Zitat von Islantilla: Aber er will wieder nach Hause und er hat schon öfters betont, dass er nicht ins Pflegeheim gehen will, egal was kommt.
Diesen Wunsch respektiere ich, weil ich es verstehen kann. Er wäre dort nicht glücklich, ohne mich.
Auch ich würde immer alles geben um dem Wunsch nachzukommen aber manchmal geht es einfach nicht mehr.
Allerdings wenn noch möglich ist, sollte man sich in jedem Fall jede Hilfe holen, z.B. einen Pflegedienst, usw.
Das machen wir auch so für den Bruder meiner Frau, der ist nach mehrere Schlaganfälle halbseitig gelähmt und kann auch nicht mehr sprechen... wir haben für ihn eine behindertengerechte Wohnung besorgt und gemeinsam mit dem Pflegedienst, können wir ihn noch so unterstützen, dass er in seiner eigenen Wohnung leben kann.
Zitat von Islantilla: Er sagt zu mir, ich soll mir jetzt erst mal keine Gedanken machen, soll abwarten und Tee trinken.
Das ist nicht so einfach für mich, weil ich gerne im voraus denke und plane. Er nicht. Er denkt immer erst, wenn die blöde Situation schon da ist.
Natürlich sagt er abwarten und Tee trinken weil auch er nicht wissen kann wie es mit ihm weitergehen wird.
Im Voraus denken und planen ist in Sachen Gesundheit, bzw. situations- und krankheitsbedingt, nicht immer möglich. Man muss halt unter gewissen Umständen abwarten, wie sich der weitere Krankheitsverlauf entwickelt. Aber auch das bekommt man mit der Unterstützung der Ärzte/innen immer irgendwie hin.