Zitat von MissLilly: Wie bitte ? Wo habe ich das geschrieben ?
Zitat von MissLilly: Und deswegen möchte ich dem TE raten, sie mit ihren eigenen Waffen zu schlagen, anstatt vorzulaufen
Ansonsten:
Zitat von MissLilly: ..bedeutet eben NICHT für SICH SELBST einzustehen! Für sich selbst einzustehen bedeutet meinen Gegenüber zu sagen, WAS ICH bereit bin unter diesen neuen Umständen zu tun
Du ignorierst weiterhin den Elefanten im Raum: Sie hat diese neuen Umstände herbeigeführt und das obwohl der te mit ihr ja gesprochen hat, bzw gemerkt hat das etwas nicht stimmt. Das war schon eine Entscheidung/Aktion ihrerseits.
Dein Standpunkt ist zwar richtig und was anderes bleibt nun auch übrig, als zu schauen was der TE in der jetzigen Situation tun kann. Aber wir reden hier ja nicht von einem Naturereignis, sondern einer Entscheidung.
Zu sagen Es ist jetzt wie es ist mag zwar stimmen, ist aber meiner Meinung nach viel zu kurz gedacht. Die Geschichte fängt nicht heute oder gestern an, sondern vor (vermutlich) Monaten als die Ex anfing Entscheidungen zu fallen, die letztendlich zum Schluss der Beziehung führte.
Nach der anderen Logik hätte der TE ja auch vier Jahre eine Affäre haben können, von mir aus mit zusätzlichen Kind, würde dann seine noch Frau konfrontieren. Dann würde hier ja auch keiner sagen Gut, die Nummer ist 50:50 würde ich sagen.. Nein, man würde sagen: du hast deine Frau mit der du Kinder und Haus hast betrogen und spürst nun die Konsequenzen.
Natürlich ist das was sie gemacht hat nicht gleichzusetzen mit Betrug! Es ging mir um das Beispiel der unterschiedlichen Gewichtung die so wie du sie anlegst, in meinen Augen, absolut keinen Sinn ergeben.
Mag sein, dass ihre Gefühle sind wie sie sind und es ist absolut richtig, dass sie für sich selber am besten weiß was richtig ist.
Nur ist sie zeitgleich Mutter, Ehefrau und mit Mitbesitzer eines Hauses. Da sollte man von einem Erwachsenen Menschen etwas mehr erwarten und wenn sie sich dann mal entscheidet, dass da mehr kommt, als es scheinbar der Fall ist.