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On/Off Beziehung - derzeit On

Salijah
Zitat von Lebensfreude:
Als ich sagte, ich wäre so traurig wegen meinem Bruder, war die Antwort: Immer noch?.
Er meinte es nicht böse. Ich denke, er war hilflos.


Möglicherweise trifft das mit der Hilflosigkeit auch auf ihn zu. Nach unserer Wiedervereinigung sagte er zu mir, er hätte nachgedacht warum er sich nach dem Tod vom Kater so verhalten hat, könne das aber nicht beantworten. Da habe ich in den Raum geworfen, dass ihn das eventuell mit dem Tod konfrontiert hat und das eben schwierig sei. Er meinte das könne man so im Raum stehen lassen.

15.11.2021 23:35 • #16


Salijah
Zitat von Charla:
Zumindest Respekt, Achtung und Akzeptanz für deinen Kater und genauso für deine schmerzlichen Gefühle.

Es fühlt sich leider oft so an als seien ihm meine Gefühle egal.

15.11.2021 23:37 • x 3 #17


A


On/Off Beziehung - derzeit On

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Salijah
Ich hätte schon früher hier schreiben sollen. Das tut echt gut, danke euch! Mit meinen Freunden kann ich darüber kaum noch reden. Sie haben ihre Meinung dazu, die ich auch absolut verstehe. Also so vom Verstand her

15.11.2021 23:39 • x 2 #18


Charla
Zitat von Salijah:
Da habe ich in den Raum geworfen, dass ihn das eventuell mit dem Tod konfrontiert hat und das eben schwierig sei.

Dazu fällt mir ein Buch ein : Herz öffnen, statt Kopfzerbrechen von Safie Nidiaye
( Safi Nidiaye hat eine einfache und wirksame Methode entwickelt, um die Weisheit des Herzens - die jeder Mensch besitzt - ans Tageslicht zu bringen. Dies ist ein Selbsthilfebuch für alle, die Probleme lösen, seelische Wunden heilen und Beziehungen verbessern möchten)

Zitat von Salijah:
Es fühlt sich leider oft so an als seien ihm meine Gefühle egal.

Das überprüfe auf die Realität ist das wirklich so oder vermischt du das ? Vielleicht ist es das Gegenteil und er ist in Abwehrhaltung ?

15.11.2021 23:41 • x 1 #19


Lebensfreude
paradox ist doch, dass wir alle irgendwann mit dem Thema Tod konfrontiert werden.
Und dass so viele Leute damit nicht klarkommen, bzw. sich nicht mit dem Thema
auseinandersetzen wollen /können.
Und das schreibe ich hier als Trauerbegleiterin.

15.11.2021 23:44 • x 2 #20


Charla
Zitat von Lebensfreude:
Und dass so viele Leute damit nicht klarkommen, bzw. sich nicht mit dem Thema
auseinandersetzen wollen /können.

Wahrscheinlich weil der Tod ausgegrenzt wird und die Endlichkeit unseres Lebens gedanklich für viele nicht auszuhalten ist?

15.11.2021 23:48 • x 1 #21


Lebensfreude
@Charla Fungesellschaft, Machbarkeitswahn, Angst!

15.11.2021 23:50 • x 2 #22


Charla
Zitat von Salijah:
Es fühlt sich leider oft so an als seien ihm meine Gefühle egal.

Du kannst dich fragen ob deine Gefühle wirklich der Realität entsprechen oder ob du da etwas vermischt ?

Ich möchte noch ein Zitat von Safi einfügen:
Zitat:
Ein Mensch, der seine Gefühle unterdrückt und versucht, cool zu sein,
wird genauso von seinen Gefühlen beherrscht,
wie jemand, der zu emotionalen Ausbrüchen neigt.
- Safi Nidiaye -

16.11.2021 00:14 • x 2 #23


Salijah
Zitat von Charla:
Du kannst dich fragen ob deine Gefühle wirklich der Realität entsprechen oder ob du da etwas vermischt ?

@Charla Puh, darüber musste ich jetzt ein wenig nachdenken. Es gab so einige Momente in denen ich das Gefühl hatte, dass ihm meine Gefühle am Allerwertesten vorbei gehen. Um Beispiele zu nennen: er sagt in einem Gespräch wenn mein Kater hops geht, kann dann nicht nachvollziehen, dass ich diese Formulierung doof finde. Er fragt mich wie es mir geht, ich antworte, dass ich grade traurig bin und er meldet sich Stunden später mit der Frage wie die Arbeit läuft. Ich sage ihm, dass mein Kater sich draußen ins Gebüsch zum sterben zurück gezogen hat, er sendet mit eine fröhliche Sprachnachricht vom See. Ich sitze im Streit weinend neben ihm und er wirkt unberührt. Auch dieses kalte, egozentrische Verhalten im Streit, kein Entgegenkommen, kein Wohlwollen, kein Kompromiss ... Letzten Endes kann ich aber in der Tat gar nicht wissen ob ihm meine Gefühle egal sind oder ob er einfach nicht in der Lage ist sich anders zu verhalten oder auch wie von dir geschrieben er sogar in einer Abwehrhaltung ist. Denn mit Kritik, auch wenn ich sie in Ich Formulierungen anbringe, kann er absolut nicht umgehen und fühlt sich extrem angegriffen.

Also meine Gefühle sind real, aber ob es bei ihm wirklich so ist, weiß nur er.

16.11.2021 20:10 • x 2 #24


Charla
Zitat von Salijah:
Also meine Gefühle sind real, aber ob es bei ihm wirklich so ist, weiß nur er.

Gefühle sind immer real nur auf die Realität bezogen stimmen sie oft nicht immer weil wir sie auch mit Altem, Unverarbeiteten vermischen können und wir dann projizieren.
Wahrscheinlich ist er der Verdränger vor dem Herrn und sein Verhalten ist entsprechend kühl und beherrscht, was sich partnerschaftlich zerstörend zeigt.

Es ist seine Angelegenheit sich um seine Defizite zu kümmern, denn so kann es sich nicht gut mit ihm leben, besonders mit deinen eigenen gemachten Erfahrungen wirkt es sich störend aus und kann deiner Heilung entgegen stehen, bestenfalls könntet ihr aneinander heilen wenn von beiden die Bereitschaft dazu da ist.

16.11.2021 23:01 • x 4 #25


Salijah
Zitat von Charla:
besonders mit deinen eigenen gemachten Erfahrungen wirkt es sich störend aus und kann deiner Heilung entgegen stehen


Eigentlich habe ich nur durch ihn gemerkt, dass diese Baustelle noch da ist und ich mich (wieder) darum kümmern muss. Ich hatte schon früher das Problem, dass ich mich nicht von meinen Partnern geliebt gefühlt habe. Das ist mir 2009 nach einer Trennung aus einer 9jährigen Beziehung bewusst geworden. Sicher habe ich früher aufgrund meiner Muster einen bestimmten, leicht distanzierten Typ Mann ausgewählt, aber nüchtern betrachtet, haben sie mich durchaus geliebt (und das auch gezeigt). Das hatte ich dann damals auch bearbeitet und als ich 2013 meinen Ex kennenlernte, dachte ich das Thema sei durch. Mein Ex hat mich da auch null getriggert und war ein ganz anderer Typ.

Er gibt mir an einigen Stellen nicht was ich mir wünsche und zwingt mich so quasi mir diese Dinge selbst zu geben und mir den Schmerz mal genauer anzuschauen. Aber auch wenn es schmerzt, sehe ich da durchaus Potential zum Wachstum. Ich hab viel Zeit mit Gedankenkarusell um ihn verbracht, irgendwann habe ich angefangen mich zu fragen warum ich das tue. Ich hab mir mein Leben wieder zurückgeholt und arbeite grade daran ihn in der Beziehung loslassen zu können. Und dann schauen wir mal was passiert.

17.11.2021 00:30 • x 1 #26


Nachtlicht
Liebe @Salijah,

was du darüber berichtest, wie dein Freund dich behandelt, tut mir beim Lesen weh. Nicht so sehr wegen dem was er macht, sondern wegen deinem verzweifelten Bemühen, für sein Sche*ßverhalten noch Gründe zu finden, um nicht an den Punkt gelangen zu müssen, es als das zu erkennen, was es ist: inakzeptabel.

Du betreibst in dieser Beziehung eine Art Selbstwert-Limbo und merkst es selber nicht, weil du dich viel zu sehr um ihn und seine möglichen Beweggründe für sein Verhalten sorgst, als darum, wie es dir selbst mit seinem Verhalten ergeht.

Weißt du, die Art, wie man sich von jemandem behandeln lässt, ist immer auch ein Spiegel dafür, wie man sich selbst behandelt. Und ich lese hier eine sensible und einfühlsame Frau, die es versäumt, ihre Qualitäten auf sich selbst anzuwenden. Dir fehlt wahrscheinlich das, was dein Freund auf ungesunde Weise viel zu viel hat: eine kleine Portion Egoismus, im Sinne von Selbstfürsorge und Selbstschutz - insbesondere die Fähigkeit, sich gegen schlechte Behandlung klar abgrenzen zu können.

Mit deinen Analysen eurer Situation kreist du um ihn, anstatt bei dir selbst und deiner Befindlichkeit zu bleiben. Dabei sollte diese doch die höchste Priorität haben! Denn am Ende des Tages ist es völlig egal, ob er dich aus Bosheit, Doofheit oder aufgrund einer psychischen Störung am Stall stehen lässt. Das Ergebnis für dich ist in jedem dieser Fälle, dass du anderthalb Stunden in der Kälte auf ihn wartest und nichtmal eine Entschuldigung dafür hörst. Dass du deinen Kater betrauerst und von ihm derweil lustige Sprachnachrichten bekommst.

Deine Fragen in solchen Situationen müsste also nicht lauten: warum tut er das? sondern vielmehr: möchte ich mich so behandeln lassen?

Wenn du nicht so behandelt werden möchtest, dann schließt sich daran die Frage an: was kann ich tun, um nicht weiter so behandelt zu werden?

Frauen neigen häufiger als Männer dazu, sich nicht gegen schlechte Behandlung abzugrenzen, weil wir generell zu mehr Anpassung und Duldsamkeit erzogen werden. Das Schlimme daran ist, dass dieses Dulden oftmals dazu führt, dass die Behandlung daraufhin noch schlechter wird, weil der andere dadurch, dass er damit durchkommt, erst recht den Respekt verliert. Das ist eine echte Abwärtsspirale. Allerdings habe ich aus meinen eigenen diesbezüglichen Erfahrungen extrem viel gelernt - insbesondere, eine gute von einer schlechten Beziehung unterscheiden zu können, und in dem Sinne auch einen guten von einem schlechten Mann, denn um eine gesunde Beziehung führen zu können müssen die Protagonisten auch die dazu nötigen Eigenschaften mitbringen.

Denn der Punkt ist doch, dass man eine Beziehung nicht (nur) daran messen darf, was man für die andere Person fühlt, sondern auch (und vor allem) wie man von dieser Person behandelt wird.

Zitat von Salijah:
Ich hab mir mein Leben wieder zurückgeholt und arbeite grade daran ihn in der Beziehung loslassen zu können.


Liebe Salijah, das klingt ja erstmal gut mit dem loslassen, aber dann liest man es genauer und erkennt dass da eigentlich nur steht, dass du jetzt übst noch weniger Ansprüche an (d)eine Beziehung zu stellen, indem du emotionalen Kannibalismus betreibst.

Sich selbst zu geben, was man braucht, bedeutet nämlich gerade NICHT, in einer unschönen und ungesunden Beziehung zu verharren und sich zu verbiegen, damit man nicht die Konsequenz aus der Erkenntnis ziehen muss, dass der erwählte Partner keinerlei partnerschaftliche Qualitäten mitbringt, die man sich selbst für eine wirklich schöne und erfüllende Beziehung wünscht.

Es bedeutet vielmehr die Fähigkeit zu erkennen, dass eine Beziehung zu führen nur dann Sinn ergibt, wenn sie einen Mehrwert für das eigene Leben darstellt und keine Belastung ist. Mit Belastung meine ich natürlich nicht die normalen Krisen, die man mal alle Jubeljahre miteinander durchsteht, sondern solche offensichtlichen und systemimmanenten Dysfunktionalitäten, wie du sie hier beschreibst.

Zitat von Salijah:
Ich hatte schon früher das Problem, dass ich mich nicht von meinen Partnern geliebt gefühlt habe.


Das tut mir sehr leid liebe Salijah. Ganz unbekannt ist mir das nicht, was du da benennst, deshalb nehme ich mir folgenden Rat heraus. Es ist Zeit, deinen Selbstwert zu steigern und deine Ansprüche an einen Mann zu überdenken. Ich lese aus deinen Schilderungen hier heraus, dass du große Schwierigkeiten damit hast dir das Recht auf solche Standards überhaupt zuzugestehen. Vielleicht wäre es hilfreich, dir dieses Thema mal näher anzusehen.

Und zum Schluss, aber nicht zuletzt, mein Beileid für deinen Verlust. Trauer um die, die man liebt, ist speziesübergreifend. Es dauert, aber am Ende überwiegen die schönen Erinnerungen und die Dankbarkeit.

Vielleicht kommst du ja auch noch (wie ich selbst, bezogen auf meine eigene Biographie) auf den Gedanken, dass dein Haustier dir jahrelang nur Freude gemacht hat, während dieser Mann das nicht mal ein paar Wochen am Stück schafft.

17.11.2021 02:10 • x 15 #27


Salijah
Wow, danke für deinen Beitrag!

Zitat von Nachtlicht:
Dir fehlt wahrscheinlich das, was dein Freund auf ungesunde Weise viel zu viel hat: eine kleine Portion Egoismus, im Sinne von Selbstfürsorge und Selbstschutz - insbesondere die Fähigkeit, sich gegen schlechte Behandlung klar abgrenzen zu können.


Ja, das fehlt mir und das hängt in meiner Kindheit. Das Problem ist, dass ich wohl zunächst diese Kindheitsgeschichte aufarbeiten muss um überhaupt in der Lage zu sein mich von ihm zu lösen. Ich bin ja nun schon 3x gegangen, laufe ihm am Ende aber dann doch hinterher. Das muss aufhören. Deshalb arbeite ich ja momentan auch daran bei mir zu bleiben, meine Selbstliebe zu stärken und ihn ggf loslassen zu können. Aufgrund dessen hat sich mein Verhalten ihm gegenüber verändert und seines mir gegenüber auch (?). Wirklich wissen werde ich das erst in der nächsten Krise. Ja, vielleicht ist da irgendwo die leise Hoffnung, dass er, wenn ich nicht mehr so klein und bedürftig bin zu dem Partner wird den ich mir wünsche. Aber auch wenn nicht- wenn ich das nächste Mal gehe, muss es das letzte Mal sein.

17.11.2021 04:03 • x 1 #28


Acht
Zitat von Nachtlicht:
was du darüber berichtest, wie dein Freund dich behandelt, tut mir beim Lesen weh. Nicht so sehr wegen dem was er macht, sondern wegen deinem verzweifelten Bemühen, für sein Sche*ßverhalten noch Gründe zu finden, um nicht an den Punkt gelangen zu müssen, es als das zu erkennen, was es ist: inakzeptabel.

Danke Nachtlicht, du warst schneller!
Zitat von Salijah:
Es gab so einige Momente in denen ich das Gefühl hatte, dass ihm meine Gefühle am Allerwertesten vorbei gehen. Um Beispiele zu nennen: er sagt in einem Gespräch wenn mein Kater hops geht, kann dann nicht nachvollziehen, dass ich diese Formulierung doof finde. Er fragt mich wie es mir geht, ich antworte, dass ich grade traurig bin und er meldet sich Stunden später mit der Frage wie die Arbeit läuft. Ich sage ihm, dass mein Kater sich draußen ins Gebüsch zum sterben zurück gezogen hat, er sendet mit eine fröhliche Sprachnachricht vom See. Ich sitze im Streit weinend neben ihm und er wirkt unberührt. Auch dieses kalte, egozentrische Verhalten im Streit, kein Entgegenkommen, kein Wohlwollen, kein Kompromiss ... Letzten Endes kann ich aber in der Tat gar nicht wissen ob ihm meine Gefühle egal sind oder ob er einfach nicht in der Lage ist sich anders zu verhalten oder auch wie von dir geschrieben er sogar in einer Abwehrhaltung ist. Denn mit Kritik, auch wenn ich sie in Ich Formulierungen anbringe, kann er absolut nicht umgehen und fühlt sich extrem angegriffen.

Ich empfinde sein Verhalten, das du hier beschreibst psychisch tatsächlich stark auffällig und weit entfernt von einem gesunden und noch vertretbarem Mittelmaß.

Die Annahme, dass sich allein durch deine Verhaltensanpassung, seine Empathiefähigkeit und sich damit eure Beziehung bessern könnte, halte ich für´ne Einbahnstraße, die man nicht unbedingt ablaufen muss.
Nach deiner Schilderung hat dieser Mensch massive Defizite und große Auffälligkeiten im zwischenmenschlichen Miteinander und das völlig unabhängig von dir und deinen Mustern. Du hast damit nicht im Geringsten etwas zu tun.

Er erinnert mich an meinen Ex-Partner, der unsere Hündin nach deren Tod noch von oben bis unten untersuchte und meinte, er könne sie jetzt endlich überall dort anschauen und anfassen, wo sie sich lebend so ungern hat anfassen lassen. Der war noch´nen Zacken schärfer, aber die Tendenz und die von dir beschriebenen Reaktionen in emotionalen Situationen kenne ich.

So jemand ist nicht in der Lage auf die Bedürfnisse anderer einzugehen. Dein einziger Wahrnehmungsfehler ist, dass du, warum auch immer, meinst, das hätte etwas mit dir zu tun.

Solche Menschen sind mir mittlerweile nur noch unheimlich!

17.11.2021 06:40 • x 5 #29


WillyWichtig
"Das Verhalten ist die Botschaft!"

Das was Du/ ihr da veranstaltet ist nicht gesund, passt nicht und ist sicherlich kein Gewinn für Dich.
Oder?
Gibts denn auch etwas positives zu berichten?
Etwas, was Dein Leben dadurch bereichert?

Denke mal drüber nach und frage Dich, was Du Dir selbst Wert bist.
Du bist nicht sein Therapeut!

Und die Sache mit der Single- Börse ist eine Red Flag! Abgesehen davon ziemlicher Kindergarten. Du warst da dann auch wieder angemeldet? Habe ich das richtig gelesen?

Liebe ist das von seiner Seite jedenfalls nicht wirklich.
Vielleicht Verlustangst, Langeweile oder der 6.

Aber ich glaube, dass weißt Du eigentlich auch selbst.

Alles Gute
Willy

17.11.2021 07:02 • x 3 #30


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