Nachteilsausgleich bei Diskussionen im Forum

Ich werde mich hier öffentlich dazu nicht mehr äußern. Stehe aber per PN gern zur Verfügung.

Zitat von PsychoMantis:

Ich war noch nie gesperrt

Mich sollte wirklich hier nichts mehr wundern.
Hyänensmilies sind relevant, also,.... unglaublich?

Zitat von PsychoMantis:

Ich habe bei einigen allerdings den Eindruck dass sie nicht einmal aufgeklärt werden wollen.

Das Problem ist, dass Autismus für viele nicht greifbar ist und die Auffälligkeiten als Charakterschwäche bewertet werden.
Ich lebe in einer Aspergerfamilie (Vater, und 2 von 3 Kindern), und ich bin immer noch am Lernen im Umgang.

Ich finde es gut, dass Du Dich geoutet hast. Respekt!

Zitat von PsychoMantis:

Ich werde mich hier öffentlich dazu nicht mehr äußern. Stehe aber per PN gern zur Verfügung.

Ernstlich - das Beste, das du machen kannst. Zwar befeuerst du die Diskussion selbst auch durch lange Erklär-Texte, aber die Info war ja nun schon deutlich und ehrlich - je mehr du erklärst, um so mehr wird es offenbar weiter breit getreten.

Du musst doch nicht über jedes Stöckchen springen. Du solltest dich selbst eben auch schützen und musst nicht jede Frage beantworten.

@Felica2024 du willst jetzt nicht sagen, dass dein Gatte Asperger ist und du obwohl du das weisst, dich nicht richtig von ihm wahrgenommen werden wusstest?
Dein Fremdgehen war dem geschuldet ?
Ich hoffe, ich verwechsle da etwas oder habe es falsch verstanden?

Zitat von Besserwisser60:

Jemanden beleidigen sagt auch wohl grundsätzlich mehr über den Sender aus, als über den Empfänger.

Gebe ich dir in 1. Linie recht, aber passive Aggression oder auch Provokation finde ich genauso schlimm.

Zitat von Fenjal:

du willst jetzt nicht sagen, dass dein Gatte Asperger ist und du obwohl du das weisst, dich nicht richtig von ihm wahrgenommen werden wusstest?

Zitat von Felica2024:

Ich lebe in einer Aspergerfamilie (Vater, und 2 von 3 Kindern),

Wo Du jetzt meinen EM rausliest, verstehe ich nicht.

Zitat von Fenjal:

Ich hoffe, ich verwechsle da etwas oder habe es falsch verstanden?

Falsch verstanden.

@ElGatoRojo

Ich weiss, wie du meinst. Wenn man krank ist, egal welche Art, sollte man sich selber darauf nicht versteifen:
Ich hab das und das.

Ich war früher (leider) auch so unterwegs, wie schlimm alles ist und warum ich so bin und überhaupt - was aber ja nicht wirklich verwerflich ist.
Wenn man krank ist, ist es eben kein Zuckerschlecken.

Aber ich habe in den Jahren gelernt, dass nicht meine Erkrankungen mein Leben bestimmen, sondern nur ich ganz alleine, was mein Verhalten und meine Denke und mein Gefühl zu mir betrifft.

Ich werde zwar von aussen immer noch auf das Gewicht reduziert (sieht man eben auch sehr gut ) aber das ist das Problem einiger Leute oder der Gesellschaft und nicht meines

Ich möchte darauf hinweisen, dass Asperger keine Krankheit ist.

Huch, da bin ich ja Mal total vorbei geschrammt.

Aber ich wollte @ElGatoRojo trotzdem zustimmen, dass je mehr man sich selber auf das jeweilige Leiden (dann nenne ich es so) reduziert, es eben auch von aussen hin nur so wahr genommen wird und dies nachteilig sich auswirken kann.

Zitat von Heavydreamy:

Huch, da bin ich ja Mal total vorbei geschrammt. Aber ich wollte @ElGatoRojo trotzdem zustimmen, dass je mehr man sich selber auf das jeweilige ...

Jetzt möchte ich doch dazu nochmal kurz etwas sagen, ich reduziere mich nicht auf das Leiden aber ich begründe mein Verhalten weil es mich belastet wenn ich als fahrlässig boshafter Mensch abgestempelt werde obwohl ich nicht anders kann.

Das man darauf reduziert wird ist ein gesellschaftliches Problem deswegen ist Aufklärung umso wichtiger.

Zitat von Heavydreamy:

Aber ich wollte trotzdem zustimmen, dass je mehr man sich selber auf das jeweilige Leiden (dann nenne ich es so) reduziert, es eben auch von aussen hin nur so wahr genommen wird und dies nachteilig sich auswirken kann.

Schwierige Aussage, wenn man bedenkt, um welches Thema es hier geht. Bei Menschen mit Einschränkungen geht es nicht einfach um „Reduktion“, sondern oft um das Ringen, gesehen zu werden, mit allem, was dazugehört, jenseits der Behinderung oder Einschränkung. Ich gebe dir aber trotzdem Recht, was die Opferrolle betrifft, vor allem, wenn sie von neurotypischen Menschen eingenommen wird.

Zitat von PsychoMantis:

Jetzt möchte ich doch dazu nochmal kurz etwas sagen, ich reduziere mich nicht auf das Leiden aber ich begründe mein Verhalten weil es mich belastet wenn ich als fahrlässig boshafter Mensch abgestempelt werde obwohl ich nicht anders kann.

Das man darauf reduziert wird ist ein gesellschaftliches Problem deswegen ist Aufklärung umso wichtiger.

Aber ist das dann nicht auf dein Leiden reduziert? Dass du DEIN Verhalten damit entschuldigst, weil du ja nix für kannst?

Du weisst doch, was zb, aktuell jetzt, A*sch bedeutet, wenn du so jemand nennst?

Ich kenne das nur so bei einem Tourette-Syndrom, weil du schreibst, du kannst nicht anders, das hat aber mit Asperger nichts zutun oder?

Zitat von Heavydreamy:

Aber ist das dann nicht auf dein Leiden reduziert? Dass du DEIN Verhalten damit entschuldigst, weil du ja nix für kannst? Du weisst doch, was zb, ...

Nochmal, ich entschuldige nichts, ich begründe es, das ist ein Unterschied.