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Nach 14 Jahren verlässt er uns

T
@MissLilly das kann ich verstehen ich danke dir für deine Gedanken

24.08.2022 12:32 • x 2 #1816


B
@TESSA81
Beten ist glaube ich eine gute Entscheidung.
Der Trick besteht halt darin zu hören und zu verstehen was Gott so vorhat.

24.08.2022 12:32 • x 3 #1817


A


Nach 14 Jahren verlässt er uns

x 3


Shum
@TESSA81 Alles Gute für deinen Termin nachher, auf dass dadurch mehr Ordnung für euch drei wieder reinkkommt!

24.08.2022 13:01 • #1818


S
Ich bin stille Mitleserin. Unfassbar, wie such Menschen wandeln können. Tessa, ich finde deine Stärke und Ruhe bewundernswert.
Ich habe aber eine Frage:
MissLilly, du würdest das hier tun...

Zitat MissLilly:
Jetzt hör mir mal ganz genau zu YX(sein Name) : ICH bin NICHT deine Mutter und UNSERE Kinder sind NICHT deine Geschwister!
Wenn du also nicht im Stande oder gewillt bist dich wie ein verantwortungsbewusster Vater zu benehmen, sondern es stattdessen lieber vorziehst dich wie ein pubertierender Teenager in seinem Zimmer zu verschanzen und dort rum zu schmollen, dann fordere ich dich hiermit dazu auf, dieses Verhalten JETZT UND SOFORT einzustellen oder deine Sachen zu packen und das Haus zu verlassen! Denn diesen Psychoterror mache ich als ERWACHSENE FRAU(!) und VERANTWORTUNGSBEWUSSTE Mutter unserer Kinder keine einzige Sekunde mehr mit!
–----
Und nach einer solchen Ansage stellt der Ex weder dieses Verhalten ein noch zieht er aus. Was tust du dann? Wie sieht dein konkreter Handlungsvorschlag aus?

Ich finde, dass Tessa über den Anwalt genau das Richtige tut.
Dir Tessa, ganz viel Kraft für die weiteren Schritte.

24.08.2022 13:13 • x 9 #1819


Vilya
@TESSA81
Ich glaube du machst das alles richtig.
Du kennst deine Kinder, du kannst deinen NM besser einschätzen als jeder User hier, deswegen bleib dabei was dein Gefühl dir rät wie du handeln solltest.

24.08.2022 13:18 • x 5 #1820


downie
Hallo,

Zitat von MissLilly:
ch meine es wirklich nicht beleidigend oder böse, aber ich frage mich ob man bei der Bewertung der Sachlage und Empfehlung mitbekommen hat, dass es hier um Menschen mit Emotionen und Gefühlen geht. Um Kinder , deren Emotionen sich durch keine geregelte Unterhalts oder Umgangsregelung durch Anwälte gesunden lassen!

ich bin da grundstätzlich bei Dir, glaube aber, dass in diesem Fall nur noch Post vom Anwalt zumindest mittelfristig dafür sorgen kann, dass Ruhe einkehrt.

Tessa hat doch alles Erdenkliche getan, um mit ihrem Mann ins Gespräch zu kommen. Die beiden hätten sich natürlich auch gemeinsam an einen Tisch sitzen können um sich über Finanzielles und Persönliches erwachsen zu einigen. Aber was soll man machen, wenn einem einseitig der Geldhahn zugedreht wird und darüber hinaus jegliches Gespräch verwehrt wird? Sich einfach seinem Schicksal fügen?

Ich glaube, wenn der Ex von Tessa erst einmal auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt worden ist (bspw. per Post vom Anwalt), wird hoffentlich auch wieder ein Gespräch auf Elternebene möglich sein. Ein Brief vom Anwalt bedeutet ja nicht, daß einmal getroffene Entscheidungen dauerhaft Bestand haben müssen.

Fakt ist doch, daß die Art und Weise wie der Ex von Tessa derzeit agiert das komplette Zusammenleben der Familie vergiftet. Die Kinder und Tessa leiden derzeit massiv und es ist jetzt Tessas Aufgabe Ihre Kinder und natürlich auch sich selbst zu schützen.

Und das macht sie, indem sie eine Anwältin eingeschaltet hat, um Dinge im Sinne der Kinder, des Zusammenlebens und des Finanziellen zu regeln, da ihr Ex ohne Fremdeinwirkung keine Regelungen treffen möchte.

LG
downie

24.08.2022 13:23 • x 5 #1821


Kroenchen_richten
Zitat von TESSA81:
Die Angst das er mir die Kinder in irgendeiner Weise weg nimmt hab ich nicht.

Bei der Beistandsschaft geht es ja um die Rechte und den Unterhalt der Kids.
Zitat von CanisaWuff:
Der Typ hat echt Nerven und im Gegensatz zu den anderen wäre ich im Haus, wenn der Brief kommt und absolut präsent und wenn er dann ausflippt... Hoch ins Schlafzimmer, Polizei anrufen und um Hilfe bitten.

Ja, aber dann nur in Abwesenheit der Kids. Ob es sinnvoll für das Seelenheil der Kids ist, wenn Papa mit Polizei das Haus verlassen muss?
Zitat von LILLI22:
Ich glaube im Moment hat Tessas Ex das Gefühl er ist im freien Raum verloren und haut wild um sich.
Alles soll so sein wie er es sich träumt, läuft was nicht wird er wütend.
So kann man in keinen Dialog treten.

Genau so ist es. Er haut nur wild um sich. Da gibt es nur eins die Kinder so oft es geht aus der Situation fernhalten. Dialog ist eh nicht möglich. Maximal schriftlich mit kurzen Stichpunkten.
Zitat von thegirlnextdoor:
Es geht hier um einen Mann, der sich absonderlich verhält und seine jungen Kinder involviert (sich einschließt etc), da finde ich die Frage danach was mit ihm los ist schon berechtigt.

Was ändert das? Ob krank oder nicht? Sie kann trotzdem vorerst nur die Kids raushalten. Sie kann nicht einmal den Verdacht äußern bei Gericht. Auch das gehört zu den Punkten, wo ich schrieb Puschen mit Flügel anziehen. Sie kann nur schildern was zuhause passiert, aber nicht werten oder deuten. Ein psychologisches Gutachten kann das Gericht anweisen. Alles andere wird als Versuch gedeutet, dem Vater die Kinder vorzuenthalten und gibt Minuspunkte auf ihrer Seite.
Besser wäre es so oft es geht erwachsene Zeugen (als Besuch oder man telefoniert viel) zu haben, dann kann man auch etwas belegen. Alles andere ist Wort gegen Wort. Das die Kinder zwar Zeugen sind, aber nicht unbedingt ausgefragt werden sollten darf man auch nicht vergessen. Unnötige Belastung.
Zitat von MissLilly:
Mir würde es aber weniger um die Außenstehenden gehen, als vielmehr um das Wohl und die Emotionen meiner Kinder in dem augenblicklichen Geschehen. Ich persönlich hätte keine Zeit, anwaltliche Briefe oder Gerichtsurteile abzuwarten und währenddessen dabei zusehen zu müssen, wie die Kinder immer weiter verängstigt werden.

Sorry, Miss Lilly, Dein Redevorschlag macht ihn aber vor den Kindern auch ziemlich klein und unmündig(gedanklich hat er es verdient) hilft aber den Kids in der Situation auch nicht. Den Vater nur mit anderen Worten vor den Kinder zurechtzuweisen, ist keine Deeskalation.
Da kann man die Kids nur bitten gemeinsam nach oben zu gehen, und dem NM sagen, Klärung nicht jetzt.

Besser ab jetzt nur noch Anwälte etc., als wenn sie ständige böse Diskussionen der Eltern erleben. Wie es später aussehen wird, wird sich zeigen.

Ich hoffe das Gespräch mit der Anwältin wird Klarheit und Besserung bringen.

24.08.2022 13:30 • x 6 #1822


MissNextDoor
Komisch, der NM unserer Freundin hat den Kinderpsychologen der Tochter unverschämt angeredet, sich vorm Jugendamt aufgeführt (da gab es reichlich Zeugen), war vor Gericht mega unverschämt sowohl zu seiner noch Frau als auch zum Richter. Geteiltes Sorgerecht stand trotzdem nie zur Debatte. Keine Ahnung ob es an seiner beruflichen Position liegt (ist halt auch was höheres), aber ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand Tessa so schnell das Sorgerecht entziehen kann, nur weil sie sich einmal über ihren Gatten ärgert. Das halte ich für sehr weit hergeholt nach allem, was ich live miterlebt habe.

24.08.2022 13:42 • #1823


B
Zitat von thegirlnextdoor:
Komisch, der NM unserer Freundin hat den Kinderpsychologen der Tochter unverschämt angeredet, sich vorm Jugendamt aufgeführt (da gab es reichlich Zeugen), war vor Gericht mega unverschämt sowohl zu seiner noch Frau als auch zum Richter. Geteiltes Sorgerecht stand trotzdem nie zur Debatte. Keine Ahnung ob es an ...

Für den Entzug des oder die Zustimmung zum gemeinsamen Sorgerecht(s) wird ausschließlich auf das Kindeswohl fokussiert. Solange das nicht gefährdet ist, spielt es keine Rolle, ob ein Elternteil, den Kinderpsychologen nicht mag, sich beim Jugendamt schlecht benimmt oder dem Richter einen blöden Spruch reindrückt. Das hast alles nichts mit dem Kind zu tun. Er/sie/es kann trotzdem noch ein toller Elternteil sei, die Kinder lieben, sie fördern und fordern und ihnen in allen Lebenslagen beistehen. Das hat auch nichts damit zu tun, ob jemand Kaminkehrer oder CEO ist. Dreh- und Angelpunkt ist das Wohl des Kindes. Zum Glück sind hier sehr hohe Hürden gesetzt, sonst wäre missbräuchlichem Entzug alle Tore geöffnet!

24.08.2022 13:58 • x 3 #1824


MissNextDoor
@Brightness2 hoffentlich gilt das für beide Elternteile gleichermaßen, denn bei Krönchen_richten klingt es so als müsste die Mutter nur einmal sauer werden und da Sorgerecht wäre weg. Das halte ich nicht für realistisch.

24.08.2022 14:01 • x 2 #1825


aequum
Zitat von TESSA81:
@aequum ja hätte mir das alles jemand erzählt hätte ich sicherlich super Ratschläge aber ich bin mitten in diesem Chaos und möchte nicht nur ...

Ich kann mich nur wiederholen. Du machst das alles sehr gut!
Ich bewundere Deine Stärke und Dein Durchhaltevermögen denn ich könnte das nicht (harter Kerl im Job aber wenn es um meine Frau und meine Kinder geht, eher nicht...)

Bleibe Deiner Linie treu und handle entsprechend.

Ich kann Dich leider nicht beraten wie es andere Fories können, die so etwas bereits durchlebt haben aber ich kann Dir wenigstens alle Kraft wünschen die Du im Moment und zukünftig noch brauchen wirst.

Alles Gute Dir und Deinen Kindern.

Meine Gedanken sind bei Dir und meine Daumen sind und bleiben ganz fest für Dich gedrückt.

24.08.2022 14:03 • x 5 #1826


MissNextDoor
@Brightness2 dem Kind im obigen Fall geht es übrigens nicht gut mit/wegen Papa, obwohl die Mutter niemals auch nur ein halbes böses Wort gesagt hat oder versucht hat, den Kontakt zu verhindern. Ganz im Gegenteil: sie wollte dass er sich normal weiter kümmert. Er möchte das nicht. Demonstriert aber ab und an gerne mal seine Macht. Das dürfen dann die Mutter und der Psychologe auffangen. Das ist sehr hart und traurig für das Kind... leider konnte die Mutter es nicht ändern, man sagte ihr beim Jugendamt: da ist nichts zu machen. Wenn er nicht mehr will, will er nicht mehr.

24.08.2022 14:03 • x 1 #1827


Kroenchen_richten
Doch, @thegirlnextdoor das kann Dir passieren. Seit sich immer mehr Väter beschweren und es leider noch immer zu viele Fälle gibt mit Frauen, die den Vätern aus Rache das Umgangsrecht beschneiden, oder sonstige Faxen machen (wie Gewalt, S. Gewalt, Missbrauch erfinden) aus Rache. Was leider den Kindern/Müttern oder Vätern das Leben schwer macht, wo Hilfe mehr als nötig wäre.
Ich habe auch immer nur für die Kids gekämpft, auch nie den Umgang beschnitten, trotzdem gab es genau das Problem.
Alles Dinge die ein gegnerischer Anwalt mit Freuden aufnimmt, wie das Gericht dann entscheidet hängt leider auch von Richter*in ab. Und da gibt es solche und solche. Ich kenne auch hier im Forum Fälle, wo der eine Elternteile die Kids nicht einmal mehr sehen darf, oder Fälle von nur noch betreutem Umgang, und der Elternteil hat sich nicht wirklich was zu Schulden kommen lassen.
Mir wurde damals von mehreren Stellen mitgeteilt, bei Schilderung der Auseinandersetzungen, P.filmchen usw. nur mit belastbaren Belegen den Schritt zu wagen. Nicht einmal Alk. könnte man gefahrlos nennen, wenn nicht 100% nachweisbar.
Also, ist eine Vorwurf einer psychischen Erkrankung mit Vorsicht zu behandeln.
Wurde meinem Ex übrigens auch zum Verhängnis, dass er das versucht hat, mich einweisen zu lassen. Sorgerecht wurde zwar geteilt, aber sein Antrag auf Kinder nur bei ihm und alleiniges Sorgerecht abgeschmettert. Nicht einmal auf 50/50 Regelung hat die Richterin sich eingelassen. Und er musste innerhalb von 1 Std, nach der Verhandlung sofort das Haus räumen. Ich hatte danach das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht.


Nein, nicht sauer werden, aber nicht ins Feld führen er ist krank. Oder Türen aufbrechen.
Deswegen sind Gedanken an seinen Gesundheits/geisteszustand auch müßig.
Gerade und sauber bleiben.

24.08.2022 14:06 • x 7 #1828


MissNextDoor
Man kann es drehen und wenden wie man will... die Kinder sind und bleiben in solchen Situationen die Verlierer.
Und echte Reue sucht man auf der Seite der Verantwortlichen meist vergeblich. Traurig.

@kroenchen_richten das klingt schon heftig, aber ok, dass man niemanden anschwärzen kann für Dinge, die sich nicht nachweisen lassen, finde ich nachvollziehbar. Da könnte natürlich jeder alles behaupten. Dass so etwas nicht einfach beweislos geglaubt wird und per se nicht zulässig ist, ist natürlich richtig.
Dennoch fände ich es richtig, wenn man in wirklich begründeten Fällen Besorgnis äußern dürfte und dann ein Gerichtspsychologe der Sache nachgehen würde. Das halte ich in solchen Fällen, in denen das Kindeswohl im Vordergrund stehen sollte, eigentlich für zumutbar/vertretbar.
Aber ich kann mir auch vorstellen, dass das verschieden gehandhabt wird - Richter sind auch nur Menschen, und jedes Urteil eine Einzelentscheidung. Gibt ja auch Urteile, die revidiert werden.

Insgesamt abscheulich, für alle Beteiligten.

24.08.2022 14:14 • x 1 #1829


B
@thegirlnextdoor Momentan schießen die Emotionen von allen Seiten nach oben. @TESSA81 macht das super, ist aber auch emotional logischerweise mitten drin. Ruhe kann und wird erst reinkommen, sobald die Rahmendaten endlich mal geklärt werden. Dazu zählen Kinderbetreuung, Unterhaltsfragen -Kinder- und Trennungsunterhalt- und auch die Wohnsituation mit definierten Spielregeln. Dazu gehört auch, gedanklich alle möglichen Szenarien durchzuspielen und mit anwaltlicher Unterstützung abzuwägen. Möglicherweise auch einen Mediator einzuschalten, der beiden hilft, vernünftig miteinander zu reden und gemeinsame Lösungen zu finden. Eine Trennungsvereinbarung vorzubereiten. Momentan hüpfen alle noch aufgeregt umeinander rum, keiner weiß, in welche Richtung es laufen wird. Das lässt die Emotionen hochkochen und sorgt für Unsicherheit.
@kroenchen_richten Es ist in der Regel nicht zielführend und häufig auch wenig glaubwürdig, den anderen Elternteil mit Vorwürfen zu überhäufen, die nicht beweisbar sind. Wo soll das auch hinführen? Dann wird etwas in den Raum gestellt, der eine sagt, das war so, die andere, nö, war ganz anders, was soll da vernünftigerweise rauskommen? Jedes Gericht weiß, dass in solchen Verfahren die Emotionen rocken, dann aber nach einer gewissen Zeit auch meist -zumindest häufig- wieder Frieden einkehrt.
Zitat von thegirlnextdoor:
Dennoch fände ich es richtig, wenn man in wirklich begründeten Fällen Besorgnis äußern dürfte und dann ein Gerichtspsychologe der Sache nachgehen würde.

Ja nun, in begründeten Fällen ordnet der/die/das Richter ein familienpsychologisches Gutachten an, welches die Zweifel ausräumen soll. Das ist durchaus state of the art. Dort werden spezifische Fragestellungen -wie bspw. Erziehungsfähigkeit, Bindungstoleranz-, die im Raum stehen, beauftragt und begutachtet.

24.08.2022 14:26 • x 5 #1830


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