Partnerin boykottiert bestimmte Leute im Freundeskreis

Zitat von Eyeex:

Die eigene Partnerin sollte immer an erster Stelle stehen.

Nicht wenn sie im Unrecht ist. Dann soll und darf man auch seinem Partner/in sagen, dass er/sie sich blöd verhält.

Zitat von rosenkohl:

Da ich sie in diesem Punkt nicht mehr verstehe, fällt es mir auch zunehmend schwer, sie in diesem Punkt vor anderen zu verteidigen, wenn das Thema mal zur Sprache kommt. Ich stehe einfach nicht mehr auf ihrer Seite bei diesem Thema.

nun ja, es ist einerseits schwierig hier zu beurteilen, weil du den Streit etwas sehr vage beschrieben hast. Auch wenn es für dich eine Lappalie war, muss es das ja auch nicht für deine Freundin sein.
Die Wahrnehmung und Schmerzgrenze für persönliche Kränkungen sind immer subjektiv. Das nur mal hierzu.

Allerdings zeigt sich hier schon eine - doch recht unschöne - Charaktereigenschaft, die des Nicht-verzeihen-können. Das sie sich nicht einmal die Entschuldigung anhören will, spricht auch nicht für sie. Zumindest anhören und schauen, ob die Entschuldigung von Herzen kommt, soviel Anstand sollte man schon haben.

Es ist jedenfalls ein Charakterzug der für die Zukunft nichts Gutes verspricht. Wie ist sie denn so im Zusammenleben mit dir? Hat sie ein Einsehen, wenn sie mal im Unrecht ist? Kann SIE sich entschuldigen? IdR sind Menschen die nicht verzeihen können, auch Menschen die selber niemals einen Fehler zugeben können.

Zitat von Tee-Freundin:

1. Warum muss deine Gefährtin mit dabei sein, wenn Du deine Leute triffst, sind ja deine Freunde?
Könnt ihr euch nicht einfach zu dritt treffen?

So wie ich es verstanden habe, betrifft es ja mittlerweile den gesamten Freundeskreis. Sprich dieses Paar ist Teil eine grösseren, gemeinsamen Freundeskreises. Und wenn diese Paar eben bei Treffen (Geburtstagsfeiern, etc) innerhalb dieses Freundeskreises dabei ist, geht die Freundin des TE's nicht mit. Also es wird sozusagen dann alles boykottiert, wo dieses Paar dabei ist.

Und ja, das kann natürlich problematisch werden, denn es wird über kurz oder lang darauf hinaus laufen, dass der TE aus SEINEM Freundeskreis ausgegrenzt wird, weil eben nicht mehr dazu eingeladen. Oder er macht eben alles nur noch alleine, was ja auf Dauer für eine Partnerschaft auch nicht so prickelnd ist.

Zitat von HerrZ:

Davon steht da aber nix. Dass die beleidigende Seite das Gespräch gesucht und ein Friedensangebot gemacht hätte.

Und selbst wenn? Wem man was verzeiht - oder nicht - das ist nichts von Außen einforderbares.
Und ja, je nach Empfindlichkeit oder Verletzungsgrad/Schwere ist eine Tür halt auch mal länger oder endgültig zu.

Doch, doch stand da im Eröffnungspost des TE, das Paar wollte sich schon mehrfach entschuldigen. Ich finde halt so ein Verhalten generell etwas problematisch. Jetzt ist es dieses Paar, dann ein anderer Freund/Freundin, irgendwann eckt vielleicht einer aus der Familie an....

In jedem Freundeskreis, in jeder Familie gibts mal Knatsch und Stunk, und man streitet. Sich dann nicht einmal eine Entschuldigung anhören zu wollen, finde ich schon arg. Ganz ehrlich - wer hat nicht schon mal was dummes gesagt, einen Streit gehabt, der einem hinterher leid getan hat?

@Anaria Was hat meine Aussage mit deinem Kommentar zu tun? Man kann seine Meinung dem Partner sagen, aber trotzdem zu ihm stehen.