Danke an alle für die vielen Nachrichten und eure Anteilnahme damit habe ich gar nicht gerechnet. Seht mir nach wenn ich nur nach und nach auf eure Beiträge antworten kann.
@E-Claire
danke für Deine warmen Worte und das Willkommen. Es tut gut, hier auf Menschen zu treffen, die einen verstehen wollen – auch wenn man manchmal selbst gar keine Worte für das hat, was man fühlt. Der Gedanke, nicht ganz allein zu sein, gibt mir in Momenten wie diesen ein kleines Stück Halt.
@VictoriaSiempre
vielen Dank für Dein Mitgefühl – Deine Worte haben mich sehr berührt.
Ein Netz aus engster Familie ist da und unterstützt auch im Alltag. Freunde wollen unterstützen, doch auch da ist oft Unsicherheit spürbar, was „richtig“ ist.
Ich merke, wie schwer es mir fällt, überhaupt Hilfe anzunehmen oder zu formulieren, was ich brauche – alles fühlt sich so überfordernd an. Gleichzeitig möchte ich stark sein, besonders für meine Kinder.
Danke, dass Du mir zuhörst. Es hilft schon sehr, das hier schreiben zu können.
@Xandi
deine Worte haben mich sehr berührt – vor allem, weil du so viel von dem durchmachst, was mich gerade ebenfalls umgibt. Es tut mir sehr leid, was euch passiert ist. Und ich danke dir, dass du so offen teilst, wie ihr versucht, euch durch diese schwere Zeit zu tragen.
Meine Kinder sind noch kleiner – 2, 2 und 5 Jahre alt. Die Kleinen fragen oft nach Mama oder wachen nachts nach Mama rufend auf aber begreifen es noch nicht richtig vollends. Die Große merkt natürlich, dass sich alles verändert hat. Sie reagieren sehr unterschiedlich: mal traurig, mal wütend, mal ganz still.
Ich finde es sehr wertvoll, dass dein Sohn eine Trauerbegleitung hat – das klingt nach einem stabilen Anker. Ich bin selbst gerade dabei zu schauen, ob es für meine Kinder etwas in der Art gibt, was zu uns passt. Wir haben aber direkt Unterstützung von der Kirchengemeinde erhalten obwohl wir keine Kirchgänger waren. Die begleiten die Kinder auch in ihrer Trauer und das ist zumindest ein Anfang.
Dein Satz über das Weitermachen, das Lachen, obwohl man vermisst – der ist stark. Ich glaube, solche Gedanken helfen, wenn man sich täglich fragt, wie man dieser neuen Realität gerecht wird.
Drück dich zurück – es tut gut, Menschen hier zu lesen, die wirklich verstehen, wie sich das anfühlt.
@DieSeherin:
Danke dir von Herzen. Die Kinder sind 2, 2 und 5 Jahre alt – noch ganz klein und voller Fragen, die ich oft selbst kaum beantworten kann.
Lacrima ist ein guter Hinweis, das wurde mir am Anfang schon mal empfohlen doch dann habe ich es tatsächlich im Trubel verloren. Danke für den Tipp, ich werde das direkt nach dem Wochenende in Angriff nehmen. Ich glaube, es wäre für die Kinder – und auch für mich – eine gute Hilfe.
@Abendrot
Dein Verlust tut mir unendlich leid. Ich kann gut verstehen, dass dir mein Thema nahegeht. Umso mehr danke ich dir dafür, dass du trotzdem geschrieben hast.
Es macht mir Mut zu hören, dass deine Enkelkinder heute wieder lachen können und unbeschwert durchs Leben gehen. Das gibt mir Hoffnung, dass meine Kinder auch wieder Leichtigkeit spüren werden – irgendwann.
@Waris07
Danke für deine unglaublich warmen Worte – sie haben mich tief berührt. Du beschreibst genau das Gefühl, das mich jeden Tag begleitet: diese Leere, diese Überforderung, aber auch das Wissen, dass ich für die Kinder stark sein muss.
Es tröstet mich zu wissen, dass du als Kind durch solch einen Verlust gegangen bist und trotzdem deinen Weg gefunden hast. Deine Worte geben mir das Gefühl, dass es irgendwo weitergeht – auch wenn es sich gerade anders anfühlt. Danke für diesen kleinen Lichtblick.
@GreenTara:
Danke dir für deine lieben Worte. Noch habe ich keine feste Unterstützung durch das Jugendamt oder eine Organisation wie die Caritas, aber ich merke, dass ich sie dringend brauche. Es ist einfach sehr viel – emotional und im Alltag.
Meine Familie hilft wirklich wo sie kann, aber vieles lastet dann doch auf mir allein. Ich werde mich informieren, was es für Anlaufstellen gibt. Deine Worte geben mir das Gefühl, dass es okay ist, Hilfe zu suchen und nicht alles allein tragen zu müssen.