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Mit Pick-Up Methoden manipuliert worden

Memyself
Zitat von WhosThatGirl:

Es wird halt gern als selbstverständlich gesehen, weil irgendwer muss die Kinder ja kriegen und die Natur hat bestimmt, dass das die Frau ist.
Die damit verbundenen Einbußen - finanziell wie karrieretechnisch - hat die Frau schon aufgrund ihrer sozialen Erziehung gern zu machen, vorzuleben und weiterzugeben.
Na dann: gleichberechtigung ist hier doch gar nicht gewünscht.


Ich kenne eine Masse von Frauen die trotz Kindern immer gearbeitet hat. Zu Zeiten als es 50 DM Kindergeld gab und 6 Monate Mutterschutz. Die klagen allerdings auch nicht soviel über ihre Frauenrolle. Die haben schon vor 30-40 Jahren die Hausfrauenehe als Lebensmodel abgelehnt.

31.12.2017 16:00 • #541


Tiefes Meer
Zitat von Dori_28+:
Ich habe eine Frage. Wissen PUA dass sie PUA sind? Gibt es auch solche, die es nicht absichtlich machen, sondern einfach nur Lust auf eine Affäre haben?
Ja und JEIN. Ein Mann, der eine Affäre will, wird sich nicht unabsichtlich um eine Frau bemühen und kann natürlich sein, dass er aus dem Bauch oder seiner Erfahrungen heraus dabei Taktiken verwendet, die andere sich bewusst aneignen.

31.12.2017 16:04 • #542


A


Mit Pick-Up Methoden manipuliert worden

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WhosThatGirl
Zitat von memyself:
Ich kenne eine Masse von Frauen die trotz Kindern immer gearbeitet hat. Zu Zeiten als es 50 DM Kindergeld gab und 6 Monate Mutterschutz. Die klagen allerdings auch nicht soviel über ihre Frauenrolle. Die haben schon vor 30-40 Jahren die Hausfrauenehe als Lebensmodel abgelehnt.


Das ist doch jetzt auch so. Die meisten Frauen wollen trotz Kind ihren Job nicht an den Nagel hängen.
Ausfallzeiten (bei immer noch geringerer Bezahlung) werden nicht vergütet oder angerechnet. Man macht sich abhängig.
Und wenn keine Großeltern im Rücken, welche das Arbeiten beider Elternteile auffangen können, bleibt nur der Weg der Betreuung durch Einrichtungen oder einer Tagesmutter, welche ja auch dafür entlohnt wird.

31.12.2017 16:06 • x 1 #543


D
Zitat von Tiefes Meer:
Ja und JEIN. Ein Mann, der eine Affäre will, wird sich nicht unabsichtlich um eine Frau bemühen und kann natürlich sein, dass er aus dem Bauch oder seiner Erfahrungen heraus dabei Taktiken verwendet, die andere sich bewusst aneignen.

Aber was ich meine ist: Wissen alle Menschen dann auch was ein PUA ist, die eine Affäre eingehen wollen? die Frage scheint selbst mir zu naiv, aber das Thema interessiert mich einfach. Und von einer Affäre, wird es wahrscheinlich keiner zugeben, dass er mit den PUA- Techniken vertraut ist.

31.12.2017 16:08 • #544


K
Zitat von Memyself:

Ich kenne eine Masse von Frauen die trotz Kindern immer gearbeitet hat. Zu Zeiten als es 50 DM Kindergeld gab und 6 Monate Mutterschutz. Die klagen allerdings auch nicht soviel über ihre Frauenrolle. Die haben schon vor 30-40 Jahren die Hausfrauenehe als Lebensmodel abgelehnt.


Ich hab auch immer gearbeitet. Seit meinem 14. Lebensjahr. Ich hab sogar meinen Mutterschutz zwei Wochen vorher beendet, Elternzeit hatte ich nicht. Ich hab sogar mehr gearbeitet (und oft mehr verdient) als mein Ex, der öfter mal arbeitslos war.
Nach sechs Jahren ging mein Chef, ein neuer kam und der sagte: sorry, aber die Projekte, die Du jetzt jahrelang betreut hast, sind nichts für eine Teilzeitmutti (!). Die muss ab sofort ein anderer machen.

Ich hab in der Teilzeit denselben Job gemacht wie vorher, nur mit halbem Verdienst halt. Ich saß nachmittags mit Handy und Laptop auf dem Spielplatz und habe gearbeitet. Nach der Ansage hab ich gekündigt und mich selbstständig gemacht. Dass Kindererziehung und Haushalt trotz 50-Stunden-Woche auch allein auf meine Kappe gingen, ist da nur eine Randnotiz.

Aber solange kein Mann so eine Diskriminierung erlebt oder beruflich wegen der Familie zurücksteckt, braucht mir auch keiner mit mimimi kommen. Ich habe noch nie gehört, dass einem Mann gesagt wurde: nein, Sie können den Job nicht haben, nachher bekommen Sie noch Kinder und dann?

31.12.2017 16:13 • x 6 #545


S
Und wie viele von denen sind verheiratet?
Wie viele von denen könnten von ihrer Rente alleine leben?
Wie viel Euro entspricht das inflationsbereinigt heute?

Ich klage mitnichten über die Frauenrolle.
Sondern über so Bussibärchen, die wollen, dass Frauen die Kindererziehung übernehmen und weiblich sind, aber gleichzeitig zu 0 Ausgleich dafür bereit sind.
Heiraten? Nein, danke. Der Mann verliert sonst seine Anziehung.
Kindererziehung? Um Gottes Willen. Die Anziehung.
Finanzieller Ausgleich? NICHT DOCH. Jede Frau kann schließlich für sich selbst sorgen und ist selber schuld.

Und ALLE Eltern wissen, dass mit 2 Leuten Vollzeit, d.h. 45 Stunden, arbeiten gehen und kleinen Kindern eine totale Zumutung ist. Für das Paar UND die Kinder. Wer also nicht unbedingt muss, lässt schon aus nervlichen Gründen die Finger davon.

31.12.2017 16:16 • x 3 #546


S
Du verdienst 50 er 100 sind 150.
Urlaub kostet 80 Rest 70 gehört jedem 35.

So ist es fair, oder?

31.12.2017 16:24 • #547


K
Zitat von Sohnemann:
Du verdienst 50 er 100 sind 150.
Urlaub kostet 80 Rest 70 gehört jedem 35.

So ist es fair, oder?


So wäre es fair, ja. So ist es aber in den seltensten Fällen meiner Erfahrung nach.

Und wer hier so viel Wert darauf legt ,dass seine bescheuerte Anziehung für immer ganz hoch bleibt, der lässt sich am besten gar nicht auf eine Beziehung ein, sondern nur auf eine Affäre. In Affären kann man das nämlich hinkriegen mit der permanent hohen Anziehung, in Beziehungen ist das definitiv nicht möglich. Ganz einfach. Man kann nicht alles haben - die Sicherheit einer Beziehung steht der hohen Anziehung einer Liebschaft im Weg. Das ist ganz einfach Fakt. Beides zusammen kann man nicht haben, das gleicht einer Quadratur des Kreises.

31.12.2017 16:28 • x 3 #548


Lebensfreude
@Kaetzchen versuchen kann man es aber!
Ich empfinde gerade das Vertraute so anziehend. Das Aufgehobensein.

31.12.2017 16:30 • #549


S
Genau so habe ich es gemacht.
Mir kam auch noch nie eine andere Rechnung in den Sinn.

Ich sch. auch auf die Anziehung.
Letztendlich wollte ich Kinder.

Naja, jetzt bin ich trotzdem der Ar..
Manche Frauen finden immer einen Grund

31.12.2017 16:33 • x 1 #550


SehWolf
Zitat von Sohnemann:
Genau so habe ich es gemacht.
Mir kam auch noch nie eine andere Rechnung in den Sinn.

Ich sch. auch auf die Anziehung.
Letztendlich wollte ich Kinder.

Naja, jetzt bin ich trotzdem der Ar....
Manche Frauen finden immer einen Grund


Denn las das doch mal mit dem Ar....
Denn haben die ja gar keinen Grund mehr.

31.12.2017 16:43 • #551


K
Zitat von Sohnemann:
Genau so habe ich es gemacht.
Mir kam auch noch nie eine andere Rechnung in den Sinn.

Ich sch. auch auf die Anziehung.
Letztendlich wollte ich Kinder.

Naja, jetzt bin ich trotzdem der Ar....
Manche Frauen finden immer einen Grund


Manche Männer auch ich glaube, da tun sich die Geschlechter wenig, bei Trennungen wird es fast immer unschön. Da muss man wohl durch (und frau auch).

Ich wollte nie Kinder. Heiraten schon gleich gar nicht. Über Anziehung hab ich mir früher nie Gedanken gemacht, die war einfach da, bis sie eines Tages ganz plötzlich weg war. Und die hätte man auch mit sämtlichen PUA-Ratgebern der Welt nicht wiederherzaubern können. Weil es MEINE Gedanken sind, die darüber entscheiden, ob ein Mann anziehend für mich ist oder nicht. Wenn ich das nicht (mehr) will, dann ist er das auch nicht (mehr). So einfach ist es.

31.12.2017 16:43 • x 2 #552


S
Das zusammen mit der Anziehung der Respekt und die Loyalität flöten gehen scheint ein klein wenig eine weibliche Erfindung zu sein.
Ganz ehrlich, so krass sehe ich das bei Männern nicht.

31.12.2017 17:04 • #553


K
Zitat von Sohnemann:
Das zusammen mit der Anziehung der Respekt und die Loyalität flöten gehen scheint ein klein wenig eine weibliche Erfindung zu sein.
Ganz ehrlich, so krass sehe ich das bei Männern nicht.


Bei mir ist es umgekehrt. Wenn der Respekt verschwindet, ist es mit der Anziehung nicht mehr weit her. Und Respekt verdient man sich bei mir nicht mit irgendwelchen PU-Strategien. Im Gegenteil.

31.12.2017 17:11 • #554


schmaloo
Es kann auch einfach anderes laufen.
Damals beim Kennenlernen war uns beide gleich klar. Ja wir wollen.
Erstes Kind, habe ich ein Jahr durchgearbeitet.
Zweites Kind, hat sie ein Jahr durchgearbeitet.
Dazwischen und danach je 2/3 und uns die Kinderbetreuung aufgeteilt.
Und es gab immer nur einen Topf.

Nach der Trennung/Scheidung hat sich bis heute nix geändert.
Das war wir hatten/haben, teilen wir uns immer noch: Die Liebe zu unseren Kinder.
Ja wir wollten und wollen es immer noch sein: Vater und Mutter unserer Kinder bis uns der. . .
Nun sind die Kids glückliche zufriedene erwachsene Männer.

Einander respektieren und akzeptieren als Mutter und Vater war von Anfang an da, ganz egal was dazwischen kommt.

Die Scheine wurden verbraucht/verbrannt.
Es geht auch einfach anderes

31.12.2017 17:14 • x 1 #555


A


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