Neuer Kollege triggert mich

An ihr - aber macht sie es bewusst?

Zitat von Shedia111:

Und ich esse wann und was ich will.

Zitat von Shedia111:

Also an erster Stelle steht da abnehmen

Wie passt das zusammen?

Zitat von Heffalump:

An ihr - aber macht sie es bewusst?

Ja, denn jeder Mensch ist in der Lage sein Verhalten so zu verändern, dass man nicht mehr auf Ablehnung stößt.

Zitat von Heffalump:

An ihr - aber macht sie es bewusst?

Das ändert aber nichts daran, dass sie über alle möglichen Menschen ablästert. Wie über ihre Freundin oder jetzt die anderen Teilnehmer. innen bei WW
Oder über einen Kollegen, den sie gar nicht kennt und ihn hier als faul darstellt usw usw usw

Das würde ich eher als asozial bezeichnen.
Und wenn jemand immer wieder andere Menschen vor den Koffer sch.isst und sich selbst als allwissend und Mitarbeiter in des Monats darstellt, andere aber permanent beleidigt, dann ist es für das Gegenüber egal ob es bewusst oder unbewusst passiert.

Es ist und bleibt beleidigend und Grenzüberschreitung. Und dann sollte man über das Echo nachdenken.

Und mit dem Übergewicht ist es das Gleiche. Immer kommt ein aber . So ein Verhalten ist faul. Nicht das des Kollegen. Sich rauswinden wenn es um Eigenverantwortung geht. Und letzten Endes zahlen alle diejenigen ihr gewichtiges Problem mit den KK Beiträgen mit.

Zitat von Otten82:

Es ist und bleibt beleidigend und Grenzüberschreitung

Keine Frage.

Nur - ist es ihr bewusst? Und wenn es ihr bewusst wäre - könnte sie es ändern? Immerhin sollte man alte Bäume nicht verpflanzen.
Und es bleibt ja jedem Einzelnen überlassen, ob er sich auf Shedia einlässt

Zitat von Lotte08:

Wie passt das zusammen?

Gar nicht! Aber weißt du, es gab in meinem Leben so viele selbsternannte Ratgeber, die mir gefragt oder ungefragt ihre Weisheiten um die Ohren schlugen, dass ich da endgültig die Nase voll von habe. Meine Mutter setzte mich zum ersten Mal auf Diät, da war ich 10. Sie selbst hatte ein völlig krankes Verhältnis zum Essen. Bedingt wohl durch die Hungerjahre in der Nachkriegszeit. Entweder es wurde bei uns gefressen, also jeden Abend Currywurst und Pommes und in der Eisdiele min. 10 Kugeln+ oder es wurden strikte Diäten gehalten. Das war dann morgens eine Pampelmuse, mittags in Wasser gedünster Spinat und abends ein gekochtes Ei. Einmal gab's dann sogar Nulldiät, bis meine Mutter auf der Straße zusammen klappte. Wir Kinder machten dabei gezwungenermaßen mit. Ihr Lob und ihre Zuwendung war abhängig von meinem Taillenumfang. Ab Kleidergröße 38 gab es verachtende Blicke und Kommentare statt Liebe. Bei Größe 36 war die Welt im Lack.

Als Kleinkind hatte ich zeitweise Untergewicht und lag deshalb öfter mal im Krankenhaus. Jeder kleinste Infekt haute mich aus den Latschen. Sie kam nur selten zu Besuch. Und wenn gab's als Mitbringsel eine Tüte Chips. Die wurde mir allerdings von den Schwestern sofort weggenommen, da es natürlich nicht die geeignete Nahrung für ein krankes Kind war. Das was ich für einen Liebesbeweis meiner Mutter hielt, wurde mir also entwendet. Versucht heute jemand, mir Chips einzuteilen, werde ich zum Hulk. Mein Mann hat es mehrfach versucht und letztlich aufgegeben.

Fortsetzung folgt!

Zitat von Heffalump:

Keine Frage. Nur - ist es ihr bewusst? Und wenn es ihr bewusst wäre - könnte sie es ändern? Immerhin sollte man alte Bäume nicht verpflanzen. Und ...

Ja sicher ist es ihr bewusst. Das äußert sie doch ständig in ihren Beiträgen. Sie kennt sich sehr genau, schafft es jedoch nicht, auf den anderen Ast zu hüpfen.
Oder sie will es gar nicht.
Sie selbst kann all ihre selbst ernannten Unzulänglichkeiten ändern, jedoch ändert es nicht wirklich etwas, wenn sie in ihrer Zweck-Ehe weiterhin verharrt.

Zitat von tina1955:

Ja sicher ist es ihr bewusst

Zweifel.
Es mag ihr bewusst sein, aber das, was ich mein, ist die Prägung, die sie erfahren hat - und das Bewusstsein für...

Wer will, findet Wege, wer nicht will, findet Gründe.“

– Götz W. Werner

Zitat von Shedia111:

Gar nicht! Aber weißt du, es gab in meinem Leben so viele selbsternannte Ratgeber, die mir gefragt oder ungefragt ihre Weisheiten um die Ohren ...

Egal wie Deine Kindheit gewesen ist, mit 18 hattest Du die Möglichkeit, Dein Leben eigenständig zu gestalten.
Millionen Heimkinder mit denkbar schlechtesten Elternhäusern haben dies geschafft.

Aber bei Dir gibt es wieder tausend Argumente, dass immer nur die Anderen Schuld an Deinem persönlichen Versagen sind.

Zitat von Heffalump:

Zweifel. Es mag ihr bewusst sein, aber das, was ich mein, ist die Prägung, die sie erfahren hat - und das Bewusstsein für...

Jeder Mensch merkt was gut und böse ist und kann sich dementsprechend verhalten, wie er/sie es möchte. Spätestens mit 18, wenn man nicht mehr dem Einfluss der Eltern unterliegt, wenn diese einem nicht gut getan haben.

Zitat von tina1955:

kann sich dementsprechend verhalten, wie er/sie es möchte.

nicht jeder. Es gibt Automatismus - und achte auf das Beispiel der Chips. Sie macht nicht alles bewusst

Mit Ärzten hab ich auch so meine Erfahrung. Ich habe ja Arthrose in beiden Knien. Einmal, als ich noch ambulant arbeitete, machte ich mal eine falsche Bewegung und riss mir im Knie wohl ein größeres Gewebestück ab, das dann als freier Gelenkkörper herumwaberte. Das Knie knackte und knirschte nicht mehr nur, sondern es ploppte bei jeder Treppenstufe, die ich zu laufen hatte.

Ich ging zu meinem damaligen Orthopäden und berichtete ihm davon. Er sagte, das wäre normal bei meinem Gewicht und Alter, dass die Knie knacken. Ich erklärte es ihm genauer und er unterbrach mich, ich solle mich auf die Liege legen. Ich wollte dann meine Jeans ausziehen aber er schaute angewidert auf meine Beine und sagte, das sei nicht nötig. Er untersuchte mich halbherzig, verschrieb mir eine Bandage und schickte mich nach Hause.

Der nächste Arzt stellte immerhin das Ploppen fest, weigerte sich aber, eine Kniespiegelung zu veranlassen. Erst, als ich vorübergehend wieder über meinen Mann privat versichert war, wollte er plötzlich operieren. Dann aber keine einfache Spiegelung, sondern er holte direkt das große Besteck raus: die Umstellungs OP. Im OP Bericht stand dann in einem Nebensatz was vom freien Gelenkkörper, der eigentlichen Ursache meiner Beschwerden. Und da sage nochmal jemand, es gäbe keine Diskriminierung adipöser Menschen beim Arzt.

Fortsetzung folgt!

Zitat von Shedia111:

Und da sage nochmal jemand, es gäbe keine Diskriminierung adipöser Menschen beim Arzt.

Was sagst Du zu Menschen/Bewohnern/Patienten, die starken Husten haben und trotzdem weiter rauchen?

Wer von Kindesbeinen an stets die angepasste Version seiner selbst sein „musste“ und damit keine EIGENE (unabhängige) Identität besitzt, der kann sich auch nicht wirklich ändern, sondern nur versuchen eine zu bilden!
Ich bin mir fast sicher, dass Shedia das sogar (unbewusst) bestimmt versucht hat, nur leider hat sie sich offenbar nicht getraut, dass ALLEIN zu tun .. die permanenten Enttäuschungen in ihrem Leben sind daher nur die logische Konsequenz dieses Weges …