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Meine neue Arbeit- Langeweile ohne Ende

Fanta1
Wieder mal astrein auf den Punkt gebracht, lieber Gorch Fock, die gleichen Gedankengänge habe ich auch. Ja, man hört es an allen Ecken und Enden, dass der Arbeitsmarkt für solche Stellen komplett leer ist. Restaurants müssen schließen wegen Personalmangel, bei uns um die Ecke musste ein toller Biergarten schließen mit der Hauptbegründung, es ließe sich kein Personal mehr finden, Putzfrauen können mittlerweile 17 Euro und mehr verlangen pro Stunde, Handwerker müssen massig Aufträge ablehnen, da sie nicht nachkommen .... aber die Unis platzen nach wie vor aus allen Nähten, weil alle gerne Häuptling sein wollen.

Ich habe gleich meinen Termin beim Arbeitsamt und werde dort alle nötigen Unterlagen einreichen bzw. mitnehmen zum Ausfüllen. Den TErmin morgen früh in meiner ( Ex) Firma werde ich dennoch kurz wahrnehmen, ich möchte nochmal die Gelegenheit bekommen, ein abschließendes feedback abzugeben, um möglichen zukünftigen Bewerbern das gleiche Schicksal zu ersparen. Und- ja, ich gebe es zu, da bin ich etwas Teufelchen- ich möchte mal schauen, was sie sich da an Strategie zurechtgeklöppelt hat, um mich zu überzeugen, da bin ich echt ein wenig neugierig. Ich werde dort auch nochmal anmerken, dass das leichte Unwohlsein schon VOR Antritt des Jobs anfing und dass man da zukünftig mal etwas mehr Augenmerk drauf legen sollte. Und zwar gibt es in diesem Gebäude so eine moderne High-Tech-Klingel mit Screen-Touch, wie sie heutzutage in neuen, hippen Gebäuden so üblich sind. Wenn man diese erste Hürde überwunden hat, diese richtig zu betätigen und man das erlösende es klingelt liest, ist man schon das erste Mal durchgeschwitzt. Dann ging das Theater aber erst richtig los- es öffnete niemand. Ich stand also leicht nervös beim Bewerbungsgespräch unten , dachte ich hätte was mit der Klingel falsch gemacht, wieder von vorne angefangen, das High Tech Ding zu bearbeiten, wieder klingelte es, wieder öffnete niemand. Das habe ich minutenlang wiederholt- nix ! Vielleicht könnt ihr euch vorstellen wie man sich da fühlt- man steht auf einem riesigen Indistriegebiet-Gelände, wo man rundum von komplett verglasten Gebäuden umgeben ist, fühlt sich von hunderten von Augenpaaren angeglotzt und kommt nicht rein. Ich also die Rufnummer angerufen, die ich kannte- niemand ging ran. Die Zentrale angerufen- niemand ging ran. Weitere Minuten und zahlreiche Versuche, durch Klingeln auf mich aufmerksam zu machen verstrichen bis durch Zufall jemand das Gebäude verließ und ich zumindest ins Haus reinkam. In der ersten Etage stand ich dann aber auch wieder vor verschlossener Tür. Auch minutenlang, bis zufällig mal jemand rausging, der gerade Feierabend hatte. Dieser war jedoch so offensichtlich in Eile, dass ich ihn nicht ansprechen wollte und stand dann verloren in einem langen Flur mit geschlossenen Türen- einen Empfang gibt es dort nicht. Natürlich bin ich ja groß genug um dann an einer der Türen zu klopfen und ab da lief es dann ja auch astrein, aber das MUSS doch nicht sein. Mir wurde erklärt, dass die Dame, die die Klingel bewacht, offensichtlich schon Feierabend hatte. Wenn man einen Bewerber erwartet, ist es dann nicht selbstverständlich, dass dann jemand anderes sich dazu bereit erklärt, die Klingel im Auge zu behalten ?
Haargenau das gleiche Spielchen bei dem Termin zur Vertragsunterzeichnung: wieder keine Chance, niemand hörte mich, minutenlanges Warten, irgendwann kam jemand raus, ich konnte rein, stand wieder im 1. Stock vor verschlossener Tür, durch Zufall kam eine Auszubildende die mich darüber aufklärte, dass die Perso im 3. Stock sitzt und nicht im 1. Ja, kann das denn niemand mal vorher sagen ?
Am 1. Arbeitstag WIEDER genau das gleiche und da war ich dann schon leicht sauer. Wenn man doch weiß, da kommt eine Neue zum Arbeitsantritt, dann behalte ich doch die Klingel mal ein wenig im Auge, aber es juckte einfach niemanden. Ich stand unten wie Häppchen Dösig, keiner hörte mein Klingeln, niemand ging ans Telefon, wieder nur durch Zufall reingerutscht....

Das würde ich gerne morgen früh bei dem Termin noch loswerden, dass man so einfach nicht mit einem neuen Bewerber umgehen sollte, dass man sich als Neuer total unwillkommen fühlt.

10.05.2022 09:00 • x 1 #46


T
Ich habe Mal darüber nachgedacht. Könnte es sein, dass die studierten Damen, die in dem Gebäude arbeiten evtl. gar nicht gewohnt sind, Aufgaben zu delegieren bzw. zu vergeben?

Bei mir auf der Arbeit hat jeder klar definierte Bereiche. Niemand sagt uns, was wir zu tun haben.
Jeder überlegt sich Aufgaben, Einteilung und Zeitmanagment ganz alleine.

Es kann ja sein, dass alle das so gewohnt sind, dass jeder seine Aufgaben selbständig mit freier Zeiteinteilung erledigt, dass sie das gar nicht kennen, dass jemand gerne eine sehr genaue Liste möchte.

Ich kann nur sagen, wie das bei uns ist.
Wenn ein Job ausgeschrieben würde, mit Tätigkeitsfeldern, würde man bei uns auch nicht ganz kleinschrittig vorgeben, was zu tun ist. Das nennt man gestalterische Freiheit, die auch ausdrückt, wieviel dir eigentlich zugetraut wird.

10.05.2022 09:10 • x 1 #47


A


Meine neue Arbeit- Langeweile ohne Ende

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CanisaWuff
Zitat von Catalina:
Ich verstehe dich auch. Hab mal eine kurze Zeit in einer Spielhalle als Aufsicht gearbeitet, das war ähnlich. Eine Schicht ging 8 Stunden, davon hatte ich effektiv vielleicht eine Stunde was Sinnvolles zu tun

Also ich hatte auch schon einen Spielhallenjob, aber der war nicht langweilig.
Ich hatte dort immer alle Hände voll zu tun und am schlimmsten war es für mich, dass ich ständig den Jugendlichen nachlaufen musste um den Ausweis zu kontrollieren. Ich habe die Sonntag Morgenende geliebt, wenn alle noch geschlafen haben und ich die Halle für mich alleine hatte.

10.05.2022 09:16 • x 1 #48


Fanta1
Zitat von teardrops:
Wenn ein Job ausgeschrieben würde, mit Tätigkeitsfeldern, würde man bei uns auch nicht ganz kleinschrittig vorgeben

Da liegst du halb richtig/halb falsch. Also erstmal: die Stelle war nicht ausgeschrieben, das ist wohl ein Kernproblem. Bevor es überhaupt eine offizielle Stellenausschreibung gab, hat man mich angerufen. Daher weiß ich nicht aus einer Stellenausschreibung, was meine Aufgaben sind. Ich musste mich auf die Aussagen im Vorstellungsgespräch verlassen, dass diese recht vage gehalten wurden, ist mir damals nicht so richtig aufgefallen. Im telefonischen GEspräch wurde mir von der HR-Dame die Stelle so beschrieben: wir suchen jemanden, der im Büro mithelfen kann, der sich aber auch nicht zu fein dazu ist, mal eine Spülmaschine auszuräumen. Im persönlichen VG wurde mir dann gesagt, ich solle im Büro den Einkauf unterstützen und zusätzlich die Konferenzräume bestücken. Von Einkauf unterstützen war dann in der ganzen Woche aber gar nicht mehr die Rede, es stand kein PC für mich bereit, es war keine Arbeit da- nix ! Wenn ich Donnerstag nicht auf den Putz gehauen hätte, dann hätten die wahrscheinlich auch nie wieder das Thema Mithilfe im Einkauf angesprochen- dann wäre ich da auf alle Ewigkeiten als Putzfrau eingeplant worden.
Dass die davon ausgegangen sind, dass ich mir meine Arbeit selbst organisiere, ist schlecht vorstellbar, wenn es überhaupt keine Arbeit gibt. Dort laufen auch Azubis rum, die holt man ja auch nicht nur kurz am Eingang ab, sagt Guten Tag und lässt die dann den ganzen Tag alleine rumrennen. Ich habe so viel selber organisiert wie überhaupt ging, wenn man irgendwo neu ist. Habe mir Pieper und GPS für Tür und Zeiterfassungsgerät selber besorgt, habe nach meiner einzigen offiziellen Aufgabe ( konferenzräume neu bestücken) die ganze Küche geputzt, das Leergut neu geordnet, habe Leergut aus den 2. und 3. Etage geholt und denen neue Kisten Wasser hingestellt ( alles nicht meine Aufgabe, wie mir vorher gesagt wurde) und an den folgenden Tagen noch die Küchen im 2. und 3. Stock geputzt. Und alles war immer nur ein paar Minuten Beschäftigung und dazu noch Dinge, die ich laut mehrfacher Beteuerung damals im VG NICHT machen werden muss. Wie kann man denken, dass ich mir irgendwas selber organisiere, was gar nicht vorhanden ist ? Man muss sich doch vorher mal minimale Gedanken darüber machen, was die neue Arbeitskraft überhaupt zu tun hat. Ich sehe das als grobe Nachlässigkeit und Desinteresse, aber nicht als Anerkennung, dass die mir was zutrauen.

10.05.2022 14:12 • x 2 #49


Catalina
Zitat von CanisaWuff:
Ich hatte dort immer alle Hände voll zu tun und am schlimmsten war es für mich, dass ich ständig den Jugendlichen nachlaufen musste um den Ausweis zu kontrollieren.

Hier gab es hauptsächlich Stammgäste, kaum Jugendliche, eher so mittleres Alter. Teilweise wirklich sehr seltsame Leute, manche haben schon am Monatsanfang ihr Gehalt oder ihre Sozialhilfe komplett verspielt und mir dann erzählt, was sie für ein tolles Spielsystem haben und dass sie bei der nächsten Runde alle Verluste locker wieder reinholen. Hat natürlich so gut wie nie geklappt und war manchmal echt traurig mitanzusehen.

Zitat von CanisaWuff:
Ich habe die Sonntag Morgenende geliebt, wenn alle noch geschlafen haben und ich die Halle für mich alleine hatte.

Wenn du sonst viel Action hattest kann ich das verstehen. Ich fand es furchtbar, da ab 8.00 sitzen zu müssen und dann bis mindestens 10.00 alleine rumzuhängen. Laaaangweilig!

10.05.2022 14:20 • #50


CanisaWuff
Zitat von Catalina:
Wenn du sonst viel Action hattest kann ich das verstehen. Ich fand es furchtbar, da ab 8.00 sitzen zu müssen und dann bis mindestens 10.00 alleine rumzuhängen. Laaaangweilig!

ich habe mir dann immer frischen Kaffee gemacht und in aller Ruhe die Zeitung gelesen und dazu gefühstückt.
Nebenbei den Tresor gezählt oder die Geräte der Nachtschicht aufgefüllt.

10.05.2022 14:25 • #51


T
Zitat von Fanta1:
Da liegst du halb richtig/halb falsch. Also erstmal: die Stelle war nicht ausgeschrieben, das ist wohl ein Kernproblem. Bevor es überhaupt eine offizielle Stellenausschreibung gab, hat man mich angerufen. Daher weiß ich nicht aus einer Stellenausschreibung, was meine Aufgaben sind. Ich musste mich auf die Aussagen ...

Ganz ehrlich:

Es ist einfach irgendein Job. Warum sollten sie Interesse haben, wie es dir geht?
Bei allen Arbeitsstellen, die ich bisher hatte, hat niemanden interessiert, ob ich zufrieden bin.
Ich hatte zu arbeiten und zu funktionieren. Und ich hatte immer gute Stellen mit guter Bezahlung.

Von daher, ist das nicht ein zu hoher Anspruch an so einen Minijob?

Mir scheint, dass du zu hohe Ansprüche hast.
Jemand anderes wird den Job gerne machen.

10.05.2022 15:01 • x 1 #52


Manet1972
Oh mann kann dich verstehen. Habe einen Vollzeitjob und 3/4 des Tages hock ich rum. Zum Glück kriegt es keiner mit. Kollegin geht es genauso, sie sieht es aber pragmatisch als leicht verdientes Geld. Ich bin abends aber vom Rumsitzen so müde und genervt, dass ich keinen mehr sehen will und mich nur noch auf die Couch lege und schlafe.. Wenn man es gewöhnt ist zu arbeiten, ist das die Hölle auf Erden

10.05.2022 15:05 • x 1 #53


M
Es wäre vielleicht eine Stelle für jemanden mit einer Einschränkung ( geistig ) der wäre eventuell glücklich da.

10.05.2022 17:28 • x 1 #54


Kranich71
Zitat von Fanta1:
Restaurants müssen schließen wegen Personalmangel, bei uns um die Ecke musste ein toller Biergarten schließen mit der Hauptbegründung, es ließe sich kein Personal mehr finden, Putzfrauen können mittlerweile 17 Euro und mehr verlangen pro Stunde, Handwerker müssen massig Aufträge ablehnen, da sie nicht nachkommen .... aber die Unis platzen nach wie vor aus allen Nähten, weil alle gerne Häuptling sein wollen.


Unsere heutige Gesellschaft…
Danke für diese klaren Worte.

10.05.2022 17:32 • x 1 #55


Fanta1
Zitat von teardrops:
Warum sollten sie Interesse haben, wie es dir geht?

Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich das verlangt hätte. Ich wollte einfach nur Arbeit haben .

Zitat von teardrops:
Bei allen Arbeitsstellen, die ich bisher hatte, hat niemanden interessiert, ob ich zufrieden bin

Das wird sich wohl demnächst krass ändern, da an allen Ecken und Enden Personal gesucht wird, daher überbieten sich ja jetzt schon die Firmen mit benefits ( Trinken und Essen für lau, Mitgliedschaften in Sportclubs, Vergünstigungen bei diversen Einkäufen etc. )

Zitat von teardrops:
Ich hatte zu arbeiten und zu funktionieren

Ich auch. Und das hätte ich auch bei dieser Stelle gerne. Einfach nur arbeiten und funktionieren, aber das war mir nicht vergönnt.

Zitat von teardrops:
Und ich hatte immer gute Stellen mit guter Bezahlung.

Ja, hatt ich auch. Gute Bezahlung, schlechte Bezahlung, miserable Bezahlung- alles dabei gewesen. Und überall hieß es : ackern, ackern, ackern. Hab ich gerne gemacht.

Zitat von teardrops:
Von daher, ist das nicht ein zu hoher Anspruch an so einen Minijob?

Nein, das finde ich nicht, weil ich nicht verblöden will durchs Nichtstun.

Zitat von teardrops:
Mir scheint, dass du zu hohe Ansprüche hast.

Weil ich gerne Arbeit hätte und nicht 2 Stunden rumstehen will ?Weder wollte ich ein eigenes Klo noch eine goldene Kaffeetasse, das einzige was ich gerne hätte, ist , dass ich auf der Arbeit arbeite

Zitat von teardrops:
Jemand anderes wird den Job gerne machen.

Und genau da muss ich dir widersprechen. Wie sowohl der Einkaufsleiter als auch der Personalleiter zugegeben haben, sei es total schwierig, diese Stelle zu besetzen. Auch das Hinterhertelefonieren meiner Vorgesetzten nachdem ich gekündigt hatte und die inständige Bitte, ihr nochmal eine Chance zu geben. spricht nicht gerade dafür, dass die Bewerber Schlange stehen. Der Arbeitsmarkt für einfache Hilfskräfte ist nahezu leergefegt.

10.05.2022 17:51 • x 1 #56


Fanta1
Zitat von meine Liebste:
Es wäre vielleicht eine Stelle für jemanden mit einer Einschränkung ( geistig ) der wäre eventuell glücklich da.

WEnn ich darüber nachdenke- da könntest du sogar Recht haben, so als Integrationsprojekt. Dann müssten sie meiner Meinung nach den Bürokram ganz aus dem Aufgabengebiet rausstreichen, aber dann würde das gut funktionieren. Der Sohn einer Bekannten arbeitet mit Down-Syndrom in einer großen Firma und macht dort eine Art Hausmeister-Tätigkeit, das klappt super.

10.05.2022 17:56 • x 1 #57


T
Ich glaube, der Arbeitsmarkt ist nicht leergefegt. Es sind sich viele einfach zu schade, um zu arbeiten. Da ist Hartz 4 für manche lukrativer und einfacher. Und zwei Stunden täglich macht niemanden reich. Ich könnte davon nicht Mal leben.

10.05.2022 21:59 • x 2 #58


Dia
Ich habe sowas noch nie erlebt. Egal wo ich gearbeitet habe und wie wenig ursprünglich zu tun war - sobald Chefs und Kollegen gesagt wurde, dass ich noch ein paar Aufgaben vertragen könnte, wurde ich dankbar überschüttet mit mehr als genug Arbeit. Leute, die richtig was wegarbeiten können, sind nicht lang arbeitslos. Ich denke, wenn du der Sache ein bisschen Zeit gibst oder gegeben hättest, hättest Du sicher auch nach und nach mehr zu tun bekommen. Vielleicht hat ja Frau G. auch irgendwas, wo sie Assistenz gebrauchen kann. Meiner Erfahrung nach, wenn ich Kollegen gefragt habe, ob sie irgendwas haben, was sie an Aufgabe dauerhaft an mich abgeben können oder wollen, fand sich immer was. Ich denke, du hast zu schnell in den Sack gehauen.

10.05.2022 22:22 • #59


Catalina
Zitat von teardrops:
Es sind sich viele einfach zu schade, um zu arbeiten. Da ist Hartz 4 für manche lukrativer und einfacher.

Ich hab lange im Bereich Sozialrecht gearbeitet und meine Erfahrungen sind andere. Klar gibt es Menschen die sich sagen Warum soll ich arbeiten, wenn ich vom Staat jeden Monat Kohle ohne wirkliche Gegenleistung kriegen kann, aber das ist eine kleine Minderheit. Die Allermeisten wollen arbeiten und nicht vom Amt abhängig sein. Zudem ist der Regelsatz wirklich alles andere als üppig und davon leben zu müssen eine echte Herausforderung.

Andererseits gibt es viele Jobs, die einfach extrem unattraktiv sind weil schlechte Arbeitsbedingungen und schlecht bezahlt. Und wenn man mit einer Vollzeitstelle finanziell nur wenig besser dasteht als mit Hartz 4, dann ist es nicht verwunderlich, dass der eine oder andere sich dazu entscheidet, den einfacheren Weg zu gehen.

11.05.2022 00:33 • #60


A


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