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Neuer Kollege triggert mich

tina1955
Zitat von JessesMädchen:
Ich hoffe, dass das wieder eine von Deinen erdachten Geschichten ist, ansonsten würden mir echt die Worte fehlen. Wie viel (negative) Aufmerksamkeit ...

Das hoffe ich auch, dass es nur Geschichten sind, die dazu dienen, ein bißchen in den Mittelpunkt zu rücken, wenn man im realen Leben keinerlei Anerkennung findet.
Unvorstellbar für mich, eine Kollegin mit solchen Gedanken in unserem Team zu haben.

17.05.2023 09:07 • x 1 #31


T
Zitat von Shedia111:
Andererseits verzettelt er sich aber genau deshalb sehr oft und kommt mit dem Arbeitstempo nicht klar, was es eigentlich braucht auf dieser Station.

Und das kannst du beurteilen obwohl du da neu bist?
Was du von ihm erzählst klingt für mich wie ein toller Mensch, der auf die Bedürfnisse seiner Patienten eingeht und eben NICHT dem Sparwesen unseres Gesundheitssystems unterliegt und den Job nur als Job, sondern als Berufung sieht. Nimm dir daran mal ein Beispiel, fachlich wie menschlich.

17.05.2023 09:08 • x 2 #32


A


Neuer Kollege triggert mich

x 3


S
Zitat von Gärtnerin:
Ich auch.
Ich werde frech, unbequem.. wenn ich veralbert und abgespeist werden soll.
Frechheit siegt!
Entweder Du bekommst sofort, was Du Dir wünscht, oder aber man lässt Dich zumindest in Ruhe (links liegen). Man meidet Dich und Du kannst Dein Ding durchziehen.
Mit beidem kann ich gut leben.

Ich hoffe, ich krieg das irgendwann so hin. Bisher hab ich immer versucht, in die Charme-Offensive zu gehen. Das hat oft funktioniert aber langsam werde ich zu alt dafür.

17.05.2023 09:08 • #33


N
In den ganzen Jahren die du jetzt hier mit hunderten Accounts für Unruhe sorgst und die deine affaire her ist hast du da jemals Therapie in Anspruch genommen?!

Du machst deine unverarbeiteten Traumata zu denen von völlig fremden Menschen nur weil sie so aussehen wie der Täter. Wie schlimm muss das Trauma für dich damals gewesen sein.

Unbewusst buhlst du zwischen Abneigung und der Ambivalenz des gefallen Wollens.

Das lässt wahnsinnig tief blicken. Ich würde dir ganz krass empfehlen den Arbeitsplatz zu wechseln um das Thema schnellstmöglich komplett zu umgehen und dann in einer Therapie daran zu arbeiten.

17.05.2023 09:09 • x 1 #34


G
Zitat von Shedia111:
Ich hab keinen Bock auf eine Wiederholung!

Dann sag es dem Kollegen so ehrlich ins Gesicht.
Sprecht miteinander, nicht übereinander!

Zitat von Shedia111:
Charme-Offensive zu gehen. Das hat oft funktioniert aber langsam werde ich zu alt dafür.

Kokolores. Quack!
Genau, jetzt überzeugst Du ausschließlich durch Leistung, bist eine verlässliche Kollegin, die Dinge, die man ihr im Vertrauen erzählt nicht weiterspinnt.

17.05.2023 09:09 • x 1 #35


Heffalump
Zitat von tina1955:
in unserem Team

weißt du exakt, was jeder im Team denkt?

Zitat von Shedia111:
Charme-Offensive

Du bist aber nicht mehr flirty oder needy, du solltest dem endlich entwachsen

17.05.2023 09:09 • x 2 #36


tina1955
Zitat von Shedia111:
Tina, ich habe mitbekommen, dass er einerseits sehr empathisch mit den Bewohnern umgeht, was mir eigentlich sehr gefällt. Andererseits verzettelt er ...

Sein Arbeitstempo geht Dich überhaupt nichts an.
Dies einzuschätzen und zu beurteilen ist Sache der Pflegedienstleitung.
Musst Du zusätzliche Arbeit übernehmen, weil er sich mehr Zeit mit den Bewohnern nimmt ?

Willst Du jetzt mit Stoppuhr hinter ihm her rennen und ihn bei der nächsten Gelegenheit anschwärzen, nur weil er Dich triggert ?

Mein Gott, Du wirst ja zur Gefahr für alle männlichen Kollegen.

17.05.2023 09:12 • x 3 #37


S
Zitat von Heffalump:
Du bist aber nicht mehr flirty oder needy, du solltest dem endlich entwachsen

Ja klar, ich muss dem entwachsen. Eigentlich dachte ich, ich wäre auf einem guten Weg. Aber diese neue Situation zeigt mir, dass es da noch viel Arbeit gibt. Ich hoffe wirklich, ich bekomme jetzt bald meinen Therapieplatz. Irgendwie legt das Karma gerade seinen dicken Daumen auf meine schlimmsten Wunden. Aua!

17.05.2023 09:12 • x 1 #38


tina1955
Zitat von Gärtnerin:
Dann sag es dem Kollegen so ehrlich ins Gesicht. Sprecht miteinander, nicht übereinander! Kokolores. Quack! Genau, jetzt überzeugst Du ...

Was soll sie ihm denn ins Gesicht sagen, der Kollege macht doch lediglich seine Arbeit und will doch nichts von ihr.
Der Kollege fällt vor Schreck in Ohnmacht, wenn er von ihren kranken Gedanken und dem Trigger erfährt .

17.05.2023 09:13 • x 2 #39


G
Zitat von Shedia111:
Aua!

.. bitte gerne.

17.05.2023 09:14 • #40


S
Zitat von tina1955:
Sein Arbeitstempo geht Dich überhaupt nichts an.

Doch schon irgendwie, wenn ich hinter ihm aufräumen muss.


Zitat von tina1955:
Musst Du zusätzliche Arbeit übernehmen, weil er sich mehr Zeit mit den Bewohnern nimmt ?

Ja, muss ich!

Zitat von tina1955:
Mein Gott, Du wirst ja zur Gefahr für alle männlichen Kollegen.

Nein, nur für die die mich nerven.

17.05.2023 09:15 • x 1 #41


S
Zitat von tina1955:
Was soll sie ihm denn ins Gesicht sagen, der Kollege macht doch lediglich seine Arbeit und will doch nichts von ihr.

Gott bewahre! Also wenn der was von mir wollte, wäre der echt perv..

17.05.2023 09:16 • #42


G
Sie könnte ihm vorab sagen, wie sie über ihn denkt. Und ihm sollte man das Gleiche zugestehen. (bei einer Tasse Kaffee/Tee in der Mittagspause)

((Ich habe schon mit schwierigen Menschen zusammengearbeitet. Wir alle haben unsere Schattenseiten. Manchmal teilt man Erfolgserlebnisse, auch mit ehemaligen Armleuchtern. Irgendwie macht das doch jeden stark. Angst hatte ich nie. Ich sah es immer als Projekt und Herausforderung.))

Darauf könnte man dann eventuell aufbauen.

Ich gehe so weit zu behaupten, dass das Therapie genug wäre.

17.05.2023 09:17 • x 3 #43


S
Zitat von tina1955:
Der Kollege fällt vor Schreck in Ohnmacht, wenn er von ihren kranken Gedanken und dem Trigger erfährt .

Das glaub ich allerdings auch. Zumal er ca. 25 Jahre jünger ist, als der ExAM jetzt sein müsste.

17.05.2023 09:18 • x 1 #44


tina1955
Zitat von Shedia111:
Doch schon irgendwie, wenn ich hinter ihm aufräumen muss. Ja, muss ich! Nein, nur für die die mich nerven.

Ich habe fast 30 Jahre als Krankenschwester im Klinikum gearbeitet.
Und ja, wir hatten auch Kollegen, die langsamer waren.
Da musste halt das ganze Team ran und wir haben uns gegenseitig unterstützt und wo Hilfe notwendig war, ausgeholfen.
In einem guten Team und in der Arbeit mit Patienten ist es selbstverständlich, dass man sich hilft.

Das scheint Dir ja total fremd zu sein, was gute Teamarbeit bedeutet.

17.05.2023 09:18 • x 2 #45


A


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