Neustart 2023 - Ex, Next und Kinder

Zitat von EngelohneFlügel:

Dieses vor und zurück ist ganz normal im ersten Jahr. Vorallem nach langen Beziehungen. Aber ich kann euch versprechen die Wellen werden immer harmloser. Ihr schafft das....

Eben....das Licht am Ende des Tunnels ist nicht immer ein entgegen kommender Zug. Manchmal reichen auch schon...naja schöne Erfahrungen um zu verstehen das diesen Sprüchen das wird alles wieder doch etwas dran ist.
Meine persönliche Meinung ist, das ein festhängen in der Vergangenheit und zu viel Grübeln über das warum und wieso einen fesselt und ein Vorankommen zwar nicht unmöglich macht aber erschwert. Weil man immer wieder zurückgeholt wird, ob man will oder nicht.
So krass wie es manch eine(r) hier schildert mit Heulanfällen in der Öffentlichkeit kenne ich das nicht. Mich hat es eigentlich meist abends allein auf'm Sofa erwischt oder wurde durch die Kleine ausgelöst.

Achso.....vielleicht nicht für jeden Geeignet. Aber Galgenhumor hilft manchmal auch.

@EngelohneFlügel
gut das es Hugo noch gut geht nicht das zu dem Ärger mit NF noch Stress mit Umweltschützern kommt.
Aber ja, jeder ist da anders und es fällt auch nicht jedem so leicht mit Veränderung umzugehen.
Für mich persönlich waren die ersten Wochen das schlimmste, wo dieses ich will das es wieder so wird wie früher/bzw. besser noch im Kopf war.
Meine Erfahrung ist bisher, das man beim drüber Nachdenken auch feststellen wird das man selbst auch auf das ein oder andere verzichtet hat, man bestimmte Dinge halt irgendwie hingenommen hat weil es um das Große Ganze ging. Und das man zwar viel verloren hat, man aber nicht alles davon vermissen wird.

Zitat von Tucker87:

Wie bist du mit dem einreden von Schuldgrfühlen und emotionalen Nachtritten umgegangen wenn man seine Grenzen aufzeigt?

Auch wenn ich nicht gefragt wurde....ich weiß manchmal nicht ob Ex da absichtlich Schuldgefühle einreden will oder ob einfach offensiver ihre Sicht bzw. Wahrnehmen kommuniziert wurde.
Denn ganz ehrlich, bei mir und meine NF und wohl auch vielen anderen gab es ein massives Kommunikationsproblem.
Der Umgang mit den Schuldzuweisunge und Vorwürfen war für mich sehr unterschiedlich. Einiges musste ich mir auch irgendwie annehmen, das war nicht immer so wirklich schön weil man ja auch seinen eigenen Anteil an der sch. erkennt.
Mein Glück war da das ich diesen Prozess eigentlich durchgemacht habe als wir es nochmal versucht haben. Also sich dies über einen längeren Zeitraum erstreckt hatte.
Nach der Trennung hatte ich dann andere Baustellen und da sind eher die Grenzen mein Problem. Ich bin im allgemeinen in diesem Fall bestrebt es nicht eskalieren zu lassen, gebe eher mal nach, des Friedens willen. Aber es gab auch immer mal Momente wo ich dann geplatzt bin, weil es einfach nicht ging. Da habe ich dann doch Tacheles gesprochen was meist in der Situation nicht so gut ankam aber später dann doch irgendwie wirkte.
Es ist eine Gradwanderung. Nicht alles was einen an den Kopf gehauen wird ist so böse gemeint wie wir es vielleicht auffassen. Man muss nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.