Partner hat Kind während Affäre gezeugt

Ihr stellt alle hier die richtigen Fragen, egal wie kontrovers sie auch formuliert werden. Diese sind für meinen Prozess sehr wichtig, Danke! Ich merke Entwicklung bei mir. Wenn ich einen Moment der Ruhe finde, schreibe ich wieder ausführlicher.

Zitat von Scrawled:

Das Kind war nicht geplant. Und es geht mir nicht darum, ob er für die TE da war oder nicht. Das ist eine andere Frage. Aber solche Argumente wie, ...

Es geht nicht darum ob das Kind geplant war sondern, dass er es zu seinem Leben dazu gehörig betrachten will. Finde es auch richtig,dass er sich zumindest hier seine Verantwortung sieht. Dies ist der jetzige Stand der Dinge. Wie es nach der Geburt weiter geht muss die Zukunft zeigen.
Nur,dass das Leben von Julikus nachhaltig über Jahre emotional wie finanziell beeinflusst bleibt dafür bedarf es keiner Glaskugel.

Zitat von Butterblume63:

Es geht nicht darum ob das Kind geplant war sondern, dass er es zu seinem Leben dazu gehörig betrachten will. Finde es auch richtig,dass er sich ...

Ist so. Und das kann man abwarten und Tee trinken oder seine Schlüsse ziehen.

Man müsste schon sehr viel Selbstaufgabe und Grösse mitbringen um bei der Vorgeschichte jetzt in die verbindlichste alle Beziehungsformen mit diesem Mann (=Eltern..ihr Kinderwunsch besteht ja noch) einzugehen. Plus sein Kind, was dann aus diesem Schlamassel heraus entstanden das Halbgeschwister ihres Kindes wird.

Für so ein Leben entscheidet man sich doch nicht freiwillig mit Anlauf.

Die normale Patchworkfamilie ist schon stressig genug wenn alle Erwachsenen an einem Strang ziehen. Und das sag ich aus Erfahrung.

Zitat von Cocolores:

ICH käme damit absolut nicht klar!

Zitat von Cocolores:

Entscheidend ist aber, wie die TE das sieht.

Eben?

Zitat von Butterblume63:

Nur,dass das Leben von Julikus nachhaltig über Jahre emotional wie finanziell beeinflusst bleibt dafür bedarf es keiner Glaskugel.

Eine Trennung würde ihr Leben auch beeinflussen.

Zitat von Elfe11:

Möglich ist auch, wie gesagt, dass er einen warmen Wechsel plant.

Daher meine Frage, ob er noch Kinder mit TE haben will.


Ich sehe es einfach eng für sie und ihren Kinderwunsch, wenn sie sich trennen würde. Da ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass sie doch keinen passenden mehr findet, zum kinderkriegen.

Vielleicht wird der LP ein guter Vater für ihre Kinder, auch wenn sie nicht eine Beziehung führen? Co-parenting?

Zitat von Scrawled:

Eben? Eine Trennung würde ihr Leben auch beeinflussen. Daher meine Frage, ob er noch Kinder mit TE haben will. Ich sehe es einfach eng für sie ...

Oh man, aus dem Antrieb heraus mit dem Hansel?
Ich finde eine offene Darlegung von Alternativen ja grundsätzlich gut, gleichzeitig geht mir dieser Plan nicht auf. Für Verzweiflungstaten und Lebensplan Co-Parenting ist es viel zu früh.
Wer sagt denn, das eine glückliche Beziehung und V M Kind nicht klappen sollen wenn sie sich trennt?

Zitat von Anna2022:

Es hat ein Meer voll Tränen und ein Berg an Kraft gekostet, aber ja. Ich vertraue ihm wieder. Natürlich gibt es Momente die mich triggern und da ...

Merkste selbst, dass du im falschen Themenstrang gelandet bist?

Natürlich würde eine Trennung ihr Leben beeinflussen,aber nur noch kurzfristig.
Sie kann dann nach vorne blicken. Ohne weiter belogen zu werden, ständig Kopfkino haben zu müssen,oder der Angst,dass erneut Leidenschaft zwischen der Kindsmutter und ihm aufflammt.
Dazu wieder die reelle Gefahr, dass er bei erneuten Schwierigkeiten sich wieder in die Arme einer anderen Frau flüchtet.

Zitat von Corvinian:

Co-Parenting ist es viel zu früh.

Oder ich bin noch zu jung.

Mit 36 auf Partnersuche gehen, wenn man einen Kinderwunsch hat, ist schon knapp.Da braucht man Zeit zum kennenlernen. Sonst ist die Wahrscheinlichkeit auch groß, dass man sich auf einen Ar. loch einlässt. Und wenn die TE noch weitere Fehlgeburten hat? Hmmm man weiß hier auch nicht, was genau für einen der aktuelle LP ist.

Der sogenannten Lebens(abschnitt)Partner hat sich für die Hauptrolle des A.loch bestens ins Licht gesetzt. Und ich finde die Idee von FrauimMond überlegenswert. Es gibt genügend Frauen die ein Kind bekommen ohne einen Mann in ihrem Leben haben zu wollen.

Zitat von Butterblume63:

Und ich finde die Idee von FrauimMond überlegenswert.

Ich habe die erst jetzt gelesen. Ja sie hat schon gute Möglichkeiten aufgestellt. Aber warum einen Spender suchen, den du nicht kennst, wenn da einer ist, denn du kennst, der auch ab und zu das Kind betreuen würdest, während du auf Dates gehst?

Zitat von Scrawled:

Ich habe die erst jetzt gelesen. Ja sie hat schon gute Möglichkeiten aufgestellt. Aber warum einen Spender suchen, den du nicht kennst, wenn da ...

Komplikationen sind vorprogrammiert.

Welche denn?

Komplikationen gibt es auch, wenn ein Kind in einer Ehe geboren wird.

Eine Beziehung nach einer Affäre weiter führen, würde ich nicht machen. Aber wenn ich so einen großen Kinderwunsch habe, dann würde ich es vielleicht doch erfüllen lassen.

Schon ein wenig egoistisch wärs, dem Kind zwei Eltern vorzuenthalten.

Was wäre wenn nicht Spielchen helfen auch nicht, wer sagt denn dass Julikus nicht liebenswert genug ist einen besseren Partner zu finden mit dem es dann plötzlich schnell geht?
Wäre sie nicht die Erste. Alles andere sind Verzweiflungstaten- ich bin fest davon überzeugt, dass war ein Ende mit Schrecken mit ihm und kann der Anfang von was viel besserem sein.