Meine Familie zerbröckelt nach 12 Jahren

25.11.2023 16:43 • x 5 #391

Um den Neuen als eine Bereicherung anzusehen bin ich noch Meilenweit entfernt, schließlich ist er an dieser ganzen Situation ja nicht schuldlos und kennenlernen durfte ich ihn auch noch nicht. Auch muss ich erst einmal final die Trennung verarbeiten, muss mich komplett neu strukturieren und organisieren, vor allem finanziell. Man trauert der guten alten Zeit sehr nach. Mir fehlt zum Teil echt die Portion Optimismus oder das Licht im Dunklen. Und da die Kinder jetzt weg sind, merkt man auch wieder wie allein man eigentlich ist, zumindest gefühlt.

25.11.2023 16:57 • x 4 #392

@Stoker
Das ist das Los des Verlassenen, der andere ist ihm schon weit Voraus, lebt ein neues Leben, oft schon mit neuem Partner.

Jetzt ist das alles noch viel zu früh, du hast ja auch zusätzlich noch so viel um die Ohren.

Habe Geduld mit dir, es wird dir auch wieder besser besser gehen, wenn deine Zeit dafür gekommen ist. Solange du dich gegen etwas wehrst, wird es blieben und das darf es zunächst auch, gehört alles zum Abschied nehmen dazu.

x 3

Meine Familie zerbröckelt nach 12 Jahren

25.11.2023 17:36 • x 2 #393

Zitat von Stoker:
Um den Neuen als eine Bereicherung anzusehen bin ich noch Meilenweit entfernt

Verständlich. -Aber man muss sich ja irgendwelche Strategien zurecht legen!

Zitat von Stoker:
Und da die Kinder jetzt weg sind, merkt man auch wieder wie allein man eigentlich ist, zumindest gefühlt.

Ich möchte Dir gern den neuen Thread über Einsamkeit und Alleinsein von @Gartentante an's Herz legen, vielleicht kannst Du da etwas für Dich herausziehen?

raus-aus-der-hoehle-hoehlenmensch-t72122.html

29.11.2023 09:14 • x 3 #394

Gerade merke ich wieder wie mir das alles fehlt. Aktuell liege ich krank im Bett, allein im Haus. Allein mit meinen Gedanken, die Kinder sind noch bis Freitag bei ihr. Da ist es wieder, das Wellental. Man hat Zeit sich an die vergangenen Monate und Jahre zu erinnern. An die schönen Zeiten, umsorgt von einer Familie. Ich versuche die Gedanken zu lenken, aber es gelingt mir nicht. Vielleicht hat jemand ein paar aufbauende Zeilen für mich, aktuell sieht alles sehr sehr trübe aus.

29.11.2023 10:22 • x 3 #395

Grüß dich,

Ich weiß genau was du meinst. Ich kann dir leider auch keine Tipps geben. Ich habe meistens Freunde bei mir gehabt, 1-2 Biere bisschen quatschen. Krank ist natürlich überhaupt nicht schön, vielleicht stumpf Netflix ? Habe mich die letzen Monate in Arbeit vergraben…..

Eins kann ich dir sagen, tatsächlich wird es irgendwann besser, man gewöhnt sich recht schnell an die neue Situation.

29.11.2023 10:34 • x 3 #396

Zitat von Stoker:
Allein mit meinen Gedanken, die Kinder sind noch bis Freitag bei ihr.

Wenn der gewohnte Trubel fehlt, ist es am Schlimmsten.

Mir hilft es gerade in solchen Situationen all meine Gedanken auszuschreiben. Hätte ich nicht geglaubt, aber ich schaffe es damit, wenigstens für einige Stunden, es aus meinem Kopf zu bekommen.

29.11.2023 11:57 • x 2 #397

@Dirkus Hey, schön von dir zu lesen! Mit der Zeit wird es sicher irgendwann besser, oder auch anders. Ich freu mich, wenn die Mädels wieder da sind, aber fürchte mich auch davor, wenn sie erzählen wie toll es bei Mama war und ihrer neuen Wohnung mit den tollen neuen Kinderzimmern. Und dann noch der Neue, der so lustig ist, fast so lustig wie ich (Zitat meiner Großen das letzte Mal). Ich würde gern einen große Zeitsprung machen und schauen, wie es im Frühling aussieht. Wie gehts dir?

29.11.2023 12:02 • x 3 #398

@Birkai Das mit dem Schreiben ist eine sehr gute Idee. Ich führe seit dem ersten Tag der Trennung ein Tagebuch. Allein schon um mich später noch an Dinge erinnern zu können und auch den Mädchen später auf eventuelle Fragen antworten zu können. Auch um die Wut rauszulassen und die bösen Gedanken zu kanalisieren.

29.11.2023 12:04 • x 2 #399

@Stoker Du hattest doch einmal von einer Frau geschrieben, die sich in einer ähnlichen Situation befindet. Tauscht ihr Euch noch aus?

29.11.2023 12:35 • #400

@Libellenfrau Wir haben den Kontakt eingestellt, da sie sich mit ihrem Ex wieder angenähert hat und sie versuchen die Familie zu kitten.

29.11.2023 12:38 • x 1 #401

@Stoker Das ist schade für dich, aber hoffentlich hat sie Erfolg. Wie sieht es sonst mit deinem Bekannten- und Freundeskreis aus? Bekommst du dort Unterstützung?

29.11.2023 14:13 • x 1 #402

@Libellenfrau Das ist lieb, dass du nachfragst. Ich habe Freunde, die mich moralisch unterstützen, nur möchte man ihnen ja auch nicht immer zur Last gehen. Man selbst kann sich schon nicht mehr zuhören, wie soll es dann bei den Freunden sein.

29.11.2023 16:45 • x 3 #403

Zitat von Stoker:
@Libellenfrau Das ist lieb, dass du nachfragst. Ich habe Freunde, die mich moralisch unterstützen, nur möchte man ihnen ja auch nicht immer zur Last gehen. Man selbst kann sich schon nicht mehr zuhören, wie soll es dann bei den Freunden sein.

Die hören dir zu und irgendwann kommst du von alleine auf andere Gedanken. Lass Weihnachten erst Mal vorbei sein.

29.11.2023 18:03 • x 2 #404

Zitat von aquarius2:
Die hören dir zu und irgendwann kommst du von alleine auf andere Gedanken. Lass Weihnachten erst Mal vorbei sein.

Ach ja Weihnachten... Wenn dieses Jahr vorbei ist, wird es hoffentlich nächstes Jahr bergauf gehen...

29.11.2023 18:07 • #405

@Stoker Wie macht ihr das mit den Kindern an Weihnachten?

x 4

Meine Familie zerbröckelt nach 12 Jahren

Trennung nach 32 Jahren - wie weiter mit Familie etc

Ehemann verlässt Familie nach 15 Jahren

Eine ganze Familie kaputt - nach 20 Jahren

Komm seit 2 Jahren nicht drüber weg-Familie kaputt

Kaputte Familie nach 13 Jahren