Wie erwähnt ... Anfangs war ich zufrieden.
Es war nicht besonders oft, aber es waren ALLE Gelegenheiten die sich uns boten und die wir uns schaffen konnten, mehr war einfach nicht zu machen, das hat unsere Lebenssituation nicht hergegeben.
Und von diesem Zustand auf 0 ging nicht schleichend, sondern das ganze ging eigentlich recht zügig ... es klappte ein paar mal nicht mehr und dann war es zuende. Die ersten 5 Jahre waren absolut in Ordnung für mich.
Das Thema wurde offen besprochen und ich kann mich entscheiden ... sie wird keine Therapie machen und auf keinen Fall Hormone nehmen. Es macht keinen Sinn Druck aufzubauen oder zu quengeln ... Es ist mir überlassen zu bleiben und zu hoffen oder zu gehen.
Eine klare Entscheidung ohne Haken und Ösen
Zitat: Das glaubst du nicht wirklich, denn schon am Anfang war es nicht sonderlich ausgeprägt, was eher seltsam ist.
Siehe oben ... Die Hoffnung das sich irgendwann noch einmal etwas bei meiner Freundin regt habe ich, sie ist klein aber da.
Zitat: Und wieder sieht man, dass die Probleme wiederkehren, obwohl man die Partnerschaft gewechselt hat....
Dann wird das Problem wohl bei mir liegen ... was die Entscheidung es bei dieser Beziehung oder keiner zu belassen gar nicht so falsch ist denn die Fehlervariable würde ja so oder so mitwandern.
Zitat:Das es nach der Trennung keinen anderen mehr geben würde sagen wir gern alle
Schon, aber es ist ein Unterschied ob man es nach einer Trennung denkt oder fürchtet oder man es für sich beschließt während man in einer Partnerschaft ist .... Es ist weniger dieses Ich finde keine mehr ... als Ich werde auf keinen Fall mehr suchen. Mich ein weiteres mal an den Punkt einer stabilen vertrauensvollen Partnerschaft vorzuarbeiten, mit oder ohne S. werde ich mir nicht noch einmal antun.
Zitat: Ich bin jetzt Mal so frech und unterstelle dir, das es dir sehr viel ausmacht denn genau dieser Punkt war auch ein Problem in der letzten Ehe und eigentlich deine feste Grenze. Du wolltest nie wieder verzichten. Das es jetzt schon wieder so läuft muss daher nochmal frustrierender sein.
Natürlich ist das frustrierend ... vor nicht allzu langer Zeit habe ich meiner Freundin noch erzählt das ich eine Grenze überschritten habe die ich eigentlich nie wieder überschreiten wollte.
Aber ändert sich dadurch etwas ? Was bringt es mir in der Konsequenz nun die Beziehung zu beenden und zu gehen ? Dann bin ich Single ... und ?
Dann habe ich also keinen S., und keine Partnerin ... geht es mir dann besser ? Ich denke nicht das mich das weiterbringt.
Der Frust ist im Lauf der letzten Jahre verblasst und zu Schade oder schön wärs verblasst ... zumal ich meine Partnerin noch immer höchstgradig anziehend finde.
Sie meinte nur ... für mein Problem müsse ich selbst eine Lösung finden ... was natürlich viel Spielraum für mich ist.
Da ich aber auf keinen Fall zu Prost. gehen würde und mir eine Zweitpartnerin nicht einmal vorstellen könnte ist die einzige Lösung in dem Falle: Gehen !
Und da dreht sich alles im Kreis
Manchmal bringt es nichts zu jammern und man muss sich mit dem arrangieren was einem das Leben so zugespielt hat.