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MonoPolyamorie Beziehung und der TrennungsBurnout

K
Dass es ihr bald besser geht?
Was ist mit Dir?

19.06.2018 18:39 • x 3 #31


Marylin
@Knutuschi

Mir ist es wichtig, dass ich sie wohl auf und glücklich sehen werde. Ich gebe mein bestes wieder voll da zu sein. Und es ist gut zu wissen, dass es ein Forum gibt mit Menschen die sich gegenseitig helfen. Ich wünsche ihr das auch, dass sie Wege findet diese heftige Zeit zu überwinden...

19.06.2018 18:47 • x 1 #32


A


MonoPolyamorie Beziehung und der TrennungsBurnout

x 3


K
Komm wieder bei Dir an!

Du bist komplett auf dem falschen Spielfeld.

19.06.2018 18:48 • x 7 #33


E
Zitat von Marylin:
@Tanie

Sie ist sehr verletzt von der Trennung und meine Bemühungen alles ungeschehen zu machen. Es ist ihre Art und Weise das alles zu verarbeiten. Ich akzeptiere das und hoffe sehr, dass es ihr bald besser geht.

Du bist Null bei dir.

19.06.2018 21:36 • x 1 #34


H
@Dude0815 Judith Butler, da stellen sich mir die Haare auf. Gab ja letztes Jahr eine Debatte dazu, Alice Schwarzer und die Emma-Autorin haben es meiner Meinung nach auf den Punkt gebracht:
https://www.emma.de/artikel/gender-stud ... mus-334569

@Marylin Grundsätzlich ist es ja schön, sich mit anderen Lebensmodellen zu beschäftigen und sie zu akzeptieren. Aber wenn du dir (was nur du wissen kannst) eine monogame Zweierbeziehung wünscht, dann lebe das und biege dich nicht in die Szene rein. Denn wenn die dich nicht als Monogamistin akzeptieren, sind das auch keine Freunde.
Mach doch mal eine Zeit lang Szene-Detox, beschäftigte dich mit dir und deinen Wünschen.
Ganz ehrlich, mir persönlich war die ganze queere Szene viel zu anstrengend. Und die Leute zu verhaltensauffällig. Ich möchte nicht ständig mit gleichgeschlechtlich und irgendwelchen Kontexten beschäftigt sein, sondern einfach mein Leben leben, wie jeder andere auch. In einer (hoffentlich bald mal) Zweierbeziehung auf Augenhöhe und ansonsten Zeit verbringen mit meinen Homo- und Heterofreunden. Ich meide mittlerweile alle Szene-Partys, es ist mir zu oberflächlich, anstrengend und oft auch zu niveaulos. Ich gucke höchstens mal beim CSD vorbei.
Ich sage nicht, dass das jeder so machen sollte, ich frage mich nur, ob all die anderen im queeren Kosmos das wirklich so anders empfinden. Oder ob viele nicht nur mitschwimmen, um dazuzugehören. Teilweise hat das echt was sektenartiges.

19.06.2018 21:49 • x 2 #35


H
Ok ich sehe gerade, dass das Wort L.esbischsein durch gleichgeschlechtlich ersetzt wurde. Das finde ich etwas übertrieben, liebe Forenleitung. Das ist doch nun wirklich nichts Anstößiges.

19.06.2018 22:01 • x 3 #36


E
Ich will weg von der Queer und Gender Debatte.

Weil ich glaube, dass auch das die TE verwirrt, beeindruckt und gefangen hat und hält.

Diese Frau ist kein Beispiel für Queer und Toleranz sondern genau das Gegenteil.

Bitte hole sie von ihrem Podest, den du ihr gebaut hast!

19.06.2018 22:06 • x 5 #37


Memyself
Was ist mit dir geschehen, dass du mit deiner emotionalen Misshandlerin befreundet bleiben willst? Warum liegt dir an einer Person die sich dir gegenüber so schäbig verhält? Bitte höre auf, diese Trümmertorte zu idealisieren, sie ist ein Blender.
Du hast was Besseres verdient.

19.06.2018 22:32 • x 6 #38


E
Zitat von Memyself:
Was ist mit dir geschehen, dass du mit deiner emotionalen Misshandlerin befreundet bleiben willst? Warum liegt dir an einer Person die sich dir gegenüber so schäbig verhält? Bitte höre auf, diese Trümmertorte zu idealisieren, sie ist ein Blender.
Du hast was Besseres verdient.

Das frag ich mich auch.
Aber schlussendlich kann man Menschen wohl immer manipulieren und quälen egal mit welcher Philosophie als Rechtfertigung.

19.06.2018 22:39 • x 2 #39


Marylin
@ Hope78

Ich gebe dir zum Teil recht was die Lgbt Community angeht. Es gibt Gründe sie zu meiden und richtig Wohl fühle ich mich da auch nicht. Deshalb interessiere ich mich mehr für Queer und Alternative Netzwerke. Tatsächlich ist es in der Queeren Szene kein Dogma Poly zu sein und auch da sind Polys eher selten. Auch ist meine Ex sehr offen und zugewandt mit meiner Monogamen Wunschvorstellung umgegangen und es war unter Kompromissen ein aufeinander zugehen. Ich denke, dass dadurch, dass sie aus meiner Stadt wegziehen wollte meine Verlustängste ausgelöst wurden und ich anfing zu klammern bzw. es einfach aus Perspektivlosigkeit beendet habe. Das hat sie verletzt und bedrängt. Sie hat mir vorgeworfen, dass ich sie dadurch in eine feste Beziehung drängen wollte. Ich sehe schon meinen Eigenanteil am scheitern der Beziehung und will einfach mit mir klarer in Beziehung gehen, um das nicht nochmal erleben zu müssen. Ich denke, dass sie einfach was in mir geweckt hat, was schon da ist und bearbeitet werden will. Ich fühle mich da nicht manipuliert. Es war ja alles freiwillig und von ihrer Seite total klar von Anfang an was sie mit mir wollte. Ich habe es nur im laufe der 2 Jahre verdrängt und mir gewünscht mein Leben mit ihr zu verbringen. Und das knallte dann richtig als sie ihren Wegziehplan verkündete und mir eine Fernbeziehung vorschlug. Im nachhinein hätte ich es gerne probiert und finde es schade durch meinen Entschluss keine Chance zu haben eine positivere Entwicklung mit ihr zu erleben. Hätte ja trotzdem schön werden können. Das einzig gute an der Trennung ist, dass ich jetzt gezwungen bin eine Therapie zu machen und mich mit mir auseinandersetzen zu müssen. Hat wohl auch seinen Sinn. Und ich löse mich aus der meiner gefühlten Abhängikeit. Da trage ich selbst die Verantwortung und gebe ihr da keine Schuld.

20.06.2018 10:04 • #40


E
Alle die mit einem beziehungsunfähigen Menschen zu tun hatten und haben, haben zig mal gehört und denken, dass sie klammern.

Komisch nur, dass z. B. ich das nur von diesem einen Menschen gehört habe und von allen anderen Ex, dass ich sehr selbstständig und freiheitsliebend bin. Nähe /Distanz Probleme gab es nur mit diesem Ex.

Denke mal drüber nach, ob das auf dich auch zutreffen könnte.

Und zeig mir bitte den Menschen, der sich freut, dass der Partner aus der gemeinsamen Stadt wegzieht.

Du bist immer noch sehr manipuliert von dieser Frau.
Komm mal zu dir und steh zu deinen Meinungen und Einstellungen.

20.06.2018 10:25 • x 4 #41


K
Zitat von Tanie:
Du bist immer noch sehr manipuliert von dieser Frau.


Extrem!

20.06.2018 10:34 • x 2 #42


L
Zitat von Marylin:
Ich schickte ihr noch drei Emails mit Erklärungen gegen Missverständnisse und sie schickte mir einen Brief indem sie mir jeglichen Kontaktversuch jeglicher Art als letzte Warnung verboten hat. Sie würde mich nicht grüßen und ich dürfe ihr nicht zunahe kommen.


Spätestens dann wäre die Dame für mich keines Gedanken mehr würdig.
Was glaubt sie denn wer sie ist? Die Inquisition?

Auch wenn du dich auf dieses Beziehungskonstrukt freiwillig eingelassen hast, müsste ihr, wenn sie für 5 Cent Empathie besäße, klar sein, dass du ganz schön draufzahlst, um bei ihr sein zu können.
Dass sie ihr Verhalten daran festmacht ihr hättet ausgemacht etwaige Probleme gemeinsam zu besprechen ist doch Makulatur.
Du bist ein Mensch und hast Gefühle - da ist es nicht immer möglich eine theoretische Liste abzuarbeiten, was geht und was nicht.

So einen vergleichsweise kleinen Fehler im Beziehungsvertrag nicht einzuhalten rechtfertigt mal Null ein dermaßen unangemessenes Ausrasten ihrerseits.

Mit Freuden würde ich die von ihr verlangte Bannmeile einhalten und noch 10 km draufsetzen. Dann kann sie ja mit der nächsten Flamme auf der 3. Metaebene über Beziehungskonstrukte diskutieren.

20.06.2018 15:58 • x 5 #43


L
Zitat von Hope78:
Judith Butler, da stellen sich mir die Haare auf. Gab ja letztes Jahr eine Debatte dazu, Alice Schwarzer und die Emma-Autorin haben es meiner Meinung nach auf den Punkt gebracht:
https://www.emma.de/artikel/gender-stud ... mus-334569


Diese leidige Diskussion was denn jetzt nun typisch Mann und typisch Frau sein soll bzw. ob es das überhaupt gibt geht mir gelinde gesagt übelst auf die Eierstöcke.
Vor allem bei radikalen Vertreterinnen beider Extreme, die sich entweder in ihren intellektuellen Elfenbeintürmen bewegen bzw. denken, dass sie die Weisheit mit Löffeln gefressen haben, weil sie 4 Kinder großgezogen haben.

Wenn Judith Butler der Meinung ist die Burka ist eine Übung in Bescheidenheit, dann kann ich aus einem religiösen Blickwinkel zwar mitgehen, allerdings stellt sich dann wieder die Frage nach der Freiwilligkeit bzw. der gedanklichen Ausgangslage, es diene der Frau zum Schutz vor einer patriarchalisch geprägten Umwelt.
Fußt letztendlich auf einem biologistischen Weltverständnis.
Deswegen finde ich den Ansatz paradox bzw. völlig verkehrt.

Genauso tumb eine Birgit Kelle, die als Diskussionsgrundlage von einer tradierten Vorstellung ausgeht, was typisch männlich oder weiblich sein soll.

Mal abgesehen von ein paar wenigen geschlechterspezifischen Besonderheiten, wie meinetwegen Körperbau und unterschiedlichen Tendenzen aufgrund von verschiedenen hormonellen Levels, gibt es eine unendliche Bandbreite von Persönlichkeiten.

Deswegen kann ich die Ängste des konservativen Lagers vor einer Verwirrung der Kinder bezüglich ihrer Geschlechtszugehörigkeit überhaupt nicht nachvollziehen.

Mich haben als Kind nämlich eher diese pauschalen Mann- Frau -Konstrukte und sonstige Schubladen verwirrt.
Ok - ich spiele gerne mit Barbies - alles korrekt soweit. Aber basteln finde ich langweilig und ansonsten finde ich auch eher Jungs-Hobbies spannend... Was ist los mit mir?

Bin ich eine richtige Frau, bin ich heimlich l. esbisch...?

20.06.2018 16:47 • #44


H
Zitat von Marylin:
@ Hope78

Ich gebe dir zum Teil recht was die Lgbt Community angeht. Es gibt Gründe sie zu meiden und richtig Wohl fühle ich mich da auch nicht. Deshalb interessiere ich mich mehr für Queer und Alternative Netzwerke. Tatsächlich ist es in der Queeren Szene kein Dogma Poly zu sein und auch da sind Polys eher selten. Auch ist meine Ex sehr offen und zugewandt mit meiner Monogamen Wunschvorstellung umgegangen und es war unter Kompromissen ein aufeinander zugehen. Ich denke, dass dadurch, dass sie aus meiner Stadt wegziehen wollte meine Verlustängste ausgelöst wurden und ich anfing zu klammern bzw. es einfach aus Perspektivlosigkeit beendet habe. Das hat sie verletzt und bedrängt. Sie hat mir vorgeworfen, dass ich sie dadurch in eine feste Beziehung drängen wollte. Ich sehe schon meinen Eigenanteil am scheitern der Beziehung und will einfach mit mir klarer in Beziehung gehen, um das nicht nochmal erleben zu müssen. Ich denke, dass sie einfach was in mir geweckt hat, was schon da ist und bearbeitet werden will. Ich fühle mich da nicht manipuliert. Es war ja alles freiwillig und von ihrer Seite total klar von Anfang an was sie mit mir wollte. Ich habe es nur im laufe der 2 Jahre verdrängt und mir gewünscht mein Leben mit ihr zu verbringen. Und das knallte dann richtig als sie ihren Wegziehplan verkündete und mir eine Fernbeziehung vorschlug. Im nachhinein hätte ich es gerne probiert und finde es schade durch meinen Entschluss keine Chance zu haben eine positivere Entwicklung mit ihr zu erleben. Hätte ja trotzdem schön werden können. Das einzig gute an der Trennung ist, dass ich jetzt gezwungen bin eine Therapie zu machen und mich mit mir auseinandersetzen zu müssen. Hat wohl auch seinen Sinn. Und ich löse mich aus der meiner gefühlten Abhängikeit. Da trage ich selbst die Verantwortung und gebe ihr da keine Schuld.


Liebe @marylin, es gibt keine Kompromisse, wenn eine sich eine Zweierbeziehung wünscht und die andere nicht. Und wer da in der komfortableren Position ist, ist ja offensichtlich.
Sie wusste von Anfang an, dasses schmerzhaft für dich wird und du dich verbiegen wirst. Und schau der Wahrheit ins Gesicht: Es war ihr gleichgültig. Ich sehe es auch wie die anderen hier, sie hat dich ganz krass manipuliert. Dir vorzuwerfen, du hättest sie in eine Zweierbeziehung drängen wollen ist echt der Gipfel der Abgef***theit. Und ehrlich, was würdest du einer Freundin raten, die von ihrer Ex so behandelt wird, wie du jetzt?
Mir ist das auch schon passiert, meine letzte Freundin war unheimlich manipulativ, verlogen und eine Fremdgängerin. Habe ein Jahr Lebenszeit mit der verdaddelt. Tat sehr weh. Passiert. Aber nach dem BigBang habe ich recht schnell gesehen, wie sie wirklich ist. Es geht nicht darum, eigene Anteile nicht sehen zu wollen. Sondern einen realistischeren Blick auf deine Ex zu bekommen. Ich hoffe, das passiert noch. Hoffentlich hast du eine gute Therapeutin gefunden, erzähl ihr bitte dasselbe, was du hier auch schreibst. Vielleicht dringt die dann durch.
Und in der Therapie wird es, glaube mir, darum gehen, warum du dich so weit von dir entfernt hast, um dieser toxischen Person vermeintlich nahe sein zu können.

20.06.2018 20:08 • x 3 #45


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