Also die Hasskappe ist ja nur etwas, was dir selbst maximal schadet, daher mir ist das Wurscht
Und ja, ich verstehe Dich! Wirklich schlimme Situation.
Zitat von Micha83: Ich habe das dringende Gefühl, dass es hier gar nicht um die Erfüllung S. Rückstände/Bedürfnisse geht, sondern (wie ich anhand ihrer Äußerungen ausführte) darum, dass sie mit Hilfe eines nett klingenden Etikettes die eigentlichen Probleme überkleben will.
Also geht es Dir gar nicht ums Recht haben, richtig? Denn, wenn Du Recht hättest, dann würde sie in Therapie gehen und ihr würdet dann, um die Dinge streiten, die sie wirklich meint, aber ja nicht sagen möchten oder wohin sie schauen möchte, richtig?
Bei allem Schmerz, für den ich wirklich viel Verständnis habe, aber Du stehst einfach da, hältst an Deiner Einschätzung fest, weil diese nämlich zunächst die kurzfristige Weiterführung der Beziehung verspricht, lässt Dich in die Vaterrolle drängen und bissi zweifelhaft legst ihr gegenüber Erhöhung an den Tag, weil du Dich ja schon ma mit Deiner Geschichte auseinandergesetzt hast.
Magst Du jetzt nicht hören, aber bissl betriebsblind ist das halt.
Schau, das Ding ist folgendes: du kriegst Dich selbst nicht auf die Ketten zwischen Recht und Angst haben, kommst aber gleichzeitig selbst nicht aus dem Tunnel raus um alternativen zu finden.
Wenn Du wirklich davon überzeugt wärst, daß Dein Ansatz stimmt, dann könntest Du sie theoretisch jetzt in die Praxis schicken, ihr sagen, Du trennst Dich, sie machen lassen und abwarten bis sie ganz von allein drauf kommt, daß die sogenannten alternativen Lebenskonzepte für den Hugo sind und sie damit etwas anderes verschleiert.
Machst Du aber nicht.
Hindert Dich aber auch nicht daran, der Meinung zu sein, daß Du besser weißt, was sie möchte als sie selbst.
Anstatt Dich mit dem, warum Du das nicht machst und was da Deine Baustellen sind auseinanderzusetzen, geht es halt munter gegen S+T, mit deiner Freundin machst Du die völlig nutzlose Diskussion auf, beweise mir, daß Du auch so fühlen würdest, wenn du dich bereits mit Deiner Kindheit auseinandergesetzt hast (super hilfreich und so gar nicht arrogant) und schließlich gibst Du halt hin und wieder mal kurz Einblicke, welche Ängste bei Dir mit schwingen, aber im Grunde hast Du die ja im Griff, auch wenn Du derjenige bist, der die Antidepressiva nimmt.
Nochmal ich checke sehr, sehr gut, warum das alles super mies ist, aber Deine Angst mit Hochmut verschleiern zu wollen, bringt Dich genau Zero weiter.
Tut mir leid für dich und das meine ich, auch wenn meine Formulierung etwas anderes vermuten lässt, sehr Ernst.