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Meine Frau verlässt ihre Familie

H
Zitat von Dude0815:
@Papi Ich seh das so: Du bist jung, hast das Kinderkriegen schon abgehakt und hast scheinbar auch Kohle. Deine depressive und illoyale Frau ist auch weg. Jackpot! Freu Dich über dieses Geschenk! Auch das sie Dir anbietet die Kinder zu Dir zu nehmen! Klasse! Sofort alleiniges Sorgerecht anstreben. Andere Kerle würden töten um in Deiner Situation sein zu können! Auch wenn Du das gerade nicht so siehst und leidest: ich gratuliere Dir von ganzem Herzen! In ein paar Jahren wird Dir bewusst werden welches Geschenk sie Dir gemacht hat!


Ein wenig hart, aber sehr gut geschrieben !


VG Holzer60

25.07.2018 14:40 • x 2 #31


unbel-Leberwurst
Zitat von Dude0815:
Sofort alleiniges Sorgerecht anstreben! Andere Kerle würden töten, um in Deiner Situation sein zu können!


Du glaubst allen Ernstes, er freut sich, die Kinder allein zu erziehen?
Und andere Kerle würden dafür töten? Das halte ich für weit hergeholt.

25.07.2018 14:44 • x 3 #32


A


Meine Frau verlässt ihre Familie

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D
Angesichts der aktuellen Rechtslage und den damit verbundenen Rechten geschiedener Väter glaube ich durchaus, dass viele in vergleichbarer Situation töten (bitte nicht wörtlich nehmen) würden. Ja.

Und freuen tut er sich sicher nicht. Sollte er aber. Er hat seine besten Jahre vor sich und kann im Prinzip tun und lassen was er will. Heute weint er. Morgen lacht er. Ganz sicher.

25.07.2018 14:52 • x 3 #33


H
Also ich habe den Beitrag von Dude0815 verstanden und ich weiß natürlich,

wie er es gemeint hat... Deshalb habe ich ja auch auf weitere Kommentare

und Anmerkungen verzichtet.

PS

Man darf wirklich nicht alles wortwörtlich nehmen .


VG Holzer60

25.07.2018 14:58 • x 3 #34


H
Ich hab mich mal hier durchgelesen.

Ich bin ein Scheidungskind und ich möchte diese Unruhe nie mehr erleben. Jeder hat an meine Erziehung gedoktort vom Elternpaar und Großeltern. Jeder wusste es besser und ich hatte mich zu fügen. Keiner fragte was ich wollte. Bei Papa durfte ich dies und bei Mama jenes. Folgte ich irgendwelche Anordnungen nicht, hieß es gleich; das sag dem Papa o. Mama und das nächste Mal darfst du nicht zum anderen Elternteil. Die anderen Verwandten und ihre Mitleids tour war auch nicht besser.

Scheidungskinder haben es im weiterem Leben sehr schwer, schwerer als wenn ein Elternteil verstirbt (Krankheit o. Unfall). Ich möchte nie mehr ein Scheidungskind sein. Jeder meinte es auf seine Art gut mit mir aber diese Unruhe hat mich später sehr belastet.

25.07.2018 15:08 • x 3 #35


J
Ich sehe das auch so wie dude0815. Auf jeden Fall froh sein, daß du in der glücklichen Lage bist daß sie dir die Kinder überlässt. Gleich Nägel mit Köpfen machen. Und du hast ein Au pair, das ist doch Spitze.



Ja die Ex gehört ins Gästezimmer. Bei uns war es auch anfangs so, daß er noch im Schlafzimmer schlief, es war seltsam i sollte einfach nicht sein.

Wir haben zum Glück für ihn zeitnah eine Wohnung in der Nachbarstraße gefunden. Das macht vieles leichter was die Kinder betrifft. Sie können jederzeit pendeln.
Mei, der Rest...der muß sich noch finden.

25.07.2018 15:21 • x 4 #36


Raiho
Andere Kerle würden töten.....also lass mich nachdenken.. nein.
Wer würde sich denn freiwillig zu einem AE machen lassen wollen?
Und das Sorgerecht zu bekommen ist nicht einfach, um nicht zu sagen Unmöglich, solange die Mutter keine akute Gefahr für die Kids darstellt.

Was du tun solltest:
Kinderzuschlag beantragen
Unterhaltsvorschuss beantragen - musst du für Kinderzuschlag
Scheidung - muss für o.g. Dinge auch erfolgen.
Finanzielle Absicherung ist das A und O. Kinderzuschlag ist wirklich praktisch in dieser Situation.
Wie du mit ihr umgehst ist deine Sache. Handle nach bestem Wissen und Gewissen. Wenn du nicht über deinen Schatten springen kannst, ist das so.
Eine gewisse Distanz ist zu empfehlen....

25.07.2018 15:29 • x 2 #37


L
Hallo TE, ich hatte eine ähnliche Geschichte. Ebenfalls AE mit 3 Kindern. Ich kann dir dringedt raten das Heft vollends in die Hand zu nehmen, GEMEINSAMER Anwalt, bevor sie selbst zu einem geht. Sag ihr du akzeptietst die Trennung. Kinder bleiben bei dir. Sie soll schnell aus dem Haus. Möglichst Arbeitspensum reduzieren, alles tun damit das auch organisatorisch möglich ist. Sofort die Scheidung durchziehen, bevor die Meinungen geändert werden! Die Konditionen für sie abmildern falls notwendig, wenn es nach Gesetz geht hat sonst einer total verloren. Und das wird nicht sie sein.

Die Trennung ist ausgesprochen und ein neuer ist da. Da kann man nichts mehr machen. Regel alles genauestens, Besuchszeiten, Ferien, alles. Die Konflikte werden kommen. Die Konstellation ist sehr ungünstig aber nicht aussichtslos.

25.07.2018 18:46 • x 5 #38


L
Noch zu den Besuchszeiten: die Obhut sollte bei dir sein. Du bleibst im Haus, das ist ihr erstes Zuhause. Ich würde es nicht so regeln dass Die Kinder morgens bei ihr sind und Nachmittag bei dir usw. Was du brauchst sind klare Verhältnisse. An den freien Tagen bist du weg und lebst dein neues Leben und sie hat die Kinder, das ist ihre Pflicht. Du bist hier auch nicht die billige Kinderbetreuung. Ich würde daher klare Tage definieren, jedes 2. WE bei ihr z.B. Ab dann wenn die Schule aus ist am Freitag 12 Uhr bis Sonntag 18 Uhr. Evtl noch einen Abend die Woche wenn sie will. Z.B. Dienstag 16 Uhr bis nächsten morgen in die Schule direkt. Das soll genau eingehalten werden, damit jeder weiss was ihn erwartet. Es sollte nicht ständig hin und her gehen, das ist nicht gut für die Kinder. Ihr könnt auch nicht die Kinder entscheiden lassen, damit entzieht ihr euch eurer Verantwortung! In dem Alter können sie Konsequenzen noch garnicht absehen. Sie wollen eigentlich nur dass ihr zusammenbleibt. Das ist aber nicht möglich. Die Kinder werden vom Richter angehört, aber er wird ihnen sagen dass er die Wünsche berücksichtigt, aber er das mit den Eltern entscheiden wird. So müsst ihr das auch sehen. Ihr helft euren Kindern am meisten wenn du jetzt starke Entscheidungen dirchziehst und damit Sicherheit gibst. Dazu sind Eltern und insbesondere der Vater da.

25.07.2018 19:34 • x 3 #39


P
Liebe Community,

ich bin sehr dankbar für eure regen Anmerkungen.
Das mit dem gemeinsamen Bett schlafen mag kömisch tönen und vielleicht denke ich auch wirklich nach das zu ändern. Der Auszugstermin ist in 4 wochen und deshalb ist ja auch absehbar dass sich dies bald ändern wird.
Bis dahin hoffe ich halten wir durch mit unserer Kooperationsbereitschaft. Ich habe ihr eben unterbreitet dass ich nicht bereit bin alles aussenrum einfach so laufen zu lassen sondern ich das gerne formell regeln möchte. Trennung, Obhut, Betreuung, Haus.
Sie hat angespannt reagiert, es heisst halt Anstrengung, und sie ist an ihrer grenze. Aber ihr habt auch völlig recht, dass ist die logische Folge einer Trennung. Auch wenn sie das anders sieht.
Inhaltlich sind wir uns nach wie vor einig. Trotzdem schockiert mich die Art wie sie möglichst wenig ihre kinder möchte und auch die Radikalität, mit der sie alles abschliesst, ohne weinendes Auge.
Sei es so. Ich hoffe ihr kooperationswille hält an bis wir in den näcjsten wochen über abwalt und mediation die wichtigsten Dinge geregelt und verbindlich gemacht haben.

Liebe Grüsse euch allen

25.07.2018 23:04 • x 1 #40


U
Zitat von Papi:
Trotzdem schockiert mich die Art wie sie möglichst wenig ihre kinder möchte und auch die Radikalität, mit der sie alles abschliesst, ohne weinendes Auge.


Die aktuelle Verliebtheit macht solche nach Außen irrationalen Entscheidungen recht einfach. Das wird aber nicht so bleiben, die Realität holt auch die beiden Turteltäubchen ein. Die Frau Eures Affairenmannes spekuliert ja wohl auch direkt drauf, das ihr Mann aufwacht und zurückkommt.

Ich bin an der Stelle ein schlechter Ratgeber, ich war noch nie (verheiretet mit Kindern) in so einer Situation. Am besten auf die User hören, die Dir aus Erfahrung Tipps geben konnten.

25.07.2018 23:14 • x 2 #41


Gorch_Fock
Zitat:
Sie hat angespannt reagiert, es heisst halt Anstrengung, und sie ist an ihrer grenze.

Bitte nicht zu viel Mitleid, lieber Papi. Den Fehler haben wir nice guys alle gemacht. Deine Nochfrau ist eine vollzurechenbare Frau und sie weiß sehr gut was sie tut und was sie da veranstaltet.
Du siehst aber, dass Ansagen Wirkung zeigen. Denn der kleine Papi fängt langsam an, ihr Grenzen aufzuzeigen. Gut so und weiter so.
Bzgl. dieser Mediationstermine kann man hier und in anderen Foren eine Menge lesen. Meine Prognose bleibt jedoch bestehen: Sie wird nichts von dem, was sie Dir jetzt verspricht, einhalten. Weil sie es kann.
Versuch geistig mal die Schachfiguren weiter zu spielen und spiele mal die Szenarien durch, wenn sie anfängt sich querzustellen. Wenn in 4 Wochen aufeinmal überhaupt nicht mehr die Rede davon sein wird, dass die Kinder bei Dir bleiben. Weil der Neue ihr mal vorgerechnet hat, was sie dann an Geld verliert.
Wer hat den Anwalt den beauftragt? Ich hoffe Du, denn ein Anwalt kann und darf nur einer Partei dienen.
Ich würde übrigens mal das Geld in eine neue Matratze investieren und wenn sie nicht das Schlafzimmer verlässt, dieses Verlassen.
Sie hält Dich im Moment auf der Warmhalteplatte. Ist praktisch und Du stehst für die Alltags-Betüdelung noch zur Verfügung bis es in 4 Wochen ein paar Häuser weiter geht. Distanzier Dich davon und gewinne Souveränität zurück.

25.07.2018 23:17 • x 5 #42


P
Das einzige was momentan wirklich sicher ist, ist dass sie kein interesse hat die kibder bei sich zu haben. Deshalb habe ich nicht die Sorge dass sich dies in den nächsten Wochen ändert. Eher davor, dass es sich dann ändert wenn sie irgendwann zurück will ubd nerkt dass es zu spät dafür ist. Deshalb möchte ich es jetzt regeln. Mediation heisst im konkreten Fall, wir wollen eine rechtsverbindliche Trennungsvereinbarung, in der all das geregelt wird. Dabei hilft diese Stelle juristisch. Die Vereinbarung kann dann auch gerichtlich anerkannt werden.
Und ja auch ich gehöre zu denen die sie tendenziell innschutz nimmt weil ich ja ihre geschichte und ihre schwächen kenne ubd immer versucht habe das Beste auch für sie zu tun. Bin gescheitert. Und jetzt habe ich ja euch die mich davon abhalten ihr weiter ihre Eigenverantwortung abzunehmen.

25.07.2018 23:28 • x 4 #43


M
Sie ist diejenige, die Euch verlässt, somit verlässt sie auch das gemeinsame Schlafzimmer. Sie wohnt an dem 1.9. mit ihrem Lover zusammen, zieht quasi im August bei Euch aus, da sind doch auch in der Schweiz Sommerferien, kann man prima nutzen um sich abzulenken, Zimmer neu zu streichen, um zu stellen. Frischen Wind durch das Haus wehen lassen. Gemeinsame Erinnerungen umzuformieren.
Weißt du, was ich meine?
Man bleibt ja meist zurück, mit all den Bildern, Erinnerungen usw. das schlägt aufs Gemüt. Denke da an Weihnachten + Silvester.

Auch zugebe, mich mit den Scheidungsmodalitäten in der Schweiz null auszukennen, aber da wird dir der Anwalt bestimmt helfen. Vielleicht auch im Auge behalten, die Kinder, mit Jugendpsychologen zusammen zu bringen, damit sie nicht auf den Gedanken kommen, sie wären Schuld daran, kommt halt eben auch vor.
Ist aber nur ein Denkansatz von mir

Leider kannst du bezüglich ihren Wünschen nur reagieren, die Schmetterlinge haben die rationalen Gedanken übernommen. Aber du kannst für Dich, das weitere regeln, und natürlich im Sinne der Kinder.
Wünsche Dir viel Kraft, und wenn du Hilfe benötigst, rede mit Familie, Freunden und natürlich auch hier im Forum, wird dir Hilfe zu Teil. Zusammen sind wir stark

26.07.2018 07:43 • x 3 #44


unbel-Leberwurst
Zitat von Papi:
Und ja auch ich gehöre zu denen die sie tendenziell innschutz nimmt weil ich ja ihre geschichte und ihre schwächen kenne ubd immer versucht habe das Beste auch für sie zu tun. Bin gescheitert. Und jetzt habe ich ja euch die mich davon abhalten ihr weiter ihre Eigenverantwortung abzunehmen.


Ja und was hat Dir das nett sein gebracht?

Und was bringt es, es weiterhin zu sein?
Sie will weg und die Kinder will sie auch nicht. Was kann schlimmer kommen?
Bezüglich des Unterhaltes wird es klare Regelungen geben, da bringt Nettigkeit auch nichts.

Also ab mit ihr ins Gästezimmer und ab sofort machst Du nichts mehr für sie.
Es gibt nur Dich und die Kinder.
Bei der Kommunikation geht es nur noch um die Trennung und die Kinder. Kein Smalltalk mehr mit ihr.

Sie muss wirklich langsam merken, was die Trennung bedeutet.
Nebenbei sehe ich das als Deine einzige minimale Chance an, falls Du die überhaupt noch willst.

26.07.2018 08:19 • x 2 #45


A


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