie geben.

11.05.2018 10:00 • x 2 #1111


T
Zitat von Elke6319:
Mein Mann geht nach wie vor lieb mit mir um. Er bringt Blumen, wir reden miteinander, besuchen unsere Enkel u.s.w.
Das Einzige womit ich noch nicht so klar komm, ist die Verlustangst, da ich ihn trotz allem sehr liebe. Ich kann mir einfach nicht vorstellen ihn nicht mehr wenigstens zu sehen. Ich rede mir jeden Tag ein, dass es schon gut geht, aber es klappt noch nicht so richtig.


Elke, die Verlustangst, die du hast, ist durch SEIN Verhalten herbeigeführt. - Indem er dich Knall auf Fall mehrmals wieder verlassen hat, ohne dass es vorhersehbar war. Im Gegenteil, es war doch letztens so, dass er dir nur ein oder zwei Tage, bevor er wieder mal zu seinem Freund abgehauen ist, gesagt hat, dass er es nochmal mit dir versuchen wollte. Und nur wenige Tage auf einmal wieder alles hingeworfen hat.
Wenn du es tatsächlich noch einmal mit ihm versuchen willst, wirst du mit der Verlustangst leben müssen, das muss dir klar sein. Willst du das wirklich? Du läufst tatsächlich Gefahr, dich kaputt zu machen, und das wegen einem Mann, der keine Skrupel hat, dich von einem Tag zum anderen fallen zu lassen. Meinst du wirklich, dass er ansonsten höftlich zu dir ist (Blumen, miteinander reden usw.) ist so viel wert, dass du dich immer mehr von ihm abhängig machst? Du wirst auch nie mehr eine richtig erfüllte Liebe mit ihm ausleben (können), da er dich nicht mehr begehrt. Auch das muss dir klar sein.

11.05.2018 10:03 • x 2 #1112


A


Mann verlässt Frau für einen Mann

x 3


K
Ach Elke, ich verstehe es wirklich nicht. Vielleicht ist es Dummheit. Vielleicht ist es eine Form der Liebe, die mir verschlossen bleibt.

Auf jeden Fall hast Du viel versucht, Dir viel anhören müssen, von ihm viel erlitten (und kaum Grenzen gezogen) und Du bist immer noch bei ihm. Vielleicht ist es für Dich das kleinere Übel. In dem Fall täte es mir leid, denn man sollte doch in der Lage sein, dafür zu sorgen, dass man möglichst ohne Übel leben kann. Vielleicht ist dieses Leben für Dich auch so erstrebenswert, dass Du es schön findest.

Wir sind ungefähr in einem Alter. Du bist nur ein wenig älter und es machte mich immer so traurig, dass Du Dich quasi als altes Neutrum in Abhängigkeit darstellst. Es ist mir zwar klar, dass das Selbstverständnis als Frau wohl leidet, wenn man einen Mann hat, der nun inzwischen eher Männern zugeneigt ist, aber das heißt doch nicht, dass Du keine bist. Hast Du so gar keine Lust, diese Seite in Dir wieder zu entdecken? Nicht Oma, nicht Mutter, nicht duldsame Ehefrau. Sondern einfach Du. Frau!

Natürlich spüre ich das Älterwerden, aber noch ist eine eher aufregende Reise als dass ich das Gefühl hätte, ich hätte nichts anderes mehr vom Leben zu erwarten als diesen Ist-Zustand. Natürlich gibt es auch diese Momente, in denen ich hoffnungslos bin, insb. wenn ich daran denke, ob ich nochmal in einer erfüllenden Beziehung landen will.

Aber, hey, wir können immer noch Fallschirmspringen, jeden Vibr*tor und jede Reise der Welt ausprobieren. Wir können Rosen züchten, neue Hobbies erlernen, Sport machen und neue Freunde finden. Du musst nicht für immer bei Deinem Mann bleiben, was Dir ganz ziemlich die Chance darauf nimmt, jemals wieder als Frau wahrgenommen und umworben zu werden. Und ich muss nicht für immer ein Single bleiben.

Pass auf Dich auf.

11.05.2018 11:20 • x 5 #1113


bifi07
Liebe Elke!
Ich bin nur wenig älter als du und hätte nie geglaubt, dass ich noch einmal einem Partner finde (ohne zu suchen), der sogar viel besser als mein Ex zu mir passt!
Ich verstehe dich schon, aber möchtest du dir die Chance auf eine erfüllende Partnerschaft nehmen, indem du in deiner jetzigen Situation ausharrst?
Hast du mal mit deinem Mann darüber gesprochen, dass es vielleicht auch *du* sein könntest, die am Ende jemand anderen kennen lernt und weg geht?
Sag niemals nie, wie mein Ex jetzt, mal ausnahmsweise richtig, sagen würde...

11.05.2018 15:57 • x 3 #1114


S
Für mich war das Fremdgehen meines Exmannes auch ein echter Glücksfall für mich, auch wenn ich es damals nicht so empfunden habe.
Ich war dann allein mit drei Kindern davon das jüngste erst zwei Jahre alt und im Vollzeitjob. Es war schwer, aber machbar.
Was allerdings leichter war: es war definitiv Schluss und ich hatte das lange Gefühlschaos nicht, was Elke jetzt hat. Irgendwann beginnt die Heilung und man kann nach vorne blicken, weil es ja auch keinen anderen Weg gibt.
Ich verstehe Elke sehr gut. Ich denke nicht, dass sie über jedes Stöckchen springt, welches ihr Mann ihr hinhält, aber die naheliegende Lösung präferiert. Möglicherweise setzt sie andere Prioritäten als wir.
Ja, es gab ein ziemliches Hin-und Her, was ihr Mann veranstaltet hat: keine Frage. Das lässt alle möglichen Spekulationen zu, aber ich tippe auf Panik, Gefühlschaos etc.. Beide können etwas aus der jetzigen Situation machen, aber weil es eben eine so fragile Sache ist, geht das nur mit Absprachen und Ehrlichkeit.

11.05.2018 17:05 • x 1 #1115


K
@sade
Dafür, dass auch wirklich Schluss ist, ist man ja auch wirklich selbst mit verantwortlich. Wer das nicht will oder kann, muss damit leben, dass er mehr als jeder andere auf dem Schleudersitz sitzt.

Für jemanden wie mich, der klare Kante bevorzugt, weil er dann weitgehend die Rahmenbedingungen in der Hand hat, unter denen er lebt, ist das nicht nachvollziehbar.

Vielleicht akzeptiert der nächste Lover die Ehefrau nicht oder möchte selber ins Haus. Auf gewisse Weise ist der Ehemann ja offenbar auch manipulierbar - s. das Hin und Her mit dem Freund. Der nächste hat vielleicht noch mehr Einfluss. Zittern und zagen und dann?

Nee, da hätte ich lieber mein sicheres Nest, dass von dem unkalkulierbaren Verhalten meines Ehemannes unter keinen Umständen gefährdet werden kann. Und wenn es noch so klein ist und anders als mein bisheriger Lebensstandard. Das hat für mich auch etwas mit Würde bewahren zu tun. Aber Menschen definieren Würde für sich halt unterschiedlich. Und für Elke ist nun mal dieses Haus und der äußere Schein so wichtig und dass Ihr Mann befreundet sein möchte. Wichtiger als Emanzipation, auch wenn sie leidet und in eine ungewisse Zukunft schaut. Viel ungewisser, als wenn sie diese proaktiv gestalten würde.

Das ist einer dieser Fälle, in denen ich die Beteiligten zu gern mal kennenlernen würde, um zu verstehen (oder annähernd zu verstehen) oder eben nach wie vor nicht.

11.05.2018 19:27 • x 3 #1116


K
ich verstehe die Reaktionen nicht -
man muss doch hier auch mal aus seinen eigenen Pantoffeln heraus schauen - warum sind hier eigentlich so viele emanzipierte Frauen, die das nicht verstehen. Ich versteh das - nich für mich nachvollziehbar, klar - aber ich verstehe, warum sie diesen Weg wählt.

Lass Dich nicht beirren - Du gehst Deinen Weg und andere ihren . scheinen auch nich unbedingt alle nahtlos happy damit zu sein, nebenbei

und Würde . also bitte .

11.05.2018 19:42 • x 1 #1117


K
@Küstenperle

Du musst die Reaktionen ja auch nicht verstehen. So wie ich Elkes nicht verstehen muss.

11.05.2018 19:44 • x 2 #1118


S
Zitat von KBR:
@sade Dafür, dass auch wirklich Schluss ist, ist man ja auch wirklich selbst mit verantwortlich. Wer das nicht will oder kann, muss damit leben, dass er mehr als jeder andere auf dem Schleudersitz sitzt. Für jemanden wie mich, der klare Kante bevorzugt, weil er dann weitgehend die Rahmenbedingungen in der Hand hat, unter denen er lebt, ist das nicht nachvollziehbar. Vielleicht akzeptiert der nächste Lover die Ehefrau nicht oder möchte selber ins Haus. Auf gewisse Weise ist der Ehemann ja offenbar auch manipulierbar - s. das Hin und Her mit dem Freund. Der nächste ...


Das kann ich nachvollziehen und mir geht es unbedingt genauso. Aber wir haben eben auch einen anderen Hintergrund, den hat Elke nicht. Da sie ihr Leben lang mit diesem Mann zusammen zu sein scheint, hat sie weder die Erfahrungen, die wir gemacht haben (Trennung ist nicht das Ende der Welt), noch das Selbstbewusstsein, um so zu denken, wie wir. Dies war bei meinen damaligen Schwiegereltern ähnlich.
Ich würde an Elkes Stelle ein eigenes Leben aufbauen ( kleiner Job, eigenen Freundeskreis) und so sukzessive entweder den Absprung aus der vor allem emotionalen Abhängigkeit schaffen oder eben ein Netz schaffen, falls er wieder geht.
Die von Dir dargestellten Szenarien sind durchaus realistisch. Das weiß Elke wahrscheinlich auch.
Aber sie möchte es schaffen. Mit ihm.
Meine damaligen Schwiegereltern haben es hinbekommen. Aber: nicht in nullkommanix und nicht ohne klare Absprachen, die auch eingehalten wurden. Ich weiß, dass meine Schwiegermutter auch einmal ausgezogen war, um mit einer Freundin zu leben. Und auch wiedergekommen ist, weil mein Schwiegervater der einzige Mensch war, mit dem sie leben wollte. Nur ohne 6. Das haben beide anfangs jeder für sich ausgelebt und irgendwann war es einfach eh nicht mehr wichtig.

11.05.2018 19:56 • x 2 #1119


K
@sade
Ich verstehe ja derartige Symbiosen in Vorgänergenerationen und auch, dass es sich für manche Menschen in Freundschaft besser zusammen lebt als allein.

Aber so ist es hier ja nicht. Ich will die Rahmenbedingungen nicht erneut benennen. Das ist ja in diesem Thread schon etliche Male passiert.

Ich versuche nur, deutlich zu machen, dass man heutzutage nicht in der Abhängigkeit leben muss und dass das Leben so viel mehr zu bieten hat, auch wenn mir klar ist, dass das Glück des Einen nicht zwingend das Glück des Anderen ist. Doch wenn man in so einer Abhängigkeit lebt, hat man ja kaum eigenen Gestaltungsspielraum.

11.05.2018 20:17 • x 2 #1120


K
Zitat von KBR:
Doch wenn man in so einer Abhängigkeit lebt, hat man ja kaum eigenen Gestaltungsspielraum.


ich bin da natürlich grundsätzlich bei Dir und ich bin auch sehr sicher der Meinung, dass sich in zukünftigen Generationen so etwas eher nicht mehr wiederholt, einfach weil die Erde sich weiterdreht und niemand wohl - auch auf dem entlegensten Dorf in der Pampa - sich dem entziehen kann. Bzw. will.
Hier denke ich ist wirklich aus unserer Sichtweise Hopfen und Malz verloren aber hey, Du bist schon lange hier KBR und schreibst nun auch nicht wirklich direkt unfassbar positiv über Dein Leben, dass Du Dir ja auch selber aussuchen konntest, aufgrund Deiner gefällten Entscheidungen.
Insofern kann man halt auch nicht immer verlangen dass andere sagen: hey, genau - genau so wie sie will ich leben.
Macht ja keinen Sinn.
Oder hab ich da einen Denkfehler?
Wie gesagt, ich verstehe die Haltung vieler hier nicht, es ist einfach seltsam anderen eine andere Sicht auf Lebenssituationen sehr vehement und verbal teilweise auch unter der Gürtellinie (nein, Dich meine ich damit nicht Kbr) vermitteln zu wollen und dann aber selber irgendwie auch nicht bzw. nur schwer zurande kommen.

12.05.2018 11:18 • x 1 #1121


K
@Küstenperle
Sorry, dass ich erst jetzt antworte. Ich war neulich sooooo müde.

Einerseits möchte ich noch einmal klar stellen, dass ich eingeräumt habe, dass es sich hierbei möglicherweise um eine Form von Liebe handelt, die mir verschlossen bleibt.

In meiner Welt ist es tatsächlich ein Denkfehler, sich nicht frei zu strampeln und sich zumindest theoretisch alle Möglichkeiten zu verschaffen, Wunden heilen zu lassen und sich den Raum zu nehmen für ein neues, wenn auch anderes, Leben und vielleicht auch Glück. Wenn man es nie probiert hat, kann man doch gar nicht wissen, ob das Leben nicht noch etwas anderes - vielleicht schöneres - bietet. Es wäre ja auch eine Option zu sagen: Pass mal auf, du hast mir jetzt insb. in den letzten Jahren einiges zugemutet und ich möchte daher jetzt ausprobieren, wie es ist allein zu leben. Vielleicht komme ich zurück. Vielleicht auch nicht - je nachdem, wie sich das bewährt. Und dann wird mal für ein oder zwei Jahre woanders gewohnt und vielleicht stellt sich heraus, dass das gar nicht so schlecht sondern viel besser ist.

Das hat den Vorteil, dass der werte Gatte auch mal genießen darf, wie es ohne Rundumversorgung ist und es umso mehr zu schätzen weiß, wenn man zurück kommt, statt immer die schmutzige Wäsche mit offenen Armen zu empfangen, egal was er sich gerade wieder geleistet hat.

Funktioniert natürlich nur, wenn man in der Lage ist, dass auch mit Überzeugung und glaubwürdig durchzuziehen. Aber wenigstens gedankglich durchspielen kann man solche Möglichkeiten ja mal.

Darüber hinaus:

Elke hat die Chance, ihre Situation zum Positiven zu verändern, indem sie Grenzen setzt. Sie muss nicht mit einem Mann zusammen sein, bei dem sie sich nie sicher ist, ob er sich nicht wieder übermorgen himmelhochjauchzend verliebt und sie wieder mit wehenden Fahnen für einen Jüngling verlässt. Ja, das kann auch passieren, wenn jemand hetero ist. Da würde ich genauso raten, Grenzen zu setzen und dieses Kommen und Gehen nicht länger zu dulden. Je öfter man das tut, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass das immer wieder passiert. Geht ja schließlich.

Elke hat die Wahl, diesem Zustand ein Ende zu machen. Aber sie wählt die Option, dort zu bleiben.

Aus meiner Sicht begrenzt sie sich in ihren Möglichkeiten für die Zukunft, weil sie sich nicht frei macht von dieser Konstellation. Und die Zukunft wird immer kürzer, wie wir wissen.

So, hier hatte ich zunächst noch etwas zu den Konfliktfeldern in meinem Leben geschrieben, aber ich finde, das gehört nicht in diesen Thread. Darum nur kurz:

Natürlich wirken sich Veränderungen nicht von heute auf morgen himmelhochjauchzend aus. Dafür bin ich das beste Beispiel. Wie ich mein Leben wahrnehme oder darüber schreibe, hängt eben auch mit der mir in die Wiege gelegten Schwermut zusammen, auf der ich mich nicht ausruhe, sondern gegen die ich bis hin zum Kontaktabbruch ebenfalls kämpfe, wie Du weißt.

Es gibt es einen weiteren Punkt, mit dem ich einfach ein riesiges Problem habe. Da fehlt mir tatsächlich wirklich das Verständnis. Einerseits so sehr unter der Situation zu leiden, aber nicht alles zu tun, um dieser zu entrinnen, ist für mich nicht nachvollziehbar und ein Ausdruck einer sehr großen Lebenslüge, die einem irgendwann auf die Füße fällt oder einer sehr materialistischer Denke. Das würde ich anders sehen, wenn nicht dieser Leidensdruck wäre. Dann, hey, warum nicht nehmen, was man kriegen kann.

Bei einem Mann zu bleiben, der eigentlich gar nicht mehr mein Mann ist, der mir zwar Blumen mitbringt aber mich im Gegenzug sehr verletzt hat und wieder zu verletzten droht, der zahlt und ich putze, der seine Probleme mit anderen Männern mit mir besprechen will und das, obwohl ich eben nicht ausschließlich freundschaftliche Gefühle für ihn habe, ist für mich neben der Angst vorm Alleinsein o.ä. eben auch er Ausdruck einer sehr materialistischen Denke.

Ich glaube, ein 1-Zimmer-Appartement (oder eine WG) und der Chance auf Genesung und endlich die Wäsche von dem Kerl los zu sein, wäre dem Seelenheil wirklich (!) zuträglicher, statt zu bleiben, zu hoffen und zu bangen, den Haushalt zu schmeißen und dafür in einer neuen Küche und im großen Garten zu sitzen. Gärten gibt es überall.

Geistige und emotionale Gesundheit ist schwerer zu erlangen, wenn man immer in eine Atmosphäre von bestehenden Verletzungen, Misstrauen und befürchteter Zurückweisung bleibt als in räumlicher Unabhängigkeit.

Btw.: Auch ihm würde ich empfehlen, der Situation ein Ende zu machen, denn wie soll er denn so jemals frei im Lieben und Denken und von Schuldgefühlen sein?

Als Alternative sehe ich noch die Möglichkeit, gemeinsam eine Therapie zu machen und zu schauen, wie an ein gutes Miteinander im Alter (denn so sieht Elke sich und ihren Mann ja offenbar) kommen kann, ohne sich gegenseitig zu verletzen.

Elke ist eine kluge, warmherzige Frau, die sicher alles versucht hat, was sie als Handlungsmöglichkeiten sieht. Aber manchmal sehen andere eben noch mehr Optionen.

Letztlich bleibt es ihre Entscheidung.

14.05.2018 09:35 • x 3 #1122


Elke6319
Hallo meine Lieben,
also Ihr könnt mich, was ich nachvollziehen kann , gefühlsmäßig nicht verstehen. Ich liebe ihn so sehr, dass ich mir mein Leben ohne ihn einfach nicht vorstellen kann. Da reicht es mir einfach, ihnwenigstens zu sehen. Ich weiß dass das blöd klingt, aber mich interessieren da andere Männer überhaupt nicht. Ich bin auch ziemlich verklemmt und schüchtern, sodass ich auch Probleme hätte mit einem anderen Mann intim zu werden.
Als mein Mann weg war, ging es mir so schlecht. Ich habe mich riesig gefreut, wenn er dann mal auf ne Tasse Keaffee vorbei kam und war enttäuscht, wenn er dann wieder los ist. Jetzt kommt er jeden Abend nach Hause und ich freue mich darauf.Finanziell hat damit nichts zu tun. Ich hatte doch alles, hätte ihn blos nicht wieder zurück lassen brauchen. Aber ich vermisse seine Gegenwart. Wir haben auch Herrentag und Muttertag kleine Ausflüge gemacht und es war sehr schön.
Nach Pfingsten mache ich auch wieder alleine ein paar Tage Urlaub mit meiner Tochter und ihrer Familie. Ich unternehme jetzt auch öfter mal etwas alleine und das wird immer mehr.
Wenn alles auf Dauer nicht funktioniert, besteht doch immer die Möglichkeit, es anders zu machen. Man muss doch nichts überstürzen.

16.05.2018 13:22 • x 6 #1123


bifi07
Überstürzen...nein, auch wenn man nicht jünger wird.
Tu das, was *dir* gut tut, das ist die Hauptsache!

17.05.2018 08:39 • x 1 #1124


K
Belastungselastizität ist schon etwas Feines. Besonders für den, der sich darauf ausruhen kann, dass der andere sie an den Tag legen wird.

Ach, Elke, ich habe das Gefühl, statt dass Du den Blick weitest, schränkst Du Dein Denken und Fühlen immer mehr ein.

17.05.2018 09:37 • x 1 #1125


A


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