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Mehrgleisig fahren während Kennenlernenphase

Odette
@QueenA
Danke auch von mir! Kurz einfach aufgeräumt.

18.11.2025 21:32 • x 4 #1291


QueenA
Ich möchte niemanden zu nahe treten!
Bei Wissenschaftlichen Studien (wenn ich es mitbekomme) versuche ich einfach nur einen gegen Check. Früher in der Uni und jetzt die moderne Technologien nutz.
Schönen Abend Allen!

18.11.2025 21:35 • x 6 #1292


A


Mehrgleisig fahren während Kennenlernenphase

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Y
Zitat von Thomi:
Liebe Yoffi, also entweder entsteht bei einer promisquitiven Frau beim Sx Bindung, dann möchte ich nicht die ganzen unverarbeiteten Erlebnisse ...

Bindungshormone werden durchaus nach dem Sx ausgeschüttet, bauen sich aber dann auch wieder ab. Sowieso ist der Hormonhaushalt einer Frau nie konstant. Allein der Zyklus führt zu unterschiedlichem Sxualverhalten und -drang. Die Pille, Schwangerschaften, u.ä. können den Geruchssinn verändern und vieles mehr. Das ganze System ist so komplex und noch stark unerforscht, was man z.b. an der massiven Unwissenheit unter ForscherInnen und MedizinerInnen bzgl. der Wechseljahre erkennen kann. Auch ein Resultat des Patriarchats im übrigen.

So oder so: Langfristige und stabilie Bindungen entstehen durch verschiedene Faktoren, ganz sicher aber am wenigsten durch sxuellen Anziehung. Sonst würden Beziehungen keine Schwangerschaft, Kinderjahre oder Krankheiten überstehen.
Bindungs- bzw. Beziehungsfähigkeit geht aber weit über den Kontakt mit dem Gegenüber hinaus. Der wesentlichste Knackpunkt ist die Auseinandersetzung mit den eigenen Themen, mein Reflektionsvermögen, meine Empathie, Kritikfähigkeit, Fähigkeit zur offenen Kommunikation, Aufarbeitung von Mustern und vieles mehr.

18.11.2025 21:40 • x 3 #1293


NurBen
Zitat von QueenA:
Früher in der Uni und jetzt die moderne Technologien nutz.

Also wenn ich zu meinen Unizeiten moderne Technologien benutzt habe. (Zu meiner Zeit war Wikipedia das höchste der Gefühle) gab es gewaltig einen auf die Finger.
Bei ChatGPT sehe ich es ähnlich

In der Uni gabs auch immer welche die dem Prof. mit Aber auf Wikipedia steht... gekommen sind.... das ging nie gut aus.

18.11.2025 21:41 • x 1 #1294


D
Zitat von Yoffi:
Den Feministinnen hier wird ja zweierlei vorgeworfen.

Ich würde gar nicht mal sagen, den Feministinnen, sondern schlicht und ergreifend Menschen, die Misogynie und generell Menschenverachtung erkennen, spüren. Aber bleiben wir bei der Misogynie. Ein Mann kann mit einem einzigen Blick, einer einzigen Geste einer Frau klarmachen, was er von Frauen im Allgemeinen und somit auch von einer speziell hält. Es ist die Art zu sprechen, die Art zu schauen, während er mit der Frau spricht. Man sagt nicht ohne Grund: Wenn du wissen willst, wie ein Mann tickt, schau, wie er Frauen behandelt, von denen er nichts will.
Zitat von Yoffi:
1. Dass wir das Thema auf die Geschlechterebene gezogen haben und 2. Dass wir unsachlich und aggressiv schreiben.
Beides stimmt. Die Begründung wird aber ausgeblendet.

Ich finde eigentlich nicht, dass wir unsachlich schreiben. Eigentlich finde ich sogar, dass wir uns ziemlich die Finger wund tippen zum eigentlichen Thema.
Was leider zur Folge hat, dass wir auf der persönlichen Ebene frontal angegriffen werden.
Ich glaube, der Unterschied ist folgender:
Frauen diskutieren und werden auch persönlich, um Verbindung herzustellen. Wūtende Männer werden persönlich, um die konkrete Bedrohung auszuschalten. Das würde auch das Prinzip des männlich geführten Krieges erklären. Soundsoviel Feinde tot? Prima. Problem gelöst.
Zitat von Yoffi:
Dieses Gedankengut ist nicht einfach so da. Es sind Strukturen, die dazu führen, dass Männer und auch Frauen immer noch so denken. Diese Strukturen gilt es zu durchbrechen.

Ja, und ich versuche seit geraumer Zeit, klarzumachen, dass auch in den Köpfen der modernen westlichen Männern noch jede Menge Altlasten existieren. Beispiele bringe ich noch und nöcher, aber die werden ignoriert.
Zitat von Yoffi:
Einerseits liefert man uns hier am laufenden Band Grund zur Wut, im nächsten Moment wird diese genutzt, um uns aus der Diskussion ausschließen zu wollen.

So ist es. Trotzdem: nicht aufgeben. Weitermachen.

18.11.2025 21:42 • x 4 #1295


NurBen
Zitat von Yoffi:
So oder so: Langfristige und stabilie Bindungen entstehen durch verschiedene Faktoren, ganz sicher aber am wenigsten durch sxuellen Anziehung.

Da muss ich dir widersprechen. Ohne s3xuelle Anziehung läuft gar nichts. Wer will denn eine Beziehung zu jemanden, den er nicht s3xuell anziehend findet?

18.11.2025 21:44 • x 1 #1296


QueenA
Zitat von NurBen:
Hier eine Aufarbeitung: Infidelity in romantic relationships Frank D Fincham and Ross W May Hughes, S. M., Gallup, G. G., Jr. (2003). S. ...

@NurBen in Ordnung:

Hier eine neutrale Einordnung von ChatGPT dazu – basierend ausschließlich auf den vorhandenen wissenschaftlichen Quellen. Die folgende Zusammenfassung ist also sachlich und wissenschaftlich fundiert:

Statistischer Zusammenhang: Mehr frühere S. gehen laut Forschung statistisch mit einem etwas höheren Risiko für spätere Untreue oder Beziehungsinstabilität einher.
Kein kausaler Zusammenhang: Die Anzahl der S. „macht“ niemanden untreu oder bindungsunfähig. Vielmehr spiegeln die Daten Persönlichkeitsmerkmale wider – z. B. hohe soziosexuelle Offenheit, Bindungsunsicherheit oder Risikofreude –, die sowohl zu mehr S. als auch zu einem leicht erhöhten Untreuerisiko führen.
Keine moralischen Urteile: Ein statistischer Risikofaktor erlaubt keine Pauschalverurteilung von Individuen. Menschen mit vielen S. sind nicht automatisch untreu oder bindungsunfähig.
Warum das Thema feministisch diskutiert wird: ChatGPT weist darauf hin, dass es problematisch wird, wenn Statistik moralisch aufgeladen wird, um Frauen pauschal abzuwerten. Die Forschung selbst liefert keine Grundlage für solche Urteile.


Fazit laut ChatGPT:

Effekt existiert, ist aber moderat und nicht deterministisch.
Frühe S. ist ein Marker für bestimmte Persönlichkeitsprofile, keine Ursache für Beziehungsprobleme.
Moralische Abwertung ist wissenschaftlich unbegründet.


(Quelle ChatGPT)

18.11.2025 21:46 • x 6 #1297


ElGatoRojo
Zitat von Yoffi:
Langfristige und stabilie Bindungen entstehen durch verschiedene Faktoren, ganz sicher aber am wenigsten durch sxuellen Anziehung.

Einspruch Euer Ehren! Die meisten langfristigen und stabilen Beziehungen zwischen Frauen und Männern bleiben auch wegen der sächsuellen Anziehung als bestimmender Faktor bestehen.

18.11.2025 21:48 • #1298


D
Zitat von Wurstmopped:
Das spürt man auch so, ist ne Frau wirklich verliebt, dann geht sie über Tische und Bänke ... Ist das alles nur halbwarm, ist das vielleicht für Spaß aber nichts mit Zukunft

Eine verliebte Frau geht dann aber auch oft in s. Hinsicht über Tische und Bänke. Schlägt der Blitz ein, hat sie gar beim ersten Date Lust auf S. Dies wiederum ist dann leider kein Indikator für Zukunft, sondern nur für Spaß. In den Augen mancher Männer und Frauen. Nicht in meinen. Deswegen rege ich mich ja so über die Kategorisierer auf.

18.11.2025 21:50 • x 3 #1299


K
Zitat von QueenA:
Hi! interessant deshalb kurz über ChatGPT die Datensammlung dazu angesehen und folgende Informationen erhalten: Kurzfassung: Nein – die Aussagen ...

Interessant, danke!
Soetwas hatte ich mir schon gedacht.

18.11.2025 21:51 • x 2 #1300


QueenA
Zitat von NurBen:
Also wenn ich zu meinen Unizeiten moderne Technologien benutzt habe. (Zu meiner Zeit war Wikipedia das höchste der Gefühle) gab es ...

Hab ich damals in der Uni tatsächlich nicht gemacht. Nur aus Zeitgründen, passte das hier und zum Glück sind wir nicht an der Uni. Verstehe aber was du meinst (glaube ich).

18.11.2025 21:52 • #1301


Y
Zitat von NurBen:
Da muss ich dir widersprechen. Ohne s3xuelle Anziehung läuft gar nichts. Wer will denn eine Beziehung zu jemanden, den er nicht s3xuell anziehend ...

Das Stichwort ist stabil. In stabilen Beziehungen wird sich nicht getrennt, wenn der Frau die Brust abgenommen wird, Gewicht zunimmt und Haut lose wird, man sich gegenseitig bein Einnässen beobachten darf, usw.

18.11.2025 21:53 • x 1 #1302


D

T
Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Frau mit vielen Vor-Partnern einen verlässt ist größer bei einer Frau mit wenigen.

Das ist ein statistischer mathematischer Fakt, meine Güte. Da braucht man auch keine Studien. Man kann aber auch Mathematik ignorieren.

18.11.2025 21:55 • x 1 #1304


Y
Zitat von Thomi:
Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Frau mit vielen Vor-Partnern einen verlässt ist größer bei einer Frau mit wenigen. Das ist ein statistischer ...

1. Woher nimmst du diese Info?
2. Wieso Frau? Wieso nicht Mensch?

Ein statistischer Fakt basierend auf Mathematik ohne Studie? Was ist denn das für eine Formel? Der Satz des Pythagoras hat mir das nicht dargestellt.

Sind das vielmehr Stammtischrechnungen? So wie Girl-Math (kannst du wieder googeln)?

18.11.2025 21:58 • x 4 #1305


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