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On/Off Zum Verzweifeln

Inoue
Hallo ihr Lieben,
Versuche mal so gut es geht meine Situation zu erklären.
Backround(Partner 25,Ich 28,zwei Kinder 11 Jahre(frühere Beziehung) und gemeinsames Kind 22 Monate) Mein (Ex) Partner und ich waren insgesamt 4 Jahre zusammen,nach drei Jahren haben wir gewollt unsere Tochter bekommen.Wir waren beide kurz vor der Fertigstellung unserer Ausbildungen.Unsere Tochter war kaum auf der Welt da war sie durch die traumatische Geburt ein Schreibaby (10 Monate lang) diese Phase haben wir überstanden und uns gegenseitig gut unterstützt,unsere Ausbildungen beendet.Gerade als alles besser wurde,sagte mein Ex er wolle sich trennen und hat auch schon eine Wohnung,ich war am Boden zerstört.Er zog am selben Tag aus.Ohne Angabe von Gründen.Darauf folgten Monate einer On/Off Beziehung in der er jeden Monat eine Beziehung anfing und am Ende des Monats beendete.Über Monate hinweg erfuhr ich das er meinte das er sich seine Zukunft anders vorgestellt hätte,er hätte gerne gelebt,die Zeit mit mir verbracht.Die Kleine wollte er zu diesem Zeitpunkt doch noch nicht.Jetzt wäre alles immer vorherbestimmt und das wäre ihm zuviel Verantwortung.Falls jemand aufschreien möchte,er ist nen guter Papa,sieht die Kleine 3-4 mal die Woche wo er alleine was mit ihr macht,ruft sie an ist für sie da auch wenn sie krank ist.Aber das ist eben die selbstbestimmte Zeit und für ihn somit was anderes weil er ansonsten sein Leben leben kann.Er macht es mir aktuell wieder schwer,da er nach nunmehr zwei Monaten wieder ankam und mir sagte er kann mich nicht loslassen aber zurück kommen kann er auch nicht.Das macht mich so fertig,ich habe mit allen Mitteln versucht ihn zu vergessen aber der Kontakt der durch die Kleine besteht hält das immer wieder am Leben.Ich sage mir immer lass dich nicht drauf ein und dann mache ich es doch wieder und versuche ihm alles Recht zu machen,hauptsache er ist da.Wenn er nicht da ist geht es mir schlecht,ich frag mich was er macht,wo er ist,wenn er sich meldet fang ich an zu schwitzen,bekomme Herzrasen und habe keinerlei Appetit,wenn er dann da ist bin ich ruhig.Ich melde mich nie von selbst bei ihm,zehntausendmal gefühlt würde ich mich gerne melden,aber das würde ihn auch nur überfordern.Ich würde gerne loslassen,weil es mich tief verletzt.Ich habe so genug Stress ich arbeite Vollzeit,Kinder in der Schule und in der Krippe aber ich schaffe es nicht.Hat jemand einen Rat?

11.04.2016 23:51 • #1


R
Hallo, das ihm die damligen Umstände zu anstrengend waren, war bestimmt auch ein Faktor das er gegangen ist. Der Hauptgrund allerdings wird mangelnde Liebe dir gegenüber gewesen sein, unabhängig der Lebensumstände, und das solltest du dir vor Augen halten. Das er jetzt noch Kontakt mit dir hat, ist bestimmt euren heutigen Umständen geschuldet.

12.04.2016 00:04 • #2


A


On/Off Zum Verzweifeln

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R
Zitat von Inoue:
... waren insgesamt 4 Jahre zusammen,nach drei Jahren haben wir gewollt unsere Tochter bekommen. [...] ... er meinte das er sich seine Zukunft anders vorgestellt hätte,er hätte gerne gelebt,die Zeit mit mir verbracht. Die Kleine wollte er zu diesem Zeitpunkt doch noch nicht.


Na, das ist ihm ja früh eingefallen. Selbst wenn er erst in der Situation gemerkt hat, das es eventuell zu früh war, es war auch seine Entscheidung, und nun ist die Konsequenz, dass er sich von Dir trennt bzw. abhaut und Dich warmhält? Er übernimmt keine Verantwortung für seine Entscheidung. Ein Kind kann man nicht an- und abschalten, das ist eine Entscheidung für's Leben. Das lässt tief blicken in seine Zuverlässigkeit und Fähigkeit, ein gemeinsames Leben zu planen: Beides praktisch nicht vorhanden. Ich bin zwar genau so unfähig, hinter dem Verhalten meines Seelenschmerzmannes zu erkennen, dass ein gemeinsames Leben mich noch kaputter machen würde, als ich es durch die bisherige Beziehung sowieso schon bin, daher habe ich auch keinen Rat, wünsche Dir aber wie mir und allen anderen Gebeutelten, Hintergangegen, miserabel Behandelten, Betrogenen, für dumm Verkauften, dass die Zeit die Einsicht über die Gefühle gewinnen lässt, dass man ohne diese Person unterm Strich besser dran ist.

Ansonsten ziehe ich meinen nicht vorhandenen Hut vor Dir, starker Frau, dass Du mit deinen zarten 28 bereits ein Kind fast großgezogen hast, trotz Schreibaby Deine Ausbildung gewuppt hast und jetzt neben den beiden Kindern einen Vollzeitjob auf die Reihe bekommst TROTZ Deines Schmerzes. Weißt Du eigentlich, wie stark Du bist?

12.04.2016 00:05 • x 1 #3


Inoue
@Raupenfrau vielen lieben Dank für deine einfühlsamen und tröstenden Worte. Ich denke nicht das ich sonderlich stark bin,sondern eher ein ausgeprägtes Durchhaltevermögen besitze.Es tut mir einfach unendlich weh,wenn die Kinder nach ihm fragen,ich würde ihen so gerne eine intakte Familie bieten ;(

12.04.2016 00:16 • x 1 #4


R
Dein Durchhaltevermögen ist aber ein Teil Deiner Stärke, rede Dir das nicht schlecht. Stell Dir mal vor, Du hättest das nicht, was dann? Alles hinwerfen, Job kündigen, Kinder zu Verwandeten abgeben und sich einweisen lassen? Ja, es gibt Menschen, die fallen in ein derartiges Loch, werden so aus der Bahn katapultiert, dass sie noch nicht mal mehr den Alltag meistern können. Das verurteile ich auf keinen Fall, auch davor ist niemand 100% sicher und ich habe in den vergangenen Monaten Momente gehabt, da habe ich ernsthaft darüber nachgedacht, mich erstmal für mehrere Wochen krankschreiben zu lassen. Ich bin sehr froh, das nicht getan zu haben. Also erkenne Deine Leistung an, sie ist NICHT selbstverständlich.

Und Du bietest Deinen Kinder etwas sehr Intaktes, etwas sehr Wertvolles: Dich! So wie Du bist. Stark, liebevoll, zu ihren eigenen Entscheidungen verantwortungsvoll stehend. Eine Familie muss nicht zwangsläufig aus Mama, Papa, Kindern bestehen. Eine schlimme, destruktive Elternkonstellation ist einer alleinerziehenden Mama (oder auch Papa) definitiv nicht vorzuziehen, nur weil ein veraltetes Gesellschaftsmodell das so vorschreibt. Es wäre schön gewesen, aber es geht auch anders. Oder muss eben, manchmal.

12.04.2016 00:32 • x 2 #5


Inoue
Lieb von dir wie einfühlsam du trotz deiner eigenen Belastung bist!
Ich weiss ja das es nichts bringt an einer solchen Beziehung festzuhalten,den Alltag,Freunde treffen usw. bekomme ich gut hin,das Problem ist,die Zeiten in denen ich Ruhe habe(meist Abends/Nachts) bereiten mir immer Kopfzerbrechen.Für etwas Neues kann ich mich nicht öffnen.Und von ihm los komm ich nicht,da selbst wenn ich ihm sage,gönn mir einen Neuanfang weil du nur mich möchtest aber kein Familienleben,dann sagt er immer das kann er nicht.Wie soll ich mich da loslösen können?Ich habe schon so viel probiert,aber am Ende lasse ich mich doch immer wieder auf ihn ein.Und so habe ich immer wieder von vorn den Trennungsschmerz.Du bist sehr reflektierend ich denke damit bist du auf einem guten Weg zumindest wünsche ich es dir

12.04.2016 14:15 • x 1 #6


R
Mein Ablöseprozess verlief ebenfalls in Wellen, die ersten Versuche waren bereits im Dezember. Ich dachte bis vor ein paar Wochen, dass ich es nie schaffe, ausser er oder ich fallen tot um. Aber tatsächlich bin ich jedes Mal ein kleines Stück weiter von ihm weggekommen, erst kaum merklich, zuletzt immer deutlicher. Ich habe also für mich festgestellt, ein kalter Entzug geht nicht, ich kann es nur schrittweise, weil er mich nicht loslassen würde. Wobei es bei meinem Seelenschmerzmann wahrscheinlich gar nicht um seine große Liebe zu mir geht, sondern weil ich so gut seine narzisstischen Bedürfnisse erfüllt habe.

Also: Du wirst von diesem Mann loskommen. Vergleiche meine Zeit des Ablösens nicht mit Deiner, denn im Gegensatz zu Euch haben wir keine anderen Bindungen (wir haben nicht mal zusammen gewohnt) und der im Nachhinein betrachtete Horror ging auch nur neun Monate bis jetzt. Gib Dir Zeit, versuche bei jedem Entzug einen kleinen, winzigen Schritt mehr zu gehen. Ich habe auch jedes Mal den Trennungsschmerz auf's Neue erlebt, anscheinend habe ich mich irgendwann an das Gefühl gewöhnt...?

Reflektiert zu sein fällt einem natürlich bei anderen leicht, weil man selbst nicht emotional involviert bin. Ja, inzwischen kann ich es auch in Bezug auf mich und meine Beziehung, aber wenn Du mich vor ein paar Monaten gefragt hättest - Ohnmacht, Panik, Schmerz, alles schlimm, Chaos.

12.04.2016 21:48 • x 2 #7


Momoo
Hallo Inoue,
Ich sage wie Raupenfrau: Hut ab! Was du da allein vollbringst verdient den größten respekt und irgendwann wirst du auch noch schaffen ihn entgültig vor die tür zu setzen damit die Quälerei für dich endlich aufhört.

12.04.2016 23:44 • x 1 #8


Inoue
@ Raupenfrau
Er ist vor einem Jahr ausgezogen,bis jetzt merke ich nur das ich zumindest nicht mehr von mir aus ihn anschreibe oder wenn er da ist,ihm nicht in die Arme renne.Ja narzisstisch ist er auch sehr,er denkt immer das er über allem steht,so ist aber seine ganze Familie.(keinen Kontakt zu,da diese meine geschafften Leistungen nicht im Ansatz honorrieren sondern mich darauf zurückstufen,das ich mit 17 ein Kind bekommen habe und ihr Sohn,Bruder und Enkel eine bessere Frau verdient hätte). Du scheint auch Schlimmes durchgemacht zu haben,ich wünsche diese Erfahrung echt niemanden.Ich hatte vor ihm eine 7-Jährige Beziehung und diese Trennung viel mir nicht so schwer.Ich versuche es auch immer in kleinen Schritten und frage mich immer wieder,was ist der Grund warum ich diesen Menschen nicht loslassen kann wo wir doch in allem nicht verschiedener sein könnten.Ich weiss nur das ich ohne ihn nicht sein kann und will aber auch das ich dann nie wirklich glücklich bin,weil ich mich auf Sachen einlasse,die höchstens im kleinsten Ansatz meine Wünsche etwas decken.Er kennt mich gut und weiss wie ich wann reagiere und das nutzt er für sich.Ja,sobald Kinder im Spiel sind,ist es immer besonders schwer,da man zwangsläufig immer in Kontakt steht(für die Kinder ist das natürlich optimal,den die lieben beide Elternteile und es ist schön wenn sie auf niemanden verzichten müssen).Letzendlich kann ich wie du schon sagst nur Stück für Stück versuchen mich abzunabeln.Mir hätte ein kalter Entzug mehr geholfen,aber das ist durch die Umstände nicht drin oder eine Freigabe von ihm aber das ist genauso wenig drin

13.04.2016 00:01 • x 1 #9


R
Ein Mädel abzuwerten, was mit 17 den Mut und die Kraft hatte, sich für ein Kind mit allen Konsequenzen zu entscheiden, das ist einfach nur dumm und armselig. Das ist so ekelhaft, da fehlen mir Dir Worte. Ich hoffe inständig, dass Du Dir den Schuh nicht anziehst.

Ich bin ebenfalls über mich überrascht bis entsetzt, dass dieser Mann, der mich so abwertend behandelt hat, mich gleichzeitig so anzieht. Meinen vorherigen Partner, einen herzensguten Mann, konnte ich nach fünf Jahren geradezu fröhlich pfeifend verlassen. Aber das ist eine andere Geschichte, ich bereuhe diese Trennung auch nicht. Aber die Funktionalität von Co-Abhängigen wie mir in diesem Fall wurde und wird in diesem Forum in genügend anderen Threads erläutert.

Sie es als Fortschritt an, dass Du Dich nicht bei ihm meldest und Dich nicht sofort in seine Arme wirfst. Es könnte schlimmer sein. Hab ich auch durch.

13.04.2016 00:18 • x 1 #10


Inoue
Ich habe gerade deinen Thread gelesen und habe jetzt eine Ahnung wie deine Beziehung ausgesehen haben muss.Ich kann mich auch in einigen wiederfinden.Ich habe meinen kompletten Freundeskreis aufgegeben,da sich alle in seiner Nähe unwohl gefühlt haben oder er ihnen zeigte das sie nicht erwünscht sind.Zu meiner Grossen war und ist er immer lieb.Ich hatte keine Hobbies mehr und weil ich nicht gerade unschön aussehe wurde mir direkt unterstellt,wer schreibt dir?Bist du Treu?Er regt sich über vieles auf und ist egal wie viel er erreicht nicht zufrieden.Er möchte aufgrund seines mangelnden Selbstbewusstseins immer von mir gepuscht werden.Seh ich gut aus?Ich bin der Beste da kommt keiner mit usw. Er hat mich oft einfach irgendwo wo wir waren stehen lassen und bei seiner Familie mich nicht verteidigt wenn sie mich als Übermutter oder ja die kommt ja eh nicht aus bestem Hause betitelt haben.(hier meine Geschwister gemeint) Ich habe das alles immer hingenommen und ihm versucht alles Recht zu machen,dafür durfte ich mir dann anhören ich hätte ihn immer eingeengt und ihm keinen Freiraum gelassen.Andererseits wenn er denn Ansatz sah das ich mich lösen wollte,lagen Rosen auf dem Bett daneben ein Liebesbrief oder ähnliches so das ich nicht lange sauer war.So macht er es jetzt auch,sobald er mitbekommt das ich Freunde treffe oder ähnliches dann kommt er direkt auf mich,aber nicht direkt sondern immer ja ich steh auf dich,aber funktioniert ja nicht(hier ist gemeint das er kein Bock hat mit uns zusammenzuleben oder für seine Familie was für ihn nochmal viel schlimmer wäre aufkommen zu müssen,ich habe das alleinige Sorgerecht damit er nicht zum Unterhalt die Kosten für die Krippe tragen muss.Seiner Familie sagte er aber er wohle das gute Verhältnis zu mir nicht durch die Beantragung dessen kaputt machen.Er redet immer bei jedem so das er gut dasteht(bei mir beschwert er sich umgekehrt über seine Familie).Vom Thema etwas abgekommen.Also er erwartet das ich auf diesen Funken aufspringe,was ich auch leider immer irgendwann mache.Wenn ich mich dann wieder zurück ziehe nicht ausgehe,dann werde ich mit purer Ignoranz bestraft oder bekomm ne sms.Sorry kann gerade nicht so auf Beziehung.Das dir das nicht Reicht kann ich verstehen,auf alles was dann von mir kommt,kommt keine Reaktion.Ich werde nicht schlau aus ihm und versuche immer alles in alles erdenklichen Richtungen zu analysieren.Ich weiss gar nicht,ob man sowas so schreiben kann wie ich das jetzt gemacht habe,aber ich schreibe das was gerade so durch meinen Kopf geht und während des Schreibens kommen dann immer mehr Erinnerungen auf.

13.04.2016 00:44 • #11


R
Ich muss schon fast lachen, wie viel mehr Parallelen es gibt, die ich noch gar nicht erwähnt habe. Ich habe zwar keine Kinder, aber mit den beiden seiner Ex vor mir hat er sich wohl blendend verstanden, wenn ich seinen Erzählungen glauben kann, aber das tue ich. Und meiner ist auch hochgrad eifersüchtig, sogar auf einen Kollegen, der locker flockig mein Vater sein könnte, jede SMS ist mein Lover, meine Freundinnen sind heimlich alle Kerle usw. Schlecht gemacht in der Gegenwart andere hat er mich nie, wobei es kaum gemeinsame Kontakte außerhalb unserer Beziehung gab, denn meine Leute wollte er nie wirklich kennen lernen und er hat ja niemanden so richtig. Allerdings hätte das auch nicht zu ihm gepasst, mich vor anderen zu diskreditieren. Allerdings hat er sein enerviertes Gestöhne, seine aggressiv-abwertende Gestik und den entsprechend dummen Spruch dazu auch in der Öffentlichkeit, sprich auf der Straße, wo wir hätten wahrgenommen werden können, nicht zurückgehalten, wenn ich wieder genervt habe (mit Fragen wo wir langgehen wollen, denn damit habe ich sein Kommando untergraben) oder zu langsam war (weil ich ja keinen Sport mehr machen durfte, und wenn, dann nur was effektives).

Und ja, dann diese überbordenden und tränenuntermalten Liebesbekundungen, wenn sie merken, wir gehen auf Distanz. Ich kann alles, was Du schreibst, vollkommen nachvollziehen und vor allem nachfühlen. Auch dass Du Dich warmhalten und auf Sparflamme kochen lässt. Die Hoffnung stirbt als letzte, und vorher gibt man selbst den Löffel ab, leergesaugt und aller Energie beraubt von diesem Mann.

Danke dass Du meinen Thread gelesen hast. Morgen werde ich wieder was reinschreiben, nur heute fehlt mir für meinen eigenen Horror die Kraft. Komme gerade vom Abschied und Sachen übergeben zurück. War traurig und anstrengend, aber ich bin stark geblieben. Aber wir haben uns noch nicht das letzte Mal gesehen / gehört. So viel steht fest. Er lässt nicht locker. Wichtig ist, ich bin gegangen und habe nichts gemacht, was ich mir nicht in der mentalen Vorbereitung so überlegt habe.

Bis morgen, liebe Inoue, lass von Dir hören.

13.04.2016 23:38 • #12


Inoue
Ich habe heute den Schlussstrich gezogen und es viel mir schwer.Habe ihm gesagt ganz oder gar nicht und darauf kam nur ein ich weiss nicht wie meine Gefühle sind,ich will schon Zeit mit die verbringen aber weiss nicht ob ich nochmal ne richtige Beziehung führen kann,hat ja ni geklappt(Ja woran das wohl gelegen haben kann -.-) Ich habe ihm gesagt das ich mehr als ein warmhalten verdient habe und er mich nur hat weil es gewohnheit für ihn ist und halt leicht er kenn mich ja weiss wie ich reagiere usw. aber darauf war er nicht gefasst ich habe ein Kontaktverbot erteilt (nummer gelöscht,nur auf Kalender für den Notafall notiert)Whatsapp gelöscht und blockiert und ihm gesagt alles andere kann man knapp beim wiederbringen der Kleine klären.Es kam nach dem Alles Gute aber auch nichts mehr.Um mir selbst zu helfen habe ich seiner Schwester geschrieben(habe sonst keinen Kontakt da sie mich nicht mögen und nichts von uns seit der Trennjng wussten)das sie ihm ins Gewissen redeb sollen das er sich nicht mehr meldet.Daruf wird noch nen Wutanfall von ihm folgen aber nur so kann ich mich etwas schützen nicht wieder in die Opferrolle gedrängt zu werden.Es zerreisst mich und morgen holt er die Kleine ich hoffe aber das er es auf Freitag verschiebt.Denn das alles habe ich getan und Wut,Enttäuschung das er meine Gedanken bestätigt hat bleiben zurück.Die Traurigkeit und Zerissenheit auch.Num muss ich mir Gedanken machen,wie ich die nächsten Tage überstehe oder eher gesagt den morgigen Tag.Ja meine Kinder halten den Kontakt aufrecht aber für sie muss ich stark sein und mich lösen auch wenn ich es vor ihnen unterdrücke merken sie wie ich mich fühle.

13.04.2016 23:58 • #13


M
Schön das du den Schritt geschafft hast. Ich habe ihn bis heute nicht geschafft. Bin aber diejenige die sich getrennt hat. Wir sehen uns wegen unserer Tochter alleine schon sehr häufig. Ich selbst leide aber darunter und wenn ich komplett dicht mache dann leidet unsere Tochter. Ich wünsche dir alles Gute. LG Manu

14.04.2016 09:20 • #14


Inoue
@Manuela123 geschafft habe ich gar nichts.Ich habe nur dafür gesorgt das er so sauer auf mich wird das er nicht mehr das Bedürfnis hat sich zu melden.Wenn er die Kleine holt,wird meine Herz nach wie vor Bluten da er einem dann immer sagt wie gut er klar kommt und das ihn das überhaupt nicht juckt.Und ich glaube das es auch so ist,nicht das er klar kommt denn Gefühle offenbart er nie.Er redet nur über Unwichtiges und lässt niemanden an sich ran.Er sucht einfach jemanden zu seiner Bedürfnisbefriedigung und ich vi. leichte Beute für ihn,da er weiss das ich ihn liebe.Ich weiss nicht wie es weitergeht,ich versuche einfach weiterzumachen.Mhh zu deiner Situation kann ich nur sagen,das Kinder alles mitbekommen und auch daruf reagieren,sie spiegeln unsere Gefühle.Wenn es einer Mama nicht gut geht,dann geht es auch dem Kind nicht gut.Festzuhalten schadet ihr nur,besser ist loslassen und versuchen zum Vater einen neutralen Kontakt herzustellen,auch ihm gegenüber ist es so nicht fair.

14.04.2016 09:35 • #15


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