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Meine Erkenntnis - Liebe ist die schlimmste Krankheit

F
Zitat von Alex.W1992:
Doch ich werde auch in Zukunft keinerlei Gefühl mehr zeigen .. um nicht verletzt zu werden bzw. wieder Enttäuschungen zu erfahren .


Genau so eine Einstellung hatte mein Ex auch. Erwartungen bis zum geht nicht mehr, aber diese nicht an sich selbst haben. Treue, ehrliche Person haben wollen, Respekt verlangen, Liebe verlangen... aber auf Steinen beißen, wenn das zurück kommen soll.
Wie will man eine glückliche Beziehung führen, wenn man nur an dich selbst denkt? Wenn man nichts tut, sich nicht um den anderen bemüht und ihm aus voller Kraft mit allen Mitteln seine Liebe zeigt?
Paradox: Genau wegen dieser Einstellung, die du benennst, und dem resultierenden Verhalten wird jede Beziehung früher oder später scheitern, weil ihr euch nicht öffnen könnt. Ihr spielt lieber permanent das Opfer, das man zu bemitleiden und bemuttern hat.
So Männer würde ich nicht mal mit der Kneifzange mehr anpacken!
Bleibt alleine, ist besser so für Frauen wie uns, die eine riesen Menge Kraft und Liebe investieren, weil uns die Person alles bedeutet und nicht nur wir uns selbst. Wir wollen Emotionen, aber keine Weicheier.

27.02.2016 00:13 • x 2 #46


F
ElGigo, lass das mal mit den Dro.. Eine Flasche B. bringt auch schon was ... (Aber nur eine. Sonst versaust du dir das Wochenende mit einem Kater!) Und dann klink dich hier aus und mach etwas, das dir Spaß macht, Film gucken oder was auch immer.

Das Ganze erinnert mich wirklich sehr an den Shitstorm, den ich damals losgetreten habe. Die Leute haben meinen Beitrag auch komplett missverstanden. Ich hatte den Eindruck, dass sie ihn nicht einmal richtig lesen, sondern nur ein paar Reizwörter aufschnappen, sich ihre eigene Geschichte darum herum konstruieren und darüber losheulen.

Die Lawine ließ sich nicht aufhalten - es meldeten sich immer mehr Empörte zu Wort, die sofort gehässig wurden und unter die Gürtellinie gingen. Mir wurde unterstellt, ich wäre dumm und gestört. Es ist schwer, die Ruhe zu bewahren, wenn man so provoziert wird, und nicht aus Wut etwas zu schreiben, das die schlechte Meinung der anderen zu bestätigen scheint.

Mich hat es damals nur darin bestärkt, mich noch mehr zurückzuziehen.

27.02.2016 02:40 • x 1 #47


A


Meine Erkenntnis - Liebe ist die schlimmste Krankheit

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Ricky
Zitat von ElGigo:
Zitat von Ricky:
Die andere Sache hier als Aushängeschild zu nehmen, steht Dir allerdings nicht so gut zu Gesicht.


Sorry, dafür bin ich jetzt scheinbar zu blöd, was meinst du?


Über Feuchtigkeiten von Verflossenen (get it?) zu sprechen. Das wirkt einfach nur albern...

27.02.2016 03:51 • x 1 #48


Eremit
Die einsamer Wolf Lösung kann funktionieren, Ich selbst habe 12 Jahre lang so gelebt.
Während der ganzen Zeit hatte ich niemals das Gefühl etwas oder jemanden vermisst.
Ich habe meinen Freundeskreis aussortiert und unnötige Sozialkontakte gestrichen. Bin damit auch lange Zeit glücklich gewesen.
Meine jetzt angehende Ex-Frau hat mich damals aus diesem Loch herausgezogen und mir eine andere Art Leben gezeigt. Das habe ich schnell angenommen und war auch sehr schnell dankbar dafür in dieses Leben gebracht worden zu sein. Ich habe daraufhin meine Erfüllung in der Familie gefunden, etwas das ich vorher auf keinen Fall haben wollte.
Ich hätte mich bestimmt nicht so leicht umpolen lassen wenn nicht irgend etwas in mir das gewollt hätte, dafür bin ich nämlich viel zu stur.
Als jetzt die Trennung kam war mein allererster Wunsch:Ich will wieder so sein wie früher, will wieder in mein Loch und mich dort wohlfühlen .... das geht aber nichtmehr denn ich habe jetzt einen tollen Sohn um den ich mich kümmere, dem ich ein Vorbild sein muss und der mir sehr viel Kraft gibt.

Was soll das Geschreibe ?
Das Leben als einsamer Wolf funktioniert und kann auch bereichernd und Erfüllend sein, es muss auch nicht zwangsläufig eine einzige Party sein. In meiner Wolfzeit habe ich meine Karriere massiv vorangetrieben, weil ich einfach die Zeit dafür hatte. Man hat während dieser Zeit auch nicht das Gefühl das einem etwas fehlt, das nur an alle die meinen man mache sich etwas vor.
Trifft man dann aber denjenigen der es Wert ist ein Rudel zu gründen ist das umso schöner ... nur gehört da ein bisschen mehr Glück zu als bei den anderen.

27.02.2016 07:45 • #49


P
deine Geschichte wird enden wie jedes andere gewöhnliche Ende im Leben eines Taugenichts. Entweder mit Tabletten, vielleicht auch im Pflegeheim ohne die Anteilnahme von Angehörigen. Den dramaturgischen Abgang mit einer Kugel im Kopf wirst du dir wahrscheinlich nicht trauen. Frust kann aber auch unglaublich poetisch sein, etwa als wärst du der Hauptprotagonist eines Romans von John Krakauer. Die Sterberomantik eines Menschen, der in die Wildnis zieht, um kurz vor seinem Abtreten zur Feststellung zu gelangen, dass es nichts Schlimmeres gibt als das Glück des Lebens nicht mit jemanden teilen zu können, eine authentische Geschichte übrigens, ist der schlagende Beweis dafür, dass die EinsameWolf-Attitüde nicht aufgeht, in der Theorie schon aber nicht in der Praxis. Das mussten schon viele andere vor dir feststellen. Schlimmerweise wirst du bald merken, die Abwärtsspirale nicht aufhalten zu können, sobald du erkennst, und das wirst du - dass deine Attitüde nichts anderes ist als Idiotie und Selbstkasteiung. Alleingang ist keine gute Ausgangsbasis für einen glücklichen Lebensabend. Ein einsamer Wolf wird nicht annähernd zufrieden werden mit seinem Leben, das kannst du dir gleich abschreiben. Er wird auch keine Erkenntnisse finden, die ihn befriedigen werden. Ein Einsamer Wolf ist bedürftig wie ein Baby. Mein alter Freund, über den ich hier schon berichtet habe, kann sein Leiden nicht mehr heilen oder seine Fehlentscheidungen rückgängig machen. Die Konsequenzen seines Lebensstils sind zu arg. Er hat Psychosen entwickelt, Wahnvorstellungen und dissoziative Störungen, die ihn daran hindern, sein Leben so zu ändern, dass jemand freiwillig noch etwas mit ihm zu tun haben wollte ... und er kriegt es auch bewusst mit. Er wird gemieden. Er wird verachtet. Und er bereut jede Sekunde seines Alleingangs.
Viel Glück

27.02.2016 11:47 • #50


O
Jeder sollte selber wissen welcher Weg ihn glücklich macht. Ich finde die Idee als einsamer Wolf weitaus besser als ein Gigolo, der 1000 Frauen braucht, um 1 zu vergessen.
Wirklich glücklich macht wohl beides nicht.
Doch wie geschrieben, die erste Variante finde ich besser, stärker und selbstloser.

27.02.2016 11:52 • x 2 #51


T
Zitat von Tinkafeuer:
Sorry, wenn ich jetzt ggf. ausfallend werde!
Aber das was du schreibst ist *beep*!

Ein Spruch der es auf den Punkt bringt:

Sagt eines Tages die Liebe zur Freundschaft: ,, Warum gibt es dich eigentlich,wenn es doch mich gibt?
Daraufhin sagte die Freundschaft:,,Ich kann überall dahin ein Lächeln zaubern,wo du Tränen bringst!

Wissenschaftlich gesehen sind Menschen Rudeltiere.
Und die wichtigsten Dinge im Leben sind und bleiben Liebe, Freundschaft, Glück und Gesundheit!

Ich denke das ist ein Punkt, denn man erst im Laufe des Lebens lernt!


Kann das nicht jeder für sich selbst entscheiden?
(Zum Glück) ist nicht jeder Mensch gleich. Wenn einer glücklich ist mit seinem Alleine sein, ist es doch o.k. Jeder muss selber wissen, was er aus seinem Leben macht.

27.02.2016 14:25 • x 1 #52


T
Eigentlich wollte ich mich hier nicht mehr melden.

Theoretisch gebe ich dir recht, natürlich darf dies jeder selbst entscheiden.
Aber ist dir auch bewusst, dass es bewiesen ist das ein isoliertes Leben für die Gesundheit und für die Psyche Schädlich ist ?
Vielleicht anfangs gut, aber irgendwann nicht mehr und man selbst bekommt diesen schleichenden Prozess nicht mit!

Ist dir bewusst, dass es ebenfalls bewiesen ist das Geld nicht glücklich macht sondern das Leben erleichtert ?

Soll er den Weg gehen wie er will, *beep* happens.
Ist sein B., aber die meisten die hier her kommen sind meist angeschlagen....
Wenn sich das jemand aneignet und dann ... Depressiv, verbittert etc wird.. nein dann kann ich dazu nicht ja und Amen sagen und ja das macht mich wütend!


Aber ich denke wenn man alles von dem Schreiber durch ließt, sollten die meisten schon wissen das man dies nicht ernst nehmen sollte...
Prost. machen ja die Frauen nicht zum großen Teil, weil sie keine andere Möglichkeit haben..
Es flutscht ja..

Wird eine Person vergewaltigt und erleidet einen Orga., dann wurde die Person nicht vergewaltigt... hatte ja einen Höhepunkt ....

Das so etwas eine ganz normale Reaktion des Körpers ist, dass ist vollkommen ausgeschlossen.. jaja richtig

So muss es sein alle sind dumm...
Die sich auf die Fakten berufen.

Ich wollte keinen Shitstorm in den Gang bringen, keineswegs.
Aber aufregen darf ich mich darüber, wie gesagt es geht nicht um ihn selbst, sondern um die Tatsache , dass das hier etliche Menschen lesen sowie können. und klar nicht alle aber bestimmt... wird sich der ein oder andere das aneignen und dann ?
Ja da halte ich mich dann auch nicht zurück.

Jeder hat seine Meinung richtig so auch ich meine und ich werde mich da auch keineswegs eines besseren belehren lassen, nicht in so einem brisanten Punkt.
Muss nicht jeder für Verständnis haben.

Alles gute dem Schreiber, auf das er Glücklich bleibt.
Werde jetzt auch nichts mehr hier schreiben, denn es wurde alles von allen gesagt.

27.02.2016 15:20 • x 2 #53


T
Zitat von Tinkafeuer:

So muss es sein alle sind dumm...
Die sich auf die Fakten berufen.



Ich denke, du machst einen Fehler.. Denn du versuchst hier, deine MEINUNG als Fakten zu verkaufen.
Das sage ich nun völlig wertfrei über dein Geschriebenes. Da kann sich jeder seine Meinung selber bilden.
Aber Fakten sind es nicht, daß ein zurückgezogenes Leben für die Gesundheit schädlich sein soll.

Deine MEINUNG über Geld teile ich auch, und doch gibt es Menschen, die glücklich sind, weil oder obwohl sie Geld haben. Was für einen gilt, muß nicht für alle gelten.

Und andere niedermachen oder belächeln, weil sie einen anderen Lebensstil als den deinen bevorzugen, finde ich nun einmal nicht passend.

Denkst du wirklich, jemand würde sich einen Lebensstil aneignen - selbst wenn das Geschriebene nicht dem entspricht, was er selber denkt - nur weil das jemand hier postet? Ich glaube nicht, dass die Gefahr gegeben ist, deshalb denke ich, du machst dir unnötig Sorgen.

27.02.2016 16:42 • #54


F
Es ist ElGigos Leben, es ist sein Glück, es sind seine Entscheidungen. So lange er niemandem damit schadet - und das tut er nicht - müssen wir ihn gewähren lassen. Was er tut und lässt, braucht uns nicht zu gefallen, aber wir müssen es hinnehmen, so wie wir auch jemandes s.uelle Orientierung oder Religionszugehörigkeit hinnehmen müssen.

Er erinnert manche von euch vielleicht an eure Ex-Partner, aber er ist nicht euer Ex-Partner, daher solltet ihr ihn nicht mit dem Groll überschütten, den ihr für eure Ex-Partner hegt.

Mir fällt immer wieder auf: Wenn jemand unglücklich ist, behandeln die Leute ihn wie einen Verbrecher. Es hagelt Beschuldigungen und Gehässigkeiten. Manche, die sich hier zu Wort melden, sind vor Aufgebrachtheit kaum in der Lage, einen zusammenhängenden Beitrag zu schreiben ... Über den angeblichen Mangel an Lebenszufriedenheit eines Außenseiters regen sich immer ANDERE auf - dabei sollte es doch ihn selber aufregen, wenn das denn so schlimm für ihn ist ...!

Nebenbei bemerkt, man kann auch trotz Familie einsam im Altenheim sterben. Wenn die liebe Nachkommenschaft nämlich keinen Bock mehr auf einen hat, sobald man gebrechlich wird.

27.02.2016 19:10 • x 2 #55


J
Meine Erkenntnis: Liebe ist das Wichtigste, oder - nur die Liebe zählt!

27.02.2016 20:47 • x 1 #56


E
Zitat von JungeRömerin:
Meine Erkenntnis: Liebe ist das Wichtigste, oder - nur die Liebe zählt!


Du glaubst noch immer an die Liebe ? Ich nicht mehr .. Liebe ist nur eine Tarnung, die der Rache gleicht .. aber es gibt verschiedene Meinungen über die Liebe ..

27.02.2016 20:57 • #57


J
Alex, das was Du gibst, kommt irgendwann zu Dir zurück. Man sollte sich einfach an guten Tagen, in guten Momenten dem Gegenüber öffnen..
Das habe ich heute auch wieder versucht und wurde doppelt und dreifach belohnt.
Ich habe nie aufgehört zu glauben und zu hoffen.
In Zeiten der Einsamkeit waren Eis, Schokolade (mein Rewe neben mir hat bis 22:30 Uhr geöffnet)
... Bücher, Musik, gute Gespräche oder die bewußt gewählte Einsamkeit sehr geholfen.

Wenn ich mal dünnhäutig war, genervt und das in meinem Umfeld abladen wollte, dann haben (hatten) die lieben Menschen mich immer schnell wieder auf Kurs gebracht.
Ich lebe auf der Sonnenseite des Lebens.

27.02.2016 21:11 • x 2 #58


J
streiche: waren
setze: haben

27.02.2016 21:15 • #59


J
setze: 23:30 Uhr sogar ... und 23 Uhr laufe ich in Puschen und Bademantel da noch rein (wie im Klassiker mit Olli Dittrich)

27.02.2016 21:22 • #60


A


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