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Meine Frau will eine offene Beziehung nach einem Streit

Z
Zitat von Thomas30:
zu viel Angst das sie sich dann in einen anderen verlieben könnte oder es übertreibt und ich dann nur noch der Depp bin.

Zitat von Thomas30:
Aber ich weiß meine Grenzen nicht wie soll ich sie dann setzen.

Zitat von Thomas30:
Ihr war der s.. zu langweilig und zu eintönig, wie mir auch. Wir hatten auch nie darüber geredet und jetzt kommt alles auf einmal raus. Vielleicht besser jetzt als nie.

Zitat von Thomas30:
Ich kann sie auch gut verstehen und mir ist es schon oft durch denn Kopf gegangen. Ich wartete schon lange auf denn Satz aber ich hoffte er würde nie kommen.

Das ich sie sehr sehr gut verstehe und ich es ihr gerne erlauben würde
aber mein Probleme damit sind:
Das ich es aber zur Zeit nicht kann.
Das ihr der s.. mit einem anderen besser gefallen könnte.
Das sie sich in denn anderen Verlieben könnte.
Das es ihr dann gefallen könnte und sie es dann öfters bräuchte.
und vieles meh


Ich habe jetzt mal die Beiträge rausgesucht, die ich wichtig finde.

Ich finde es nicht so zielführend deine Frau hier zu beurteilen, ob es da schon jemanden gibt und in welchem Modus sie unterwegs ist, sondern meiner Meinung nach ist es wichtig zu gucken, wie geht es dir.
Was machen bestimmte Aussgen von ihr mit dir und wovor hast du Angst. Denn das sind Dinge an die du selbst rankommst und auf die du Einfluß nehmen kannst.

Du schreibst von deiner Eifersucht, deiner Angst, dass sie sich verliebt, Angst, dass es ihr mit einem anderen besser gefallen kann. Das sind jedoch deine Baustellen, nicht die deiner Frau. Denn auch wenn sie nichts gesagt hätte, du schreibst du hattest schon lange Sorge, dass sie sich was anderes wünscht.

Und es ist ja auch völlig okay Baustellen zu haben, die hat jeder. Wichtig ist nur, dass man diese für sich erkennt und das hast du ja für dich erkannt.

Mein Rat an dich wäre erst mal kein Gespräch mehr zu führen, sondern einfach machen.
Und sich um die eigenen Baustellen kümmern, denn egal wie es mit eurer Beziehung weiter geht, das tust du ja für dich.

10.01.2020 13:22 • x 2 #76


paulaner
Zitat von Zugaste:
Und sich um die eigenen Baustellen kümmern, denn egal wie es mit eurer Beziehung weiter geht, das tust du ja für dich.

Den Ratschlag verstehe ich jetzt nicht.
Seine (eigenen) Baustellen haben doch direkt mit seiner Frau (und ihren Wünschen) zu tun.
Was soll er sich darum kümmern, ohne sie einzubeziehen?

10.01.2020 13:28 • x 4 #77


A


Meine Frau will eine offene Beziehung nach einem Streit

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Z
Zitat von paulaner:
Den Ratschlag verstehe ich jetzt nicht.
Seine (eigenen) Baustellen haben doch direkt mit seiner Frau (und ihren Wünschen) zu tun.
Was soll er sich darum kümmern, ohne sie einzubeziehen?


Angst jemanden zu verlieren, Eifersucht sind meiner Meinung nach Dinge, die fast ausschließlich mit einem selbst zu tun haben.
An diesen Gefühlen kann seine Frau nix ändern. Sie kann sie anfeuern oder mindern, klar.
Aber an die Ursache kommt nur der Betroffene, finde ich.

10.01.2020 14:02 • x 1 #78


paulaner
Zitat von Zugaste:
Angst jemanden zu verlieren, Eifersucht sind meiner Meinung nach Dinge, die fast ausschließlich mit einem selbst zu tun haben.
An diesen Gefühlen kann seine Frau nix ändern. Sie kann sie anfeuern oder mindern, klar.
Aber an die Ursache kommt nur der Betroffene, finde ich.

Also wenn meine Frau mir sagen würde, dass sie gerne mal mit jemand anderem... würde, dann hätte meine Angst sie zu verlieren ausschließlich mit mir selbst zu tun.
Und daran könnte meine Frau nichts ändern?
Steile These!

10.01.2020 14:17 • x 1 #79


Z
Er hatte die Angst schon vorher.
Keine These nur gelesen.

10.01.2020 14:18 • x 1 #80


B
Zitat von Zugaste:
Er hatte die Angst schon vorher.


Die sich aber entwickelt hat, nachdem seine Frau diese erst angefeuert hat.

Ich weiß, worauf du hinaus willst. Es stimmt auch, dass man oft auf sich selber schauen muss und sich selber reflektieren muss, an seinen Baustellen arbeiten muss. Aber, in diesem Fall ist seine Frau nicht ganz unschuldig an seiner Angst. Ein gewisses Maß an Eifersucht oder Verlustangst ist ganz normal, vor allem, wenn man eine Person liebt. Man kann nicht alle Gefühle / Ängste ausschalten. Manchmal braucht man Hilfe von aussen, in dem Fall seine Frau, die Ihm etwas mehr Sicherheit geben sollte. Sie tut aber genau das Gegenteil.

Hier besteht ja keine kranke Eifersucht, die aus Kleinigkeiten entstanden ist oder wo es keinen konkreten Grund gibt.

Das muss man auch nochmal unterscheiden.

10.01.2020 14:24 • x 3 #81


S
Ich stelle mir vor, ich wäre ein ganz normaler Mensch, der Sich vor bestimmten Dingen fürchtet.
Weil diese Dinge, wenn sie eintreten, sch. sind.

Dann ist das erst mal vollkommen normal.

Wenn ich nun eine Frau habe, die genau diese Ängste befeuert, bin ich schon selbst verantwortlich.

Und zwar dann, wenn ich diese Frau behalte und nicht in die Wüste schicke.

Nun gibt es das Argument, man könne ja an seinen Ängsten arbeiten.
Man kann es aber auch lassen wenn man das grade nicht möchte Und lediglich den Auslöser beseitigen.

Für welchen der beiden Möglichkeiten ich mich entscheide, hängt davon ab, ob ich meine Ängste als im normalen Bereich oder bearbeitenswert einschätze.
Ob sie mich im normalen Leben beeinträchtigen oder nur diese eine Person das tut.

Wenn meine Partnerin nun bei mir Ängste triggered und ich habe gerade keine Zeit, weil ich in einem Projekt stecke?
Dann wird die abgesägt.
100-prozentig.
Weil, sie könnte es ja lassen.

10.01.2020 14:31 • x 3 #82


unbel-Leberwurst
Zitat von Elfe11:
Wenn eine Frau Orgasmen und Leidenschaft und Zärtlichkeit im Bett hat, dann wird sie sicher keine offene Ehe vorschlagen. Dann wird sie alles tun, um ihren Mann zu halten, sprich ihn verwöhnen, sich hübsch machen, ihn überraschen und sich Gedanken machen.


Nicht jede Frau, die sich total sicher ist, ihren Mann fest an der Angel zu haben wird sich diese Mühe mit dem hübsch machen und Bemühen machen.

Das ist ein Trugschluss.

Ich kenne einige gute offene Beziehungen, vor der Mann mit Sicherheit auch ein guter Liebhaber ist.

10.01.2020 14:47 • x 1 #83


unbel-Leberwurst
Zitat von Thomas30:

Ich habe sie gefragt wie sie sich eigentlich die offene Beziehung vorgestellt hätte. Sie Antwortete sie weiß es nicht, das sie gedacht habe das ich vielleicht auch nicht nur Pommes und Schnitzel will, das es wieder in unser Leben eine frische bringt und wenn ich es nicht will und kann, was sie sich schon gedacht hatte nicht sein muss.


Das ist doch alles sehr unausgegoren. Auf der einen Seite möchte sie etwas mit einem Mann, auf der anderen Seite spricht sie von einer Frau die nicht mit zieht für einen Dreier.
Was denn jetzt?

Den letzten Satz nehme ich ihr übrigens nicht ab. Da sie nun weiß, dass sie es offiziell nicht darf, wird sie es alleine und heimlich durchziehen.
Diese Wahrscheinlichkeit sehe ich bei mindestens 90%.
... es sei denn, dass sich euer eigener 6 in absehbarer Zeit deutlich verbessert.

10.01.2020 14:56 • x 2 #84


Urmel_
Zitat von Thomas30:
Ich würde gerne mit ihr noch mal über die Angst das sie was verpasst zu haben oder verpassen könnte reden.
Aber ich weiß nicht ob ich es soll und wie sie darauf reagiert.
Ich hätte rede bedarf aber ich weiß nicht ob sie rede bedarf hat oder zur zeit nicht darüber reden kann.
Habe Angst davor das es dann wieder eskaliert.
Was ist eure Meinung dazu?

MfG Thomas

PS Danke nochmal an alle

Du merkst doch selber, beispielsweise hinsichtlich ihrer sehr vagen Ausführungen, wie sie sich eine offene Beziehung vorgestellt hat, dass Du entweder keine klar Antwort bekommst oder sie die klare Antwort selber gar nicht kennt.

Ist Dir klar, was das bedeutet? Hier geht es nicht um die Frage ob Sportwagen oder Kombi, es geht um Emotionen. Und in der Disziplin kennen sich Frauen meist eher schlecht aus. Oh, die können Emotionen super beschreiben, aber denen ist meist wurscht, warum die Emotionen so sind. Und die Männer, die sind gefragt, wenn sie den Frauen spannende Gefühle machen.

Oh weh, er tut mir nicht gut, aber es fühlt sich so gut an.

Du kannst an der Stelle von tut mir nicht gut alle möglichen Gründe eintragen und an Hand dieser Variablen versuchen die Situation zu manipulieren, aber die wenigsten Frauen geben sich damit ab, denn für die ist es vergeben Mühe, sich auf der emotionalen Ebene mit Ratio abzugeben.

Die Gespräche über Emotionen führen Dich in die Irre und das Verhandeln sägt auch weiter an Deinem Wert.

Und wenn Du denkst, dass ne offene Beziehung in der Regel eine faire Lösung im Gleichgewicht ist, dann denk mal daran, dass für uns normale Männer es schon schwer ist, ne Frau zu finden, ne Dame zieht sich schick an und das wars. Wo Du also noch Wunden pflegst, versuchst, Schönwetter zu machen, genießt die den Tag. Die Lösung ist für nen Mann, der ne lange gesunde Beziehung will, in 99 Prozent der Fälle doch nur ein Nachgeben der Ängste und blindes Hoffen, damit man der Dame Raum gibt und somit gefühlt Gummipunkte bei der Dame macht. Mach Dir da nix vor.

Für die schöne Zeit danken, trennen und weitermachen.

Muss das das Ende sein? Nein. Aber es ist meiner Meinung nach der einzige Weg, wie Du der Dame den Verlust vor Augen führen kannst und wie Du mental daran nicht zugrunde gehst. Was dann kommt, wirst Du sehen. Dann werden die Karten neu gemischt.

10.01.2020 15:20 • x 7 #85


D
Ich finde Urmels Ausführungen nicht gut.
Natürlich haben es Frauen kinderleicht, Sechs zu bekommen, dafür können sie ja nun nichts, dafür genießen Männer halt andere Vorteile.
Im Übrigen bedeutet Quantität nicht Qualität, das nur am Rande.

Eine Trennung ist traumatisch, so etwas zu intrumentalisieren, um die Partnerin mit Angst und Schmerzen wieder in die Spur zu zwingen, ist für mich menschenverachtender Machtmissbrauch.
Wie traurig, wenn ein Paar sich gegenseitig mit Erpressung und der latenten Androhung von seelischer Gewalt aneinander kettet. Sehr liebevoll klingt (und ist) das nicht.

Krisen sollte man als erwachsener Mensch schon anders auflösen können.
Den harten Mann spielen und frohgemut ausziehen und ihr alles Gute wünschen?
Da ist wohl jemand ganz, ganz unten mit seinen Mitteln und Möglichleiten angekommen.

10.01.2020 15:41 • x 4 #86


S
Ich dachte du wolltest jetzt erzählen wie man Krisen löst?
Warum ist der Beitrag denn mittendrin zu Ende?

Und wo steht in Urmels Beitrag etwas von -mit Angst und Schrecken in die Spur zwingen- ?
Wenn er sie doch freundlich verabschieden will?

Hast du dich vielleicht im Thread geirrt?

10.01.2020 15:49 • x 1 #87


paulaner
Ich habe ja bis jetzt nicht verstanden, warum der TE sich nicht mit seiner Frau zusammensetzen kann/möchte, um mal konkret über den von ihr geäußerten Wunsch zu sprechen.
Wie sie sich das vorstellt. Ob sie wirklich eine offene Ehe meint, oder ob nur sie sich ausprobieren möchte/darf.
Wie es wäre, wenn das für ihn wirklich in keiner Weise denkbar wäre. Wie sie dann entscheiden würde (müsste?).
Ob sie versteht was für eine Büchse sie damit aufgemacht hat. Dass das die Ehe, auch wenn es nicht dazu kommt, vollständig verändert hat.
Usw., usf.

10.01.2020 15:54 • x 1 #88


Urmel_
Zitat von Dracarys:
Ich finde Urmels Ausführungen nicht gut.

Das ist ja auch Dein gutes Recht. Ich versuche mal, auf Basis Deiner Antwort, auszuführen, warum die Variante am Ende vermutlich doch die beste Lösung ist.

Zitat von Dracarys:
Natürlich haben es Frauen kinderleicht, Sechs zu bekommen, dafür können sie ja nun nichts, dafür genießen Männer halt andere Vorteile.
Im Übrigen bedeutet Quantität nicht Qualität, das nur am Rande.

Ich wollte schon im OP diese mögliche Antwort anreißen, weil klar war, dass die kommt.

Das ist keine Schuldzuweisung, es ist eine realistische Beschreibung der Abläufe, die für den TE relevant sind. Also etwas, das in seiner Situation sehr schnell Realität werden kann und etwas, dass zeigt, das er zumindest in der Disziplin keinen Stich macht. Dadurch sind Deine Ausführungen nicht unwahr, aber sind eben allgemein. Die drohende Konkurrenz ist da doch ein sehr viel realistischeres Szenario auf der Zeitachse.

Zitat von Dracarys:
Eine Trennung ist traumatisch, so etwas zu intrumentalisieren, um die Partnerin mit Angst und Schmerzen wieder in die Spur zu zwingen, ist für mich menschenverachtender Machtmissbrauch.

Ich kann Dir versichern, dass die Hölle auf Erden, während der TE zu Hause auf dem Trockenen sitzt und Madame einen Typen nach dem anderen testet, sicherlich traumatischer sein wird, als eine (vermutlich temporäre) Trennung.

Der TE zwingt seine Dame zu gar nix. Aber ich rate ihm zur Trennung, weil er ansonsten die Hölle auf Erden haben wird, wenn sie den Weg geht. Und wenn er den Weg weiter geht, kommt so oder so ein Typ ins Gespräch. Will er also die Hölle auf Erden, das Trauma für ihn, vermeiden, dann ist meiner Meinung nach die Trennung die einzige Option, um nicht seelisch kaputt zu gehen. Dein Veto mit Hinsicht auf die Frau, die ja von sich aus die Rahmenbedingungen der Beziehung aufkündigen will, ist doch ein Vertauschen von Ursache und Wirkung. Nicht sie ist das Opfer eines Traumas einer Trennung, sie ist durch das Aufkündigung der Vereinbarung die Ursache. Die Konsequenzen ihres Handelns als emotionale Gewalt zu deklarieren und sie somit der Verantwortung ihrer Taten zu entledigen, ist schon arg mentale Gymnastik.

Zitat von Dracarys:
Wie traurig, wenn ein Paar sich gegenseitig mit Erpressung und der latenten Androhung von seelischer Gewalt aneinander kettet. Sehr liebevoll klingt (und ist) das nicht.

Er soll sich trennen. Zum Selbstschutz und um der Dame die Möglichkeit zu geben, abseits von rosa Wolken, das reale Leben zu sehen, in der Taten Konsequenzen haben. Dem TE, der durch das Aufkündigen der Exklusivität die Grundfeste seiner Beziehung schwinden sieht durch eine vertretbare Trennung Erpressung und emotionale Gewalt vorzuwerfen, ist Manipulation durch Schuldgefühle und Verdrehung von Ursache und Wirkung zu Lasten des TEs. Das finde ich so nicht in Ordnung.

Zitat von Dracarys:
Krisen sollte man als erwachsener Mensch schon anders auflösen können.
Den harten Mann spielen und frohgemut ausziehen und ihr alles Gute wünschen?
Da ist wohl jemand ganz, ganz unten mit seinen Mitteln und Möglichleiten angekommen.

Wir halten fest:
- TE will keine offene Beziehung, er findet seine Frau, so wie sie ist (war), super.
- TE leidet extrem, seitdem seine Frau in Worten den gemeinsamen Vertrag aufgekündigt hat.
- TE wird keine Optionen der offenen Beziehung nutzen können, weil er die Dame halten will und Männer meist deutlich weniger Optionen haben.
- TE wird die Hölle auf Erden haben und vor Angst vergehen, während sie auf die Pirsch geht.
- TE hat davon nichts in die Wege geleitet.

- TE ist aber, wenn er sich trennt, ein Erpresser und Manipulator, der emotionale Gewalt verwendet.

Ich weiß ja nicht, welche Möglichkeiten es in Deiner Welt gibt, aber ich hoffe doch stark, dass die Tipps nicht das Ende Deiner Möglichkeiten waren.

10.01.2020 16:01 • x 8 #89


S
Statt mal endlich zu raffen, dass diese zu 100% auf die Abwertung der Persönlichkeit gerichteten , feministischen Argumentationsketten purer BS sind?
Werden die immer noch unverschämter

10.01.2020 16:35 • x 1 #90


A


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