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Meine Frau ist mit unseren Kinder überfordert, was tun?

J
Ich glaube, da das Problem nicht erst seit einer Woche besteht, wird unsere Küchenpsychologie (und da schließe ich mich explizit mit ein), dem TE nicht weiterhelfen. Ich glaube, eben weil es um kleine Kinderseelen geht, dass er sich in jedem Fall auch gegen den Willen der Frau, Hilfe holen muss. Wir können da nicht viel mehr tun als das zu raten.

24.03.2023 15:14 • x 3 #106


L
Zitat von Jein:
Ich glaube, eben weil es um kleine Kinderseelen geht, dass er sich in jedem Fall auch gegen den Willen der Frau, Hilfe holen muss. Wir können da nicht viel mehr tun als das zu raten.

Bin da komplett Deiner Meinung.

24.03.2023 15:15 • #107


A


Meine Frau ist mit unseren Kinder überfordert, was tun?

x 3


J
Nachtrag: im Endeffekt ist es schei. egal, warum sie (und er) ausrasten. Das interessiert die Kinder später nicht. Das sollte man schnellstmöglich in den Griff kriegen und nicht erst, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist (und damit meine ich nicht irgendwelche Horrorszenarien). Lieber jetzt handeln als später mit den Konsequenzen leben müssen.

24.03.2023 15:27 • x 5 #108


B
ohne Frage besteht Handlungsbedarf.
Allerdings reicht der Bogen von sofortig Urlaub einreichen und ausziehen
bis zu Hilfemoglichkeiten eruieren und dann handeln.
Es hängt einfach davon ab, ob das Leben der Kinder akut gefährdet ist oder ob jetzt der Vater die Bremse reinhaut.
Alles möglich.

24.03.2023 15:49 • x 2 #109


H
@CanisaWuff Sie pflegt die Eltern nicht

24.03.2023 17:48 • x 1 #110


B
@Hansim Der Threadtitel lautet, meine Frau ist überfordert. Damit schiebst du deiner Frau, der Mama sämtliche Verantwortung zu, du nimmst die Rolle des überlasteten arbeitenden Familienvaters. Das zieht sich durch den gesamten Thread, durch all deine Beiträge. Natürlich hilfst du deiner Frau mit den Kindern. Sie soll sich Hilfe suchen, wenn nicht, suchst du Hilfe für sie. Echt jetzt? Ich lese nichts von gemeinsam gelebter Elternschaft, von gemeinsamer Verantwortung. Die schiebst du sauber deiner Frau zu. Du übernimmst die Rolle des Zuschauer, des großzügig Helfenden aber nicht den aktiven Part der Verantwortung.
Zitat von Hansim:
Ich habe großen Respekt und große Achtung vor allen Müttern und vor der Arbeit, die dahinter steckt. Der Knackpunkt ist, dass ich vor über einem Jahr gesagt habe, dass sie sich unterstützung holen muss. Als das nach Monaten nicht gemacht wurde, habe ich das in die Hände genommen (mehrfach!) und überall angerufen und auch das wurde nicht angenommen, ich bin überall mit hingegangen, aber ich kann sie nicht wie ein kleines Kind jedes Mal da absetzen....

Jau, sie muss sich Unterstützung holen. Interessant, dein Wording. Nicht ihr für euch und eure Kinder. Nein, es ist deine Frau, die nicht funktioniert. Merkst du, wie du dich selbst da leise raus schleichst?
Zitat von Hansim:
Ich werde das auf Dauer einfach nicht mehr kompensieren können, ich werde auf Teilzeit gehen, funktioniert aber erst in über 10 Monaten, wegen Fristen.

Echt jetzt? Die Hütte brennt jetzt, die Kinder brauchen jetzt deine Hilfe und Unterstützung und du willst in zehn Monaten aktiv werden? Wow.
Zitat von Hansim:
Ich geh dann immer an die Decke, weil ich nicht möchte, dass die Kinder so behandelt werden und in dem Alter einfach ein gutes Recht haben, wegen Essen zu nörgeln, rumzujammern und in der Nacht aufzuwachen und nach Tröstung zu weinen usw.

Da steht es dann erstmalig, dass nicht nur deine Frau überfordert ist. Ihr beide seid es. Vielleicht ist es an der Zeit, sich das einzugestehen und gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Für euer Twins. Holt euch gemeinsam Hilfe. Keine Arbeit dieser Welt ist es wert, dass du zehn Monate wartest bis du proaktiv gemeinsame Elternschaft wählst und euren Kindern eine Kindheit sicherst, die ihnen zusteht!

24.03.2023 19:42 • x 5 #111


H
@Brightness2 Also mal ehrlich....ich habe doch gesagt, dass ich mich zu 200 % kümmere, du drehst wirklich alles komplett so um, dass es gegen mich gerichtet ist....tut mir wirklich leid, wenn du mal schlechte Erfahrungen gemacht hast, aber ich gebe alles.

,,Ich gehe an die Decke ist eher eine Redewendung. Ich nehme mir sie zur Seite, nie vor den Kinder. Owei, das ist wirklich schwierig bei manchen hier....

24.03.2023 20:53 • x 6 #112


H
Meine Frau pflegt nicht die Eltern....

Vor den Kindern war alles ok, Konflikte gab es eigentlich nie....

24.03.2023 20:55 • x 1 #113


Umbra_
@Hansim hast du Ideen, wie es jetzt bei euch weiter gehen kann?

24.03.2023 21:36 • #114


M
@Brightness2 : Lässt sich nicht völlig von der Hand weisen!-An der gemeinsam gelebten Elternschaft ist was dran! Aber natürlich ist es immer leichter, dem ANDEREN den schwarzen Peter zuzuschieben. So ist der Mensch.

@BernhardQXY : Du arbeitest SELBST beim Jugendamt, oder einer sonstigen Behörde, richtig?
Ich will Deine Berufsehre und die Deiner Kollegen nicht beschmutzen!- Aber es gibt überall solche und solche.

24.03.2023 21:45 • #115


tina1955
@MULTIVERSUM, hast Du schlechte Erfahrungen mit dem Jugendamt gemacht oder warum hast Du so eine Angst davor?

24.03.2023 21:47 • #116


MissLilly
@Hansim

Was macht deine Frau Vormittags, wenn die Kinder in der Kita sind ?
Und wie sehen eure Wochenenden aus? Ist deine Frau da etwas entspannter?

24.03.2023 22:48 • x 1 #117


M
tina1955: Ich hab' keine Angst vorm Jugendamt!
Ich möchte Hansim nur begreiflich machen, dass wenn man sich an eine Behörde wendet, nicht immer das passiert, was man sich gewünscht oder vorgestellt hat. Auch Behörden machen Fehler und werden mitunter verklagt.

24.03.2023 23:43 • x 1 #118


alleswirdbesser
Zitat von Brightness2:
@Hansim Der Threadtitel lautet, meine Frau ist überfordert. Damit schiebst du deiner Frau, der Mama sämtliche Verantwortung zu, du nimmst die Rolle ...

Bei aller Liebe, aber was hättest du geschrieben, wenn die Mutter Alleinverdienerin wäre, sich nach der Arbeit um die Kinder kümmern müsste, nachts aufstehen, weil der Vater, der ein Hausmann ist, nur rumkreischte und morgens wieder zur Arbeit gehen müsste, während er den ganzen Vormittag für sich hätte und am Nachmittag trotzdem überfordert wäre bis eben die Frau nach Hause käme und das Ruder übernehme?

Die Betreuung der Kinder hat die Mutter, wenn ich es richtig verstehe, wohl morgens vor der Kita und nachmittags nach der Kita. Den Rest erledigt der voll berufstätiger Vater.

24.03.2023 23:45 • x 5 #119


P
Zitat von alleswirdbesser:
wenn ich es richtig verstehe, wohl


damit drückst du die Unklarheit der bisher geschilderten Situation gut aus.

Und das dürfte insgesamt ein Problem sein - die deutliche Kommunikation. So wenig, so knapp, und dadurch so undeutlich, wie sich @Hansim hier äußert, frage ich mich, ob das auch bei euch als Paar stattfindet?
Hier im thread wird bisher zum größten Teil vermutet und abgewartet, ob Hans mehr erklärt oder partiell aufklärt.
Fühlst du dich von deiner Frau gehört / verstanden?
Fühlt sich deine Frau von dir gehört und verstanden?

24.03.2023 23:59 • x 3 #120


A


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