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Neustart 2023 - Ex, Next und Kinder

Balu85
Zitat von acre:
Absolut. Aber eine Weile fühlt es sich toll an, jemand anderen glücklich machen zu können.

Ja sicher...aber es wird auf Dauer halt immer schwerer das Niveau zu halten. Manche Menschen haben evtl. so bestimmte Ziele im Leben bei denen sie meinen wenn ich das erreicht habe...dann...dann bin ich glücklich. Ehe, Kinder, super Job, Haus...oder sonst was bzw. eine Kombination dessen.
Hat man es dann muss man zum einen gestehen das der Weg evtl. anstrengend war und das Glücksgefühl stellt sich dann doch nicht in dem Umfang ein wie erwartet.
Gerade bei Kindern...diese stellen erst einmal Ansprüche....wollen geliebt und versorgt werden....die denken nicht daran was die Mama oder den Papa glücklich macht. Und das ist für manche Menschen schwierig....sich ohne Eigennutz um andere zu kümmern. Evtl. nicht der Empfänger sondern der Sender zu sein.

Zitat von acre:
Ich glaube, die Achtung geht als erstes kaputt in der Affärendynamik.

Ich denke anders geht es auch fast gar nicht

12.06.2025 17:49 • x 1 #12721


Rheinländer
Liebe Caecilia,
Zitat von Caecilia:
Für mich ist übrigens auch eine lange gemeinsame Geschichte etwas Besonderes und ein Wert an sich - und dieses darauf aufbauende sich-blind-Verstehen, das man nur mit diesem Menschen hat. Das wird man in einer neuen Beziehung, zumindest in meinem Alter, nicht mehr erreichen.

musste doch gerade mal auf dein Profil gehen, um zu schauen wie alt du bist und dabei habe ich schon ein wenig geschmunzelt.
Nicht das ich das nicht auch früher gedacht habe was Du schreibst, aber wie lange glaubst Du denn braucht es um sich blind zu verstehen?
Ich jedenfalls kann für mich sagen, dass ich mich mit meiner Partnerin mehr als blind verstehe und das bereits nach nur 7 Jahren. Gefühlt habe ich das übrigens schon viel früher.
Warum sollte das denn auch nicht der Fall sein. Wir haben doch alle hier inzwischen soviel Lebenserfahrung, dass ich behaupte, dass wir schon relativ schnell mitbekommen, wie unser neuer Partner so tickt und ob sich dieses Gefühl des Blind vertrauen können einstellt.
Ich möchte dir Hoffnung machen, dass du auch in deinem biblischen Alter durchaus jemanden kennen lernen wirst, mit dem du dich blind verstehst, auch ohne 30 Jahre Partnerschaft im vorhinein.

12.06.2025 18:40 • x 3 #12722


A


Neustart 2023 - Ex, Next und Kinder

x 3


K
Zitat von Caecilia:
Mir fällt es auch schwer, meine lange Beziehung im Nachhinein als, wie du treffend schreibst trotzdem wert-voll anzusehen. Irgendwie finde ich das aber nicht mehr so schlimm. Es ist, wie es ist.


Ziel erreicht, würde ich - ernst gemeint - sagen. Also, es gar nicht mehr so schlimm zu finden.

12.06.2025 19:40 • x 2 #12723


N
Hallo zusammen, hab da mal wieder eine frage. K2 hat im augenblick mehr mühe mit der trennung und fragte auch ob ich nicht wieder zur nf ziehen könnte. Ich hab erklärt das es nicht möglicht ist. Nun hab ich am am feiertag geplant mit k1 (wo bei mir lebt) an einen see zu fahren. K2 ist (noch) im 50/50 modell und eben an dem tag bei nf. Nun bin ich am überlegen ob ich nf fragen soll ob sie und k1 mit wollen oder ob ich es bleiben lassen soll. K2 hat sie schon öfter mal gefragt ob wir nicht mal zusammen was unternehmen könnten, was nf immer ablehnte. Ich würde den kindern nich michts sagen und nf einfach fragen. Was ist eure meinung dazu?

14.06.2025 08:44 • #12724


FoolishHeart
@Newbee Einen Versuch könnte es Wert sein. Mehr als ein Nein kann es nicht geben. Und solange du das mit ihr unter vier Augen besprichst, sehe ich kein Problem.

14.06.2025 08:54 • x 2 #12725


QueenA
Zitat von acre:
Die Entscheidung für eine Beziehung muss doch ständig wiederholt werden. Und man kann da sicher viel stärken, aber eine Garantie für sich selbst oder den anderen gibt es doch nicht.

Das gefiel mir beim Mitlesen gut, danke fürs teilen.
Zitat von acre:
Ich brauche per se keine Beziehung (auch wenn ich S. vermisse). Aber ich will auch nicht die alte Schrulle werden, um die sich die Kinder kümmern müssen oder die am Ende von ihren Katzen gefressen wird.

Und absolut passend auch für mich diese Überlegung

14.06.2025 09:04 • #12726


A
@Newbee Wir machen so was ja häufiger und meiner Erfahrung nach, ist es für die Kinder sehr entspannend in der Kernfamilie sein zu können.
Aber ich würde nicht mit einem ganzen Tag am See anfangen. Geht doch erstmal zu viert Essen und guckt, wie es für euch ist. Das ist zeitlich überschaubar, das Ende ist ganz klar und im schlimmsten Fall spricht man übers Essen.

Es gibt dabei schon ein paar Fallstricke.

Und danach zieht euch einen dummen Film rein oder geht auf den Bolzplatz, damit jeder Zeit hat seine eigenen Gefühle zu sortieren.

14.06.2025 09:39 • x 3 #12727


C
Zitat von acre:
Wie realistisch ist ein bis ans Lebensende mit all den Entwicklungsmöglichkeiten, die man heute hat? Und wie viel von sich selbst gibt man dafür auf?
Die Entscheidung für eine Beziehung muss doch ständig wiederholt werden. Und man kann da sicher viel stärken, aber eine Garantie für sich selbst oder den anderen gibt es doch nicht.

Das mit dem ständig wiederholt sehe ich auch so. Und natürlich gibt es keine Garantie für irgendwas und niemand muss in einer Beziehung bleiben, in der er/sie nicht mehr bleiben will. Ich glaube aber, dass zumindest meinem Ex tatsächlich dieses ständige Hinterfragen (und ggf. gemeinsame Nachsteuern zusammen mit mir) z.T. gefehlt hat. Ich glaube, das ist es, was für mich einen Quitter ausmacht, nicht das Gehen an sich, auch dann nicht, wenn es mehrmals passiert.
Zitat von acre:
Die wenigsten Menschen kommen durchs Leben ohne mal so richtig sch. zu sein. Und an der Stelle habe ich es halt von ihm abbekommen.

Ja - sehe ich auch so. Und auch, dass ich an vielen anderen Stellen sehr viel Glück hatte und habe.
Zitat von acre:
Das ist interessant. Warst du so verliebt, dass du übers Gehen nachgedacht hast? Warum bist du geblieben?

Verliebt war ich schon ziemlich, der Mann, glaube ich, auch. Es ist aber überhaupt nichts passiert, es gab auch keine Kommunikation oder Geschreibsel zu dem Thema. Es war dieser total spannungsgeladene Zustand, bei dem beide Seiten wussten, dass, würde einer von beiden den ersten Dominostein umstoßen, es dann sehr schwierig werden würde, das Ganze aufzuhalten.

Was ich getan habe: Zunächst mal dafür gesorgt, dass der Mann und ich uns nicht mehr sehen und keinen Kontakt mehr haben. Dann: Reflektiert. Zunächst habe ich mir natürlich auch die Frage gestellt, ob mir in meiner Beziehung etwas fehlt, bin dann aber recht schnell zu dem Schluss gekommen, dass diese Frage schon falsch gestellt ist. Ich würde eher fragen: Ist diese Beziehung richtig für mich und mein Leben? Fühlt sie sich für mich gut an? Ist dieser Mensch (neben meinen Kindern) der wichtigste für mich? Ist es Liebe, was ich für ihn empfinde? Die Antwort auf all diese Fragen war für mich ganz klar ja. Ich wollte nichts tun, was diese Beziehung irgendwie gefährdet (hat nichts mit Moral zu tun, auch aus ganz egoistischen Motiven, weil mir die Beziehung wichtig war).

Auch heute denke ich ab und an noch an diesen Mann. Er lebt in einer langjährigen Ehe und hat Kinder (alles ziemlich vergleichbar mit meinem Leben vor der Trennung, ich muss auch zugeben, dass er in mancherlei Hinsicht Ähnlichkeit mit meinem Ex hat). Würde ich aber heute hören, dass er (warum auch immer) getrennt ist, würde ich ihn sicher (mit einiger Zeit Abstand) kontaktieren.
Zitat von acre:
Aber ich will auch nicht die alte Schrulle werden, um die sich die Kinder kümmern müssen oder die am Ende von ihren Katzen gefressen wird.


Zitat von Balu85:
Manche Menschen haben evtl. so bestimmte Ziele im Leben bei denen sie meinen wenn ich das erreicht habe...dann...dann bin ich glücklich. Ehe, Kinder, super Job, Haus...oder sonst was bzw. eine Kombination dessen.
Hat man es dann muss man zum einen gestehen das der Weg evtl. anstrengend war und das Glücksgefühl stellt sich dann doch nicht in dem Umfang ein wie erwartet.

Ja. Ich fand das auch schon immer merkwürdig. Nicht das Ziele haben, aber der Gedanke, dass an das Erreichen dieser das ganz große Glück auf ewig geknüpft ist.
Zitat von Rheinländer:
Wir haben doch alle hier inzwischen soviel Lebenserfahrung, dass ich behaupte, dass wir schon relativ schnell mitbekommen, wie unser neuer Partner so tickt und ob sich dieses Gefühl des Blind vertrauen können einstellt.
Ich möchte dir Hoffnung machen, dass du auch in deinem biblischen Alter durchaus jemanden kennen lernen wirst, mit dem du dich blind verstehst, auch ohne 30 Jahre Partnerschaft im vorhinein.

Der Gedanke, dass Lebenserfahrung bis zu einem gewissen Grad Beziehungsdauer ausgleichen kann, gefällt mir. Danke!

14.06.2025 10:15 • x 3 #12728


U
Zitat von Balu85:
Ich zumindest hatte damals irgendwie gehofft das ich in 1, 2 Jahren oder so allgemein an einem anderen Punkt im Leben bin und mir die ganze Sch*ße völlig egal ist. Aber ich habe eher den Eindruck das je mehr Zeit vergeht um so deutlicher wird wie tief die Wunde einst war.

Das finde ich eine super Zusammenfassung. Ich dachte in der schrecklichen Anfangszeit nach Trennung nicht, dass dieser große Verlustschmerz je auffhört. Der wurde nach sechs Monaten schon schwächer. Mir ging's, als ich selbst unsere Trennung und Scheidung in die Hand genommen hatte, bald richtig gut. Nach einem Jahr, also Anfang 2024, war ich an einem ganz anderen Punkt in meinem Leben, fühlte mich gut. Das ist weiterhin so, und dennoch arbeitet seit Ende 2024 so ein unterschwelliges Gefühl in mir.

Genau so, wie Du schreibst: dass mir (völlig ohne Wertung oder sogar Emotion) erst dann klar wurde, wie tief die Wunde war.

Zitat von acre:
Bei dem Gedanken erwische ich mich auch manchmal und ich finde es ein bisschen gruselig. Ich brauche per se keine Beziehung (auch wenn ich S. vermisse). Aber ich will auch nicht die alte Schrulle werden, um die sich die Kinder kümmern müssen oder die am Ende von ihren Katzen gefressen wird.

@acre : Ich hab so gelacht . Ich bin sicher, dass Dein 3. Satz nicht eintrifft. Eher wird der Pilot mit den Bauchmuskeln Dich immer mal wieder bei Zwischenlandung in Deutschland erfreuen - und dann wirst Du ihn zur Tür bringen und fröhlich-pfeifend verabschieden bis zum nächsten Mal.

Die ersten zwei Sätze: Ich habe das zum ersten Mal mitten in dem Kuddelmuddel der neuen Beziehung mit Überzeugung gedacht und fand mich etwas unnormal, dass ich wirklich keine Beziehung will (gesagt hatte ich das früher öfter, aber nie wirklich gemeint). Seit einiger Zeit habe ich mich in der neuen Beziehung nicht mehr wohl gefühlt, aber wollte sie nicht auflösen, weil wir uns eben mögen bis lieben. Jetzt haben wir aufgelöst, treffen uns aber noch. Vielleicht FreundschaftPlus, ich mag die Begriffe alle nicht, weil natürlich haben er und ich eine Beziehung. Nur halt keine klassische. Allgemein war es sehr, sehr anstrengend bis zu diesem Punkt, ich freue mich gerade, mich mehr wieder als Single zu fühlen. Es fühlt sich befreiend an. Die Gefahr, dass ich von meinen Katzen gefressen werde, ist zum Glück gering, weil ich keine habe .

14.06.2025 10:21 • x 1 #12729


U
Zitat von Caecilia:
Ich glaube aber, dass zumindest meinem Ex tatsächlich dieses ständige Hinterfragen (und ggf. gemeinsame Nachsteuern zusammen mit mir) z.T. gefehlt hat. Ich glaube, das ist es, was für mich einen Quitter ausmacht, nicht das Gehen an sich, auch dann nicht, wenn es mehrmals passiert.

Trifft es für mich komplett, guter Gedanke. Bei uns auch: Ich habe hinterfragt, aber nicht nachgesteuert. Mein Ex war dafür nicht erreichbar. Ich fand das Wort Beziehungsarbeit immer zum Weglaufen. Esther Perel, Paartherapeutin, die ich großartig finde, beschreibt das nicht als Arbeit, sondern so (Zitat) - so haben mein Ex und ich das gemacht, glaube ich rückblickend:

It's not like people don't know what to do [in einer Beziehung], Perel says. They've often done it in the past. But they've stopped doing it and they basically have treated their relationship like a cactus, and then they're surprised that even the cactus can die.

Zitat von Caecilia:
Ich würde eher fragen: Ist diese Beziehung richtig für mich und mein Leben?

14.06.2025 10:28 • x 1 #12730


A
Zitat von Caecilia:
Was ich getan habe: Zunächst mal dafür gesorgt, dass der Mann und ich uns nicht mehr sehen und keinen Kontakt mehr haben. Dann: Reflektiert. Zunächst habe ich mir natürlich auch die Frage gestellt, ob mir in meiner Beziehung etwas fehlt, bin dann aber recht schnell zu dem Schluss gekommen, dass diese Frage schon falsch gestellt ist. Ich würde eher fragen: Ist diese Beziehung richtig für mich und mein Leben? Fühlt sie sich für mich gut an? Ist dieser Mensch (neben meinen Kindern) der wichtigste für mich? Ist es Liebe, was ich für ihn empfinde? Die Antwort auf all diese Fragen war für mich ganz klar ja. Ich wollte nichts tun, was diese Beziehung irgendwie gefährdet (hat nichts mit Moral zu tun, auch aus ganz egoistischen Motiven, weil mir die Beziehung wichtig war).

Danke dir für deine ausführliche Antwort. Du triffst damit genau meinen Punkt. Ich habe lange gebraucht, um zu verstehen, dass Ex das nicht gemacht hat und auch nicht mehr so empfunden hat.
Wäre Next zwei Jahre früher aufgeschlagen, wäre es vielleicht anders ausgegangen, aber an dem Punkt wo sie in sein Leben kam, war die Beziehung nicht mehr richtig für ihn.

Zitat von Caecilia:
Ich glaube aber, dass zumindest meinem Ex tatsächlich dieses ständige Hinterfragen (und ggf. gemeinsame Nachsteuern zusammen mit mir) z.T. gefehlt hat.

Ist das eine realistische Forderung? Ist das schöne an so langen Beziehungen nicht, dass man nicht ständig hinterfragen und steuern muss?

Das geht auch ein bisschen Zusammen mit @Unterwegs2023 Beitrag zu Beziehungsarbeit.

Zitat von Unterwegs2023:
It's not like people don't know what to do [in einer Beziehung], Perel says. They've often done it in the past. But they've stopped doing it and they basically have treated their relationship like a cactus, and then they're surprised that even the cactus can die.

Die Frage ist doch, warum hören sie auf es zu tun.

Ex und ich sind so unterschiedlich, dass vieles Arbeit war. Aber es hat ziemlich lange ziemlich gut funktioniert, weil die Basis große Liebe war. Damit waren viele Kompromisse mögliche, es gab viel Großzügigkeit zwischen uns. Es war leicht aufmerksam und zugewandt zu sein. Und dadurch hat es sich nicht wie Arbeit angefühlt.
Als die Liebe ging, wurde es Arbeit. Aber die Liebe ging zuerst.

Auch wenn ich wirklich lange mit der Trennung gehadert habe und mir manches schön geredet habe, bin ich jetzt auf dem Stand das es so okay ist.

Ich weiß für mich nicht, ob ich um diese Beziehung hätte kämpfen wollen. Ich hätte es mit Sicherheit gemacht. Aber es hätte mich einiges gekostet und ich kann mir irgendwie nur schwer vorstellen, dass dieses Gefühl der großen Sicherheit in der Beziehung zurückgekommen wäre. Hätte man die Liebe zurückquatschen können?

Eine Sache, die ich mit der Trennung gelernt habe, ist es anzunehmen, dass Menschen so sind wie sie sind und irgendwann gibt es nicht mehr viel Veränderung. Ex und ich haben relativ lange relativ gut gepasst, aber es gab immer schon die Stellen, wo wir nicht gepasst haben. Die wurden irgendwann anstrengend auszugleichen. Vielleicht wäre es ohne Trennung irgendwann wieder leicht geworden, vielleicht hätten wir uns aber nach und nach aneinander aufgerieben.

Jetzt sind wir wieder an einem Punkt mit viel Großzügigkeit zwischen uns. K1 und Ex haben mich gestern beim Abendbrot zusammen liebevoll verarscht und das ist einfach ein großes Geschenk.

Ich möchte eine Beziehung, die sich leicht anfühlt. Für die wichtigen Menschen in meinem Leben muss ich mich nicht sehr anstrengen. Da denke ich automatisch an wichtige Ereignisse, interessiere mich für deren Alltag und will Zeit mit ihnen verbringen.

So, und jetzt fahre ich auf den Flughafen, schreibe meine Telefonnummer an die Wände der Personaltoiletten, damit mich nicht irgendwann Haustiere aufessen.

14.06.2025 12:55 • x 2 #12731


EngelohneFlügel
Zitat von acre:
So, und jetzt fahre ich auf den Flughafen, schreibe meine Telefonnummer an die Wände der Personaltoiletten, damit mich nicht irgendwann Haustiere aufessen.

Ach Quark, mach sowas nicht. Ich bin jetzt seit 2019 Single und hab noch keine Partnerin. Nicht das ich nicht möchte, die Zeit ist vorbei, aber zeitlich einfach nicht drin. Und da ich ja nun alleinerziehender Daddy geworden bin wird die Zeit nicht mehr. Schon allein die ganze Aufarbeitung vom Kind.
Also schreibt dich nicht ab, du wirst sicher kein Katzenfutter.

14.06.2025 17:08 • x 3 #12732


W
Juhu ihr Lieben!

Ich habe gerade seit Langem mal wieder hier reingeschaut und gesehen, dass ich in einem Beitrag markiert wurde. Ehrlich gesagt, verfolge ich den Thread nicht mehr so intensiv Gut, ich habe auch ziemlich viel um die Ohren. Schuljahresende eben

Also, ich habe nen neuen Job seit Mai, mache viel Sport, treffe mich mit Freundinnen, lebe den Alltag mit meinen Kindern - es fühlt sich nach Leben an, ein glückliches Leben. Natürlich nicht frei von Sorgen - der nachteheliche Unterhalt für mich wird gerichtlich geklärt werden müssen. Ex hat mit Next ein Haus gekauft, hat jetzt Geldprobleme. Die Kinder haben Next 5 mal gesehen, sie redet kaum mit ihnen. Wie das wird, wenn alle unter einem Dach wohnen werden? Wir haben nachwievor eine Familienhilfe, Organisatorische Absprachen laufen über sie. Alles nicht so perfekt, aber manche Dinge werden sich wahrscheinlich nicht ändern.
Erstaunlicherweise kann ich innerlich damit immer besser abgrenzen…

14.06.2025 20:19 • x 5 #12733


A
Meine Kinder haben mich gefragt, ob Ex mich betrogen hat. Das war ein unfassbar schmerzhaftes Gespräch. Und ich habe so viel Scham empfunden.

22.06.2025 17:22 • x 4 #12734


QueenA
Zitat von acre:
Meine Kinder haben mich gefragt, ob Ex mich betrogen hat. Das war ein unfassbar schmerzhaftes Gespräch. Und ich habe so viel Scham empfunden.

Es ist Vergangenheit, begrab die scham damit!

22.06.2025 17:31 • x 2 #12735


A


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