1945

Philosophische Hilfe, Sinnieren und Wortspielereien

Eswirdbesser
Zitat von Balance:
Schon ausprobiert. Es entsteht ein Moment des Schweigens, welcher sich in die Unendlichkeit zieht.


und warum kannst du über nichts anderes reden oder eine Redeauszeit vereinbaren..

Das mach ich auch mit meinem Freund, wenn die Reibung zu arg wird, dann sag ich das du Schatz ich finde wir kommen hier net weiter, bitte lass es..

Das funktioniert net immer, dann werde ich deutlicher und sage ihm das es mich gerade nervt, das er net locker lässt und das versteht er..

10.04.2017 13:41 • x 3 #376


Balance
Zitat von Eswirdbesser:

und warum kannst du über nichts anderes reden oder eine Redeauszeit vereinbaren..

Das mach ich auch mit meinem Freund, wenn die Reibung zu arg wird, dann sag ich das du Schatz ich finde wir kommen hier net weiter, bitte lass es..

Das funktioniert net immer, dann werde ich deutlicher und sage ihm das es mich gerade nervt, das er net locker lässt und das versteht er..

Gemeinsames Schweigen ist auch schön. Wenn man gemeinsam schweigen kann, ist es was ganz tolles. Nur es entwickelt sich dann folgendermassen nach einiger Zeit: Beide finden Gesprächspartner in anderen Menschen, leben aneinander vorbei. Kommunizieren gar nicht mehr miteinander.

10.04.2017 13:44 • x 3 #377


A


Philosophische Hilfe, Sinnieren und Wortspielereien

x 3


Eswirdbesser
ja natürlich ist gemeinsames Schweigen sehr schön, keine Frage...

Aber wenn Schweigen als Mittel zum Zweck benutzt wird, hat das was mit aussitzen zu tun..

und dann darf ich mir überlegen, ob ich das so will und handeln...

10.04.2017 15:46 • x 2 #378


Balance
Genau...
Deswegen verstehe ich nicht ganz, was an dem Denken Es sich nicht zum eigenen Problem machen und getrennte Wege gehen verkehrt ist und würde mich über eine Aufklärung freuen, wie man diese Situation anders leben kann.

10.04.2017 16:30 • x 2 #379


Eswirdbesser
Zitat von Balance:
Genau...
Deswegen verstehe ich nicht ganz, was an dem Denken Es sich nicht zum eigenen Problem machen und getrennte Wege gehen verkehrt ist und würde mich über eine Aufklärung freuen, wie man diese Situation anders leben kann.


daran ist nix verkehrt, die Frage ist kommt es aus einem Trotzverhalten deinerseits, oder gestehst du ihm das aussitzen zu, weil er es nicht anders kann...

10.04.2017 17:17 • x 2 #380


Sabine
Ich hole es noch einmal hervor, was der Ausgang war:


Zitat von machiennelilly:
Ich wieder als Sammler und Jäger

Was passiert da gerade ...

Zitat von Balance:
Du denkst zu viel nach wurde mir auch öfters vorgeworfen. Nur in einem anderen Kontext. Und ganz ehrlich, wer nicht standhalten kann mit meinen Gedanken, ist nicht mein Problem. Vielleicht etwas radikal. Es gibt jedoch Menschen, die damit klar kommen und auch standhalten können. Und mit diesen Menschen bin ich sehr gerne. Denn das gehört zum Austausch. Zu einer Kommunikation. Das Denken und Reden. Und für mich sagt die Aussage Du denkst zu viel nach nichts anderes, als Ich denke wenig bis gar nicht nach. Schön, aber hindere mich bitte nicht am Nachdenken. Getrennte Wege und fertig. Keiner zwingt mit einem zu viel Nschdenkendem zu sein. Genauso umgekehrt.

10.04.2017 17:20 • x 3 #381


Balance
Zitat von Eswirdbesser:

daran ist nix verkehrt, die Frage ist kommt es aus einem Trotzverhalten deinerseits, oder gestehst du ihm das aussitzen zu, weil er es nicht anders kann...

Hmm... Darüber muss ich noch nachdenken

10.04.2017 17:23 • x 2 #382


Balance
Zitat von machiennelilly:
Ich hole es noch einmal hervor, was der Ausgang war:



Und was ist die Aussage?

10.04.2017 17:23 • x 2 #383


Balance
Es würde mich jetzt interessieren, wie meine Aussage aufgenommen wurde und wie sie interpretiert wurde Und dann die Frage, warum sie genau so interpretiert wurde, wie sie eben wurde. Ich habe das Gefühl, als ob gerade Missverständnisse in der Luft hängen. Kann mich aber auch irren

10.04.2017 17:35 • x 4 #384


Sabine
so, nun hatte ich so viel geschrieben und schwups, war es wieder weg

ich schreibe später das noch einmal, denn ich muss mal wieder los

10.04.2017 17:39 • x 3 #385


minimine
Ich fasse nochmal zusammen:

Zitat von machiennelilly:
Ich wieder als Sammler und Jäger

Was passiert da gerade ...

Zitat von Balance:
Du denkst zu viel nach wurde mir auch öfters vorgeworfen. Nur in einem anderen Kontext. Und ganz ehrlich, wer nicht standhalten kann mit meinen Gedanken, ist nicht mein Problem. Vielleicht etwas radikal. Es gibt jedoch Menschen, die damit klar kommen und auch standhalten können. Und mit diesen Menschen bin ich sehr gerne. Denn das gehört zum Austausch. Zu einer Kommunikation. Das Denken und Reden. Und für mich sagt die Aussage Du denkst zu viel nach nichts anderes, als Ich denke wenig bis gar nicht nach. Schön, aber hindere mich bitte nicht am Nachdenken. Getrennte Wege und fertig. Keiner zwingt mit einem zu viel Nschdenkendem zu sein. Genauso umgekehrt.


darüber kann man gut sinnieren


Zitat von minimine:
Und die Richterin sprach ihr Urteil...
Die Verhandlung ist geschlossen!



Zitat von machiennelilly:
@minimine brachte es auf den Punkt. Du bist jetzt so stark, dass du Richter sein kannst. Kannst du das wirklich. Was passiert aber genau jetzt?

Zitat von machiennelilly:

@minimine brachte es auf den Punkt. Du bist jetzt so stark, dass du Richter sein kannst. Kannst du das wirklich. Was passiert aber genau jetzt?

Was nimmst du von dir wahr? Warum dieses Denken? Was bezweckt dieser Gedanke? Was sagt es uns über uns in diesem Moment aus?


Zitat von Balance:
Disakzeptanz des Anderen. Eigene Heraushebung. Vielleicht der Gedanke Ich bin besser als Du. Herablassung des Anderen. Und die Frage: Ab wann gilt es zu viel denken . Wer gibt den Massstab? Wer hat das Recht über den eigenen Masstab zu urteilen? Und die Vorgabe geben, man solle nicht zu viel denken. Richter auf beiden Seiten vorhanden. Der Andere hebt sich auch hervor, denkt er ist besser, da er weniger nachdenkt. Und dann: Was ist der Inhalt dieser Gedanken? Diskrepanz zwischen den beiden Polen der Gedanken, unmögliche Korrelation in der Menge und des Inhaltes der Gedanken.


Zitat von machiennelilly:
nein, du bist auf dem Holzweg

Was macht dein Urteil mit dir? Was gibt es DIR JETZ? Wenn du über andere, ich sage mal, hinwegsteigst.

woher weißt du, wie der andere denkt, wenn er sagt, du solltest nicht so viel denken. Woher weißt du, dass er Richter ist? Woher weißt du, dass es nicht nur ein wohlgemeinter Rat war?



Zitat von minimine:
Genau. Deine Zeilen zeigen den Abwehrmechanismus von deinem Ego - Mauer. Das ist hier meine Wand....renne gegen, viel Spaß.

Anstatt solche Geschichten zu beurteilen bzw verurteilen kannst du sie auch erleben. Wenn du erlebst stärkst du dein sein.


___________________________________________________________________________________

Danach ging es aufeinmal nicht mehr ums eigentliche Thema - so mein Eindruck.
Es fand dann ein Wechsel vom Ego zur Kommuniktaion statt.

10.04.2017 19:54 • x 3 #386


minimine
Mennoooo.....der Editor hier ärgert mich gerade. Box*

10.04.2017 19:56 • x 3 #387


Balance
Zitat von minimine:
Ich fasse nochmal zusammen:
Danach ging es aufeinmal nicht mehr ums eigentliche Thema - so mein Eindruck.
Es fand dann ein Wechsel vom Ego zur Kommuniktaion statt.

Mir ist auch aufgefallen, dass es irgendwie durcheinander gekommen ist. Daher auch meine Frage, wie meine Aussage aufgefasst wurde. Entweder verstehe ich die Information nicht, die an mich gerichtet ist, oder meine Information wird nicht verstanden...

Von meiner Seite würde ich gerne wissen, was ich an der Stelle anders machen kann, wenn eine Kommunikation in eine Sackgasse führt, wie in oben geschilderten Situation Es dreht sich jetzt nur im Kreis zwischen Richter und allem anderen. Jetzt kommt ein neuer Begriff: Ego. Das Ego begleitet uns überall. Nur wie kommuniziert man, wenn eine Kommunikation nicht möglich ist?

10.04.2017 19:59 • x 3 #388


A
@Balance

Zitat:
Du denkst zu viel nach wurde mir auch öfters vorgeworfen.
Nur in einem anderen Kontext.Und ganz ehrlich, wer nicht standhalten kann mit meinen Gedanken, ist nicht mein Problem.

Und für mich sagt die Aussage Du denkst zu viel nach nichts anderes, als Ich denke wenig bis gar nicht nach. Schön, aber hindere mich bitte nicht am Nachdenken. Getrennte Wege und fertig. Keiner zwingt mit einem zu viel Nschdenkendem zu sein. Genauso umgekehrt.

Ich möchte hierauf eingehen. Es kann auch sein, dass der Andere auch soviel denkt, es aber verleugnet und projiziert.

Wenn in uns ein Konflikt herrscht übernimmt mehr als sonst automatisch unser Hirn die Herrschaft über uns und vergleicht ständig mit alten Erfahrungen um uns zu schützen..
Es denkt in uns.

Du kannst deine Gedanken nur für Bruchteile steuern weil dein Gehirn ständig arbeitet, das Denken dient dir selbst bei deinem Verarbeitungsprozess unbewusster, abgespeicherter Erfahrungen, wenn du eine Lösung gefunden hast, hört das Zerdenken auf und neuen Gedanken wird nachgehangen, nachgegangen. Weil das so ist fällt es schwer seine Gedanken zu lenken weil unser Unbewusstes vergleicht und nach Lösungen sucht.

Konfliktscheuheit bringt neue Konflikte mit sich weil gemeinsam nichts geklärt werden kann, du hast die Wahl dich dann selbst zu entscheiden ob dieser Mensch deinem Bedürfnis nach Auseinandersetzung und Klärung entspricht.

10.04.2017 20:41 • x 3 #389


Sabine

A


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