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Mehrgleisig fahren während Kennenlernenphase
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Deejay
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Mehrgleisig fahren während Kennenlernenphase
Zitat von Schnuddel74:...ich muss auch nicht die Mannschaft Mann verteidigen, bin nicht freiwillig drin, sonder einfach so von Geburt an reingesteckt worden...
Danke.
E-Claire
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Zitat von Mann1989:Vieles zum Guten, einiges aber auch zum Schlechten. Seit metoo ist grundsätzlich jeder weisse Mann gefühlter Täter und es gab unzählige, die völlig zu Unrecht auf der Anklagebank landeten. Es reichte im Prinzip schon, dass eine Frau sagte xy hätte auf diese Art und Weise genötigt und schon sass der Mann dann vor Gericht. Selbst wenn dann das Urteil unschuldig lautet, wird ein Mann diesen Ruf nicht mehr los. Ich finde auch das sollte man an dieser Stelle einmal klar benennen.
Ähm ja so funktioniert halt unser Rechtssystem. Die Entscheidung über Schuld oder Unschuld wird im Gericht und eben nicht vorher getroffen und ein bissl mehr als die einfache Behauptung braucht es für die Verfahrenseröffnung dann schon.
Und dass mit dem Ruf ist natürlich ein rein männliches Problem, betrifft Frauen ja nie.
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Deejay
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Zitat von Wurstmopped:Sag du es mir?..Ne warte deine Antwort kenne ich. Vielleicht hörst du einfach auf, aus dem Kontext heraus zu zitieren und zu kommentieren und latent ...
Ach so, das Zitieren aus dem Kontext ist das Problem. Kein Ding, hier nochmal mein Posting ohne Zitat, sorry.
Zitat von Deejay:Nur kurz ein Gedanke:
Haben Männer eigentlich nichts Wichtigeres zu tun, als die Frage zu diskutieren, welche Frauen beziehungstauglich sind? Zum Beispiel an der emotionalen Reifung zu arbeiten? Oder Sprachkurs Frau besuchen? Oder die inneren Konflikte zu lösen...
Wurstmopped
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Zitat von Deejay:Ach so, das Zitieren aus dem Kontext ist das Problem. Kein Ding, hier nochmal mein Posting ohne Zitat, sorry.
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Deejay
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Zitat von Wurstmopped:latent aggressiv zu wirken, vielen Dank!
Gerne, sobald du argumentativ etwas mehr aus dir herauskommst.
ElGatoRojo
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Zitat von Yoffi:und verabschiede mich aus einer Diskussion, die nie eine war, sondern wo es wieder mal nur darum ging, männliche Dominanz, neuerdings getarnt durch weinerliche Theatralik, durchzuboxen. Mich macht das tatsächlich traurig und hilflos.
Schade - gestern abend schien es noch so, als sei eine gewisse Sachlichkeit in die Diskussion gekommen
Zitat von Yoffi:Und um das einmal laut gesagt zu haben: ihr seid damit in meinen Augen nicht besser, als die Männer, die tatsächlich konkrete Taten ausüben. Ihr bildet nämlich deren Fundament.
Sippenhaft? Wir sind eine Zivilgesellschaft und jeder ein Individuum, Frauen wie Männer. Und letztlich ist deine Aussage nicht nur unfreundlich, sondern auch nicht zielführend, um Unterstützung gutwilliger Männer zu erhalten.
Zitat von Deejay:Das Problem ist in meinen Augen tatsächlich die mangelnde Bereitschaft des Mannes, sich emotional weiterzuentwickeln, sich selbst auf den Grund zu gehen und sich für Dinge im zwischenmenschlichen Bereich zu interessieren.
Wozu, wenn Reaktionen kommen wie von Dir oder Yoffi und ein paar anderen? Schon ein Anspruch, der ziemlich lächerlich ist ob seiner Voraussetzungen
Zitat von Yoffi:Wenn ein Richter entscheidet, dass er dem armen Verg.ewaltiger nicht seine Zukunft verbauen will, was soll daran ein Gesetz ändern?
Der Richter darf nur die Strafe aussprechen, die das Gesetz vorsieht. Wer die Strafe als zu gering empfindet muss veranlassen, dass das StGB geändert wird. Gibt ja einige weibliche Bundestagsabngeordnete, die diesen Antrag einbringen könnten.
Zitat von Yoffi:wie wir Männer unterdrücken, weil wir sie zwingen im Sitzen zu pinkeln. Nicht nur, dass das Wahnsinn ist angesichts tatsächlicher Unterdrückung von Frauen, spiegelt es mal wieder das Grundproblem: die Frau, die sich darüber beschwert, dass ein Mann ihr nicht den RESPEKT erweist das Klo sauber zu hinterlassen, ist schuld, wenn sie sich dagegen wehrt.
Das Satyrspiel zum Ende? Nach Erfahrungen von Badausstattern und Klempnern sind es die Frauen, die verhindern, dass in dem neu gebauten Häusern im WC ein Urinal eingebaut wird. Dabei gibt es sogar eines, das kein geringerer als Colani designed hat.
Zitat von E-Claire:und bedient nur den Mythos vom heteronormen paarzentrischen Weltbild.
Tja - sind nicht die meisten immer noch einfach so hetero?
E-Claire
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Zitat von Deejay:Erstens, weil es wieder einmal impliziert, dass zum Glück und für die innere Ausgeglichenheit ein Mann, bzw. ein entspannter Umgang mit einem Mann vonnöten ist. Ohne Mann im Haus und im Alltag kann eine Frau nicht ausgeglichen leben. Was folgt daraus: Frauen passen sich immer noch viel zu sehr an, schalten zuzusagen die Geschwindigkeit runterr, um mit dem Mann mithalten zu können. Lassen sich viel zu viel gefallen. Ertragen eine Beziehung 20 Jahre zu lange. Und das nur, um als gute Frau anerkannt zu werden. Die Folgen sind bekannt.
An der Stelle bin ich mir nicht sicher, was davon tatsächlich zur Geschlechterdebatte gehört und was davon zum paarzentrischen Weltbild.
Ich bin an der Stelle noch immer der Meinung, daß wir uns alle einen großen Gefallen täten, wenn wir notwendige soziale Zugehörigkeit in viel breiterem Kontext diskutieren würden und endlich mal weg von dieser Paarzentrik kommen.
Diese Paarzentrik trägt nämlich in meinen Augen an vielen Stellen zum entstehen von Gewalt und Ungleichbehandlung einen Anteil.
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Deejay
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Zitat von Wurstmopped:
E-Claire
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Zitat von ElGatoRojo:Der Richter darf nur die Stzrafe aussprechen, die das Gesetz vorsieht. Wer die Strafe als zu gering empfindet muss veranlassen, dass das StGB geändert wird. Gibt ja einige weibliche Bundestagsabngeordnete, die diesen Antrag einbringen könnten.
Ersten nicht der Richter. Zweitens das Gesetz sieht einen Strafrahmen vor, wie man individuell dann das Strafmaß bestimmt ist schon in der Theorie recht komplex, sondern kann dann in der Praxis eben auch noch beeinflusst von sogenannten soften Faktoren werden. Auch RichterInnen haben bias. Dazu gab es schon vor zehn Jahren interessante amerikanische Ansätze in der Rechtswissenschaft.
Drittens eine gesetzliche Änderung des Strafrahmens führt nicht zwangsläufig zu einer anderen Bestrafung, weil siehe oben gesetzlich vorgesehener Strafrahmen und Ausschöpfung dieser beim Finden der individuellen strafe zwei unterschiedliche Dinge sind.
Viertens das Problem ist nicht der Strafrahmen, das Problem liegt in der Beweissicherung.
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Deejay
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Zitat von E-Claire:Diese Paarzentrik trägt nämlich in meinen Augen an vielen Stellen zum entstehen von Gewalt und Ungleichbehandlung einen Anteil.
Ja! Mann - Frau - (Kind) allein hinter vier Wänden: geht wohl meistens gut, kann aber eine höllische Falle sein, aus der viele Frauen und Kinder nicht lebend herauskommen.
Das besonders Perfide ist das Gefängnis im Kopf: Frauen kehren zum Teil selbst zurück in die Situation. Nicht freiwillig, nicht, weil sie dumm oder so sind, sondern weil es tief drinsteckt, dass sie ihren Mann nicht verlassen kann, ihren Kindern nicht den Vater nehmen darf, nicht ohne Mann auskommt, finanziell, wohntechnisch.
/OT
ElGatoRojo
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Zitat von E-Claire:Ersten nicht der Richter.
Das generische Masculinum habe ich nicht erfunden. Meinetwegen könnte die deutsche Spache ein paar Genera mehr haben -- hat sie aber nicht.
Zitat von E-Claire:Viertens das Problem ist nicht der Strafrahmen, das Problem liegt in der Beweissicherung.
Eben. Waren in der Regel nur Täter und Opfer am Tatort. Deshalb wird die Strafverfolgung um so schwieriger, je längere Zeit seit der Tat vergangen ist.
Wurstmopped
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Zitat von Deejay:Gerne, sobald du argumentativ etwas mehr aus dir herauskommst.
Ich finde es erfrischend, wie du als Frau, dem Manne erklärst, dass er ein besserer Mensch sei, wenn er sich auch wie eine Frau verhält, denkt und fühlt.
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Margerite
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Zitat von Moody92:sie war beide Male ziemlich aufgelöst, weil sie Angst hat, mich deswegen zu verlieren, sagt aber zeitgleich, dass sie sich für nichts rechtfertigen muss, da wir zu der Zeit nicht zusammen waren.
Ich sprach sie auch auf die Diskrepanz zwischen ihrem Datingprofil und ihrem tatsächlichen Verhalten an, aber auch da sieht sie überhaupt kein Fehlverhalten, da eine langfristige Beziehung und Kinder zwar irgendwann mal ihr Wunsch waren (und sind), sie sich das damals aber noch nicht vorstellen konnte und rumprobieren wollte (warum schreibt/sagt sie das dann nicht offen?) - daher müsse sie sich für nichts entschuldigen.
Lass die Frau ziehen. Sie teilt Deine Vorstellungen von einer Beziehung nicht und reagiert rechthaberisch und ambivalent. Und das nach wenigen Wochen, während denen man sich noch gegensetiig abtastet.
Tu Dir das nicht an, Du wirst mit der Frau nicht glücklich werden, da sich schon Misstrauen eingeschlichen hat. Ich verstehe nicht, warum sie es dir dann auch noch erzählt, denn sie muss ja damit rechnen, dass Du ihr Verhalten zweifelnd ansiehst und sie Verunsicherung hervorruft. Aber dann wird sie noch schnippisch und rechthaberisch.
Wenn eine schon ganz am Anfang solche Verhaltensweise an den Tag legt, kannst Du die Sache gleich sein lassen. Du meinst es ehrlich, sie nicht und faselt von Beziehung auf Augenhöhe und Familiengründung, um dann mit einem anderen in die Kiste zu steigen.
Die kannst Du vergessen.
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Deejay
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Zitat von Wurstmopped:Ich finde es erfrischend, wie du als Frau, dem Manne erklärst, dass er ein besserer Mensch sei, wenn er sich auch wie eine Frau verhält, denkt und ...
Was heißt denn überhaupt: wie eine Frau verhalten, denken und fühlen? Was Schlechtes?
Wurstmopped
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Zitat von Deejay:Was heißt denn überhaupt: wie eine Frau verhalten, denken und fühlen? Was Schlechtes?
...sagt wer?
A
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