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Nach 23 Jahren hat sie keine Gefühle mehr für mich
AxelFoley
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Nach 23 Jahren hat sie keine Gefühle mehr für mich
Zitat von E-Claire:Es ist keine Handlungsanweisung
Das habe ich auch nicht als solche empfunden...
Ich bin dankbar für alle Ratschläge und Erfahrungen...
Krebs
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Wie sieht denn Euer Alltag mit den Kids aus? Sitzt ihr zusammen am Tisch und esst miteinander? Wer ist für den Lütten der Ansprechpartner, wer grade da ist und gute Laune hat? Gibt es noch gemeinsame Unternehmungen mit den Kids? Wie regelt ihr das?
AxelFoley
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Soooo viele Fragen..... Natürlich sind wir beide Ansprechpartner.
Seit Tag X gab es Null gemeinsame Unternehmungen. Immer einzeln mit dem kurzen. Dar Große ist ja komplett selbstverständig, um den muß ich mir keine Sorgen machen.
Das Ritual des gemeinsamen Essens versuchen wir aufrecht zu erhalten denn das ist für den Kurzen sehr wichtig.
An was man jetzt alles denken muss ist schon krass... Und schwierig natürlich.
Seit Tag X gab es Null gemeinsame Unternehmungen. Immer einzeln mit dem kurzen. Dar Große ist ja komplett selbstverständig, um den muß ich mir keine Sorgen machen.
Das Ritual des gemeinsamen Essens versuchen wir aufrecht zu erhalten denn das ist für den Kurzen sehr wichtig.
An was man jetzt alles denken muss ist schon krass... Und schwierig natürlich.
Krebs
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Sorry für die vielen Fragen...
Einfachatmen
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Zitat von Krebs:Ja ich stelle mir das auch total schwierig vor. Wir praktizieren ja auch das WG leben und es ist schon ohne Kinder schwierig und belastend. Auf der einen Seite läuft alles wie bisher und auf den anderen Seite hämmert man sich ins Hirn, wir sind getrennt...Es ist eben nichts halbes und nichts ganzes. Das mit Kindern ...
Ohne Kinder stelle ich mir das noch schwieriger vor - so hat man ja immer die Kids, um die man rumwurschtelt.
Karsty
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hallo, tut mir sehr leid für deine ehe und kopf hoch, es wird irgendwann besser. ich möchte dir kurz etwas aus meiner trennungszeit erzählen. unser kurzer war zwei und verlassen für einen neuen mann, wie so oft. wir haben auch verucht vieles für den kurzen zu lassen wohnten aber getrennt, ca. 1km abstand. wir assen oft zusammen, ich war oft zu besuch oder sie mit kind bei mir. jeden sonntag machten wir ausflüge zu dritt. es war grausam. immer wieder riss die wunde auf und man musste daran denken, wie ich gehe und der neue kommt. nun meine ex und ihr neuer gingen außeinander und zack, war schon wieder ein neuer da. wir stritten uns und gingen auf distanz. aktuell machen wir sonntags immer noch was zusammen aber alles andere ist auf null gefahren und ich muss dir sagen. es ist gut so. alles andere macht einen menschen kaputt. auch wenn man kinder hat, so wenig wie möglich kontakt bis ein bischen gras darüber gewachsen ist, sonst kommst du nie auf die beine. p.s. ich habe die erfahrung gemacht, es ist immer etwas anderes im hintergrund, eine frau verkauft niemals ihr einzigstes paar schuhe. ist aber nur meine erfahrung. halt die ohren steif.
Krebs
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Zitat von Einfachatmen:Ohne Kinder stelle ich mir das noch schwieriger vor - so hat man ja immer die Kids, um die man rumwurschtelt.
Man muss aber nicht noch auf die Kids Rücksicht nehmen. Wenn es einem zuviel wird kann man jederzeit die Situation verlassen ohne noch den Kinder Erklärungen zu geben und lächeln wenn innerlich alles schreit und weint
Ampelmännchen
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Zitat von Karsty:nun meine ex und ihr neuer gingen außeinander und zack, war schon wieder ein neuer da.
So etwas verstehe ich immer nicht. Anstatt das dem Kind ein Leben mit Kontinuität, Beständigkeit geboten wird…nö…Taubenschlag. Was man Kindern damit vorlebt und was sie davon später mal mitnehmen, würde mich auch mal interessieren.
AxelFoley
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Zitat von Krebs:Sorry für die vielen Fragen...
Hey, alles gut! Natürlich behalte ich den Großen im Auge... Er ist auch sensibel, außerdem im Dauerstress wegen der Uni und Arbeit und Training und so weiter. Und dann kommen seine bekloppten Eltern noch mit Trennung weil sie zu blöd waren miteinander zu leben... *beep*...
AxelFoley
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Zitat von Karsty:es war grausam. immer wieder riss die wunde
Hallo und Danke! Da hast Du ja auch üble Zeiten erleben müssen... Ich merke ja jetzt schon wie schwer es mir fällt wenn meine EF zu Hause ist. Ist sie nicht da geht es einigermaßen. Sobald das Auto auf den Hof rollt wird es automatisch ganz anders... Furchtbar eigentlich. Anmerken lasse ich mir das natürlich nicht. Bis jetzt sind wir heute verhältnismäßig gut miteinander klar gekommen. Zumindest wurde noch nicht gefaucht... Der Tag ist ja noch nicht ganz vorbei... Alles Gute für Dich!
AxelFoley
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Und wie schon öfter erwähnt, ich schließe NICHTS aus...
AxelFoley
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Zitat von Einfachatmen:immer die Kids, um die man rumwurschtelt.
So sehen meine Gedanken auch aus.
AxelFoley
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@Krebs stimmt auch wieder, ohne die Kids könnte eine räumliche Trennung schnell durchgezogen werden. SIE zieht aus und fertig... Aber Gott sei Dank gibt es die Beiden und sie sind alle, wirklich alle Mühen wert...
Einfachatmen
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Zitat von AxelFoley:@Krebs stimmt auch wieder, ohne die Kids könnte eine räumliche Trennung schnell durchgezogen werden. SIE zieht aus und fertig... Aber Gott sei Dank ...
Ob der einfache Weg immer der richtige wäre?
Kinder lernen auch von ihren Eltern in Krisensituationen. Nicht gleich aufgeben, Konflikte (bestenfalls) lösen oder zumindest Kompromisse finden.
Mein 18jähriger meinte am Anfang der Trennung, das er es nicht schön findet, aber vielleicht lernt er noch was draus... Und er meinte damit nicht, niemals eine Partnerschaft einzugehen
Dein Grosser wird sicher davon was mitnehmen entweder das eine Partnerschaft beendet werden darf und es danach trotzdem gut für alle weitergehen kann. Oder sogar das Krisen überwunden werden können und es zusammen weiter geht.
L
Likos24
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Zitat von Ampelmännchen:So etwas verstehe ich immer nicht. Anstatt das dem Kind ein Leben mit Kontinuität, Beständigkeit geboten wird…nö…Taubenschlag. Was man Kindern damit vorlebt und was sie davon später mal mitnehmen, würde mich auch mal interessieren.
Absolut richtig! Wir leben leider in einer Wegwerfgesellschaft,....mit einem Doppelklick ist der nächste Partner*in/Minutenabschnittsgefährte*in zu haben....noch dazu kommt dass viele Menschen den Charakterzug einer
Ich-AG angenommen haben. Leiden müssen immer die Kinder darunter ,..denn die können und haben NICHTS zu entscheiden.
A
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