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Mein Herz ist mitgegangen

I
Zitat von Glück87:
Hi, also ich kenn dich ja nicht und kann dich natürlich nur so beurteilen wie es sich lesen lässt ) du bist ein typ Mann der Sicherheit und Verantwortung trägt. Was sich hier manche zusammendichten verstehe ich leider nicht. Zu weit vorgegriffen. Wer sagt dass du keine Ecken und Kanten hast? Ja mag sein, dass du hier langweilig klingst zu clean für manche. Alles richtig gemacht.Punkt. Ich sage dir als Frau .... Eine Frau sollte sich freuen. Denn vorweg, es hört sich für mich nicht an als geht es dir um das ...


Ich habe ihr mehr liebe gezeigt als sie mir. Aber das war glaube schon immer so bei uns. Ob sie liebe gezeigt hat? Ich denke ja, denn unsere Beziehung war intakt. Wir haben viel Zeit miteinander verbracht. Ob essen gehen, etwas unternehmen oder Urlaube.. alles wie sonst auch. Ich denke nach 15 Jahren hatten wir noch immer eine tolle Beziehung.

Für mein Geld muss ich hart arbeiten und das war leider immer eine Sache, die sie vielleicht mir nicht so hoch angerechnet hat, wie sie sollte. Insgesamt fehlte ihr es etwas an Wertschätzung für das, was ich alles getan habe und bereit war zutun. Ich habe sie aber auch immer in dieser Hinsicht für mich selbst verteidigt, denn:
Sie musste nie bis hierhin Vollzeit arbeiten und sich quasi ums Leben kümmern. Daher dachte ich mir auch irgendwo, kann sie das nicht so gut einschätzen, wieviel Mühe und Kraft das alles im alltag kostet. Aber ich wusste, das sie ja eines Tages auch anfangen wird zu arbeiten und dann vielleicht auch vieles besser einordnen kann. Aber inzwischen denke ich auch, das sie ihr Studium nicht schaffen wird, weil sie wohl fauler geworden ist und jetzt viel auf Partys usw aus ist. Klar kann man sagen, das sie vielleicht dachte: ich verpasse viel oder hab viel verpasst!
Aber letztlich (wenn man Ihre Freundinen betrachtet) hatte sie das , was ihre Freundinen die ganze Zeit suchen und es nicht bekommen. Einen anständigen Typen. Ich rede hier nicht vom Finanziellen! Naja, jetzt ist der Freundinen-Party-Rudel mit ihr größer geworden.

Inwiefern abhacken? Ich erkenne diese Person auch momentan nicht wieder. Auf einen Schlag Herzlos und Kalt. Sie hatte es nicht gemocht auf Partys zugehen oder bis spät nachts besoffen rumzulaufen. Aktuell macht sie all das .

20.10.2019 23:10 • #16


Lebensfreude
Jurastudium ist kein Zuckerschlecken. Und viele schaffen es nicht.
Du hast zuviel investiert, um es mal so zu sagen. Und wie schon oben geschrieben, durch den fehlenden Ausgleich gehen dann solche Beziehungen zum Ende des Studiums oft kaputt.

20.10.2019 23:13 • x 1 #17


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Mein Herz ist mitgegangen

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[quote=urch den fehlenden Ausgleich gehen dann solche Beziehungen zum Ende des Studiums oft kaputt. [/quote]

Wie genau ist das gemeint? Wieso sollte sie sauer sein oder wütend, das ich sie unterstützte. Sie hat einen Nebenjob (400 Euro Basis) und hat zumindest ihr Studium eigenständig bezahlt. Das ist auch das einzige gewesen, was sie bezahlt hat.

20.10.2019 23:16 • #18


I
Zitat von Angi2:
Du warst 15 und sie 14 als ihr eine Beziehung eingegangen seit.
Seit wann gibt es in Deutschland Kinderehen(beziehungen)?


Verstehe nicht worauf du hinaus möchtest?

20.10.2019 23:18 • #19


Lebensfreude
EDiner gibt (finanziell), der andere nimmt. Es ist ein Ungleichgewicht. Und (unbewußt) wird man wütend auf den Gebenden, weil man es nicht ausgleichen kann/will.
Es muß eine Waage sein zwischen Geben und Nehmen.

20.10.2019 23:20 • x 1 #20


I
Zitat von Lebensfreude:
EDiner gibt (finanziell), der andere nimmt. Es ist ein Ungleichgewicht. Und (unbewußt) wird man wütend auf den Gebenden, weil man es nicht ausgleichen kann/will.
Es muß eine Waage sein zwischen Geben und Nehmen.


Aber in diesem Fall wäre es ja anders nicht wirklich gegangen bei unserem Lebenstandart. Der Ausgleich wäre gewesen, wenn sie dann fertig studiert hätte und gearbeitet hätte. Spätestens dann kann man ja mithelfen. Damit hatte ich auch nie ein Problem. Sie hatte ja wohl auch kein Problem damit, sonst hätte sie es nicht angenommen und hätte nicht nach der Trennung auch noch zum Teil materiell gehandelt.

20.10.2019 23:24 • #21


N
Zitat von ISAM:
[quote=urch den fehlenden Ausgleich gehen dann solche Beziehungen zum Ende des Studiums oft kaputt.

Wie genau ist das gemeint? [/quote]

Ich denke nicht das es an sowas liegt und würde das Finanzielle und die vielleicht fehlende Wertschätzung für das was du getan hast nie als Trennungsgrund sehen also ich finde das du einfach weiter dein Ding machen sollst und ich finde du machst alles sehr gut..

Jetzt darüber zu sekulieren was in sie vorgeht oder etwas aus eigener Erfahrung hinein zu interpretieren bringt mal gar nichts..

Wie gesagt es geht um Liebe und das muss man NIE erklären können sondern es passiert einfach oder ebben nicht, also ich würde einfach auf dich fokusieren und nicht auf das was war oder du sowieso nicht ändern kannst (hab so fast ein Jahr meines lebens verbraucht und immer wieder das gleiche gedacht und nach Gründen gesucht..)

Aber ich denk du wirst deinen Weg finden und in der Retroprespektive wird es Sinn machen und du wirst anders über alles denken.. Ich denke es ist immer ein Prozess aus, warhaben was passiert ist, dann annehmen und sich damit abfinden und das passierte auch lernen wirklich als das anzunehmen was es ist und dann kommt der Tag an dem du das alles los lässt und dann bist du Frei!

So hab ich das auf jeden fall erlebt.

20.10.2019 23:26 • #22


J
Zitat:
Sie studiert Jura. Ein Studium, welches normal 7-8 Jahre dauert.

Wenn man/frau danach endlich oben ist, will man/frau nichts mehr mit denen zu tun haben, die man von unten kannte.

21.10.2019 14:16 • x 2 #23


E
Zitat von jaqen_h_ghar:
Wenn man/frau danach endlich oben ist, will man/frau nichts mehr mit denen zu tun haben, die man von unten kannte.


Das ist aber eine Plattitüde.


@ISAM
Du verwendest im Eingangspost ziemlich häufig das Finanzieren von irgendwas, es scheint dir also ausgesprochen wichtig zu sein. Liebe gegen Leistung? Nur eine Vermutung, aber dieses Denken wurde uns ja oft schon in der Kindheit vermittelt.

21.10.2019 14:26 • x 1 #24


J
Zitat:
Das ist aber eine Plattitüde.

Hab ich mir auch anfangs versucht einzureden - hat sich aber leider schon zu oft bewahrheitet.

21.10.2019 14:28 • x 1 #25


E
Also, sie hat noch nicht mal Examen und falls sie das besteht, was schwer genug ist, dann folgt nach das Referendariat. Anschließend wird es noch einige Jahre und die richtige Weichenstellung brauchen, bis sie beruflich einigermaßen etabliert ist.
Daher kann hier schlecht von Abgehobenheit als Grund für das Liebesaus gesprochen werden.

21.10.2019 14:31 • x 1 #26


J
Ok, dann zur Abwechselung mal was Konstruktives:

Zitat:
Sie liebt mich über alles, aber das Verliebtsein fehlt ihr.

Ääähmmm ... nach 15 Jahren fällt ihr das sein?

Zitat:
Sie ist nur geblieben um mich nicht zu verletzten und hat auch mit der Situation arrangiert

Von der sie ja schließlich auch ganz ordentlich profitiert hat. Klingelt es bei Dir - Sugardaddy?

Zitat:
Es hat bei ihr nie Klick gemacht, um mit mir zu heiraten oder Kinder zubekommen.

Und auch das merkt man/frau erst nach 15 Jahren?

Zitat:
Ihr fehlt die Freiheit

Übersetzung: Ich will endlich das nachholen, was ich in meiner Jugend wegen Dir verpasst habe.

Zitat:
Den einzigen Vorwurf den ich mir machen könnte, ist das ich zu viel gegeben habe, für das was ich zurückbekommen habe !

Das ist doch schon mal ein Anfang. Und jetzt überleg doch mal, was evtl. hinter dem Verhalten gesteckt haben könnte bzw. immer noch steckt? Durch die materiellen Zuwendungen hast Du geglaubt, die Beziehung auf ewig zementieren können. Das klappt aber genauso wenig wie die Annahme, ein Ring und ein Stück Papier könnten irgendwas ändern.

21.10.2019 14:41 • x 2 #27


S
Zitat von jaqen_h_ghar:
Wenn man/frau danach endlich oben ist, will man/frau nichts mehr mit denen zu tun haben, die man von unten kannte.


Das habe ich mir gerade beim Lesen des Threads auch so gedacht..

21.10.2019 14:43 • x 2 #28


E
Zitat von Sorgild:

Das habe ich mir gerade beim Lesen des Threads auch so gedacht..



Wo seht ihr hier das oben?

21.10.2019 14:45 • #29


S
Zitat von LouiZa:


Wo seht ihr hier das oben?


Nach oben ist ja mehr ein Weg dorthin, als ein Zustand, der sich zementiert, sobald man ihn erreicht hat.
Und irgendwann auf diesem Weg kommt der Moment, an dem man merkt: Die Schuhe, mit denen man die ganze Strecke über gelaufen ist, werden zu klein.

21.10.2019 14:49 • x 1 #30


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