Mein Ehemann wird immer respektloser

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Zitat von Sliderman: Wieso muss ich meinem Partner, der mich angeblich liebt, Grenzen aufzeigen?

Dellas Mann hat nicht begriffen, wie weit er gehen kann ohne dass es Della aufstößt. Hätte sie von vornherein gesagt, Du, morgens und abends will ich keine Menschen vom Dorf hier haben, wäre das jetzt längst so festgelegt. Er hätte kapiert, sie mag es nicht, wenn Jemand um 20 Uhr vor der Tür steht und sich eine Axt ausleihen will. Und er hätte sich dann danach richten können. Aber wer das erst hinnimmt und dann sagt, das nervt mich jetzt unendlich, hat es schwer.

Della spricht von Respekt den sie spüren will. Aber Respekt ist auch eine Sache der Gegenseitigkeit. Sie respektiert ihn mit seinem Paket an guten und schlechten Eigenschaften ebenfalls nicht und das spürt er auch. Sein Heilmittel sind dann Weglaufen und Wegbleiben und lange Gespräche mit anderen, wo er sich wertgeschätzt fühlt. Daheim erführt er keine Wertschätzung, also verschaffft er sie sich wo anders. Und Della wartet daheim und fühlt Wut aufsteigen.

Ich würde Della wirklich eine Eheberatung empfehlen. Er, also ihr Mann, versteht es nicht bzw. will es nicht ändern weil er sich gut damit fühlt. Sie will es ihm stretig machen und ihre Grenzen gewahrt sehen und dann flüchtet er eben.
Wenn ich meinem Partner keine Wertschätzung engegenbringe, respektiere ich ihn nicht. Er fühlt sich wohl und wird sich dann seinen Wohlfühlfaktor anderweitg beschaffen. Durch zeitaufwändige Hobbies wie die Modelleisenbahn im Keller oder ein Hobby, dem ohne den Partner nachgegangen wird oder durch Rückzug in die Arbeit oder eben durch aushäusige Kontakte.

Mit Oppositonsverhalten vertreibe ich den anderen, will aber, dass der gefälligst so sein soll damit ich damit zufrieden bin.
Es ist doch immer eine Frage der Gegenseitigkeit. Wer Respekt einfordert, muss auch den anderen respektieren und gewisse Dinge und Eigenarten hinnehmen und akzeptieren. Gleichzeitig muss aber jeder Partner wissen, wie weit er gehen kann. Wenn er weiß, dass sie das nicht mag, kann er sich danach richten und sie wird ihm auch wieder ein Stückweit entgegen kommen. Aber mit Oppositionsverhalten und kleinmütigen und hilflos anmutenden Racheakten ist nichts gewonnen. Das ist Kindergartenniveau. Ätsch, ich nehm Dir jetzt Dein Förmchen im Sandkasten weg, weil Du letzthin meine Sandburg kaputt gemacht hast.

Mein Mann respektiert mich, weil er mit manchen Dingen schon auf Granit gebissen hat. So gut Ordnung ist, ich kriege sie schlecht hin und neige zur Schlamperei. Und das kriege ich auch mit guten Vorsätzen nicht hin. Es wird wieder Unordnung einkehren und das akzeptiert er jetzt. Und ich akzeptiere auch so manche seiner Eigenheiten, weil ich ihn da eben auch nicht ändern und umpolen kann. Also bleibt nur gegenseitige Kompromissbereitschaft. Okay, ich lass Dir Deine Schlamperei und Du akzeptierst, dass ich auch manches nicht so hinkriege, wie Du es gerne hättest.
Damit kann sich jeder wohl fühlen, eben weil er auch respektiert wird und sich ernst genommen und angenommen fühlt.

Ich kann nicht immer nur einfordern und mich hinstellen und sagen, Du musst das so und so machen und so sein wie ich Dich haben will, damit ICH mich zufrieden geben kann. Ich muss dafür auch was geben.

Ich erinnere mich an ein Erlebnis in meiner frühen Kindheit. Dicke Luft zu Hause weil Vater und Mutter stritten. Heißt sie stritten nicht, aber meine Mutter wollte nicht dass mein Vater am Abend wieder mal zum Kegeln oder sonst wohin ging. Also zeterte sie und schimpfte.Und er saß da, stierte auf die Tischplatte und sagte nichts. Sie spürte keine Resonanz auf ihre Forderngen und ihre Wut und ihr Schimpfen und Krakeelen verstärkten sich. Mein Vater sagte einfach nichts, es war seine Art mit Konflikten umzugehen und er wollte nicht noch mehr Öl ins Feuer gießen. Dann stand er auf, zog seine Schuhe an und verließ wortlos die Wohnung. Und meine Mutter fühlte sich nicht respektiert, kalt gestellt und projetzierte ihre Wut auf mich. War mir schon vorher klar, dass ich das nun abbekommen würde, weil der eigentliche Adressat sich einfach entzogen hatte. iIch weiß noch wie ich mir dachte, dass sie nicht konstruktiv vorgeht.
Sie macht ihm das Leben zur Hölle und will Respekt, vertreibt ihn aber gleichzeitig indem sie das Klima vergiftet.Ist ja klar, dass er sich den Abend zu Hause nicht antut mit einer schimpfenden und unzufriedenen Ehefrau, die ihn das auch spüren lässt. Und dieses Verhalten ist einfach nur dumm. Ich will was erreichen und sorge dafür dass der andere sich nicht gut mit mir fühlen kann.
15.09.2023 10:51 •
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Sliderman
@Margerite
Sorry, aber das sehe ich etwas anders.
ER ist derjenige der sich weder benehmen kann, noch die Worte Rücksicht und Respekt kennt!
ER ist derjenige der macht!
15.09.2023 10:57 •
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A
Mein Ehemann wird immer respektloser
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Zitat von Margerite: Durch zeitaufwändige Hobbies wie die Modelleisenbahn im Keller oder ein Hobby, dem ohne den Partner nachgegangen wird oder durch Rückzug in die Arbeit oder eben durch aushäusige Kontakte.

muss man denn alles zusammen unternehmen?
Ich hab ein Pferd, ist ein zeitaufwendiges Hobby, mein Partner interessiert sich nicht für Pferde, er liebt lange Motorradausflüge mit den Jungs - und nun? Verkaufen wir Pferd und Motorrad um immer aufeinander zu glucken?
Für viele gilt das eben nicht so restriktiv.
Zitat von Margerite: Sie macht ihm das Leben zur Hölle und will Respekt, vertreibt ihn aber gleichzeitig indem sie das Klima vergiftet.

Aber Bella ist nicht deine Mutter, bei allem Respekt, ich lese hier echt nix von zetern, geifern oder dem Mann die Hölle heiß zu machen.
Zitat von Margerite: projetzierte ihre Wut auf mich. War mir schon vorher klar, dass ich das nun abbekommen würde, weil der eigentliche Adressat sich einfach entzogen hatte.

und ich denke, daher projizierst Du hier ein wenig. Nicht unnormal, wenn man durch eigene Erlebnisse Situationen
voraussetzt, die sich individuell doch von Mensch zu Mensch völlig unterscheiden können.
15.09.2023 11:29 •
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Zitat von della: Mein Mann ist eigentlich sehr einfühlsam, liest mir regelrecht jeden Wunsch von den Augen ab und hat mich immer unterstützt – eigentlich alles was sich Ehefrau nur wünschen kann. Wir haben in den letzten 6 Jahren ein Großprojekt gemeinsam gemeistert und einen 200 Jahre alten Bauernhof restauriert. Sein Familienerbe. Allerdings ist die Hälfte auf mich überschrieben. Es war nie einfach und wider aller Erwartungen hat dies uns, in dieser Zeit, umso fester zusammenwachsen lassen.

Ich verstehe diesen ersten Absatz in deinem Thema immer weniger. Oder die Entwicklung, die das Thema hier im Verlauf genommen hat. Wenn es Psychoterror ist, was hält dich dynamische Firmenchefin 14 Jahre lang bei diesem Mann? Wieso setzt du dein Kind dieser schlimmen Situation aus? Seit 14 Jahren. Oder stimmt der erste Absatz für dich immer noch und das Nachfolgende hat die von dir ursprünglich gegeben Gewichtung?
Zitat von della: Eine „Macke“ stört mich allerdings sehr

Bist du darin für dich klar?

Zitat von plietsche_deern: Aber Bella ist nicht deine Mutter, bei allem Respekt, ich lese hier echt nix von zetern, geifern oder dem Mann die Hölle heiß zu machen.

Dafür von tränenreichen Szenen. Rückzug. Schweigen. Nicht kommunizieren.
15.09.2023 11:35 •
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Fakt ist, der Typ macht in der Gemeinschaft sein Ding, lädt alle ein, vorbeizukommen und interessiert sich null für seine Frau bzw. ihre Belange........ kann man halt nicht schönreden.

Evtl. ist für ihn ein Single-Leben in einem kleinen Häuschen rund um seine Freunde und Bekannte die bessere Wahl. Dann kann er tun und lassen, was er will. Dann wäre es auch kein Problem, wenn er seine Lokalität zum Dorfgemeinschaftshaus erklärt. In einer Ehe mit Frau und Kindern gelten allerdings auch deren Belange. Ein liebender Vater, der sich für seine Kinder interessiert, interessiert sich auch für ein gemeinsames Abendessen. Da wär´s mir relativ latte, ob der Heinz aus der Parallelstraße regelmäßig Hilfe braucht, oder ein B. trinken will. Das geht auch nach dem Abendessen oder davor.

Man muss halt erkennen, was hier Phase ist - der Wille. Er hat andere Prioritäten. Leider.....
15.09.2023 11:38 •
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Ob der 19-jährige Bub auch regelmäßig zum Abendessen mit Mutti und Stiefpapi anwesend ist, wissen wir nicht. Für mich waren in dem Alter gemeinsame Abendessen nicht ganz oben auf meiner Prio-Liste. Und wenn Frau keinen Bock hat, nach einem 12-Stunden Arbeitstag und der Versorgung der Tiere, zu kochen, lässt sie es halt bleiben. Das jetzt derartig hochzustilisieren, nach dem Eingangsstatement über den einfühlsamen, jeden Wunsch von den Augen ablesenden, unterstützenden, tbc ... Ehemann, erscheint mir zumindest hinterfragungswürdig. Und ganz ehrlich, wenn mich Sonntagmorgens, während ich im kleinen Negligée am Frühstückstisch meinen café au lait schlürfe, über die Hintertür ein unerwünschter Nicht-Gast stört, macht er das genau einmal. Da muss mein Mann selbst kein Wort sagen. Sollte er auch nicht. Würde er auch nicht.
15.09.2023 11:50 •
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@Margerite
Danke Margerite.

„Ich kann nicht immer nur einfordern und mich hinstellen und sagen, Du musst das so und so machen und so sein wie ich Dich haben will, damit ICH mich zufrieden geben kann. Ich muss dafür auch was geben.“- das spiegelt nicht meine Situation!

In den 14 Jahren habe wir (zu oft) viele ruhige Gespräche geführt, dass es Grenzen für den Besuch braucht, weil es mir damit schlecht geht. Wir haben sogar mal ein Schloss am Tor angebracht. Dann gehen die Nachbarn halt einen anderen Weg. Ich spreche auch diese darauf an….wie gesagt, manche respektieren es, manche nicht. Da ist dann der Herr des Hauses gefragt, …..ich bin nur die Zugezogene.

Ich respektiere die Eigenschaften meines Mannes und seine Kontaktfreudigkeit- sogar mehr als jede andere Dame der Dorfgemeinschaft es je bei ihrem Mann zulassen würde.

Er kann Besuche empfangen wann und wen er will…(ich bitte doch nur darum, dass sie sich anmelden, damit ich selbst entscheiden kann, ob ich mich zurückziehe oder mit dabei bleibe).

Er fährt mit Freunden in den Urlaub, ist in jedem Stammtisch des Dorfes vertreten….das ist doch alles völlig in Ordnung. Ich finde es trotzdem unhöflich und respektlos, wenn man nach 3 Stammtischen zum Abendessen verabredet ist und er nicht erscheint. Deshalb will ich meinen Mann doch nicht komplett ändern!

In keinen meiner Texte steht, dass ich meinem Mann dann die Hölle heiß mache, aber ich zeige ihm schon, dass ich verletzt bin, dass er mich mal wieder versetzt hat………da es ihm zunehmend egal scheint- was soll ich in dem Moment noch groß reden, also zieh ich mich zurück.

Mein großer Fehler war der Glaube, dass Gespräche etwas helfen. Das taten sie auch mal…..nur eben jetzt nicht mehr.
Aktuell ist ein Gespräch überhaupt nicht möglich, da er dazu nicht bereit ist. Dieses Gespräch wird aber bald kommen und es wird das letzte dieser Art sein.

Danke für Eure Beteiligung.
15.09.2023 12:01 •
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Zitat von Brightness2: macht er das genau einmal.

Same, aber wir sind halt nicht sie.
Zitat von Brightness2: zu kochen, lässt sie es halt bleiben

Same, das hat sie ja auch versucht, vielleicht hat er sich zunächst kurzfristig zusammen gerissen (das, was geschildert wurde, er füllte seinen eigenen Kühlschrank und kappt W-LAN).

Bin auch etwas baff, was sie sich da bieten lässt ...

Zitat von Brightness2: tränenreichen Szenen. Rückzug. Schweigen. Nicht kommunizieren.


Ja klar, nicht ideal - ist wohl ihrem nachgiebigeren Wesen? (k.A, ich kenn sie ja nicht) geschuldet. Und funktioniert halt nicht mehr.

Zitat von KlausHeinrich: kleinen Häuschen rund um seine Freunde und Bekannte die bessere Wahl. Dann kann er tun und lassen, was er will.


Naja, es ist sein Elternhaus, wenn es hart auf hart kommt, wird sie sich wohl eher ein kleines Häuschen suchen. Gottseidank steht sie mit im GB.
Zitat von della: Da ist dann der Herr des Hauses gefragt, …..ich bin nur die Zugezogene.

ja, so ungefähr hab ich mir das vorgestellt.

Und noch was zu dem, was er alles darf und was manche andere dem Partner nicht erlauben würden. Wird's dem Esel zu wohl, geht er aufs Eis.

Hast Du denn für Dich schon irgendwie einen Ansatz gefunden, wo Deine Reise hingeht?
15.09.2023 12:07 •
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Zitat von della: Mein großer Fehler war der Glaube, dass Gespräche etwas helfen. Das taten sie auch mal…..nur eben jetzt nicht mehr.

Ok, nach deinen weiteren Schilderungen verstehe ich Dich besser. Für ihn ist deine Ansprache mittlerweile offenbar Hintergrundsummen geworden.

Freit nach Frau Birkenbihl: Männer sehen Taten deutlicher. Mit dem Essen würde ich anfangen. Da hast Du Tipps bekommen.

Was den Besuch betrifft, der nicht hört - und da sehe ich Dich gefordert, denn es sind Deine Grenzen: Ich würde fragen: Was muss ich tun, dass Du respektierst, dass ich solche Besuche nicht möchte. Gesagt habe ich es Dir ja bereits.

Ist denn nichts dabei für Dich, was Du umsetzen möchtest? Mit Fußstampfen kommst Du nicht weit...
15.09.2023 12:19 •
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Und redet miteinander. Sowas zerstört noch mehr. Jeden Tag kann es vorbei sein...
15.09.2023 12:23 •
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Zitat von della: In den 14 Jahren habe wir (zu oft) viele ruhige Gespräche geführt, dass es Grenzen für den Besuch braucht, weil es mir damit schlecht geht. Wir haben sogar mal ein Schloss am Tor angebracht. Dann gehen die Nachbarn halt einen anderen Weg. Ich spreche auch diese darauf an….wie gesagt, manche respektieren es, manche nicht. Da ist dann der Herr des Hauses gefragt, …..ich bin nur die Zugezogene.

Und da leistet er nur halbe Arbeit. Er bringt mit Dir ein Schloss an, lässt aber dann doch jeden rein.....

Wenn ich 14 Jahre mir den Mund fusselig rede, dann wären meine Gefühle längst den Bach runter.

Zitat von della: Er kann Besuche empfangen wann und wen er will…(ich bitte doch nur darum, dass sie sich anmelden, damit ich selbst entscheiden kann, ob ich mich zurückziehe oder mit dabei bleibe).

Diesen Wunsch hat er jetzt 14 Jahre gekonnt ignoriert.

Zitat von della: In keinen meiner Texte steht, dass ich meinem Mann dann die Hölle heiß mache, aber ich zeige ihm schon, dass ich verletzt bin, dass er mich mal wieder versetzt hat………da es ihm zunehmend egal scheint- was soll ich in dem Moment noch groß reden, also zieh ich mich zurück.

Das Ding bei der Geschichte ist aber, dass er mittlerweile weiß, dass sein Handeln keine Konsequenzen hat. Er wird die Meckerei, die Du an den Tag legst, zwar nervig finden (und Dir deswegen aus dem Weg gehen), aber er weiss auch, dass Du Dich nicht trennst, sondern zurückziehst. Scheint für ihn so ok zu sein. Immerhin kriegt er dadurch seinen Willen, der ihm scheinbar wichtiger ist.

Tut sehr weh, das zu realisieren. Aber besser so, als anders. In meinen Augen ist für Dich schon lange Zeit zu handeln. Denn nach 14 Jahren ist da auch keine Änderung mehr zu erwarten. Wenigstens nicht durch Diskussionen. Vielleicht braucht dieser Mann einfach eine Frau, die auf eine Dorf-WG totalen Bock hat.....
15.09.2023 12:27 •
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Zitat von della: wenn man nach 3 Stammtischen zum Abendessen verabredet ist und er nicht erscheint.

Für's Verständnis, ich impliziere bei Stammtisch jede Menge Alk. - Nach drei Stammtischen hintereinander stelle ich mir einen torkelnden Gatten vor (dem dann natürlich nix unwichtiger ist, als pktl. zum Essen zu erscheinen).
Ist das so?
15.09.2023 12:52 •
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Catalina
Zitat von KlausHeinrich: Das Ding bei der Geschichte ist aber, dass er mittlerweile weiß, dass sein Handeln keine Konsequenzen hat. Er wird die Meckerei, die Du an den Tag legst, zwar nervig finden (und Dir deswegen aus dem Weg gehen), aber er weiss auch, dass Du Dich nicht trennst, sondern zurückziehst. Scheint für ihn so ok zu sein. Immerhin kriegt er dadurch seinen Willen, der ihm scheinbar wichtiger ist.

Auf den Punkt gebracht. Und genau deshalb nimmt er sie in diesem Punkt auch nicht mehr ernst.
15.09.2023 13:04 •
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Sliderman
Zitat von plietsche_deern:Für's Verständnis, ich impliziere bei Stammtisch jede Menge Alk. - Nach drei Stammtischen hintereinander stelle ich mir einen torkelnden Gatten vor (dem dann natürlich nix unwichtiger ist, als pktl. zum Essen zu erscheinen). Ist das so?

Danke ! Sehr lustig beschrieben, aber eine sehr interessante Frage.
15.09.2023 13:12 •
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DieSeherin
oft hilft es, wenn man nach ewigen gesprächen, rückzug, meckern, mit kindichen maßnahmen kontern (beide seiten sind gemeint), mal ganz anders reagiert. könntest du dir nicht vornehmen, dass du mal einen ganzen monat lang komplett anders ihm gegenüber auftrittst?

z.b.

den unangemeldeten besuch freudenstrahlend für dich vereinnahmst oh, gut, dass ihr da seid, ich brauche dringend hilfe bei der versorgung der tiere

wenn er nicht zum essen heimommt, mit leuchtenden kerzen und liebevollem blick auf ihn warten schatz, ich habe schon gegessen, weil ich so hunger hatte, ich leiste dir aber gerne gesellschft, weil alleine essen ja nicht so schön ist

ihm glücklich erzählen, dass du so ein nettes gespräch mit dem nachbarn hattest, von dem du dir den akkuschrauber geliehen hast, weil du euren nicht gefunden hast...
15.09.2023 13:14 •
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