Meine Frau ist mit unseren Kinder überfordert, was tun?

Zitat von Lumba:

Starke Leistung! Meine Hochachtung!

Danke:)

Doch, natürlich nehmen sie(Jugendamt) manchmal die Kinder weg, das ist Alltag in Deutschland!- Pflegefamilie oder sonstiges. Nicht im Sinne von für immer, man kann die Kinder sehen, besuchen o.ä., aber sie leben/wohnen dann nicht mehr bei den Eltern. Das hat nichts mit Angst machen zu tun, das ist die REALITÄT, in der wir leben! Und meistens ist das ja auch gerechtfertigt, aber eben nicht immer. Genauso wie es auch schon Fälle gab, wo die Kinder dringend hätten der Familie entnommen werden müssen, und das Jugendamt hat NICHT gehandelt.-Sind halt Behörden!

Ich denke man kann auch mit besten Rahmenbedingungen überfordert sein.
Eine schnell aufbrausende, grobe Mutter ist m.M.n immer überfordert oder aber natürlich cholerisch.
Dann aber muss man den Mann, der um die Baustellen seiner Partnerin weiß, fragen, warum er trotzdem Kinder mit ihr bekommen hat.

Hallo zusammen, erstmal bin ich sehr sehr begeistert, dass so viele tolle Menschen in so kurzer Zeit mir geantwortet haben! Einen ganz lieben Dank dafür!

Die Eltern können nicht helfen und haben, nach dem die Kinder geboren sind, nochmal einen richtigen Schub bekommen und sitzen im Rollstuhl. Das hat sie sehr mitgenommen.

Auch ist das Anschreien, Beleidigen, grob Anfassen nicht in Notsituationen, sondern ständig, weil die Kinder z.B. an die Tapete gehen, rumjammern, Essen wollen usw. Ich geh dann immer an die Decke, weil ich nicht möchte, dass die Kinder so behandelt werden und in dem Alter einfach ein gutes Recht haben, wegen Essen zu nörgeln, rumzujammern und in der Nacht aufzuwachen und nach Tröstung zu weinen usw. Wir haben keine Schreikinder.

Ich habe großen Respekt und große Achtung vor allen Müttern und vor der Arbeit, die dahinter steckt. Der Knackpunkt ist, dass ich vor über einem Jahr gesagt habe, dass sie sich unterstützung holen muss. Als das nach Monaten nicht gemacht wurde, habe ich das in die Hände genommen (mehrfach!) und überall angerufen und auch das wurde nicht angenommen, ich bin überall mit hingegangen, aber ich kann sie nicht wie ein kleines Kind jedes Mal da absetzen....

Ich werde das auf Dauer einfach nicht mehr kompensieren können, ich werde auf Teilzeit gehen, funktioniert aber erst in über 10 Monaten, wegen Fristen. Aber ich möchte nicht mehr, dass die Kinder so behandelt werden....bei mir ist eine rote Linie überschritten und wenn sie nicht mitläuft, dann muss ich die Notbremse ziehen. Ich werde wohl ein Termin beim JA machen u nd nicht, weil ich ihr was Böses will, sondern, weil mir die Kinder wichtig sind.

Zitat von Kummerkasten007:

Der Knaller war die Tage von Dir mach mal ne Kur in Davos.

Tja, deine Dummheit nervt immer mehr!
In Davos gibt es eine staatliche Reha Klinik der Deutschen Rentenversicherung. Für Asthma- und Hautpatienten, mit Kinder Reha. Das zahlt der Staat. Man braucht einen Reha Antrag. Ich war selbst dort nach einem schweren Lungeninfekt und kann es sehr empfehlen. Tolles Klima und sehr gute Fachärzte.

Pass beim JA auf, dass Du Dir nicht in's eigene Fleisch schneidest! Sie könnten auch Dich als Vater bemängeln, nicht mehr getan zu haben u.s.w., nennt man Willkür der Behörden.
Ich habe Dich gewarnt!
Aber vielleicht findest Du auch noch einen anderen gütlichen Weg, ich wünsche es Dir!

Zitat von Hansim:

Hallo zusammen, erstmal bin ich sehr sehr begeistert, dass so viele tolle Menschen in so kurzer Zeit mir geantwortet haben! Einen ganz lieben Dank ...

Wollte sie überhaupt Mutter werden?

@MULTIVERSUM
Hast du übergreifend Erfahrung mit Jugendämtern oder ist das Hörensagen oder warum Rats du vom Jugendämtern ab.
Hey es ist deren Job sich um das Kindeswohl zu kümmern. Und ganz grundsätzlich sind die rechtlichen Hürden groß und der Papierkram so aufwendig dass das wegnehmen viel zu spät passiert.
Hier kann ich auch nur zuraten Kontakt aufzunehmen.
Vielleicht wäre mein Vorschlag, sich vorher gut vorzubereiten. Eine Timeline erstellen. Klar definierte Ereignisse Schildern und keine pauschale Vorwürfe zu machen.

@Hola15
Natürlich. Mein Rat an den Vater ist handle und hole du dir Hilfe.
Weil es um deine Kinder geht.
Dann kann man auch gucken wie es mit der Mutter weiter geht.

Zitat von Rosamarie:

Wollte sie überhaupt Mutter werden?

Das habe ich auch schon gefragt. Eine sehr wichtige Frage.

Es war ihr Wunsch, ja.

@BernhardQXY : Ich habe BEIDES, Erfahrungen und Zeitung lesen. Er kann mit seinem Jugendamt Glück haben - alles läuft super, fair und unterstützend. Oder er gerät an so ein Horroramt und die falsche Sachbearbeiterin und dann geht's in die andere Richtung. Vorbereiten sollte man sich, da gebe ich Dir Recht auf jeglichen Amtsbesuch sämtlicher Behörden.

Zitat von Multiversum:

Ich habe BEIDES, Erfahrungen und Zeitung lesen.

Das letzte dachte ich mir. Und deine Erfahrungen sind welcher Natur?

Zitat von Multiversum:

Er kann mit seinem Jugendamt Glück haben - alles läuft super, fair und unterstützend. Oder er gerät an so ein Horroramt und die falsche Sachbearbeiterin und dann geht's in die andere Richtung.

jugendamt ist aber nicht jugendamt - und wenn man sich eine dort angesiedelt beratungsstelle raussucht, sitzen da meist die richtigen leute! (und ich arbeite in einer großen kommune und kenne dort die zusammenhänge ein wenig!)

Hm.. ich weiß worauf die Frage abzielt und kann den Gedanken auch verstehen, aber auch wenn sie es wollte, kann es sein, dass sie es bereut. Man kann sich von ganzem Herzen Kinder wünschen, was es bedeutet, weiß man erst, wenn man Mutter ist. Keine Entschuldigung für gewisses Verhalten, nicht falsch verstehen, aber die Gleichung sie wollte Kinder also wird sie wohl gewusst haben, was sie da tut, geht nicht immer auf.