Mehrgleisig fahren während Kennenlernenphase

@phoenix123 auf den neuen Briefen kann man doch nur noch 2 Besitzer eintragen...daher ist ja alles gar nicht so schlimm, wenn wir beim Benz bleiben

Zitat von Balu85:

ich glaub die Antwort ist wieder sehr individuell.

Hä ne nein das geht nicht. Ich will keine muss jeder selbst wissen Antwort. Denn hier wird im kopletten Thread PAUSCHAL von einem hohen BC gesprochen. Aber KEINER, NICHT EIN EINZIGER kann sagen, was das zu bedeuten hat! Wenn man pauschal sagen kann ein hoher BC ist Mist und die Frauen sind kein Beziehungsmaterial, dann kann ich nicht später sagen Ja gut, hoch liegt im eigenen Ermessen.

Deshalb - die die davon sprechen... Outet euch doch mal. Was ist hoch? Nehmen wir an, eine 35 jährige. Hat mit 18 angefangen. Hatte zwei Beziehungen vier und sechs Jahre lang. Minogam. So! Welcher BC ist da total okay?

@Yoffi
Ok., jetzt verstehe ich den Inhalt und kann Bezug nehmen.

Zitat von Yoffi:

Den Feministinnen hier wird ja zweierlei vorgeworfen. 1. Dass wir das Thema auf die Geschlechterebene gezogen haben und 2. Dass wir unsachlich und aggressiv schreiben.
Beides stimmt. Die Begründung wird aber ausgeblendet.

Bei diesem Abschnitt nur kurz zu 1.

Ich finde, das habt ihr und ich persönlich denke da hätte das Thema nicht hingemusst. Denn was sich in diesem Fall klar sagen lässt, dass es keine Rolle spielt ob ein Mann oder eine Frau. Hier haben einfach nur Menschen mit unterschiedlichen Präferenzen geantwortet. Hier hat der TE seine Liebste dooferweise als hoe bezeichnet. Beim nächsten Mal geht es um eine Frau, die beklagt, dass ihr Freund ein F-boy war. Die meisten hätten unabhängig von Mann oder Frau gleich reagiert. Ich zu Beispiel hätte einer Frau genau dasselbe gesagt wie dem TE.

Zitat von Yoffi:

Zum 1. habe ich jetzt in wiederholten Beiträgen versucht sachlich aufzuarbeiten, wieso es ein feministisches Thema ist, wenn Männer (nicht du und nicht mit ähnlichen Beiträgen wie deinem letzten) davon sprechen, dass Frauen mit einer, sagen wir mal unüberschaubaren Anzahl an S.ualpartnern keine Bindungsfähigkeit besitzen, wahllos sind, abgewertet werden dürfen, ja sogar damit rechnen müssen, und so weiter.

Phuuu schwierig. Könnte etwas dauern. Ich sage dir nur meine Meinung.

Wenn ich eine Dame kennengelernt habe, dann habe ich sowas nie gefragt und es hat mich nie interessiert. Ich habe eher gefragt ob sie schon eine Beziehung hatte und wie lange die längste gedauert hatte. Das ist für mich eher ein Indikator.
Habe aber auch Frauen getroffen, die ich schon kannte und deren längste Beziehung im Alter von 28 Jahren ein halbes Jahr war. Da wusste ich dann auch den ungefähren BC und wusste aufgrund dieser Faktoren, dass ich das nicht möchte.

Ganz allgemein finde ich Abwertung geht nicht, macht man nicht. Dennoch steht es jedem frei zusagen, ok der Herr oder die Dame war mit zu vielen schon im Bett. Muss man akzeptieren und ich finde es ok, wenn für beide Geschlechter dasselbe gilt. Ich würde einer Freundin auch nicht empfehlen einen Typen mit sehr hohem BC zu nehmen.

Zitat von Yoffi:

Dieses Gedankengut ist nicht einfach so da. Es sind Strukturen, die dazu führen, dass Männer und auch Frauen immer noch so denken. Diese Strukturen gilt es zu durchbrechen.

Ich glaube die Strukturen erfüllen nicht den Zweck wie Du meinst, bzw sehe ich das bisschen anders. Männer haben eine biologische Urangst des Kuckuckskindes. Darüber gibt es meines Wissen sogar Wissenschaft. So gesehen hängt vermutlich die Angst des Kuckuckskindes mit dem BC der Frau zusammen. Vermutlich ist das gar unterbewusst, je höher der BC desto höher die Möglichkeit das Kind könnte nicht von mir sein.

Ich lehne aber die Theorie ab, dass da Treue oder gute Mutter sein nicht drin wäre. Das halte ich für Blödsinn. Das sind Entscheidungen die man trifft und Menschen können sich ändern.

Zitat von Yoffi:

Auf den 2. Punkt bezog sich mein Beitrag, auf den ich dich bat Bezug zu nehmen. Wenn nachweislich (und das Beispiel von dir war insofern vielleicht unpassend, weil tatsächlich ziemlich banal) Dinge falsch widergegeben und dennoch bewertet werden, fehlende Infos wahllos in Tatsachen verdreht und diese dann bewertet werden, wenn die Hinweise darauf genauso wie die sachlichen und aufklärende Beiträge ignoriert werden, wie kann dann sachlich diskutiert werden?

Hmmm, das klingt für mich so nach, wenn Du jetzt nicht, dann mach ich... Ich glaube, man wird damit leben müssen, wenn Beiträge nicht verstanden werden (wollen) und wenn es zu Missverständnissen kommt. Ich finde, das entschuldigt nicht fehlende Sachlichkeit. Das wäre ja wie wenn jetzt ein Mann käme und sagen würde ja ich habe sie als Schl. beschimpft weil sie nicht zugehört hat. Ich finde das keine gute gesellschaftliche Entwicklung.

Ich verstehe, wenn dich die immergleichen Themen nerven und man dann auch mal wütend wird, das ist menschlich. Aber vielleicht steht es allen Menschen ganz gut, die eigene Meinung mal zu hinterfragen und einige Sichtweisen leicht zu modifizieren? Und das sehe ich irgendwie bei den Feministinnen ganz selten, denn nicht alles was kritisch gegen Feminismus geht muss falsch sein.

Zitat von Yoffi:

Einerseits liefert man uns hier am laufenden Band Grund zur Wut, im nächsten Moment wird diese genutzt, um uns aus der Diskussion ausschließen zu wollen. Was im übrigen auch wieder klassisch patriarchalen Mustern entspricht, denn die weibliche Wut bzw die weibliche REAKTION, auf Ignoranz, Gaslighting und Verdrehung, wird ebenfalls gerne herabwürdigt, statt sich den Inhalten zu stellen.

Ich finde, das sind Impulse die man kontrollieren könnte oder sollte. Wenn jeder, der Grund zur Wut hat, auch seine Wut auslebt, dann haben wir ein richtiges Problem in der Gesellschaft. Wird denn einem Mann noch erlaubt so richtig wütend zu sein? Von einem Mann erwartet man, dass er kontrolliert ist und was ich heute lernen durfte, ein Mann hält das aus, das ist ihm egal. Ohne sich zu fragen, ob er vielleicht doch verletzte Gefühle in sich trägt?

Und nein, man will euch nicht ausschliessen. Man möchte nur einen gemässigten Ton und sachlichen Beiträge ohne verallgemeinerten Abwertungen wie es hier jetzt eben öfters vorkam.

Zitat von Yoffi:

wieso es ein feministisches Thema ist, wenn Männer (nicht du und nicht mit ähnlichen Beiträgen wie deinem letzten) davon sprechen, dass Frauen mit einer, sagen wir mal unüberschaubaren Anzahl an S.ualpartnern keine Bindungsfähigkeit besitzen, wahllos sind, abgewertet werden dürfen, ja sogar damit rechnen müssen, und so weiter.

Ich lese hier hauptsächlich nicht, dass sie abgewertet werden, sondern dass Männer sie bei der Wahl ihrer Partnerin eher nicht berücksichtigen würden. Wenn du das als Abwertung bezeichnest, dann liegst du insofern falsch, als dass die freie Wahl des Partners jedem zusteht.

Zitat von Rheinländer:

Was ich aber weiterhin mitbekomme ( Beitrag von ignoriertem Mitglied Deejay, usw. ) ist, wie sehr sich andere ständig auf ihn/sie einlassen. Und ehrlich gesagt verstehe ich das nicht mehr. Warum wird diesen Mustern immer wieder Raum gegeben?

Danke für Beitrag # 1213. Diskussionen mit manchen Menschen sind sinnlos

Zitat von Yoffi:

Und einfach nicht verstehen wollen, dass es darüber hinaus aber so große strukturelle Probleme gibt, Strukturen, die es dieser Gruppe zu leicht machen, und die guten Männer Teil dieser Strukturen sind, wenn sie das Zuhören und Interesse verweigern.

Hier konkrete Wünsche zu erfahren hat bisher nicht funktioniert.

Zitat von Balu85:

aber ich denke abgesehen von dir sind der rote Kater und ich gemeint. Weil wir ja die einzigen Männer sind die auf den letzten Seiten geschrieben haben.
Massive Beleidungen....ich vermute die stehen zwischen den Zeilen. Also es macht es dem Verfasser leicht...er muss sie ja nicht einmal schreiben damit man es ihm unterstellt.

Offenbar denken manche Frauen, wegen ihrer Wut über die Benachteiligung früherer Jahrhunderte sich verbal keiner zivilisatorischen Beschränkungen mehr auferlegen zu müssen. Nun, dann wird eben nicht mehr mit dem eleganten Florett diskutiert, sondern der Mistgabel.

Zitat von phoenix123:

Ganz im Ernst - Ab welcher Zahl beginnt ein hoher BC?

Das legt ja jeder selbst für sich individuell fest. Der Punkt ist doch, dass das Gesamtpaket stimmen muss.
Es ist vergleichbar, wie z.B. der Job/Gehalt beim Mann.
Einigen Frauen ist es sehr wichtig, einigen weniger wichtig. Aber ich würde behaupten keiner Frau ist es komplett egal.
Dabei spielt es natürlich auch eine Rolle wo die Frau selbst beruflich/finanziell steht.

So ist die Aussage Eine Frau sollte einen niedrigeren BC (als ich) haben das Gleiche, als würde eine Frau sagen Der Mann sollte schon mehr verdienen (als ich)

Und natürlich fließen da eine Menge weitere Faktoren ein, wo man bspw. Defizite ausgleichen kann. Aka okay, der verdient vielleicht nicht so viel, aber er ist bspw. humorvoll, nett, intelligent, whatever.

Somit kann man es gar nicht an einer bestimmten Zahl festmachen.
Eine Anwältin wird auch ganz andere Ansprüche an Job/Gehalt des Mannes stellen, als bspw. die Krankenschwester.

Zitat von Mann1989:

Ich würde mich schämen, mein Liebste so zu bezeichnen und dann Händchen-haltend durch die Gassen zu gehen

Der Satz freut mich jetzt. Klares Statement, sehr schön. Genau das meinte ich auch die ganze Zeit. Nicht um den Begriff allein ging es mir, sondern um das Verhalten an sich.

Zitat von phoenix123:

Hä ne nein das geht nicht. Ich will keine muss jeder selbst wissen Antwort. Denn hier wird im kopletten Thread PAUSCHAL von einem hohen ...

Wer glaubt denn, dass meine potentielle Partnerin die Wahrheit sagt und wer fragt überhaupt?
Oder ist man investigativ im Umfeld der Favoritin unterwegs und ermittelt?

Zitat von phoenix123:

Wenn man pauschal sagen kann ein hoher BC ist Mist und die Frauen sind kein Beziehungsmaterial, dann kann ich nicht später sagen Ja gut, hoch liegt im eigenen Ermessen

naja...ich kann das sagen weil mir der BC ja egal ist. Bzw. ich würde es eh nicht erfahren. Und wenn auch nicht wissen ob es stimmt. Mit individuell meine ich aber beide Blickwinkel. z.B. Person 35 Jahre alt....war 12-15 Jahre in einer festen Beziehung/Ehe. Da ist es sehr wahrscheinlich das der BC geringer ist als bei jemandem der immer nur kürzere Beziehungen hatte. Auch ist es meiner Ansicht nach egal was diese Person (35 Jahre alt) gemacht hat bis sie 20/25 oder 30 war. Entscheidend ist doch wie sie auf mich wirkt und reagiert.

Zitat von phoenix123:

Ich habe mal eine ganz nüchterne Frage. An alle die von einem hohen Bodycount sprechen : WAS genau bedeuet hoch oder enorm? Von welcher Zahl sprechen wir und wie wird ein anständiger und toleriebarer BC festgelegt? Weil man muss sich ja auch das Alter der Frau, wie lang in Langzeitbeziehung, wann hat sie mit S. angefangen usw berücksichtigten. Also, gibt es da eine mathematische Formel mit der man sich dann eine beziehungsfähige Person ausrechnen kann? Oder ist der moralisch korrekte BC irgendwo in Büchern festgelegt? Gibt es unausgesprochene, geheime Zahlen in der Männer Welt nach denen ihr euch richtet?

Ganz im Ernst - Ab welcher Zahl beginnt ein hoher BC?

Das habe ich mich jetzt 400 Beiträge lang gefragt. Wär voll toll, wenn mich mal jemand aufklärt.

Sowieso ein hohles Thema, denn es geht gar niemanden was an.

Bist Du happy mit der Anzahl Partner, die du hattest? Wenn ja, dann hast Du denn perfekten BC und Zahl ist völlig irrelevant.

Puhh..., ich habe mich hier mal durch den Thread gequält und war ganz fasziniert von diesem Hin und Her an Meinungen und beharren auf Standpunkten. Kein Vor und kein Zurück. Erwachsene beim Sandkastenspiel...

Manch gemaltes Frauenbild ist so grotesk altertümlich, dass es echt schmerzt, sowas zu lesen.

Rat hat der TE ausreichend bekommen, da werde ich keinen mehr geben.

Zitat von phoenix123:

Hä ne nein das geht nicht. Ich will keine muss jeder selbst wissen Antwort. Denn hier wird im kopletten Thread PAUSCHAL von einem hohen ...

Ich werfe 0,5 ins Rennen

Zitat von phoenix123:

Deshalb - die die davon sprechen... Outet euch doch mal. Was ist hoch? Nehmen wir an, eine 35 jährige. Hat mit 18 angefangen. Hatte zwei Beziehungen vier und sechs Jahre lang. Minogam. So! Welcher BC ist da total okay?

Für mich persönlich: Solange du sie zählen und beim Namen nennen kannst, ist alles in Ordnung.

Zitat von Wurstmopped:

Wer glaubt denn, dass meine potentielle Partnerin die Wahrheit sagt und wer fragt überhaupt?
Oder ist man investigativ im Umfeld der Favoritin unterwegs und ermittelt?

Um den Bodycount an sich geht es doch garnicht. Wenn man mal am Thema bleibt so hat der Bodycount an sich überhaupt nicht interessiert. Auslöser war ein ONS am Tage nach dem Date (der schlicht ihren BC um 1 statistisch erhöht). So - nun könnten wir den BC getrost in diesem Zusammenhang vergessen, hätte der TE nicht seine Freundin unpassender Weise als H_oe bezeichnet.

Von dem ONS und dem Kuss im Urlaub hätte er natürlich nie etwas erfahren, wenn sie es ihm nicht gesagt hätte. Warum sie es sagte, darüber kann man spekulieren. Ich hoffe, eine vermutete Vorsichtsmaßnahme einer intelligenten Frau vor Verrat durch gemeinsame Bekannte ist nicht auch frauenfeindlich.

Zitat von Wurstmopped:

Wer glaubt denn, dass meine potentielle Partnerin die Wahrheit sagt und wer fragt überhaupt?
Oder ist man investigativ im Umfeld der Favoritin unterwegs und ermittelt?

Zitat von Mann1989:

Sowieso ein hohles Thema, denn es geht gar niemanden was an.

Genau darauf wollte ich hinaus und bin froh, dass ihr das auch so seht. Es ist mega hohl, dieses Thema! Es geht überhaupt niemanden was an und kein Mensch fragt doch überhaupt danach! Und vor allem - es ist doch völlig wurscht was vorher war weil es völlig irrelevant für das HEUTE ist! Ich kann 100 Männer vorher gehabt haben und entscheide mich dann irgendwann dafür jetzt für immer nur noch diesen einen Mann haben zu wollen. Weil ich mich verliebt habe. Endlich! Wo ist das Problem? Soll ich bis dahin mich dem S. entbehren?

Zitat von ElGatoRojo:

Du willst mir doch nicht etwa weis machen, dass ein hoher Bodycount einer Frau allerbeste Voraussetzung ist, um mit ihr eine langfristige Beziehung zu führen, Kinder zu haben und durch gute und schlechte Zeiten zu gehen