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Mein Körper gehört mir?

P
Zitat von leilani1801:
Es gibt definitiv Frauen, die mit so einer Entscheidung eben nicht sonders hart zu kämpfen haben. Die sich keine großen Gedanken um eine mögliche Schwangerschaft machen.


Sagt wer? Die Frauen die du kennst sagen es dir also genau so?
Und du meinst das wäre die Wahrheit? Denkst du nicht, sie fühlen das Gegenteil und sagen nur einfach, es fällt ihnen leicht um nicht darüber mit DIR diskutieren zu müssen?

Btw kenne ich keine Frau die damit hausieren geht.

Zitat von leilani1801:
Altersgründen und dann auch noch ihrem Kind davon erzählt haben!


Reden wir nun von RTL2?

Zitat von leilani1801:
medizinisch betrachtet gibt es darüber nämlich keinen abschließenden wissenschaftlichen Konsens


Doch. Gibt es wohl. Sonst wären wir nicht im Jahr 2018.

Zitat von leilani1801:
Da wird auch innerhalb der Medizin/Medizinethik kontrovers diskutiert.


Was nun? In der Medizin oder in der Ethik?
Würde in der Medizin darüber diskutiert, gäbe es noch immer keine Möglichkeit zur Abtreibung.

Zitat von leilani1801:
Laut unserer Rechtssprechung hat aber dieses Wesen so gut wie keine Menschenrechte - und eben das finde ich schwierig.


Welches wesen? Warum sollte etwas rechte haben das nich greifbar oder befragbar ist? Macht kein Sinn.
Wer soll denn Embryo bitte dazu befragen? Wer soll es für den Embryo entscheiden?

07.06.2018 16:02 • x 3 #16


Y
Wenn Menschen sich für die Rechte von Ungeborenen einsetzen, denke ich immer- setzt eure Humanität doch für diejenigen ein, die schon geboren wurden und denkbar schlechte Startbedingungen haben. Heimkinder, verwahrloste Kinder, hungernde Kinder. . .

07.06.2018 16:15 • x 11 #17


A


Mein Körper gehört mir?

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L
Zitat von Puppenmama5269:

Doch. Gibt es wohl. Sonst wären wir nicht im Jahr 2018.



Was nun? In der Medizin oder in der Ethik?
Würde in der Medizin darüber diskutiert, gäbe es noch immer keine Möglichkeit zur Abtreibung.


Da bist du falsch informiert.
Eine sehr gute, sachliche Diskussion zum Thema, geführt von Philosophen und einer Medizinerin/Medizinethikerin findest du hier. Weiterhin vertreten diese alle eine sehr liberale Meinung.
Es geht dabei jedoch vor allem um Abtreibung eines kranken Embryos bzw. Designerbabies, generelle Fragen zum Thema Abtreibung eher am Rande aber insgesamt hochinteressant.

07.06.2018 16:17 • #18


G
Geh in die Kirche oder sonstwo hin, aber lass solch doofen Aussagen und clips hier.

Du bist eine Schande für jede Frau und ganz besonders die, die nicht die Möglichkeit haben zu 'philosophieren'.

07.06.2018 16:26 • x 3 #19


P
Zitat von leilani1801:
Da bist du falsch informiert.
Eine sehr gute, sachliche Diskussion zum Thema, geführt von Philosophen und einer Medizinerin/Medizinethikerin findest du hier. Weiterhin vertreten diese alle eine sehr liberale Meinung.
Es geht dabei jedoch vor allem um Abtreibung eines kranken Embryos bzw. Designerbabies, generelle Fragen zum Thema Abtreibung eher am Rande aber insgesamt hochinteressant.


Erwarte bitte jetzt nicht das sich hier jemand ein Video von 1 Std anschaut.

Ein kranker Embryo? Woher will man das wissen?
Es gibt eine frühe feindiagnostik die in ss erst ab der 12-14 ssw möglich.
Dann kannst du eh nicht mehr abtreiben. Nur mal so nebenbei. Dann ist es auch kein embryp mehr.

07.06.2018 16:32 • x 2 #20


L
Zitat von Puppenmama5269:
Sagt wer? Die Frauen die du kennst sagen es dir also genau so?
Und du meinst das wäre die Wahrheit? Denkst du nicht, sie fühlen das Gegenteil und sagen nur einfach, es fällt ihnen leicht um nicht darüber mit DIR diskutieren zu müssen?


Du kannst doch nicht wirklich glauben, dass alle Menschen eine gleich ausgeprägte Sensibilität entwickelt haben?
Dann würden wir ja davon ausgehen, dass alle Menschen gleich strukturiert sind und das ist nirgends der Fall.
Sicherlich gibt es viele Frauen, die äußerst sensibel mit dem Thema umgehen, aber umgekehrt genauso. Wenn du eine Person sehr gut kennst, da bist du sehr wohl in der Lage einzuschätzen wie gut/schlecht es ihr geht, selbst wenn sie dir dies nicht direkt ins Gesicht sagt.

Die Frage, was gesellschaftlich akzeptiert ist und was nicht, hat immer auch mit dem jeweiligen Zeitgeist zu tun.

Ich stelle mir immer noch die Frage nach dem Recht des Kindes, das heranwachsen würde. Als ob alle adoptierten Kinder ein furchtbares Leben hätten und besser nicht geboren wären...
Die meisten leben doch gerne, selbst wenn die Umstände nicht optimal sind.
Wer wächst den schon perfekt auf? Die wenigsten haben doch eine Traumfamilie und wurden ohne Probleme groß.

07.06.2018 16:34 • #21


P
Zitat von leilani1801:
Ich stelle mir immer noch die Frage nach dem Recht des Kindes, das heranwachsen würde. Als ob alle adoptierten Kinder ein furchtbares Leben hätten und besser nicht geboren wären...


Habe ich schon drauf geantwortet aber noch mal!

Welches wesen? Warum sollte etwas rechte haben das nich greifbar oder befragbar ist? Macht kein Sinn.
Wer soll denn Embryo bitte dazu befragen? Wer soll es für den Embryo entscheiden?

07.06.2018 16:37 • x 1 #22


G
Dann adoptiere Kinder, nehm Pflegekinder auf, bemängelt keiner.

Aber niemand (!) hat das Recht einer Frau abzusprechen, was sie mit ihrem Körper macht.

Bezeichnend, dass du Beiträge ignorierst, die sich a) mit Fragen bzgl. Irland gemeldet haben und b) Beiträgen, die schärfer im Ton sind.

07.06.2018 16:39 • x 2 #23


L
Zitat von Puppenmama5269:
[
Erwarte bitte jetzt nicht das sich hier jemand ein Video von 1 Std anschaut.

Ein kranker Embryo? Woher will man das wissen?
Es gibt eine frühe feindiagnostik die in ss erst ab der 12-14 ssw möglich.
Dann kannst du eh nicht mehr abtreiben. Nur mal so nebenbei. Dann ist es auch kein embryp mehr.


In diesem Video geht es eben auch darum, wie weit die Wissenschaft ist im Bezug auf Schmerzempfinden oder Bewusstseinswerdung eines Embryos. Und darüber gibt es innerhalb der Wissenschaft keinen Konsens, sondern lediglich Tendenzen.
Und auch diese Tendenzen werden unterschiedlich interpretiert, von Leuten, die eine sehr liberale Einstellung zum Thema Abtreibung haben.
Keine Konservativen oder Kirchenleute, sondern eher links eingestellte Intellektuelle.

Und genau darum geht es mir ja - eine sachliche Auseinandersetzung.

07.06.2018 16:43 • #24


M
Ich persönlich glaube, es ist die Entscheidung der Frau, warum sie aus welchen Gründen auch immer abtreibt, sogenannte Designer-Kinder wird es bei uns wohl kaum geben

07.06.2018 16:44 • x 3 #25


D
Wenn dich die Debatte um Abtreibung stört ,warum dann hier so eine Diskussion bei der man meint du kommst aus der Steinzeit.

07.06.2018 16:56 • x 4 #26


Omshanti
Grundsätzlich soll jede Frau entscheiden können und dürfen. Aber das sich jede Frau diese Entscheidung schwer macht, weiss ich zu Verneinen. Defintiv. Ich kenne einen Fall künstlicher Befruchtung und sie wurde mit Drillingen schwanger.Eines lies sie abtreiben, weil das zuviel war. Es ist länger her und ich begreife bis heute nicht, wie man/Frau so handeln kann. Das ist für mich (!) nicht vertretbares Handeln. Ebenso mehrfach abzutreiben, weil es 'immer aus Versehen 'passiert.

Ich bin sicher 90 % aller Frauen quälen sich sehr mit dieser Entscheidung. Aber die restlichen 10 % handeln als ob sie sich nen Pickel entfernen lassen. Und da habe ich tatsächlich kein Verständnis. Auch wenn ich es nicht ändern kann.

07.06.2018 16:56 • x 3 #27


G
Würden Männer Kinder kriegen, wäre Abtreibung ein Sakrileg und keiner würde debattieren wie es dem Mann damit geht, wie hoch die Quote derer ist, denen es egal ist.

Ehrlich mal, selbst wenn jemand abtreiben wie Pickel ausdrücken betreibt, ist der Umkehrschluss, dass es dann wahrscheinlich fürs Kind das beste ist.

07.06.2018 17:01 • x 8 #28


E
Zitat von Omshanti:
Grundsätzlich soll jede Frau entscheiden können und dürfen. Aber das sich jede Frau diese Entscheidung schwer macht, weiss ich zu Verneinen. Defintiv. Ich kenne einen Fall künstlicher Befruchtung und sie wurde mit Drillingen schwanger.Eines lies sie abtreiben, weil das zuviel war. Es ist länger her und ich begreife bis heute nicht, wie man/Frau so handeln kann. Das ist für mich (!) nicht vertretbares Handeln. Ebenso mehrfach abzutreiben, weil es 'immer aus Versehen 'passiert.

Ich bin sicher 90 % aller Frauen quälen sich sehr mit dieser Entscheidung. Aber die restlichen 10 % handeln als ob sie sich nen Pickel entfernen lassen. Und da habe ich tatsächlich kein Verständnis. Auch wenn ich es nicht ändern kann.


Im Fall einer Mehrlingsschwangerschaft wird Frauen, gerade nach einer künstlichen Befruchtung,oft dazu geraten,eines abzutreiben,um die Überlebenschancen der Anderen zu erhöhen.Hab so einen Fall in der Familie,auch diese Frau würde ich dafür nicht verurteilen.

07.06.2018 17:09 • x 4 #29


Gretel
Zitat von Grace_99:

Ehrlich mal, selbst wenn jemand abtreiben wie Pickel ausdrücken betreibt, ist der Umkehrschluss, dass es dann wahrscheinlich fürs Kind das beste ist.


So? Im Ostblock waren Abtreibungen völlig normal.



. am häufigsten wird danach in Osteuropa abgetrieben. Im Jahr 2003 kamen dort auf 100 Lebendgeburten 105 Abtreibungen, eine Folge der niedrigen Fertilität nach dem Zusammenbruch des Ostblocks und gleichzeitig eine Nachwirkung des Kommunismus. Zu Sowjetzeiten waren Kontrazeptiva Mangelware und Abtreibungen nahezu kostenfrei. So wurde der legale Schwangerschaftsabbruch zur bevorzugten Methode der Familienplanung. Seit dem Ende des Kommunismus hat sich dies geändert. Die Zahl der Abtreibungen ist um 50 Prozent gefallen.

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ . treibungen

07.06.2018 17:10 • #30


A


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