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Neustart 2023 - Ex, Next und Kinder

A
Zitat von Unterwegs2023:
Bei mir wurde durch die neue Partnerschaft im Kopf nichts mit Blick auf Beziehung oder die alte Beziehung neu besetzt.


Ich meine das auch viel pragmatischer. Neulich habe ich mich mit jemandem über ein Hobby unterhalten, dass ich mit Ex ausgeübt habe, aber seit der Trennung nicht wieder aufgenommen habe. Dadurch war Ex in dem Gespräch auf komische Art und Weise präsent, obwohl es um was ganz anderes ging.

Und so schleicht sich dieses ganze Drama immer mal wieder an, ohne, dass es wirklich um dieses Drama geht. Es ist so ein bisschen der Unterschied, den du mal aufgemacht hast, zwischen Single und Getrennt sein. Und ich glaube für den Schritt zu Single und die damit implizite Selbstbestimmung ist ein neuer Partner (muss auch gar nicht klassisch sein) sehr hilfreich.

Das andere ist, dass sicher viele verschiedene Faktoren wichtig sind, wie schnell oder langsam man verarbeitet. Ganz entscheidend wird aber auch sein, wie die eigenen Konflikt- und Verarbeitungsfähigkeiten sind. Und vielleicht auch, was das Ziel ist.

Zitat von Unterwegs2023:
Mit neuem Partner/Partnerin braucht man sich mit den inneren und den organisatorischen Veränderungen gar nicht so rumzuschlagen, sondern dockt halt woanders an.

Vielleicht ist das Ziel von manchen wieder woanders andocken zu können und andere wollen aber eher im Singleleben glücklich werden.

23.08.2025 17:42 • #12796


Balu85
Zitat von Unterwegs2023:
Ich glaube nicht, dass Menschen mit neuem Partner schneller in der Verarbeitung sind, eher im Gegenteil: Verarbeitung könnte eher verdrängt werden. Mit neuem Partner/Partnerin braucht man sich mit den inneren und den organisatorischen Veränderungen gar nicht so rumzuschlagen, sondern dockt halt woanders an.

Ja und nein...ich glaube wenn der neue Partner zu schnell auf dem Plan steht füllt er/sie eher ich sage mal Bedürfnislücken und das hemmt natürlich die Verarbeitung. Und die organisatorischen Veränderungen auf die man verzichtet machen es natürlich leichter.
Ich weiß nicht ob ich es irgendwo schon einmal geschrieben habe, oder nur schreiben wollte. Wir alle sind ja irgendwie durch die Erfahrungen geprägt. Die guten wie die schlechten. Diejenigen die eigentlich glücklich waren in der Beziehung und von heute auf morgen abserviert haben andere Dinge zu verarbeiten als diejenigen die selbst in der Beziehung Baustellen sahen, aber für das große Ganze eben zurückgesteckt haben weil eigentlich passt ja alles und dies oder jenes ist ja nicht so wichtig usw.
Letztere und dazu zähle ich mich ja auch. Haben ja auch während der Beziehung schon irgendwie in irgendeiner Form eine gewisse Ablehnung gespürt, wurden nicht gesehen, haben aber damit gelebt. Dann noch die Abwertung durch Affäre/Warmwechsel. Ich denke für diese Menschen ist ein neuer Partner oder Partnerin, wenn auch nicht im klassischen Sinne. Von mir aus auch nur F+ oder so. Durchaus eine Hilfe. Weil es die negativen Erfahrungen zwar nicht ersetzt, aber eben zeigt das es auch anders sein kann.
Warum rät man denn jedem frisch getrennten vom OD ab? Weil man da nur auf die Schnauze fallen kann. Zumindest in der jetzigen Zeit. Ghosting, Lügen, ich habe leider kein Foto für dich....alles nur wieder Erfahrungen die dieses Gefühl nicht gut genug zu sein untermauern.
Zitat von acre:
Neulich habe ich mich mit jemandem über ein Hobby unterhalten, dass ich mit Ex ausgeübt habe, aber seit der Trennung nicht wieder aufgenommen habe. Dadurch war Ex in dem Gespräch auf komische Art und Weise präsent, obwohl es um was ganz anderes ging.

hm...das klingt merkwürdig...sowas kenne ich nicht. Gut Ex und ich hatten keine gemeinsamen Hobbies, ich hatte Hobbies denen ich kaum nachging sie garkeine. Aber andere gemeinsame Erinnerungen. Das sind inzwischen einfach nur Erinnerungen. Und ich gebe zu....sie verblasst da immer mehr. Ob das gut oder schlecht ist...keine Ahnung.

23.08.2025 19:15 • #12797


A


Neustart 2023 - Ex, Next und Kinder

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EngelohneFlügel
Zitat von Caecilia:
Deswegen denke ich ja, dass die mit neuer Beziehung schneller sind - manche Leerstellen im Leben werden durch die neue Beziehung gefüllt (was nicht heißen soll, dass diese die alte 1:1 ersetzt - das ist sicher eher selten so und wäre bestimmt auch nicht gut, aus zahlreichen Gründen). Daher passt vielleicht der Begriff gefüllt gar nicht, sondern neu definiert wäre besser - und dabei hilft der neue Partner (m,w,d), der ja viele neue Impulse gibt

Es birgt aber halt auch die Gefahr nicht richtig zu verarbeiten sondern einfach zu verdrängen wenn man schnell wieder einen Partner hat. Sehe ich ja bei meiner Ex. Die hat überhauptnix verarbeitet, im Gegenteil, die ganze Misere wird immer schlimmer und sie mdrkt es nicht mal vor lauter Schmetterlinge....

23.08.2025 20:13 • #12798


Balu85
Zitat von EngelohneFlügel:
und sie mdrkt es nicht mal vor lauter Schmetterlinge....

sicher das es Schmetterlinge sind?
Zitat von EngelohneFlügel:
Es birgt aber halt auch die Gefahr nicht richtig zu verarbeiten sondern einfach zu verdrängen wenn man schnell wieder einen Partner hat.

Ja...wenn es zu schnell geht. Das ist ja immer mit das Problem, gerade beim Warmwechsel...oder bei Menschen die nicht allein sein können und sich nur mit einem Backup aus einer Beziehung lösen können. Man nimmt sich selbst mit. Und wenn man dann merkt....gleichen Probleme wieder oder andere Probleme ist es zu spät. Zurück geht nicht mehr. Die Brücke die es da vielleicht mal gab wurde mit den A*sch eingerissen.
Aber als Ex hat man ja trotzdem noch was davon.....wenn es bescheiden läuft darf man es als Stellvertreter ja auch noch einmal mit ausbaden.

23.08.2025 23:58 • x 1 #12799


C
Zitat von Balu85:
was aber halt bei einigen Dingen auch Verzicht zur Folge hat. Denn nicht alles ist allein genauso schön. Also diese Leerstellen werden dann halt nicht gefüllt. Entweder man gewöhnt sich da halt dran, es war einem noch nie wichtig oder es fehlt halt etwas. Aber wenn etwas wichtiges fehlt ist es auch schwer ...

Doch, ich verstehe schon, was du meinst. Mir fehlt natürlich auch vieles, was man nur in einer Beziehung haben kann. Manches lässt sich aber auf anderen Wegen trotzdem wieder ins Leben integrieren (z.B. das Körperliche über eine F+ - für mich nichts, aber für manch andere/n vielleicht schon). Anderes kommt neu dazu, was man in einer Beziehung nicht haben kann (z.B. die Freiheit, sich bei Entscheidungen mit niemandem absprechen zu müssen). Ich hoffe also sehr, mir aus verschiedenen Komponenten mit der Zeit ein Single-Leben basteln zu können, das auf seine Art genauso glücklich ist wie das in einer Beziehung - nur halt anders. Aber vielleicht ist das auch Wunschdenken, keine Ahnung.

Allerdings sind du, acre und viele andere hier ja noch deutlich jünger als ich und ich glaube auch, niemand hier hat so stark wie ich dieses Gefühl, es nicht ertragen zu können, noch einmal verlassen zu werden (was ja eine neue Beziehung dann einfach ausschließt). Die meisten von uns sind zudem vermutlich wirklich Beziehungsmenschen, d.h. für sie ist das Leben mit Beziehung meist schon glücklicher als das ohne. Wäre bei mir auch so - bzw. es wäre zumindest viel leichter, wieder ein genauso glückliches Leben wie vorher zu führen. Ich glaube schon, dass der Weg neue Beziehung für die meisten der bessere ist - auch wenn es (ist ja auch oft den Umständen geschuldet - kleine Kinder etc.) bei manchen etwas länger dauern wird, bis sie eine/n neue/n Partner/in gefunden haben.

24.08.2025 09:27 • #12800


C
Zitat von Unterwegs2023:
Ich glaube, das könnte einen größeren Unterschied in Trennungs- und Verarbeitungskonstellationen ausmachen:

Mein Ex war komplett gelöst, als er sich getrennt hat: gelöst von mir, aber auch gelöst, weil es raus war und er jetzt zu seiner Next konnte ... Es hat lange gedauert, bis ich festgestellt habe, dass mir auch eher mein Leben fehlt. Hätte mein Ex die Tür zu einem zurück aufgemacht, hätte es länger gedauert.

Zweiter Unterschied: Wir haben keinen Kontakt seit langem, da die Kinder erwachsen sind. War hart, macht es sicher einfacher.

Das ist bei mir ja auch beides so (bzw. durch K3 ist indirekt noch etwas Kontakt da - aber direkt (Telefon, persönlicher Kontakt) auch schon ewig nicht mehr, über zwei Jahre). Insbesondere war bei meinem Ex auch sofort klar, dass es keinerlei Chance auf ein Zurück gibt, dass er daran nullkommanull Interesse hat (er wollte nur zu seiner Next und mich so schnell wie möglich loswerden, das war mehr als eindeutig) - rational war mir das sofort klar und emotional nach etwa sechs Monaten.
Trotzdem bin ich langsam in der Verarbeitung.
Zitat:
Vielleicht das noch: Die Trennung war für mich damals schlimmer als ein etwas länger vergangener traumatischer Todesfall in meiner Familie. Obwohl ich innerhalb der Beziehung recht autonom war, immer auch gearbeitet etc. Aber gefühlt war mein Leben weg (was schrieb: Kontrollverlust, Selbstwert). Heute weiß ich aus der Erinnerung an Anfang 2023 noch, wie zerstört ich mich durch den Betrug und Verlust meines liebsten Menschen gefühlt habe - aber ich fühle es nicht mehr. Der Todesfall hat heute noch die Wichtigkeit, nicht mehr den Schmerz, aber er steht singulär in meinem Leben. Die Trennung ist abgeflacht. Ich glaube, das hat mir mehr als vieles andere gezeigt, dass die Trennung eine große Veränderung war in meinem Leben. Ein wichtiger Teil. Aber nur ein Teil.

Das ist auch sehr spannend - ist bei mir nämlich nicht so. In meiner engsten Familie gab es knapp zwei Jahre vor unserer Trennung auch einen sehr traumatischen Todesfall (und einen weniger traumatischen vor ein paar Monaten). Ähnlich wie bei dir war bei mir, dass ich unsere Trennung tatsächlich als deutlich schlimmer erlebt habe als diese Todesfälle. Das Markierte ist bei mir aber nicht so: Das Einschneidende der Trennung für mein Leben ist für mich nicht abgeflacht (der entsprechende Schmerz natürlich schon). Es ist wie eine Kerbe, die sich nicht mehr reparieren bzw. abschleifen lässt.
Zitat:
Da hab ich jetzt drauf rumgedacht, weil es bei mir eher andersherum ist. Leerstellen oder Bedürfnisse werden gefüllt, ganz klar. Neu definiert ... weiß ich gar nicht. Vielleicht weil ich eh keine Beziehung (leben) will, mein Partner und ich uns aber sehr wohl miteinander fühlen .... wir sprechen da ab und an .

Ich glaube nicht, dass Menschen mit neuem Partner schneller in der Verarbeitung sind, eher im Gegenteil: Verarbeitung könnte eher verdrängt werden. Mit neuem Partner/Partnerin braucht man sich mit den inneren und den organisatorischen Veränderungen gar nicht so rumzuschlagen, sondern dockt halt woanders an.

Anders herum vielleicht: WENN die Verarbeitung schnell(er) durch ist, weil es keine Hoffnung auf zurück gab etc., dann ist man offener für neue Menschen, nicht zwingend neue Partner/-innen, auch Freundschaften, Flirts etc. Also zuerst Verarbeitung, dann überhautp erst Interesse an Neuem (oder so eben bei mir, vielleicht bei anderen anders).

Das Markierte kann bei mir gut sein. Wobei Interesse an Freundschaften bei mir schon anders getriggert ist als Interesse an einem potentiellen neuen Partner. Interesse an neuen Freundschaften hatte ich im Prinzip ab dem Punkt, als der initiale, heftige Trennungsschmerz abgeflacht war (war nach ein paar Monaten). Da war trennungsmäßig noch nicht viel verarbeitet - aber das war für mich einfach ein anderes Thema.
Zitat von acre:
Das andere ist, dass sicher viele verschiedene Faktoren wichtig sind, wie schnell oder langsam man verarbeitet. Ganz entscheidend wird aber auch sein, wie die eigenen Konflikt- und Verarbeitungsfähigkeiten sind. Und vielleicht auch, was das Ziel ist.

Das ist der entscheidende Punkt, glaube ich.

24.08.2025 09:46 • #12801


Balu85
Zitat von Caecilia:
Manches lässt sich aber auf anderen Wegen trotzdem wieder ins Leben integrieren (z.B. das Körperliche über eine F+ - für mich nichts, aber für manch andere/n vielleicht schon).

Hm...ja möglich....aber das ist halt für normale Männer, mit Kind halt deutlich schwerer. F+ kann eine gute Ergänzung und interessante Erfahrung sein. Aber auf Dauer läuft man zum einen Gefahr das da zumindest einseitig doch etwas entsteht und dann ist es mit dem F auch hinfällig. Und es ist halt nur bedingt gut wenn man über Jahre oder Jahrzehnte den Mangel mit F+ ausgleicht.
Zitat von Caecilia:
Anderes kommt neu dazu, was man in einer Beziehung nicht haben kann (z.B. die Freiheit, sich bei Entscheidungen mit niemandem absprechen zu müssen).

Naja...wie wir hier lesen sind die Möglichkeiten der neuen Freiheit sehr unterschiedlich. Abhängig vor allem davon wie alt die Kinder sind. Das mit dem Absprechen, ja.....das stimmt schon. Es macht vieles leichter.
Zitat von Caecilia:
Aber vielleicht ist das auch Wunschdenken, keine Ahnung.

Ich drück dir die Daumen das es kein Wunschdenken ist.
Zitat von Caecilia:
niemand hier hat so stark wie ich dieses Gefühl, es nicht ertragen zu können, noch einmal verlassen zu werden

Das ist interessant....ich habe garkeine Angst wieder verlassen zu werden oder noch einmal betrogen zu werden. Ich dachte das diese Punkte für mich kriegsentscheidend wären. Aber in der kurzen Zeit wo ich mit eienr Frau zusammen war kamen mir diese nicht.

24.08.2025 10:19 • x 1 #12802


M
Ich denke,
Das kommt immer auf einen selber an-hat man keine Probleme mit sich selber,kann alleine bleiben sehr entspannend sein-zumindest für eine Zeit X.
Kann man das nicht ist man halt irgendwie getrieben.Hab einen Bekannten der ist seit ca 8 Monate auch getrennt lebend mit 6 jährigen Kind.
Er sagt ganz offen das er nicht alleine sein kann und tindert sich recht erfolgreich durch die Weltgeschichte.
Alles ebenfalls getrennte Frauen mit Kindern,die,Achtung, nicht verstehen können warum er als Mann das Wechselmodell Leben möchte.
Worum es denen geht sieht man an den Fotos und die Entwicklung die seine Dates ziemlich schnell nehmen.

Macht ihn aber auch nicht glücklich weil er wieder DIE EINE sucht mit der er nicht alleine sein muss.

Ist nicht meine Welt und versteh das deswegen nicht so richtig.

So,
Gestern kam der Bescheid der GRV was von meinem Rentenkonto abgegangen ist-mit der Möglichkeit das Rentenkonto,vergünstigt ,wieder aufzufüllen.
Nee;ist klar,weder hab ich die knapp 150 k,noch würde ich das selbst wenn ich die hätte bei den momentanen Diskussionen ganz sicher nicht machen.
Freu mich ja irgendwie das Ex die Punkte später,Stand jetzt, steuerfrei bekommt

Eine Mitbewohnerin wird die nächten Tage das Haus schweren Herzens verlassen-unsere 14 jährige Hündin stehr seit gestern nicht mehr auf-HD halt und ein fetter Tumor-war ne schöne Zeit mit ihr
Sohnemann möchte unbedingt dabei sein und sie streicheln und O-Ton,traurig sein und sich freuen das sie im Hundehimmel die anderen Hunde wieder sieht und wieder toben kann.
Nur wer die Hundebeutel für die Ka..i dann hat ist ihm noch ein Rätsel

Nehm ich ihn mit oder nicht?
Mal sehen was Ex und Tierarzt dazu sagt

24.08.2025 10:50 • x 1 #12803


Balu85
Zitat von maenneken:
Nehm ich ihn mit oder nicht?

Next von meiner Ex hatte ja auch einen Hund. Und in den hatte sich mein Raketenkäfer verliebt. Er war auch schon sehr krank und als es dann soweit war, war sie soweit ich weiß dabei. So konnte sie abschied nehmen. Was zwar den Verlust, gerade für so ein Kind nicht leichter macht. Aber zumindest kann man sich verabschieden. Ich denke das Gefühl bis zum Schluss dem treuen Vierbeiner begleitet zu haben und zu wissen er/sie war nicht allein ist auch für Kinder gut.
Du kannst deinen Kurzen besser einschätzen, aber ich würde sagen....lass ihn dabei sein.
Vorausgesetzt das euer Hundedame wirklich nur einschläft.

24.08.2025 10:56 • x 1 #12804


M
Balu,
In die Richtung tendiere ich ja auch.
Vor allem sind wir seit Monaten dabei uns darauf vorzubereiten.
Anfangs hat er ziemlich geweint das das Loslassen auf ihn zukommt.
Das hat sich aber die letzten Wochen gewandelt, weil wir das immer thematisiert haben das Tag X kommt, und ich beneide ihn etwas wegen seiner kindlichen Sicht der Situation.
Wird für mich sicher schwerer als für ihn

24.08.2025 11:08 • x 1 #12805


Balu85
Ja ich denke das es einfacher ist wenn man die Kurzen drauf vorbereiten kann.

24.08.2025 11:10 • #12806


Rheinländer
Hallo @maenneken

mal eine Frage.
Zitat von maenneken:
Freu mich ja irgendwie das Ex die Punkte später,Stand jetzt, steuerfrei bekommt

Wie meinst du das mit Steuerfrei?

24.08.2025 11:22 • #12807


M
Hallo Rheinländer,
Ist recht einfach erklärt:
Ex ist ja ein paar Jahre jünger,hat selber nur ein paar Punkte gesammelt,wegen Studium und andern Ausbildungen.Sie arbeitet Teilzeit und ist nebenher ziemlich stabil selbstständig.
Ich denke nicht das sie mit den RP über den späteren Freibetrag herauskommt und selbst wenn nur wenig.
Bei mir würde das voll durchschlagen auf die Steuer,KV und PV-womöglich noch Boomer Soli oder was denen noch einfällt-die Hochrechnung ohne Trennung und Arbeit bis 67 lief auf deutlich über 80 Punkte plus Pensionskasse-auf die sie aber verzichtet hat

24.08.2025 11:29 • #12808


Balu85
Zitat von maenneken:
Alles ebenfalls getrennte Frauen mit Kindern,die,Achtung, nicht verstehen können warum er als Mann das Wechselmodell Leben möchte.

hm....komisch....sind das dann die gleichen Frauen die beklagen das sich die Väter ihrer Kinder nicht kümmern?
Zitat von maenneken:
,kann alleine bleiben sehr entspannend sein-zumindest für eine Zeit X.

eben...für einen gewissen Zeitraum. Ist ja wie bei vielen Dingen. 4 Wochen in einer einsamen Hütte an einem norwegischen Fjord können sehr schön sein (stelle ich mir zumindest so vor). Aber 1 Jahr, 2 Jahre oder 5 Jahre...naja...ist dann vielleicht doch recht einsam.
Zitat von maenneken:
Ist nicht meine Welt und versteh das deswegen nicht so richtig.

Ne und ehrlich gesagt wäre mir das auch zu anstrengend.
Zitat von maenneken:
Worum es denen geht sieht man an den Fotos und die Entwicklung die seine Dates ziemlich schnell nehmen.

Ich rate mal....den Frauen geht es im Grunde ähnlich, können nicht allein sein? Wird ein Versorger gesucht oder wie meinst du das?

24.08.2025 13:14 • #12809


C
Zitat von Balu85:
Hm...ja möglich....aber das ist halt für normale Männer, mit Kind halt deutlich schwerer. F+ kann eine gute Ergänzung und interessante Erfahrung sein. Aber auf Dauer läuft man zum einen Gefahr das da zumindest einseitig doch etwas entsteht und dann ist es mit dem F auch hinfällig. Und es ist halt nur bedingt gut wenn man über Jahre oder Jahrzehnte den Mangel mit F+ ausgleicht.

Ja, klar. Für mich wäre das ohnehin nichts, obwohl es zeitlich-organisatorisch problemlos möglich wäre. Aber das ist nicht das, was ich suche (bzw. suchen würde) - würde mir nichts geben und würde mein Leben nicht positiv bereichern. Und dabei rede ich noch gar nicht von dem, was du ansprichst - dass oft doch irgendwann eine/r sich verliebt und das dann zu Problemen führt.
Zitat von Balu85:
Naja...wie wir hier lesen sind die Möglichkeiten der neuen Freiheit sehr unterschiedlich. Abhängig vor allem davon wie alt die Kinder sind.

Ja klar - mit kleinen Kindern ist es immer schwieriger. Aber auch die werden älter - auch wenn das bei deiner Tochter natürlich noch etwas dauert.

Zitat von Balu85:
Das ist interessant....ich habe garkeine Angst wieder verlassen zu werden oder noch einmal betrogen zu werden. Ich dachte das diese Punkte für mich kriegsentscheidend wären. Aber in der kurzen Zeit wo ich mit eienr Frau zusammen war kamen mir diese nicht.

Sei froh. Ich habe ja schon versucht, dieses Thema therapeutisch anzugehen, bisher aber mit wenig Erfolg. Rational weiß ich natürlich alles, also, dass der Ex meinen Wert nicht bestimmt etc.. Fühlen kann ich es leider immer noch nicht. Eigentlich ist das die letzte große Baustelle, die geblieben ist. Und es ist so dämlich, weil die Vorstellung einer erneuten Trennung als solcher (also, wenn sie von mir ausginge oder einvernehmlich wäre) für mich überhaupt keinen Schrecken hat - gerade auch, weil ich gut mit mir alleine sein kann und die schönen Seiten des Singlelebens sehen. Nur dieses Weggeworfenwerden - das könnte ich einfach nicht noch einmal ertragen.

24.08.2025 14:15 • x 1 #12810


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