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Neuer Kollege triggert mich

T
Zitat von Shedia111:
Also wenn der was von mir wollte, wäre der echt perv..

Sehe ich auch so, vor allem wenn du nur einen Bruchteil von dem dort zeigst, was du hier zeigst.

Ich sehe schon einen neuen Thread in zwei Monaten: Wurde gekündigt, weil ich eine Affäre hatte.

17.05.2023 09:19 • x 2 #46


tina1955
Zitat von Shedia111:
Das glaub ich allerdings auch. Zumal er ca. 25 Jahre jünger ist, als der ExAM jetzt sein müsste.

Dann lass den armen Mann in Ruhe seine Arbeit machen.

17.05.2023 09:19 • x 3 #47


A


Neuer Kollege triggert mich

x 3


A
Zitat von Shedia111:
Mir ist schon klar, dass ich etwas übertrage, was da nicht hingehört. Und ich würde mir echt wünschen, ich könnte da locker mit umgehen. Das klappt aber nicht. Z.B. ärgert mich total, dass der neue Kollege ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Vorgängerin hat, die jetzt ebenfalls die Station wechseln muss. Ich weiß, ich werde ihr nicht das Wasser reichen können, da kann ich mich auf den Kopf stellen und mit den Beinen strampeln, keine Chance. Oh Mann, alle meine Minderwertigkeitskomplexe holen mich gerade wieder ein.

Warum musst du deiner Vorgängerin das Wasser reichen?
Klingt ehrlich gesagt nicht so als ob du die Affäre verarbeitet und die Ursachen beseitigt hast. Ganz im Gegenteil zeigt diese Aussage eher, dass du (wieder) einem Mann gefallen willst weil.....
In Kombination mit deinen anderen Threads melde ich schon mal: Here we go again.....

Ein kleiner Tipp: Beziehe deinen Mann frühzeitig in deine Gedankengänge mit ein (wenn nicht schon geschehen). Ist fairer....

17.05.2023 09:22 • x 1 #48


G
Solche Bremsen (die nur um sich selbst kreisen) kann sich auf Dauer niemand leisten.

17.05.2023 09:24 • x 1 #49


S
@Gärtnerin , weißt du nach meiner Erfahrung arbeiten oft Menschen in der Pflege, die unter einem starken Helfersyndrom leiden. Die glauben irgenwie, sie könnten die Welt retten und beziehen daraus ihren Selbstwert. Aber leider ist in unserem Pflegesystem nichts mehr zu retten. Man kann nur versuchen, seine Aufgaben so zu erledigen, dass niemand zu schaden kommt und das nötigste geschafft ist. Ich gebe ja zu, zu Anfang habe ich auch versucht, jedem Bewohner gegenüber so zu arbeiten, wie ich es mir für mich wünschen würde, wenn ich pflegebedürftig wäre. Aber das funktioniert nicht. Ich habe mir deshalb in den letzten Jahren einen dicken Schutzpanzer zugelegt und habe mein möglichstes getan. Aber es gibt eben immer Kollegen, dazu gehörte der ExAM und eben jetzt der neue Kollege, die das nicht hinbekommen. Menschlich verständlich aber eben fatal im realen Pflegealltag. Und für diese Kollegen müssen andere sich eben noch mehr krumm legen. Traurig, aber ist leider so.

17.05.2023 09:26 • #50


Cagy
hallo nochmals,
wenn Du auf der Station arbeitest kannst Du Dir ja im Bedarfsfall eine Umstrukturierung bzw. andere Planung eurer Abläufe überlegen und diese mit dem(n) Kollegen diskutieren / erarbeiten.
Diese Herangehensweise wird deutlich konstruktiver und friedlicher sein als mit einem * ..ich hab gewusst das das hier nix wird...*aufzulaufen.
Davon mal abgesehen wird Deine negative Haltung auch anderen auffallen und letztendlich auf Dich zurückfallen.
Alles Gute Dir.

17.05.2023 09:27 • x 2 #51


S
Zitat von Alduin:
Warum musst du deiner Vorgängerin das Wasser reichen?
Klingt ehrlich gesagt nicht so als ob du die Affäre verarbeitet und die Ursachen beseitigt hast. Ganz im Gegenteil zeigt diese Aussage eher, dass du (wieder) einem Mann gefallen willst weil.....

Ja, und dafür verurteile ich mich selbst auf das schärfst. Wann werde ich diesen sch. endlich los? Zumal ich wie gesagt überhaupt keine Chance mehr dazu hätte. Nichtmal ansatzweise. Und meinem Mann werde ich diese Gedankengänge sicher nicht zumuten. Der hat andere Probleme.

17.05.2023 09:29 • #52


S
Zitat von Cagy:
hallo nochmals,
wenn Du auf der Station arbeitest kannst Du Dir ja im Bedarfsfall eine Umstrukturierung bzw. andere Planung eurer Abläufe überlegen und diese mit dem(n) Kollegen diskutieren / erarbeiten.

Dazu habe ich leider nicht das entsprechende Standing. Hierarchisch gesehen. Ich darf einfach nur den Mist aufkehren, der dadurch entsteht.

17.05.2023 09:31 • #53


tina1955
@Shedia111 , ein starkes Helfersyndrom ? Demnach müsste ja jeder Berufstätige unter einem Syndrom leiden, denn in fast jeder Berufsgruppe findet man Unzulänglichkeiten oder Missstände.

17.05.2023 09:33 • #54


T
Zitat von Shedia111:
Und meinem Mann werde ich diese Gedankengänge sicher nicht zumuten. Der hat andere Probleme.

Wieso? Er ist doch sonst auch Auffänger, Seelenmülleimer und Fußabtreter für dich gewesen.
Wann kriegst du es endlich mal hin, das zu tun was du sagst?
Wie war das noch mit schonungslos ehrlich in der Ehe, damit sowas nie wieder passiert?

17.05.2023 09:34 • x 2 #55


tina1955
Zitat von Shedia111:
Dazu habe ich leider nicht das entsprechende Standing. Hierarchisch gesehen. Ich darf einfach nur den Mist aufkehren, der dadurch entsteht.

Nein, Du hilfst einem Kollegen und leistet Teamarbeit.

Wenn Dir diese Arbeit zu viel wird, dann suche Dir doch eine andere Arbeit, in der Du nicht auf ein Team angewiesen bist.

17.05.2023 09:35 • #56


S
Zitat von Tin_:
Was du von ihm erzählst klingt für mich wie ein toller Mensch, der auf die Bedürfnisse seiner Patienten eingeht und eben NICHT dem Sparwesen unseres Gesundheitssystems unterliegt und den Job nur als Job, sondern als Berufung sieht. Nimm dir daran mal ein Beispiel, fachlich wie menschlich.

Verständlich, dass du das so siehst. Und genau so habe ich es auch gesehen, als ich damals den AM kennen lernte und ich habe ihn genau dafür bewundert, dass er so menschlich und empathisch war. Heute weiß ich, dass er einfach nur langsam und faul war und andere das ausbaden mussten. Vor allem ich. Ich habe dann nämlich Aufgaben übernommen, für die ich überhaupt nicht kompetent war und habe es als Kompliment empfunden, dass er mir das zutraute. Heute weiß ich, der Typ hat mich einfach total ausgenutzt. Und dass er mit mir flirtete war einfach eine sehr wirksame Motivationsmethode, um mich gefügig zu machen. Der wusste sehr genau, welche Knöpfe er da bei mir drücken musste. Nochmal passiert mir das sicher nicht.

17.05.2023 09:38 • #57


S
Zitat von tina1955:
Wenn Dir diese Arbeit zu viel wird, dann suche Dir doch eine andere Arbeit, in der Du nicht auf ein Team angewiesen bist.

Das überlege ich mir tatsächlich schon länger. In der ambulanten Pflege würde ich weitgehend alleine arbeiten. Vielleicht wäre das die bessere Alternative.

17.05.2023 09:39 • x 1 #58


tina1955
@Shedia111, Du hast ein übersteigtes Geltungsbedürfnis. Dein anders Thema ist eingeschlafen, jetzt kommst Du mit dem nächsten Thema an und stehst somit wieder im Mittelpunkt.
Ich glaube nicht mal, dass eine Therapie helfen könnte. Sie bringt Dir nicht die Anerkennung, die Du Dir ersehnst.
Anerkennung und Achtung muss man sich erarbeiten und Du tust mit Deinem Verhalten und Deinen Gedanken genau das Gegenteil.

17.05.2023 09:40 • x 3 #59


S
Zitat von Tin_:
Wieso? Er ist doch sonst auch Auffänger, Seelenmülleimer und Fußabtreter für dich gewesen.
Wann kriegst du es endlich mal hin, das zu tun was du sagst?
Wie war das noch mit schonungslos ehrlich in der Ehe, damit sowas nie wieder passiert?

Das hat sich längst gedreht. Mein Mann braucht mich inzwischen mehr als ich ihn. Und sicher werde ich ihm nichts mehr zumuten, was ihn zusätzlich belastet. Ich bin jetzt dran, diesen Ehekarren weiter zu ziehen. Das ist mir völlig klar.

17.05.2023 09:41 • #60


A


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