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Nachehelicher Unterhalt

Lavidaloca
Zitat von ZauberSandra:
Du drehst einen schön die Worte um. Zwischen ,,man soll sich nicht so haben es sind ja nur 88Euro und die Leute beschweren sich selber wegen ...


Zwischen bereit sein, mehr zu zahlen und mehr zahlen zu können liegen Welten! Viele Rentner haben keine üppigen Rücklagen oder Ersparnisse, Eigenheime zum Verkaufen oder Geld im Überfluss. Aber du kannst leicht daher reden. Du bist dermaßen weltfremd, man merkt, dass du nicht viel rauskommst.

27.09.2022 16:36 • x 3 #646


E
Zitat von ZauberSandra:
So ganz stimmt das nicht. Den wenn zb ein Eigenheim vom Bewohner da ist geht das drauf meistens dafür. Wenn ein Rest übrig bleibt bekommen das die Erben. Und ja es sind die Erben die sich beschweren ‍️

Und die stellen sich bei dir natürlich als Erben vor.
Könnte es sein, dass du diejenige bist, die hier die Worte verdreht?!
Ich denke, du hast mich schon recht genau verstanden, wolltest nur mal eben schnell
noch relativieren, um dich im besseren Licht darzustellen.
Selbstverständich gibt es Leute mit Kapital, aber viel viel mehr, ohne Kapital, ohne Eigentum.
Und für die Frau oder den Mann , die nicht viel verdient haben, ist ein Pflegeheim so und so unerschwinglich.
Da muss dann der Staat einspringen, wenn es sonst niemand macht oder es niemanden gibt.
Und um dich mal wieder von deinem hohen Ross zu holen: 88 Euro sind auch heute viel Geld, das waren früher immerhin
fast 180 DM.

27.09.2022 17:37 • x 3 #647


A


Nachehelicher Unterhalt

x 3


F
Zitat von ZauberSandra:
das diese 6 Jahre eigentlich keine 6 Jahre sind. Den in den 6 Jahren gehören für 2 Kinder schon 4 Jahre Elternzeit dazu.

6 Jahre sind 6 Jahre.
Du bekommst für jedes Kind 12 Monate Elterngeld. Danach bleibst du auf Rechnung deines Mannes, der arbeiten geht, zuhause.
Das allein können sich viele nicht leisten.
Gut, wenn dein Mann vorgesorgt hat und genug verdient.
Klar, kannst du da entspannt sein, wenn er dir irgendwann die 50% abdrücken muss.
Wie gesagt: ist für 6 Jahre Kindererziehung ein fürstliches Gehalt.

PS: Ich wohne mitnichten in einer Großstadt, da könnte ich mir gar nichts leisten. Das Nest hier hat 20.000 Einwohner.

28.09.2022 06:16 • x 3 #648


L
Generell ist das wirklich ein schwieriges Thema zwischen den Partnern bei der Familienplanung.

Meine Partnerin und ich haben da auch noch keinen klaren Weg gefunden.

Sie möchte bei Kindern gerne zunächst zu Hause bleiben. Ich würde es gerne aufteilen. Ein Jahr sie, ein Jahr ich. Danach beide wieder arbeiten. Ggf. beide Stunden reduzieren.

Das frühere klassische Familienmodell kommt für mich auf gar keinen Fall in Frage.

28.09.2022 09:19 • x 4 #649


P
Zitat von Landwarrior:
Generell ist das wirklich ein schwieriges Thema zwischen den Partnern bei der Familienplanung. Meine Partnerin und ich haben da auch noch keinen ...


Aber Kinder habt ihr noch keine oder? Ich finde deine Idee sehr gut. Warum geht sie mit dir da nicht d'accord?
Sie kann sich sogar glücklich schätzen das du es so siehst. Und ja, ich wünsche jedem Mann die Erfahrung der Elternzeit. Das ist etwas tolles woran man nur wachsen kann.

28.09.2022 09:33 • x 2 #650


DieSeherin
Zitat von PuMa:
Warum geht sie mit dir da nicht d'accord?
Sie kann sich sogar glücklich schätzen das du es so siehst. Und ja, ich wünsche jedem Mann die Erfahrung der Elternzeit. Das ist etwas tolles woran man nur wachsen kann.

da kenne ich aber auch ganz viele junge frauen, die nicht loslassen können. ich bin mir immer nicht sicher, ob es das loslassen vom alten rollenbild ist, oder das loslassen von dieser vorstellung, dass in den ersten jahren die mama der wichtigere elternteil ist... es gibt da irre viele diskussionen.

was ich immer am irrsten finde ist, wenn die frau sogar sehr viel merh verdient, der mann aber trotzdem dann den part des geldranschaffers übernehmen soll!?!

28.09.2022 10:05 • x 1 #651


P
Zitat von DieSeherin:
was ich immer am irrsten finde ist, wenn die frau sogar sehr viel merh verdient, der mann aber trotzdem dann den part des geldranschaffers übernehmen soll!?!


Allein das ist für mich absolut unlogisch.
Ich finde, solang ne Frau stillt, soll sie ruhig in Elternzeit gehen. Sagen wir gut 6 Monate +/-
Ich habe mir gewünscht das mein Ex-Mann in Elternzeit gegangen wäre. Er hatte da leider absolut kein Interesse dran. Naja gut.

Frauen die das nicht wollen, ich denke es sind jene, die zur Glucke mutieren. Die die neben der Rutsche stehen und ihr Kind davon abhalten die Rutsche rückwärts zu rutschen.

28.09.2022 10:16 • #652


B
Nur ganz kurz:
Gestern Abend um 20:15 Uhr war eine Doku mit Colin Ulmen - Fernandez zum Rollenbild der Frauen im ZDF.War hochinteressant wie sich immer noch der Westen vom Osten unterscheidet. Es war eine Zeitreise von 1950 ziger Jahren bis jetzt. Frauen wie Dr. Rita Süssmuth kamen zu Wort usw. Ich sah mich in vielen Ansichten bestätigt.

28.09.2022 10:34 • #653


M
Zitat von PuMa:
Frauen die das nicht wollen, ich denke es sind jene, die zur Glucke mutieren. Die die neben der Rutsche stehen und ihr Kind davon abhalten die Rutsche rückwärts zu rutschen.

Nicht stillen wollen?

28.09.2022 10:43 • x 1 #654


P
Zitat von Mira:
Nicht stillen wollen?


Wie meinst du das genau? Ich steh im Wald.

28.09.2022 11:10 • #655


flauschie
Zitat von ZauberSandra:
So ganz stimmt das nicht. Den wenn zb ein Eigenheim vom Bewohner da ist geht das drauf meistens dafür. Wenn ein Rest übrig bleibt bekommen das die Erben. Und ja es sind die Erben die sich beschweren ‍️

Also wenn ein Rest übrig bleibt, dann gehört es immer noch dem Hauseigentümer und kann somit fürs Heim verwendet werden. Die Erben bekommen es erst nach dem Tod oder vorher geschenkt, was aber sinnlos wäre, wenn das Haus nur wegen der Pflegekosten verkauft würde.

Soweit ich weiß, kann bereits vererbetes oder verschenkts Geld sogar eine Zeit lang zurück gefordet werden, wenn sich jemand die Pflege nicht leisten kann. Korrigiet mich bitte jemand wenn ich falsch liege.

28.09.2022 11:13 • #656


DieSeherin
Zitat von flauschie:
Soweit ich weiß, kann bereits vererbetes oder verschenkts Geld sogar eine Zeit lang zurück gefordet werden, wenn sich jemand die Pflege nicht leisten kann.

soweit ich weiß, ist das wie beim steuerfreibetrag... da wird nach 10 jahren auf null gesetzt, also erst dann wird es nicht mehr mitgerechnet - aber das glaube ich nur!

28.09.2022 11:42 • x 1 #657


B
Zitat von DieSeherin:
aber das glaube ich nur!

Entspricht der Tatsache. Bei uns war es so,dass meine Schwiegermutter eine Ausbildungsversicherung für unseren Sohn abgeschlossen hatte. Als sie ins Pflegeheim kam wurden die gezahlten Beiträge von uns zurück gefordert für die letzten 10 Jahre.

28.09.2022 11:48 • x 2 #658


L
Zitat von PuMa:
Aber Kinder habt ihr noch keine oder? Ich finde deine Idee sehr gut. Warum geht sie mit dir da nicht d'accord? Sie kann sich sogar glücklich ...

Ne haben noch keine Kinder. Wollen aber gerne in so ein bis zwei Jahren. Also wenn es klappt.

Ich glaube bei ihr hängt das damit zusammen, dass ihre Mutter immer zu Hause war. Dort war Maximal klassisches rollenbild angesagt.

Ich selber bin ein schlüsselkind gewesen. Zu 80 Prozent vom Vater erzogen worden, der den Großteil der Hausarbeit übernommen hat. Meine Mutter war die top verdienerin.

Ich war ein glückliches schlüsselkind . Reibe mich daher sowieso sehr an den Einstellungen mancher Eltern (wie kann man nur sein Kind alleine lassen oder bei einer tagesmutter etc. etc.)

Wir kommen daher beide aus anderen extremen.

Ihr könnt euch also vorstellen, dass unsere Diskussionen zu Hause sehr interessant sind:)

28.09.2022 11:53 • x 2 #659


DieSeherin
Zitat von Landwarrior:
Ihr könnt euch also vorstellen, dass unsere Diskussionen zu Hause sehr interessant sind

irgendwann wird es zeit, nägel mit köpfen zu machen und dann wird es richtig spannend!

28.09.2022 11:59 • #660


A


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