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Nachtrennungsgewalt? Schuld und Scham

Kroenchen_richten
Eine gute Entscheidung.
Besonders mit Blick auf dein Kind.
Mein damaliger Freund musste sich damit begnügen lange Zeit nur als Mitglied der Clique aufzutreten. Und nur wenn die Kinder beim Vater waren schlief ich bei ihm. Die Kinder hatten ja selber mit der Trennung zu kämpfen und ich wollte es langsam angehen lassen, falls es nicht passt. war nicht langsam genug.

Ich würde vielleicht noch einmal um einen Einzeltermin bitte, wo du dann auch vorlegen kannst, was von ihm so alles kommt. Und ausführlicher schildern kannst warum du Bedenken hast.

13.03.2025 18:35 • x 1 #136


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Zitat von Kroenchen_richten:
Ich würde vielleicht noch einmal um einen Einzeltermin bitte, wo du dann auch vorlegen kannst, was von ihm so alles kommt. Und ausführlicher schildern kannst warum du Bedenken hast.

Das habe ich im Nachgang an unser gemeinsames Gespräch bereits gemacht. Mein Mann ist ja einfach abgehauen.

Deshalb sehe ich mich eigentlich weniger in der Pflicht. Und sie sind nur in beratender Funktion tätig. Bislang war auch noch niemand da, um sich nach dem Kindeswohl zu erkundigen.

13.03.2025 18:39 • #137


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Nachtrennungsgewalt? Schuld und Scham

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Zitat von Kroenchen_richten:
Mein damaliger Freund musste sich damit begnügen lange Zeit nur als Mitglied der Clique aufzutreten. Und nur wenn die Kinder beim Vater waren schlief ich bei ihm.

Das ist ja ganz klar. Versteht wohl jemand mit Kindern auch eher, als jemand der noch keine Kinder hat.

13.03.2025 18:40 • #138


Kroenchen_richten
Bei mir in der Wohnung war er auch erst zu Besuch kurz vor Ende, aber nie über Nacht.
Selbst das war wohl für meinen Sohn zu früh.
Mein Ex hat die Kinder sehr schnell mit zur Next geschleppt. Konnte ich reden, wie ich wollte.
Und sie wollte dann auch noch rumerziehen.

13.03.2025 18:54 • #139


Z
Ich bin traurig, so unfassbar traurig. Wenn ich auf die letzten Monate zurückblicke, kann ich immer noch nicht glauben, warum es alles so sehr eskalieren musste.

Ich fühle mich kraftlos, es ist so anstrengend die Verantwortung für ein Kleinkind zu schultern, alleine für das Kind da zu sein und dabei so einsam zu sein.

Und dann gibt es schon die Momente, in denen ich mich frage, ob er auch manchmal in Stillen das betrauert was er verloren hat.

Am liebsten würde ich gerade alles hin werfen. Das geht aber nicht. Als Mutter muss ich immer wieder aufstehen und weiter machen. Was hab ich die letzten Monate alles geleistet und auf die Beine gestellt?
Ich will Ruhe, ich will Gelassenheit und wie sieht die Realität aus? Da ist Schmerz. So viel Schmerz.

Gerade eben • #140




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