Nach 10 Jahren verlassen

Ich würde ihn knapp aber nicht unfreundlich grüßen und sie einfach übersehen.

Danke euch! Der Umgang mit ihm ist nicht das Problem, das bekomm ich hin. Sie ist mein Problem. Aber ich glaube dann Grüße ich einfach sehr freundlich und gut ist. Damit rechnen sie vermutlich nicht.

Schreib wie es lief

Ich weiß nicht, wie ich in der Situation drauf wäre. Empfehlen würde ich Hallo zu sagen aber nichts mehr.

Je freundliche du bist, desto mehr tut es auf der anderne Seite weh. Schwierig

Zitat von Svenja85:

Ich möchte mich gerne erwachsen verhalten und mich nicht auf deren Niveau herablassend. Aber ich weiss nicht wie. Was meint ihr?

Ruhig und sachlich bleiben, hallo und tschüß sagen, bitte/danke wenn nötig und fertig.
Alles andere wäre nur peinlich für Dich selbst. Wenn sich jemand blöd vorkommen muss, dann die beiden!

Hallo zusammen, das Wochenende ist jetzt fast rum und ich habe die letzten 2 Nächte zusammen mit einer Bekannten in meiner alten Wohnung übernachtet. Mein Ex und seine Neue waren da aber ich bin ihnen nicht begegnet, habe sie nur nachts einmal gehört und bin davon aufgewacht. Vielleicht war es aber auch nur Einbildung, ich weiss es nicht. Mein Ex ignoriert mich völlig und wenn er mir doch mal schreibt dann in einem Ton als hätte ich jemanden umgebracht. Ich meine ich bin nicht diejenige die Schluss gemacht hat, warum spricht er so mit mir? Ich bin immernoch so davon abhängig von ihm etwas Positives zu bekommen, ein Hallo oder irgendetwas das mir zeigt, dass ich ihm als Mensch wenn auch nicht als Partner etwas wert war oder bin. Ich kann und will einfach nicht glauben dass ich mit so einem Menschen so lange zusammen war und alles gelogen und gespielt war.

Und jetzt noch der Knaller: Ich bin gestern in unser Arbeitszimmer und wollte an meinen Schreibtisch. Überall lagen die Klamotten von beiden und sogar das Gleitgel lag noch rum, an meinem Schreibtisch.... Sie übernachten da wohl auch und nicht im Gästezimmer. Zwischen meinen Sachen. Ich weiss nicht ob sie davon ausgegangen sind dass ich das Zimmer nicht betrete oder ob es Absicht war, aber so oder so hat es unheimlich weh getan. Und jetzt hab ich auch noch diese Erinnerung wenn ich meinen Schreibtisch mit in die neue Wohnung nehme...

Das Loch ist wieder offen und ich bin tief drin. Ich liebe ihn immernoch und kann einfach nicht mehr...

@Svenja85

Zitat von Svenja85:

und sogar das Gleitgel lag noch rum, an meinem Schreibtisch...

Sowas läßt mich an der Menschheit zweifeln.
Drück ihm die Tube in die Manteltasche aus.

@ElGatoRojo ich dachte an Chili im Gleitgel aber auf das Niveau begebe ich mich nicht. Karma wird schon sein übriges tun.

Und meinem Schmerz würde das auch nicht helfen

Oh mein Gott! Das tut mir so leid für dich. Unvorstellbar! Was für miese, fiese A….. Ich bin grade echt fassungslos. Ich drücke dich doll und denke, du kannst froh sein, dass du ihn los bist. Du willst nicht mit jemandem zusammen sein, der so drauf ist….

ich habe dafür keine Worte. Es tut mir leid für dich. Ich bleibe dabei, was für ein Ar...

Ich verstehe eine Sache einfach nicht. Wir waren 10 Jahre zusammen und nun interessiere ich ihn null. Wie kann das denn sein? Waren es 10 Jahre Schauspiel? Wie kann ein Mensch so sein und mich so einfach ausradieren? Nicht mehr zusammen sein ist eine Sache aber sich für den anderen Menschen überhaupt nicht mehr zu interessieren und zu akzeptieren oder sogar zu fördern, dass es ihm schlecht geht noch eine ganz andere.

Ich bin immernoch so abhängig von ihm was meine Emotionen angeht - ich habe ihn gefragt warum er in dem Ton mit mir schreibt. Seine einzige Antwort war der Augen-Roll-Emoji. Ich warte jede Sekunde darauf, dass er mir irgendein Zeichen gibt, dass ich ihm als Mensch wichtig bin. Nicht als Partnerin nur als Mensch. Aber es kommt nichts und ich fühle mich wie auf Entzug. Einfach ein ich weiss es ist jetzt alles sch., aber wenn du Unterstützung brauchst bin ich trotzdem für dich da oder auch nur ich weiss es ist schwer, ich helfe dir beim Packen. Aber es kommt nichtnal ein Hallo. Und ich warte trotzdem ständig weiter